Übersicht Podcast #15: Was ist Lerntransfer in der Weiterbildung? September 12, 2022 Andreas Bersch Teilen auf: Der Lerntransfer bezieht sich auf den Prozess, bei dem das erworbene Wissen und die erworbenen Fähigkeiten aus einer Weiterbildung in die Arbeitspraxis übertragen werden. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer das Gelernte anwenden und es in ihrem Arbeitsalltag umsetzen können. Der Lerntransfer ist ein wichtiger Bestandteil der Weiterbildung. Denn er stellt sicher, dass die Teilnehmenden am Ende tatsächlich in der Lage sind, das Gelernte umzusetzen. Nur so kann ihre Arbeit und ihre Organisation langfristig verbessert werden. Es gibt verschiedene Faktoren, die den Lerntransfer beeinflussen können. Dazu gehören zum Beispiel: die Relevanz des Gelernten für die Arbeit des Teilnehmers die Unterstützung durch die Organisation und Vorgesetzte die Möglichkeit, das Gelernte in der Arbeit anwenden zu können die Motivation des Teilnehmenden, das Gelernte umzusetzen Um den Lerntransfer zu maximieren, kann man verschiedene Techniken und Methoden anwenden: die Verknüpfung von Theorie und Praxis die Möglichkeit zur Anwendung des Gelernten während der Weiterbildung die Unterstützung durch Vorgesetzte und Mentoren die Möglichkeit zur Reflexion und Rückmeldung anwenden. Die Podcast-Folge In der aktuellsten Ausgabe des upskill Podcasts haben wir das Vergnügen, Simone Ashoff von der Good School in Hamburg und Thomas Kowalczyk von Henkel aus Düsseldorf zu begrüßen. Bei Henkel ist Thomas Kowalczyk für die digitale Transformation in der Division Beauty Care verantwortlich und hat kürzlich mit Simone Ashoff zusammengearbeitet, einer Expertin im Bereich Weiterbildung, im Rahmen einer upskilling Maßnahme. Jedoch erzielte diese Maßnahme nicht sofort die erhofften Ergebnisse. In dieser Episode werden wir über die Erkenntnisse aus diesen Schulungen, die Hindernisse von Weiterbildungsmaßnahmen und Möglichkeiten diskutieren, einen erfolgreichen Wissenstransfer zu gewährleisten. vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Podcast #16: Wie Cobrainer die größte Skill Datenbanken der Welt aufbaut Den letzten Podcast des Jahres 2022 widmen wir dem Thema Skills. Unser Gast ist der Gründer und CEO von Cobrainer, Hanns Aderhold. Hanns hat mit seinem Team die Skill Management Plattform Cobrainer aufgebaut, um Unternehmen dabei zu helfen, Talente zu gewinnen, zu entwickeln und natürlich zu halten. Das hat natürlich eine enge Verzahnung zum Thema Lernen. Im Podcast schildert Hanns, welche Herausforderungen dabei bestehen, Talente zu managen und wie es gelungen ist, eine der größten Skilldatenbanken der Welt aufzubauen. Über Hanns Aderhold: Unternehmen wachsen lassen, indem die Mitarbeitenden wachsen – das ist die Mission von Visionär und Gründer Hanns-Bertin Aderhold. Der CEO von Cobrainer wagte mit dem Unternehmen 2019 einen großen Sprung: Den Launch der Cobrainer-Plattform, der People Growth Plattform der Welt. Seitdem inspiriert er dort sein Team mit seiner Expertise im Bereich Leadership und Kommunikationsstrategien. Vor Cobrainer konnte Hanns seine analytische Kompetenz als Venture Capital Analyst bei 3M New Ventures schärfen. Wie Cobrainer ist Hanns international aufgestellt: Er wuchs in den USA, Deutschland und China auf und verfolgt mit der KI-gestützten Plattform von Cobrainer seine Vision, Fähigkeiten in Wachstum zu verwandeln. Mitarbeitende können so ihre Karriere selbst in die Hand zu nehmen und sich besser entfalten. Unternehmen bietet die Plattform unendliche Wachstumsmöglichkeiten: Sie können Skill Gaps schließen, die Retention erhöhen, das interne Recruiting beschleunigen und effizienter gestalten und ihre Mitarbeitenden optimal beim Lernen und Weiterentwickeln unterstützen. Hanns’ Erfolg spricht für sich: Die Plattform von Cobrainer verwaltet heute bereits über 100.000 Mitarbeiterprofile. 