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LMS-Integration einfach erklärt

Juni 2, 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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LMS-Integration

Ob HR-Software, CRM oder Videokonferenztools – ein Learning Management System entfaltet sein volles Potenzial erst dann, wenn es sich nahtlos in Ihre bestehende Systemlandschaft einfügt. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Verknüpfungen so wichtig sind, welche Arten es gibt und wie Sie eine LMS-Integration in 5 Schritten umsetzen.

Inhalt

1. Was ist eine LMS-Integration?
2. Warum sind LMS-Integrationen wichtig?
3. Die Vorteile im Überblick
4. Mögliche Herausforderungen
5. reteach – Über 100 LMS-Integrationen
6. Welche Arten von Integrationen gibt es?
7. LMS-Integration in 5 Schritten umsetzen

Was ist eine LMS Integration?

Eine LMS-Integration (Learning Management System) bezeichnet die technische Anbindung einer Lernplattform wie reteach an andere Systeme im Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise HR-Software, Videokonferenztools, Kalenderdienste, Kommunikationstools oder Datenanalyseplattformen.

Das Ziel ist es, Informationen zwischen dem LMS und den angebundenen Systemen automatisch zu synchronisieren. Anstatt Informationen doppelt zu pflegen oder manuell zu übertragen, fließen sie automatisiert dorthin, wo sie gebraucht werden. So entsteht eine zentrale, effiziente Lerninfrastruktur.

Sie wissen nicht genau, was ein LMS ist? Wir haben alle grundlegenden Informationen sowie die Vorteile für Sie zusammengefasst: Was ist ein LMS?

Warum sind LMS-Integrationen wichtig?

Für Unternehmen ist eine gut integrierte Lernplattform entscheidend, um Prozesse effizient umzusetzen. Eine nahtlose Integration ermöglicht automatisierte Abläufe, stärkt die Datenqualität und verbindet Lernen direkt mit bestehenden HR- und IT-Strukturen. So wird das LMS zu einem natürlichen Bestandteil der digitalen Arbeitsumgebung. Ohne LMS-Integration entstehen Medienbrüche, redundante Datenpflege und unklare Zuständigkeiten.

Die Vorteile im Überblick

Eine gut umgesetzte LMS-Integration bringt zahlreiche Vorteile für HR-Teams, Führungskräfte und Lernende:

  • Zeitersparnis: Automatisierte Abläufe reduzieren manuelle Verwaltungsaufgaben.
  • Aktuelle Daten: Nutzerprofile und Lernstände sind dank synchronisierter Systeme immer auf dem neuesten Stand.
  • Zentrale Benutzerführung: Single Sign-on (SSO) erleichtert den Zugang zur Lernplattform.
  • Höhere Lernbeteiligung: Durch Integration in Tools wie Microsoft Teams oder Slack sind Schulungen leichter auffindbar.
  • Bessere Nachvollziehbarkeit: Fortschritte und Zertifikate lassen sich automatisiert im HR-System dokumentieren.
  • Erweiterbarkeit: Neue Tools, Inhalte oder Prozesse lassen sich flexibel einbinden – ohne Systemwechsel.

Mögliche Herausforderungen

Bei der Integration einer digitalen Lernplattform können verschiedene Herausforderungen auftreten. Häufige Probleme sind inkompatible Schnittstellen, fehlende Ressourcen in der IT-Abteilung oder Unsicherheiten beim Datenschutz. Auch die Nutzerakzeptanz kann anfangs niedrig sein, wenn Prozesse nicht klar kommuniziert oder technische Hürden nicht frühzeitig beseitigt werden.

Unternehmen sollten daher auf ein LMS setzen, das einfache Standardschnittstellen (APIs) bietet und gleichzeitig professionellen Integrationssupport liefert.

reteach – Über 100 LMS-Integrationen

Die Lernplattform reteach unterstützt über 100 sofort einsetzbare Integrationen mit gängigen Tools aus HR, Kommunikation und Sicherheit. Unternehmen können reteach direkt mit Systemen wie Personio, SAP, Rexx Systems, Workday, Microsoft Teams, Zoom, Zapier, Stripe und vielem mehr verknüpfen.
So gelingt die LMS-Integration ohne große IT-Projekte – schnell, sicher und skalierbar. Besonders für mittelständische Unternehmen bietet reteach damit eine unkomplizierte Lösung für moderne Weiterbildungsprozesse.

Jetzt 14 Tage kostenlos testen
reteach LMS-Integrationen

Welche Arten von Integrationen gibt es?

LMS-Integrationen lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen:

HR-Integrationen

Mit einer HR-Integration wie Personio, SAP oder Workday werden Mitarbeitendendaten automatisch ins LMS übernommen. So lassen sich Rollen, Abteilungen oder Standorte direkt für die Kurszuweisung und den Lernfortschritt nutzen.

