Übersicht Podcast #11: Was ist User Generated Content und wie wird es im e-Learning eingesetzt? Januar 24, 2022 Sofie Bräutigam Teilen auf: Ein wichtiger Begriff in Verbindung mit e-Learning ist der sogenannte „User Generated Content“ (UGC). Was bedeutet das und welches Potenzial verbirgt sich hinter dem Begriff? User Generated Content (UGC) bezeichnet Inhalte, die von Nutzern erstellt und auf Online-Plattformen veröffentlicht werden. Dazu gehören beispielsweise Blog-Einträge, Forum-Beiträge, Fotos, Videos und Bewertungen. UGC ist auf vielen Plattformen ein wichtiger Bestandteil, da es die Interaktion und das Engagement der Nutzer fördert und die Plattform lebendiger und ansprechender macht. Für Unternehmen kann UGC auch von großem Nutzen sein, da es dazu beiträgt, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Kundenbewertungen und Produktfotos, die von anderen Kunden stammen, können potenzielle Käufer dazu bewegen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Es ist außerdem eine günstige Art und Weise, als Unternehmen an Content zu gelangen. Zieht eine Firma beispielsweise in Erwägung, e-Learning einzuführen, können sie ihre Mitarbeitenden direkt in die Erstellung mit einbeziehen. Es gibt jedoch auch Risiken im Zusammenhang mit UGC. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die auf ihrer Plattform veröffentlichten Inhalte den geltenden Gesetzen entsprechen und keine rechtswidrigen oder beleidigenden Inhalte enthalten. Es ist auch wichtig, dass Unternehmen eine klare Richtlinie für UGC haben und dass sie diese Richtlinie konsequent durchsetzen. Insgesamt ist UGC ein wichtiger Bestandteil vieler Online-Plattformen und kann sowohl für Nutzer als auch für Unternehmen von Vorteil sein. Es ist jedoch wichtig, dass es kontrolliert und verantwortungsvoll verwaltet wird, um sicherzustellen, dass es nicht negativ auf die Plattform oder die Nutzer auswirkt. Die Podcast-Folge Die Hamburger Sparkasse ist derzeit auf diesem Weg unterwegs, und der verantwortliche Projektleiter Thomas Hohn gewährt im Podcast Einblicke in die Vorgehensweise sowie die Herausforderungen bei der Umsetzung von User Generated Content. vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Podcast #18: Warum Weiterbildung in Stellenanzeigen nicht fehlen darf Weiterbildungsmöglichkeiten spielen in Stellenanzeigen eine wichtige Rolle. Sie senden ein Signal an potenzielle Bewerberinnen und Bewerber, dass das Unternehmen bereit ist, in sie als zukünftige Mitarbeitenden zu investieren und ihnen Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung zu bieten. In vielen Stellenanzeigen werden daher gezielt Weiterbildungsmöglichkeiten hervorgehoben. Dies kann beispielsweise in der Form von speziellen Schulungs- und Trainingsprogrammen, Teilnahme an Konferenzen und Workshops, finanzieller Unterstützung bei der Teilnahme an Kursen oder auch in der Form von Mentoring- oder Coaching-Programmen erfolgen. Wichtig ist für die Stellenanzeige dabei: Transparenz schaffen und genaue Zahlen nennen, wie z.B. ein Weiterbildungsbudget! Sonst besteht die Gefahr, dass potenzielle Bewerber schnell abspringen. Im Podcast mit Matilda von Gierke, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Zalvus, haben wir über die häufigsten Fehler von Weiterbildung in Jobanzeigen gesprochen. Matilda erklärt, dass Unternehmen, die in ihren Stellenanzeigen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, einen wichtigen Vorteil im Wettbewerb um die besten Talente haben. Sie verrät uns außerdem einige Tipps, wie modernes Recruiting funktioniert. Mehr dazu gibt es in der unten verlinkten Studie. Zalvus hilft Unternehmen dabei, geeignetes Personal mittels moderner Recruiting-Lösungen wie Performance-Marketing-Technologien zu finden. Zalvus HR Digital Studie: Wie funktioniert effektives Online-Recruiting? 03.03.2023 Podcast #15: Was ist Lerntransfer in der Weiterbildung? Der Lerntransfer bezieht sich auf den Prozess, bei dem das erworbene Wissen und die erworbenen Fähigkeiten aus einer Weiterbildung in die Arbeitspraxis übertragen werden. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer das Gelernte anwenden und es in ihrem Arbeitsalltag umsetzen können. Der Lerntransfer ist ein wichtiger Bestandteil der Weiterbildung. Denn er stellt sicher, dass die Teilnehmenden am Ende tatsächlich in der Lage sind, das Gelernte umzusetzen. Nur so kann ihre Arbeit und ihre Organisation langfristig verbessert werden. Es gibt verschiedene Faktoren, die den Lerntransfer beeinflussen können. Dazu gehören zum Beispiel: die Relevanz des Gelernten für die Arbeit des Teilnehmers die Unterstützung durch die Organisation und Vorgesetzte die Möglichkeit, das Gelernte in der Arbeit anwenden zu können die Motivation des Teilnehmenden, das Gelernte umzusetzen Um den Lerntransfer zu maximieren, kann man verschiedene Techniken und Methoden anwenden: die Verknüpfung von Theorie und Praxis die Möglichkeit zur Anwendung des Gelernten während der Weiterbildung die Unterstützung durch Vorgesetzte und Mentoren die Möglichkeit zur Reflexion und Rückmeldung anwenden. Die Podcast-Folge In der aktuellsten Ausgabe des upskill Podcasts haben wir das Vergnügen, Simone Ashoff von der Good School in Hamburg und Thomas Kowalczyk von Henkel aus Düsseldorf zu begrüßen. Bei Henkel ist Thomas Kowalczyk für die digitale Transformation in der Division Beauty Care verantwortlich und hat kürzlich mit Simone Ashoff zusammengearbeitet, einer Expertin im Bereich Weiterbildung, im Rahmen einer upskilling Maßnahme. Jedoch erzielte diese Maßnahme nicht sofort die erhofften Ergebnisse. In dieser Episode werden wir über die Erkenntnisse aus diesen Schulungen, die Hindernisse von Weiterbildungsmaßnahmen und Möglichkeiten diskutieren, einen erfolgreichen Wissenstransfer zu gewährleisten. 