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Der Schwerpunkt an Diskussionen in HR hat sich in den vergangenen Monaten von Recruiting auf Retention verschoben. Das liegt daran, dass die Personallücken aktuell nicht mehr allein durch Recruiting zu schließen sind.
Klar ist, Retention erfordert eine Investition von Unternehmensseite. Ohne diese wird es aber in Zukunft nicht mehr möglich sein, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten. Im Thema Retention spielt Weiterbildung eine riesige Rolle, ebenso wie die Themen Benefits, Feedback und Health.
Was sind die „Low Hanging Fruits“ im Thema Retention, also die Ziele, die schnell und mit wenig Ressourcen erreicht werden können?
Schwierig, laut Gero Hesso, denn es kostet Zeit und Geld, ein Unternehmensklima zu verändern. Nichts ändert sich von heute auf morgen, weshalb Unternehmen sich dem Thema Retention lieber früher als später annehmen sollten. Entlohnung ist immer noch das größte Thema, wenn es um Mitarbeiterbindung geht – an Stelle 2 tritt jedoch das Betriebsklima. Dieses setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, wie zum Beispiel Wertschätzung und Respekt im Team. Auch die Führungskräfte werden hier zur Verantwortung gezogen.
Das Fazit
Retention ist eine Investition, lohnt sich aber. Denn einen neuen Mitarbeiter zu gewinnen, kostet zwei oder drei Mal so viel, wie einen bestehenden Mitarbeiter zu halten.
Hier geht’s zur Folge:
Im Juni findet die #RC23 statt, die 4. Auflage des HR-Festivals der TERRITORY Group. Es wird spannende Cases, Panels und Talks zu brandaktuellen Themen im Recruiting, Retention und HR Tech geben sowie alles andere, was zu einem großartigen Festival dazugehört.
Zum #RC23 am 6. & 7. Juni 2023: Das HR-Festival des Jahres