Kommunikations-Tools

Die Integration von Tools wie Microsoft Teams, Slack oder Outlook sind wichtig für Soziales Lernen. Sie ermöglichen es, Lernbenachrichtigungen, Erinnerungen und Kursankündigungen direkt in den Kommunikationskanälen der Mitarbeitenden auszugeben.

CRM-Integrationen

Durch die Anbindung von CRM-Systemen wie HubSpot, Salesforce oder Pipedrive können Kundendaten, Vertriebsinformationen oder Teilnehmendeninteraktionen ins LMS übertragen werden.

Videokonferenzen

Die Anbindung von Zoom, Google Meet oder Microsoft Teams erlaubt es, virtuelle Live-Schulungen direkt über das LMS zu starten.

Content erstellen

Mit Content-Integrationen wie YouTube, Vimeo oder LinkedIn Learning können externe Lernressourcen nahtlos in Kurse eingebunden werden.

Chatbot-Integrationen

Integrierte Chatbots mit Sprachmodellen wie ChatGPT, BotStar oder Intercom begleiten Lernende direkt im Schulungsprozess, beantworten Fragen in Echtzeit und geben sofort Feedback. So wird die Lernerfahrung personalisiert – ganz ohne zusätzlichen Aufwand für das L&D-Team.

Sicherheitslösungen

Sicherheitsintegrationen wie Azure AD, Google Workspace oder OKTA ermöglichen es, dass sich Teilnehmende mit ihren bestehenden Unternehmenszugängen sicher im LMS anmelden, und das ganz ohne separate Passwörter.

Analytics & Reporting

LMS-Daten wie Kursfortschritte, Teilnahmequoten oder Zertifikate können an HR-Analytics- oder BI-Tools übergeben werden, um Weiterbildung messbar und steuerbar zu machen.

LMS-Integration 2

LMS-Integration in 5 Schritten umsetzen

Die Umsetzung einer LMS-Integration erfolgt idealerweise nach einem strukturierten Plan

Schritt 1: Passendes LMS auswählen

Entscheiden Sie sich für ein LMS, das Ihre Integrationsanforderungen zuverlässig abdeckt. Achten Sie darauf, dass die Plattform über eine offene API verfügt – so lassen sich bestehende Softwarelösungen einfach anbinden und Prozesse effizient vernetzen.

Wir haben eine Checkliste mit 15 LMS Funktionen erstellt, die Ihnen bei der Auswahl hilft. Einfach kostenlos downloaden & abhaken.

Schritt 2: Anforderungen definieren

Legen Sie fest, welche Systeme angebunden werden sollen – zum Beispiel HR-Software, Kalender oder CRM. Definieren Sie, welche Prozesse automatisiert ablaufen sollen, etwa Teilnehmendenanlage, Kurszuweisungen oder das Reporting. Eine klare Zielsetzung hilft, die Integration effizient umzusetzen.

Schritt 3: Technische Voraussetzungen prüfen

Stellen Sie sicher, dass Ihr LMS die notwendigen Schnittstellen für die geplante Integration bietet, zum Beispiel über API, SCIM oder Single Sign-on (SSO). Prüfen Sie außerdem, ob die Zielsysteme kompatibel sind und ob alle Zugänge, Tokens oder Berechtigungen eingerichtet wurden. Eine saubere technische Grundlage verhindert Verzögerungen bei der Umsetzung.

Schritt 4: Integration testen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Integration stabil läuft: Prüfen Sie im Vorfeld, ob Daten korrekt übertragen werden, automatisierte Prozesse greifen und alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind.

Schritt 5: Live gehen und Team schulen

Nach der erfolgreichen Integration folgt der wichtigste Schritt: die interne Einführung. Schulen Sie Ihr Team gezielt in der Nutzung der neuen, automatisierten Workflows. So wird der direkte Mehrwert der Integration erlebbar. Unterstützen Sie den Rollout mit verständlichen Online-Materialien, klaren Prozessbeschreibungen und leicht zugänglichen Support-Ressourcen

