Übersicht Podcast #2: Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz in der Weiterbildung August 9, 2021 Sofie Bräutigam Teilen auf: Künstliche Intelligenz (KI) spielt in der Weiterbildung eine immer größere Rolle. Dank ihr kann die Weiterbildung für die Lernenden personalisiert und effektiver gestaltet werden. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Chatbots, die Lernenden bei Fragen und Problemen unterstützen können. Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von KI-basierten Lernplattformen, die die Lernenden durch den Kurs führen und ihnen personalisierte Lerninhalte und Übungen zur Verfügung stellen. KI-Systeme können auch dazu beitragen, die Effektivität von Schulungen und Weiterbildungen zu steigern. Das ist möglich, indem sie die Lernfortschritte der Lernenden überwachen und Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass der Lernstoff verstanden wird und die Lernenden ihn am Ende anwenden können. Ein weiterer Vorteil von KI in der Weiterbildung ist, dass es die Möglichkeit bietet, Schulungen und Weiterbildungen automatisch und zu jeder Zeit zur Verfügung zu stellen. Dies erleichtert es den Lernenden, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf ihrem eigenen Zeitplan und von ihrem bevorzugten Ort aus zu verbessern. Die Podcast-Folge Wir sprechen mit David Middelbeck, einem der Gründer des Edtech-Startups edyoutaced aus Münster, über die konkreten Möglichkeiten und Grenzen von künstlicher Intelligenz in der Weiterbildung. vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Podcast #3: Wie überwindet man Skill Gaps in Unternehmen? Skill Gaps beziehen sich auf die Lücke zwischen den Fähigkeiten, die ein Arbeitnehmende oder ein Unternehmen besitzt und den Fähigkeiten, die benötigt werden, um eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Diese Lücken können in einer Vielzahl von Bereichen auftreten, wie zum Beispiel in technischen Fähigkeiten, soft skills oder Branchenkenntnissen. Für Arbeitnehmende können Skill Gaps dazu führen, dass sie für bestimmte Aufgaben oder Positionen nicht qualifiziert sind und ihre Karriereentwicklung beeinträchtigen. Für Unternehmen können Skill Gaps dazu führen, dass sie Schwierigkeiten haben, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden oder Projekte erfolgreich abzuschließen. Eine Möglichkeit, Skill Gaps zu überwinden, ist die Schulung und Weiterbildung von Arbeitnehmern. Indem Arbeitnehmer die benötigten Fähigkeiten erwerben, können sie sich für bestimmte Aufgaben oder Positionen qualifizieren und ihre Karriereentwicklung verbessern. Unternehmen können auch Schulungen und Weiterbildungen für ihre Mitarbeiter anbieten, um sicherzustellen, dass sie die benötigten Fähigkeiten besitzen, um erfolgreich zu sein. Die Podcast-Folge In unserem heutigen Podcast mit Prof. Walter Jochmann und Lukas Fastenroth von Kienbaum Consulting diskutieren wir die Herausforderungen, die sich aus Skill Gaps ergeben und die Möglichkeiten, diese zu überwinden. 13.08.2021 Podcast #11: Was ist User Generated Content und wie wird es im e-Learning eingesetzt? Ein wichtiger Begriff in Verbindung mit e-Learning ist der sogenannte "User Generated Content" (UGC). Was bedeutet das und welches Potenzial verbirgt sich hinter dem Begriff? User Generated Content (UGC) bezeichnet Inhalte, die von Nutzern erstellt und auf Online-Plattformen veröffentlicht werden. Dazu gehören beispielsweise Blog-Einträge, Forum-Beiträge, Fotos, Videos und Bewertungen. UGC ist auf vielen Plattformen ein wichtiger Bestandteil, da es die Interaktion und das Engagement der Nutzer fördert und die Plattform lebendiger und ansprechender macht. Für Unternehmen kann UGC auch von großem Nutzen sein, da es dazu beiträgt, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Kundenbewertungen und Produktfotos, die von anderen Kunden stammen, können potenzielle Käufer dazu bewegen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Es ist außerdem eine günstige Art und Weise, als Unternehmen an Content zu gelangen. Zieht eine Firma beispielsweise in Erwägung, e-Learning einzuführen, können sie ihre Mitarbeitenden direkt in die Erstellung mit einbeziehen. Es gibt jedoch auch Risiken im Zusammenhang mit UGC. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die auf ihrer Plattform veröffentlichten Inhalte den geltenden Gesetzen entsprechen und keine rechtswidrigen oder beleidigenden Inhalte enthalten. Es ist auch wichtig, dass Unternehmen eine klare Richtlinie für UGC haben und dass sie diese Richtlinie konsequent durchsetzen. Insgesamt ist UGC ein wichtiger Bestandteil vieler Online-Plattformen und kann sowohl für Nutzer als auch für Unternehmen von Vorteil sein. Es ist jedoch wichtig, dass es kontrolliert und verantwortungsvoll verwaltet wird, um sicherzustellen, dass es nicht negativ auf die Plattform oder die Nutzer auswirkt. Die Podcast-Folge Die Hamburger Sparkasse ist derzeit auf diesem Weg unterwegs, und der verantwortliche Projektleiter Thomas Hohn gewährt im Podcast Einblicke in die Vorgehensweise sowie die Herausforderungen bei der Umsetzung von User Generated Content. 