09.01.2023 Podcast #9: Kohortenbasiertes Lernen - die effektive Methode für den Erwerb von digitalen Fähigkeiten Kohortenbasiertes Lernen ist ein Lerntrend, der aus den USA stammt. Doch was bedeutet das genau? Kohortenbasiertes Lernen bezieht sich auf die Methode, Lernende in festen Gruppen (Kohorten) zusammenzuführen, um gemeinsam zu lernen und zusammenzuarbeiten. Diese Methode wird oft in Online-Kursen und Weiterbildungsprogrammen eingesetzt, um die Interaktion und den Austausch unter den Teilnehmenden zu fördern. Kohortenbasiertes Lernen eignet sich wunderbar, um digitale Skills von Mitarbeitenden in Firmen auszubauen. Denn Mitarbeitende, die sich mit digitalen Geräten bereits auskennen, können ihr Wissen so an die weniger affinen Kollegen weitergeben. Diese wiederum haben eine kleinere Hemmschwelle, Fragen zu stellen, da sie nicht von einem externen Trainer geschult werden, sondern von ihren Kollegen. Die Lerngruppe kann sich und ihr Wissen gegenseitig ergänzen. Was versteht man unter digital skills eigentlich genau? Digital Skills beziehen sich auf die Fähigkeit, mit digitalen Technologien umzugehen und sie effektiv zu nutzen. Dazu gehören Kenntnisse in Computerprogrammierung, Datenanalyse, Online-Kommunikation und Social Media. Kohortenbasiertes Lernen und digitale Fähigkeiten sind eng miteinander verbunden, da digitale Technologien oft im Rahmen von Online-Kursen und Weiterbildungsprogrammen eingesetzt werden. Durch die Zusammenarbeit in einer Kohorte lernen die Teilnehmer nicht nur inhaltlich, sondern auch, wie man digitale Tools effektiv nutzt, um gemeinsam Projekte zu erledigen und Informationen auszutauschen. Insbesondere in der heutigen digitalen Welt, in der die Fähigkeiten, mit Technologie umzugehen, immer wichtiger werden, ist es wichtig, dass Schüler und Studenten sowohl inhaltliches Wissen als auch digitale Fähigkeiten erwerben. Kohortenbasiertes Lernen bietet hierfür eine gute Möglichkeit, da es den Teilnehmern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit bietet, digitale Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden und zu verbessern. Die Podcast-Folge Heute werden wir uns intensiv mit dem Trendthema Lernkohorten befassen. Seit 2015 hat die von Jan Veira unter anderem gegründete University4Industry das sogenannte "cohort based learning" erprobt und verfeinert, das bereits in den USA als die vierte Welle im E-Learning gefeiert wird. 01.11.2021 Podcast #7: Wie digitale Geschäftsmodelle den Erfolg von Unternehmen steigern Die Pandemie hat viele Unternehmen gezwungen, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu verändern. Das Grundl Leadership Institut ist eines davon - und erfolgreich aus der Veränderung hervorgegangen. Dank dem Aufbau eines digitalen Geschäftsmodells. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Ein digitales Geschäftsmodell bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen verkauft und seine Umsätze generiert. Im Gegensatz zu traditionellen Geschäftsmodellen, die sich hauptsächlich auf den Verkauf von physischen Produkten oder Dienstleistungen vor Ort konzentrieren, nutzt diese Art von Geschäftsmodellen die Möglichkeiten der Digitalisierung, um ihre Angebote und ihre Umsätze zu erhöhen. Ein Beispiel für ein digitales Geschäftsmodell ist das Geschäftsmodell eines Online-Shops. Durch die Nutzung des Internets kann ein Online-Shop seine Produkte weltweit anbieten und erreichen eine viel größere Zielgruppe als ein stationärer Laden. Auch die Zahlungsabwicklung kann digital erfolgen, was den Einkauf für die Kunden bequemer macht. Insgesamt bieten digitale Geschäftsmodelle Unternehmen die Möglichkeit, ihre Angebote und Umsätze zu erhöhen, indem sie die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Dies kann durch die Verwendung von Online-Plattformen, die Nutzung von digitalen Technologien und die Bereitstellung von Dienstleistungen über das Internet erreicht werden. Wie setzt man ein digitales Geschäftsmodell um? Eine erfolgreiche Umsetzung eines digitalen Geschäftsmodells erfordert eine gründliche