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Wenn Sie sich mit digitaler Weiterbildung und Unterweisungen auseinandersetzen, stoßen Sie sehr wahrscheinlich früher oder später auf die Abkürzung LMS. Wir klären auf, was genau sich hinter dem Begriff verbirgt, welche Funktionen ein LMS hat und wie Sie von dessen Einsatz profitieren. Am Ende gibt's eine kostenlose Checkliste zum Download für Sie, die Ihnen bei der Auswahl eines LMS hilft. Inhalt 1. Definition LMS2. Welche Funktionen hat ein LMS?3. Arten von LMS4. Die Vorteile5. Checkliste Definition LMS LMS ist die Abkürzung für den englischen Begriff "Learning Management System". Damit ist eine Software gemeint, mit der Lerninhalte für Online-Schulungen erstellt, verwaltet und organisiert werden können. Diese Lernmaterialien werden dann für eine Zielgruppe bereitgestellt, z.B. Mitarbeitende eines Unternehmens. Besonders im E-Learning-Bereich ist ein LMS äußerst hilfreich. Welche Funktionen hat ein LMS? L - Learning Das Ziel eines Learning Management Systems ist es, Wissensinhalte auf einer zentralen Plattform zu sammeln und allen Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Ob Sprachkurse, Weiterbildungen oder allgemeine Schulungen – jeder kann zu jedem Zeitpunkt und von überall aus auf die Lerninhalte zugreifen. Ein LMS ermöglicht es, Lernprozesse im Unternehmen einheitlich und effizient zu gestalten. M - Management Mit einem LMS können Sie Online-Kurse spielend einfach erstellen und verwalten. Und nicht nur das: auch die Teilnehmenden und ihre Ergebnisse werden im System erfasst. So kann nicht nur die Effektivität der Materialien analysiert werden, sondern auch das Lernverhalten und die Lernfortschritte der User. S - System System meint hier nichts anderes als Software. Diese besteht aus zwei Elementen: der Schnittstelle für die Administratoren und der Benutzeroberfläche. Die Admin-Schnittstelle (auch Interface genannt) ist der Bereich, in dem die Administratoren Einstellungen vornehmen, Materialen verwalten und Analysen einsehen können. Auf der Benutzeroberfläche sind die Teilnehmenden unterwegs. Dort können sie auf die Lerninhalte zugreifen und Kurse belegen. Welche Arten von LMS gibt es? Es gibt viele verschiedene Arten von Learning Management Systemen. Wir haben uns auf die folgenden zwei fokussiert: das SaaS-LMS und das gehostete LMS. SaaS-LMS Das SaaS-LMS ist ein cloudbasiertes Learning Management System, das auf dem "Software-as-a-Service"-Prinzip basiert. Hierbei werden sämtliche Daten auf externen Servern gespeichert. Das bedeutet, dass Sie sich nicht um die eigene Verwaltung und Infrastruktur des LMS kümmern müssen (z.B. Datenspeicherung, Backups etc.), da wir als Anbieter das für Sie übernehmen. Sie zahlen lediglich den in Anspruch genommenen Service der Lernplattform. Ein SaaS-LMS empfiehlt sich besonders, wenn man IT-Kapazitäten für die technische Wartung der digitalen Lernplattform einsparen möchte. Gehostetes LMS Bei einem gehosteten LMS handelt es sich um eine sogenannte On-Premise Lösung. Dabei hat man einen direkten, uneingeschränkten Zugriff auf alle Ressourcen und es gibt Möglichkeiten zur individuellen Personalisierung. Die Sicherheit und Servicequalität unterliegen jedoch der eigenen Kontrolle. Das gestaltet die On-Premise Lösung aufwendiger und teurer, da Unternehmen zunächst eigene Server und Hardware anschaffen müssen. Interne IT-Spezialisten müssen diese anschließend verwalten. Welche Vorteile bietet eine digitale Lernplattform? Für Unternehmen Kostenersparnis: Unterbringungskosten, Anreise zu Schulungen und externe Trainer für Präsenzschulungen entfallen komplett Schnelle und einfache Erstellung von individuellen Schulungsmaterialien, Kursen & Prüfungen Einfache Verwaltung: Alle Schulungsinhalte zentral auf einer Plattform verfügbar, Aktualisierung jederzeit mit nur einem Klick möglich Detaillierter Überblick über Fortschritte und Leistungen der Teilnehmenden Skalierung von Schulungen bei wachsender Teilnehmendenzahl ohne Umstände möglich Für Teilnehmende Zeit- und ortsunabhängiges Lernen durch Online-Zugriff auf Lernmaterialien Bessere Lernergebnisse durch Flexibilität und eigenes Lerntempo Weiterbildungen in den Arbeitstag integrieren dank weniger zeitaufwendigen Onlineschulungen Weiterbildung lohnt sich: Zertifikat für erfolgreich abgeschlossene