24.01.2022 Podcast #7: Wie digitale Geschäftsmodelle den Erfolg von Unternehmen steigern Die Pandemie hat viele Unternehmen gezwungen, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu verändern. Das Grundl Leadership Institut ist eines davon - und erfolgreich aus der Veränderung hervorgegangen. Dank dem Aufbau eines digitalen Geschäftsmodells. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Ein digitales Geschäftsmodell bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen verkauft und seine Umsätze generiert. Im Gegensatz zu traditionellen Geschäftsmodellen, die sich hauptsächlich auf den Verkauf von physischen Produkten oder Dienstleistungen vor Ort konzentrieren, nutzt diese Art von Geschäftsmodellen die Möglichkeiten der Digitalisierung, um ihre Angebote und ihre Umsätze zu erhöhen. Ein Beispiel für ein digitales Geschäftsmodell ist das Geschäftsmodell eines Online-Shops. Durch die Nutzung des Internets kann ein Online-Shop seine Produkte weltweit anbieten und erreichen eine viel größere Zielgruppe als ein stationärer Laden. Auch die Zahlungsabwicklung kann digital erfolgen, was den Einkauf für die Kunden bequemer macht. Insgesamt bieten digitale Geschäftsmodelle Unternehmen die Möglichkeit, ihre Angebote und Umsätze zu erhöhen, indem sie die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Dies kann durch die Verwendung von Online-Plattformen, die Nutzung von digitalen Technologien und die Bereitstellung von Dienstleistungen über das Internet erreicht werden. Wie setzt man ein digitales Geschäftsmodell um? Eine erfolgreiche Umsetzung eines digitalen Geschäftsmodells erfordert eine gründliche Planung und Vorbereitung. Unternehmen sollten ihre Ziele und Zielgruppe klar definieren und sich über die aktuellen Markttrends und Technologien im Klaren sein, bevor sie mit der Umsetzung beginnen. Eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung eines digitalen Geschäftsmodells ist die Entwicklung einer digitalen Strategie. Diese sollte die Ziele des Unternehmens, die Zielgruppe und die wichtigsten digitalen Touchpoints berücksichtigen. Unternehmen sollten sich auch Gedanken darüber machen, welche Prozesse und Systeme notwendig sind, um das digitale Geschäftsmodell erfolgreich umzusetzen und zu betreiben. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Identifizierung von digitalen Touchpoints, an denen Kunden mit dem Unternehmen in Kontakt treten können. Dies kann beispielsweise eine Website, eine mobile App oder eine Online-Plattform sein. Es ist wichtig, dass diese Touchpoints einfach zu nutzen und intuitiv sind, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Auch die Datenanalyse und -verarbeitung sind nicht zu vernachlässigen. Unternehmen sollten in der Lage sein, die Daten, die sie über die digitalen Touchpoints sammeln, zu analysieren und zu nutzen. Sie geben wertvollen Aufschluss über die Kundenbedürfnisse und ermöglichen eine entsprechende Anpassung der Angebote. Die Podcast-Folge Die Pandemie traf das Grundl Leadership Institut schwer, mit einem Umsatzrückgang von 80% in den ersten Monaten. Doch Boris Grundl nutzte dies als Anlass, ein digitales Geschäftsmodell aufzubauen, das heute vielen Trainern und Bildungsinstituten als Vorbild dient. Von Anfang an ging es für Boris Grundls Team nicht darum, das bestehende Institut einfach in ein digitales Format zu übertragen. Ihr Ziel war vielmehr der Aufbau eines digitalen Geschäftsmodells, das weit über das vorpandemische Angebot hinausgeht und noch viel Potenzial birgt. Im Podcast teilen Boris Grundl und Geschäftsführer Jochen Hummel Einblicke in ihre Strategie und deren Umsetzung. 28.09.2021 Podcast #1: Lernhacks für Mitarbeitende - Wie Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse effektiv erweitern Lernhacks beziehen sich auf Tricks und Techniken, die das Lernen erleichtern und beschleunigen können. Einige Beispiele für Lernhacks sind das Einprägen von Informationen durch Wiederholung, das Lernen in kurzen Intervallen oder das Verwenden von visuellen Hilfsmitteln. Auch Gestiken, während man sich einen bestimmten Begriff oder Sachverhalt einprägt, können Brücken im Gehirn bauen und das Lernen erleichtern. Ein wichtiger Aspekt des Lernens von Mitarbeitenden ist die Förderung einer positiven Lernkultur im Unternehmen. Dies wird erreicht, indem Mitarbeitende die Chance haben, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern, Teamwork allgemein gefördert wird und es genügend Ressourcen für die Lernprozesse gibt. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch die Unterstützung durch die Führungskräfte. Sie sollten eine offene Haltung gegenüber Lernen und Weiterbildung vorleben und die Mitarbeitenden dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Auch die Nutzung von Technologien wie Lernmanagement-Systemen und E-Learning-Plattformen erleichtert Lernen und Weiterbildung. Es ermöglicht den Mitarbeitenden, ihre Skills im eigenen Tempo und mit verschiedenen Lernformen (Videos, Quiz, Texte...) zu fördern. Die Podcast-Folge Wir sprechen mit dem Buchautor Thomas Tillmann über sein Buch Lernhacks, und wie das Lernen von Mitarbeitenden in einer Zeit aussieht, in der sie es mehr als je zuvor selbst in die Hand nehmen. 30.07.2021