12.09.2022 Podcast #17: Der Mensch im Mittelpunkt - Wege in eine zukunftsfähige und nachhaltige Wirtschaft Im Vorfeld der jährlichen COPETRI Konferenz sprechen wir mit Ralf Hocke über das Leitthema der digitalen Konferenz DIGICON23: Das Spannungsfeld zwischen kurzfristigen Herausforderungen und einer Ausrichtung auf eine nachhaltige Zukunftsfähigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter, ohne die Unternehmen diesen Weg nicht mit Erfolg werden beschreiten können. Hier erfahrt Ihr mehr über dasProgramm der DIGICON23sowie die COPETRI Convention am 23./24 Mai 2023 Über Ralf Hocke: „Bridging Perspectives“ – mit diesem Anspruch ist COPETRI vor zwei Jahre gestartet. Es ist das Ziel des Frankfurter Start-ups, eine Community aufzubauen, die an einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Wirtschaft arbeitet. Dafür setzt Ralf Hocke, der das Unternehmen gemeinsam mit Nadine Jäger gegründet hat, zum einen auf die drei Fokusthemen People/HR, Transformation und Innovation. Zum anderen aber ist es ihm ein zentrales Anliegen, die Menschen zu verbinden, die sich mit diesen Themen befassen. Denn Ralf ist fest überzeugt: Nur, wenn wir Silos verlassen und konstruktiv zusammenarbeiten – über Bereiche und Branchen hinweg - können wir eine lebenswerte Zukunft aufbauen. Dafür entwickelt COPETRI Formate wie die DIGICON oder die COPETRI CONVENTION, ein großes Präsenz-Event, und erstellt tiefgehenden Content. Ralf ist zudem Host des COPETRI-Podcast, zu dem er spannende Gäste aus den drei Themenbereichen einlädt. Ein weiterer Schwerpunkt von COPETRI liegt auf den CIRCLES, einem agilen Think & Do Tank. Hier treffen sich Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die sich mit aktuellen Fragestellungen beschäftigen. Die Community ist in den ersten beiden Jahren bereits stark gewachsen: Zur nächsten COPETRI CONVENTION im Mai 23 werden bereits 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Ralf lebt in Wiesbaden, ist begeisterter Vater von drei Kindern und radelt leidenschaftlich gern. 19.02.2023 Podcast #14: Digitalisierung in der Bildung - Chancen und Herausforderungen Die Digitalisierung in der Bildung ist nicht mehr wegzudenken. Durch den Einsatz von digitalen Technologien wie Lernplattformen, Online-Kursen und E-Books können Lernende von überall auf Lernmaterialien zugreifen. So erhöht sich die Flexibilität des Lernens enorm. Auch die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden wird durch digitale Werkzeuge vereinfacht. Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung in der Bildung ist die Möglichkeit, individuelle Lernpfade für Schüler zu erstellen. Durch den Einsatz von Lernmanagement-Systemen und adaptiven Lernplattformen können Lehrer das Lernverhalten der Schüler genau verfolgen. So profitieren beide Parteien, indem gezielt auf die Bedürfnisse einzelner Lernenden eingegangen wird. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen. Eine davon ist die sogenannte "Digital Divide", bei der Schüler aus sozioökonomisch benachteiligten Familien oft nicht über die notwendige Ausstattung und Zugang zu digitalen Technologien verfügen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind Investitionen in die digitale Ausstattung von Ausbildungsstätten und die Schulung von Personal erforderlich. Insgesamt hat die Digitalisierung in der Bildung das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie Schüler lernen und Lehrer unterrichten. Es ist jedoch wichtig, die Herausforderungen zu berücksichtigen und Lösungen zu finden, um sicherzustellen, dass alle Schüler von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können. Die Podcast-Folge Im Podcast sprechen wir mit Daniel Zacharias. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Digitalisierung im Bildungsbereich. Als Gründer des Unternehmens SDUI unterstützt er Schulen dabei, ihre Prozesse mithilfe einer App für Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu digitalisieren. Zusammen mit anderen Gründern im Bereich Bildungstechnologie engagiert er sich in Netzwerken wie dem IDDB, um die Bildung in Deutschland zu unterstützen. Im Gespräch zeigt Daniel auf, wer in Deutschland die richtigen Hebel in Bewegung setzen kann, um die Digitalisierung voranzutreiben, und welche Hindernisse noch überwunden werden müssen. 11.07.2022