Kurse und Schulungen Abwechslungsreiche Formate für jeden Lerntypen, z.B. Quiz, Text, Bild, Podcast und Video Zugang zur Akademie über alle mobilen Geräte möglich Lernplattformen für Unternehmen bieten wertvolle Vorteile im Bereich Lernen und Mitarbeiterschulung. Sie sparen Zeit und Geld und ermöglichen den Mitarbeitenden, sich in ihrem eigenen Tempo flexibel weiterzubilden. Digitales Lernen wird in naher Zukunft nicht mehr aus den Weiterbildungsprogrammen von Unternehmen wegzudenken sein. Checkliste: 15 Anforderungen an ein LMS Die Auswahl des passenden LMS kann schwierig sein, da es viele verschiedene Anbieter gibt. Wir haben deshalb eine hilfreiche Checkliste mit den 15 wichtigsten Anforderungen für Sie verfasst – kostenlos herunterladen und einfach abhaken: Checkliste downloaden Auch unser Blogartikel zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand beinhaltet viele wertvolle Tipps und Informationen dazu, wie Sie E-Learning in Ihrem Unternehmen etablieren.
26.11.2023
Multi-tenant LMS für E-Learnings
Inhalt 1. Was ist ein multi-tenant LMS?2. Die Anwendungsbereiche3. Synchronisieren von Inhalten4. Mandantenspezifisches Lernen5. Kostenvorteile6. Skalierungspotenziale7. Vertriebsmodelle durch ein multi-tenant LMS8. Checkliste für die Auswahl9. Mehr zum Thema E-Learning Was ist ein multi-tenant LMS? Ein mandantenfähiges LMS (auch multi-tenant LMS genannt) ist eine Lernplattform, die unter einer Hauptebene (Muttersystem) eine größere Zahl von white label workspaces als Mandanten (Tochtersysteme) ausliefert. Die Mandanten verfügen jeweils über ein eigenes Design (gebrandete Online-Akademie), eine eigene Nutzerverwaltung und übernehmen die Inhalte aus dem Muttersystem und zwar auf einer eigenen Domain. Die Anwendungsbereiche Typische Anwendungsszenarien für ein mandantenfähiges LMS sind im Bereich der Bildungsträger zu finden. Stellen Sie sich vor, dass ein Bildungsunternehmen seine Lerninhalte an eine größere Zahl von Kunden (Mandanten) ausliefern will. Diese Lerninhalte sollen jedoch in eigenen Online-Akademien der Kunden abgebildet werden. Ein typisches Beispiel wäre ein Bildungsträger im Gesundheitswesen, der Online-Schulungen für Pflegeeinrichtungen vertreibt. Über das mandantenfähige LMS erhalten dann die jeweiligen Mandanten (z.B. die einzelnen Pflegeeinrichtungen) eine eigene Online-Akademie. Auf dieser werden zum einen die Inhalte des Muttersystems übernommen, zum anderen kann die Pflegeeinrichtung ihre Akademie jedoch selbstständig verwalten. Das bedeutet konkret: Sie können neben den vom Muttersystem eingespielten Kursen eigene Schulungen erstellen, die Mitarbeitenden verwalten, Unterweisungen mit Zertifikaten organisieren und den Lernfortschritt überwachen. Synchronisieren von Inhalten Auslöser für den Einsatz eines mandantenfähiges LMS ist oft die Anforderung, dass Inhalte einer Zentralplattform in mehrere eigenständige LMS Workspaces (Mandanten bzw. Tenants) übertragen werden sollen. Und zwar idealerweise durch eine Synchronisierung und nicht durch einen Kopiervorgang. Denn wenn ein Inhalt im Muttersystem aktualisiert wird, dann muss diese Änderung automatisch auf alle verbundenen LMS Workspaces übertragen werden. Ein manueller Kopiervorgang würde hier nicht ausreichen. Mandantenspezifisches Lernen Wichtig für den Einsatz der dezentralen LMS Workspaces ist die betriebsspezifische Datenstruktur. Hier kommt die eigene Nutzerverwaltung im Mandanten zum Einsatz, die es erlaubt, die betriebsspezifischen Strukturen abzubilden (Unternehmensorganisation, Standorte, Abteilungen usw.). Diese können im Mandanten in Mitarbeitergruppen bzw. Segmenten abgebildet werden. Auf der Ebene der Verwaltung der Teilnehmenden wie der Analyse des Lernfortschritts funktioniert daher jeder LMS Workspace als ein eigenständiges LMS. Kostenvorteile Vergleichbar mit einem Mehrfamilienhaus liegt der Kostenvorteil des mandantenfähigen LMS darin, dass sich mehrere Mieter (Mandanten) die Hülle (Außenwand und Dach) sowie die Infrastruktur (Heizung) teilen. Der Betrieb von 100 oder auch nur 3 Mandanten ist deutlich kostengünstiger als separate LMS-Instanzen. Für den einzelnen Mandanten fallen wenn überhaupt spezifische Kosten nur für die Einrichtung des Designs und das Setup an. Alle weiteren laufenden Kosten (z.B. die Miete bei einer SaaS-Cloudlösung) sind nur