Planung und Vorbereitung. Unternehmen sollten ihre Ziele und Zielgruppe klar definieren und sich über die aktuellen Markttrends und Technologien im Klaren sein, bevor sie mit der Umsetzung beginnen. Eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung eines digitalen Geschäftsmodells ist die Entwicklung einer digitalen Strategie. Diese sollte die Ziele des Unternehmens, die Zielgruppe und die wichtigsten digitalen Touchpoints berücksichtigen. Unternehmen sollten sich auch Gedanken darüber machen, welche Prozesse und Systeme notwendig sind, um das digitale Geschäftsmodell erfolgreich umzusetzen und zu betreiben. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Identifizierung von digitalen Touchpoints, an denen Kunden mit dem Unternehmen in Kontakt treten können. Dies kann beispielsweise eine Website, eine mobile App oder eine Online-Plattform sein. Es ist wichtig, dass diese Touchpoints einfach zu nutzen und intuitiv sind, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Auch die Datenanalyse und -verarbeitung sind nicht zu vernachlässigen. Unternehmen sollten in der Lage sein, die Daten, die sie über die digitalen Touchpoints sammeln, zu analysieren und zu nutzen. Sie geben wertvollen Aufschluss über die Kundenbedürfnisse und ermöglichen eine entsprechende Anpassung der Angebote. Die Podcast-Folge Die Pandemie traf das Grundl Leadership Institut schwer, mit einem Umsatzrückgang von 80% in den ersten Monaten. Doch Boris Grundl nutzte dies als Anlass, ein digitales Geschäftsmodell aufzubauen, das heute vielen Trainern und Bildungsinstituten als Vorbild dient. Von Anfang an ging es für Boris Grundls Team nicht darum, das bestehende Institut einfach in ein digitales Format zu übertragen. Ihr Ziel war vielmehr der Aufbau eines digitalen Geschäftsmodells, das weit über das vorpandemische Angebot hinausgeht und noch viel Potenzial birgt. Im Podcast teilen Boris Grundl und Geschäftsführer Jochen Hummel Einblicke in ihre Strategie und deren Umsetzung. 28.09.2021 Podcast #19: Zeitenwende in HR – Wettbewerbsvorteile durch schlagkräftiges Personalmanagement Ergebnisse der McKinsey Studie “Performance through people” Eine Zeitenwende in HR steht bevor. Nach einer Untersuchung von McKinsey ziehen mit 28% so viele Arbeitnehmer wie noch nie einen Wechsel des Arbeitsplatzes in Betracht. Und der Fachkräftemangel hat seinen Zenit noch nicht erreicht. Doch trotz dieser dramatischen Situation ist kein Aufrüsten der Personalabteilungen zu erkennen. Warum ist das so? Und wer riskiert gerade sehenden Auges die Zukunft seines Unternehmens? Denn eines ist klar: Eine schlagkräftige Personalabteilung ist kein Luxus mehr, sondern wird zum Wettbewerbsvorteil – nicht nur im Recruiting, sondern auf der Unternehmensebene. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Nutzen Sie unsere Lernplattform für eine bessere Mitarbeiterbindung.Finden Sie jetzt die maßgeschneiderte Lösung für Ihr Unternehmen! Unsere Lösungen Im Podcast mit Julian Kirchherr von McKinsey analysieren wir die Ergebnisse der aktuellen McKinsey Studie “Performance through people - Transforming human capital into competitive advantage” von Februar 2023. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Unternehmen mit einem doppelten Fokus auf Personalentwicklung und Personalmanagement nicht nur zu den profitabelsten Unternehmen in ihrer Branche gehören, sondern auch mehr Chancen haben, neue Talente zu gewinnen und zu binden. Warum aber scheitern in der Praxis noch so viele Unternehmen, die wichtigste Ressource Personal langfristig zu sichern? Julian zeigt im Podcast auf, warum sich viele Unternehmen noch so schwer tun, HR in die strategische Unternehmensentwicklung einzubeziehen und welche Folgen dies hat. Außerdem gibt er Tipps, wie Entscheider und Mitarbeiter in HR jetzt handeln sollten, um auch in kleinen Schritten schnell zu Ergebnissen zu kommen. Zur McKinsey Studie: Die Zukunft der Qualifizierung in Unternehmen nach Corona 16.03.2023