anteilige Kosten, die deutlich unter den Betriebskosten einer Stand-Alone Lösung liegen. Skalierungspotenziale Anders als beim Mehrfamilienhaus muss die Anzahl der Mandanten nicht schon in der Planungsphase final definiert werden. Das Einrichten neuer Mandanten ist ein minimaler Aufwand, was die zusätzlichen Kosten je Mandant marginal macht. Dieser Geschwindigkeits- und Kostenvorteil erlaubt den Aufbau eines skalierbaren Geschäftsmodells. Vertriebsmodelle durch ein multi-tenant LMS Im o.g. Beispiel des Bildungsträgers wird deutlich, wie ein Vertriebsmodell auf Basis eines mandantenfähigen LMS einfach gestaltet werden kann. Der Bildungsträger stellt in einem Muttersystem alle Inhalte ein und aktualisiert diese laufend. Möglichweise werden über das Muttersystem direkt Buchungen von Einzelpersonen (z.B. Pflegekräften) oder von kleineren Pflegeteams vorgenommen. Ein Pflegeheim mit 50 Pflegekräften wird dagegen Interesse an einem eigenständigen LMS haben, das die Inhalte des Muttersystems nutzen kann und zusätzliche das Anlegen von eigenen Kursen ermöglicht. Checkliste für die Auswahl eines mandantenfähigen LMS Wenn Sie den Einsatz eines mandantenfähigen LMS in Erwägung ziehen, spielen folgende Kriterien eine Rolle: Must-Have Features eines multi-tenant LMS Synchronisierung der Inhalte aus dem Muttersystem in die Mandanten Möglichkeit eigene Lerninhalte im Mandanten zu erstellen Eigenes Design je Mandant (einfach zu erstellen) Eigene Domain / Subdomain je Mandant Eigener Nutzerverwaltung mit Gruppierungsmöglichkeiten je Mandant Mandantenspezifische Analytics / Berichtswesen Anlegen mandantenspezifischer Zertifikate (Design, Inhalte, Struktur). Optionale Features eines multi-tenant LMS Abrechnungssystem für Mandanten / Inhalte Eigenes Mailingsystem je Mandant Konsolidierte Analytics über alle Mandanten e-Commere Funktionalität je Mandant Mehr zum Thema E-Learning Das Thema e-Learning ist noch neu für Sie? Dann hilft Ihnen unser Leitfaden sicher weiter. Darin haben wir genau beschrieben, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand funktioniert und welche Stolpersteine Sie vermeiden sollten.
02.12.2022
Was kostet ein LMS (Learning Management System)?
Sie möchten E-Learning in Ihrem Unternehmen integrieren und fragen sich: Was kostet ein LMS eigentlich? Ein Learning Management System kostet je nach Anbieter und Preismodell zwischen 2€ pro User und bis zu mehreren Tausend Euro pro Monat. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, welche Preismodelle es gibt und wie Sie die richtige Auswahl treffen. Inhalt 1. Was leistet ein LMS?2. Ab wann lohnt sich ein LMS?3. Typische LMS-Preismodelle erklärt4. Zusätzliche Kosten5. Das beste LMS für den Mittelstand6. In 5 Schritten zum passenden Preismodell7. Wichtige Fragen8. Fazit9. Checkliste zum Downloaden Was leistet ein LMS für Ihr Unternehmen? Ein LMS (Learning Management System) ist eine Software, mit der Sie digitale Schulungen im Unternehmen durchführen können. Es eignet sich für Pre- und Onboarding, Unterweisungen, Pflichtschulungen sowie Weiterbildungen. Um nur einige der LMS Funktionen zu nennen, die eine digitale Lernplattform unverzichtbar machen: Kurse einfach erstellen: Jeder kann mit einem LMS im Handumdrehen Kurse erstellen, ohne tiefgehende IT-Kenntnisse zu besitzen. Innerhalb der Kurse können Sie Lektionen in interaktiven Formaten auswählen, wie z.B. Videos, Quizze mit KI, Präsentationen, Audios, PDFs uvm. Teilnehmendenverwaltung: Mit einem LMS können Sie User einfach beliebig hinzufügen und bearbeiten, sie in Gruppen organisieren und ihnen Rollen zuweisen. Automatisierung der Verwaltung: Dank eines LMS können Kurs-Einladungen, Mailings, Benachrichtigungen, Fristen und Zertifikate vollständig automatisiert werden. Dies spart bis zu 80% Zeit für HR-Mitarbeitende. Bewertung des Lernfortschritts: Übersichtliche Analyse-Dashboards erleichtert Ihnen, die Leistungen eines bestimmten Mitarbeitenden oder ganzen Abteilungen zu bewerten. Es sammelt Statistiken und stellt detaillierte Berichte zur Verfügung. Ab wann lohnt sich ein LMS? Ein Learning Management System kann sich für Unternehmen jeder Größe lohnen – ob kleines Team, Mittelständler oder Konzern. Entscheidend ist nicht die Mitarbeiterzahl, sondern wie und wofür das LMS eingesetzt wird. Viele Unternehmen nutzen ihre Lernplattform nicht nur intern, sondern auch zur Schulung von Kunden, Partnern oder Vertriebsteams. Das stärkt die Bindung zu Bestandskunden und kann gleichzeitig ein attraktives Zusatzangebot im Onboarding oder After-Sales sein. Andere entwickeln daraus sogar ein eigenes Geschäftsmodell: Sie stellen zielgruppengerechte Online-Schulungen bereit und verkaufen diese an Externe. In solchen Fällen trägt sich das LMS oft schon nach kurzer Zeit selbst. Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: Weiterbildung ist heute kein Nice-to-have mehr. Mitarbeitende – und auch Jobsuchende – erwarten zeitgemäße Lernangebote. Wer in Weiterbildung investiert, investiert in Zufriedenheit, Bindung und Arbeitgeberattraktivität. Ein LMS hilft dabei, diese Erwartung effizient zu erfüllen. Die typischen LMS-Preismodelle erklärt ModellGeeignet fürVorteileNachteileBezahlung pro UserKleine Teams mit FixgrößePlanbar, einfachTeuer bei InaktivitätBezahlung pro aktivem UserUnternehmen mit unregelmäßiger Nutzung Kosten nur bei tatsächlicher NutzungWeniger planbar, ggf. hohe Kosten auf einmalAbonnement / SaaS-LizenzKMU & MittelstandSchnell startklar, kostengünstig, DSGVO-konform, anpassbarAbhängig vom AnbieterOpen-Source-LösungUniversitäten mit IT-TeamFlexibel, anpassbarHoher Aufwand & Kosten, eigene Wartung 1. Bezahlung pro User (Pay per Learner) Das Prinzip von "Pay per Learner" ist einfach: Sie zahlen einen festen Preis für eine bestimmte Anzahl von Lernenden, die dem System hinzugefügt werden. Der Vorteil dieses Preismodells ist, dass Sie Ihre monatlichen und jährlichen Ausgaben für die digitale Lernplattform leicht vorhersagen können. Pay-per-Learner-Preise sind gestaffelt: Je höher die Anzahl der User, desto niedriger der Preis pro User. Dieses Modell ist vor allem wegen seiner Einfachheit sehr beliebt, die allerdings in manchen Fällen zu hohen Kosten führen kann. Wenn Sie pro Lernendem bezahlen, zahlen Sie im Voraus für Mitarbeitende, die dem LMS hinzugefügt werden. Das gibt Ihnen jedoch keine Garantie dafür, dass diese Mitarbeitenden auch tatsächlich lernen werden. Pay per Learner ist also sinnvoll, wenn die Anzahl der Lernenden über einen längeren Zeitraum mehr oder weniger gleich bleibt und E-Learning in Ihrem Unternehmen obligatorisch ist. 2. Bezahlung pro aktivem User (Pay per Active User) Die Bezahlung pro aktivem User ist auch ein verbreitetes Modell, denn es löst das Problem des vorherigen Preismodells. Sie können dem LMS eine unbegrenzte Anzahl von Teilnehmenden hinzufügen. Es werden nur diejenigen berechnet, die sich während des Bezahlzeitraums im System angemeldet haben. Das Preismodell pro aktivem Teilnehmenden ist praktisch, wenn Sie jeden Monat verschiedene Gruppen von Lernenden schulen müssen, z. B. wenn Sie ein großes Unternehmen sind und Ihre Kunden oder Partner schulen. Außerdem müssen Sie sich keine Gedanken über inaktive Konten machen, da sie Ihnen ohnehin nicht in Rechnung gestellt werden. 3. Abonnement / SaaS-Lizenz SaaS steht für Software-as-a-Service. Das heißt, Sie mieten eine in der Regel cloudbasierte Lösung für einen bestimmten Zeitraum, etwa monatlich oder jährlich. Dieses Modell ist besonders nutzerfreundlich und verbreitet, da es eine schnelle, wartungsarme Einführung ermöglicht. In der Praxis bedeutet das: Sie kaufen eine Lizenz für ein LMS, zahlen eine regelmäßige Gebühr und können anschließend beliebig viele Kurse und Teilnehmende verwalten – abhängig vom gewählten Paket. Pauschalpreise mit einem einzigen Funktionsumfang sind dabei eher selten.Viele Anbieter, wie z. B. reteach, bieten flexible Monats- oder Jahrespakete speziell für KMU an. Das macht den Einstieg besonders für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv: Funktionen können modular ergänzt werden, während Hosting, Support und laufende Weiterentwicklung bereits inklusive sind. Kein Wunder also, dass sich das SaaS-Modell am Markt durchgesetzt hat – es bietet Planbarkeit, Skalierbarkeit und geringe Einstiegshürden. 4. Open-Source-Lösung (z.B. Moodle, Ilias) Genau genommen ist "Open Source" kein Preismodell. Der Begriff bedeutet, dass der ursprüngliche Quellcode des LMS offen ist und frei verteilt und verändert werden kann. Wir haben ihn in die Liste aufgenommen, weil Open-Source-LMS oft mit solchen verglichen werden, die einen geschlossenen Code haben. Die Hauptvorteile sind die Flexibilität, d. h. Sie können alle gewünschten Anpassungen vornehmen. Denken Sie aber daran, dass es sich niemals um eine sofort einsatzbereite Lösung handelt. Wenn eine Software quelloffen ist, bedeutet das keinesfalls, dass sie kostenlos ist. Open-Source-Anbieter erklären: "Zahlen Sie für den Service, nicht für den Code". Das bedeutet, dass die wahren Kosten eines Open-Source-LMS in der Anpassung, Integration und Wartung liegen, da solche LMS eine umfangreiche Konfiguration erfordern, um für eine bestimmte Organisation geeignet zu sein. Dies kann die Kosten schnell immens nach oben treiben. In der Regel werden das Open-Source-System überwiegend in Universitäten eingesetzt, wo ein eigenes Entwicklerteam beschäftigt werden kann. Für Unternehmen rechnet sich Open Source dagegen selten. Zusätzliche Kosten Neben den monatlichen Grundkosten für ein LMS können zusätzliche Kosten entstehen – je nachdem, welche Erweiterungen oder Add-Ons ein Unternehmen benötigt. Viele Anbieter arbeiten mit modularen Paketen oder optionalen Add-Ons, die gezielt zugebucht werden können. Gängige Add-Onsz. B. Unterweisungsmanager, E-Commerce-Modul, Kursbibliothek mit fertigen Kursen oder Whitelabel-Design Zusätzliche TeilnehmendeBei vielen Anbietern steigt der Preis ab einer bestimmten Teilnehmendenanzahl – insbesondere bei userbasierten Preismodellen Setup- und ImplementierungskostenEinrichtung, Konfiguration, Customizing oder Schnittstellen zu HR- oder SSO-Systemen (Mehr Infos in unserem Blogpost: LMS-Integration) Datenmigration bei SystemwechselÜbertragung von Kursen, Nutzerkonten und Lernständen aus einem bisherigen System Schulung und EinführungAdmin-Trainings, User-Onboarding oder externe Beratungsleistungen Was ist das beste LMS für den Mittelstand? reteach ist speziell auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen ausgerichtet: einfach in der Anwendung, optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, 100% DSGVO-konform gehostet in Deutschland und mit deutschsprachigem Support, der wirklich erreichbar ist.Die Plattform lässt sich flexibel und ganz nach Ihrem Bedarf erweitern: z. B. mit einem Unterweisungsmanager, einem Kurskatalog mit über 500 fertigen Kursen oder einer E-Commerce-Funktion für den Verkauf eigener Schulungen. Hier finden Sie eine transparente Übersicht zu den Kosten und den verfügbaren Add-Ons: Jetzt Preise ansehen In 5 Schritten zum passenden Preismodell Sie wissen nun, welche Preismodelle es für ein LMS gibt. Die Vielfalt der LMS-Preismodelle kann schnell verwirrend und unübersichtlich erscheinen. Bevor Sie sich für ein bestimmtes LMS entscheiden, sollten Sie die folgenden Schritte durchlaufen. Schritt 1: Ermitteln Sie die Anzahl der Teilnehmenden, die Sie schulen möchten. Bevor Sie sich für ein LMS entscheiden, sollten Sie herausfinden, wie viele Lernende das System während eines Abrechnungszyklus, z. B. eines Monats, nutzen werden. Bleibt diese Zahl über das Jahr hinweg konstant? Schritt 2: Bestimmen Sie, wie lange das LMS von den einzelnen Teilnehmenden genutzt werden soll. Bleiben Ihre Teilnehmenden konstant oder werden sie variieren? Wenn Sie planen, ein LMS nur für Einführungskurse zu nutzen, kann die Gesamtzahl der aktiven User einigermaßen stabil sein, aber die Teilnehmenden werden unterschiedlich sein. Schritt 3: Schätzen Sie, wie viele Kurse Sie hochladen werden. In vielen Fällen richten sich die Kosten für ein LMS nach der Anzahl der hochgeladenen Kurse und dem für die Datenspeicherung benötigten Platz. Evaluieren Sie demnach, wieviele Kurse und Datenspeicher Sie voraussichtlich benötigen und beachten Sie dies bei der Anbieterauswahl. Schritt 4: Definieren Sie die wichtigsten Funktionen und Integrationen. Neben der Frage "Was kostet ein LMS" spielt auch das Thema "Was kann ein LMS eigentlich alles?" eine wichtige Rolle. Recherchieren Sie im Vorfeld, welche Funktionen für Sie am wichtigsten sind – zum Beispiel mit unserer hilfreichen Checkliste: 15 Anforderungen an ein LMS. So sparen Sie Zeit bei Verhandlungen mit Anbietern, die die erforderlichen Funktionen nicht anbieten. Außerdem können Sie anhand dieser Liste den tatsächlichen Wert der einzelnen Tarife besser einschätzen. Schritt 5: Vergleichen Sie. Schauen Sie sich nicht nur ein LMS an, sondern holen Sie sich ein Angebot von mehreren Anbietern ein, um die beste Lösung zu finden. Wichtige Fragen Wir haben einige wichtige Fragen zusammengestellt, die Sie vor der Entscheidung beantworten sollten. Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen recherchieren, können Sie die Preise für Learning Management Systeme besser verstehen und wissen, wie viel Ihr LMS am Ende wirklich kostet. Welche Funktionen sind in den einzelnen Preisplänen enthalten? Wie bereits erklärt, werden einige LMS in Paketen verkauft, die verschiedene Funktionen enthalten: Je höher der Preis, desto umfangreicher ist das System. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht und die für Sie wichtigen Funktionen definiert haben, können Sie den relativen Wert der jeweiligen Pakete von einem Anbieter einschätzen. Kommen zusätzliche Kosten auf Sie zu? Prüfen Sie, ob es irgendwelche versteckten Kosten gibt. Manchmal erheben Anbieter zusätzliche Gebühren für die Einrichtung des LMS, Schulungen, technischen Support, Hosting, Upgrades und Add-Ons. Wie können Sie Ihren Preisplan erhöhen oder herabstufen? Gibt es besondere Bedingungen? Was das Upgrade von Tarifen pro User betrifft, so müssen Sie ein Upgrade erwerben, wenn Sie die Anzahl der in Ihrem aktuellen Tarif enthaltenen Benutzer überschreiten. Was geschieht mit den Nutzern, die sich nach Erreichen des Limits anmelden? Können sie sich dann noch im System anmelden, und wenn nicht, werden ihre Kontaktdaten gespeichert? Was die Herabstufung betrifft, so müssen Sie wissen, wie oft dies möglich ist und ob daraus mögliche Konsequenzen entstehen. Wie schnell kann das LMS implementiert werden – und wer übernimmt das? SaaS-Lösungen sind oft sofort startklar. Bei Open-Source- oder maßgeschneiderten Lösungen kann die Einführung Wochen oder Monate dauern und extrem kostspielig sein. Sind Updates und technischer Support im Preis enthalten? Manche Anbieter berechnen Support oder System-Updates zusätzlich. Prüfen Sie, ob diese Leistungen dauerhaft inklusive sind. Wie skalierbar ist das System? Kann das LMS problemlos mit Ihrem Unternehmen mitwachsen - etwa bei internationalen Teams, neuen Zielgruppen oder wachsender Userzahl - und kommt dies mit extra Kosten für einher? Gibt es Referenzen oder Erfahrungsberichte aus ähnlichen Branchen? Gerade im Mittelstand lohnt sich der Blick auf vergleichbare Use Cases, um besser abschätzen zu können, ob das LMS zu Ihnen passt. Fazit: Was kostet ein LMS? Das reteach LMS ist eine SaaS-Lösung und startet in der Essential-Version ab bereits 199€. Die Preise für eine digitale Lernplattform variieren je nach Anbieter, Anforderungen und Extraleistungen stark, weshalb Sie sich vor der Entscheidung einen Vergleich einholen sollten. Das richtige Gleichgewicht zwischen Preis und Nutzen kann über den Erfolg oder Misserfolg Ihres digitalen Lernprojekts entscheiden. Sie werden feststellen, dass die Angebote von LMS mit demselben Preismodell sehr unterschiedlich sein können. Unabhängig davon, welches Preismodell Sie in Zukunft bevorzugen werden, sollten Sie darauf achten, dass es vollkommen transparent und flexibel ist. Checkliste Die Auswahl des passenden LMS kann schwierig sein, da es viele verschiedene Anbieter gibt. Wir haben deshalb eine hilfreiche Checkliste mit den 15 wichtigsten Anforderungen für Sie verfasst – kostenlos herunterladen und einfach abhaken: Checkliste herunterladen Sie sind neugierig geworden und möchten mehr zum Thema LMS erfahren? Wir haben eine Einführung zum e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, die alle wichtigen Fragen abdeckt.
28.12.2024
KI-Schulungspflicht: Was Unternehmen jetzt wissen müssen
Nutzen Sie ChatGPT oder KI-gestützte Tools im Unternehmen? Dann sind auch Sie von der KI-Schulungspflicht betroffen. Der Auslöser ist die neue EU KI-Verordnung (EU AI Act), die Unternehmen seit Februar 2025 zu einem risikobewussten Einsatz von KI verpflichtet. Was genau verlangt die Verordnung? Welche Bereiche und Rollen im Unternehmen sind betroffen? Und wie lassen sich Pflichtschulungen effizient und revisionssicher umsetzen? Genau das beleuchtet dieser Beitrag – inkl. kostenlosem Whitepaper mit Tipps und weiterführenden Informationen am Ende. Inhalt 1. Was ist die KI-Schulungspflicht?2. Welche Rollen und Unternehmen sind betroffen?3. Hochrisiko KI-Systeme im Personalwesen4. Welche Konsequenzen drohen Unternehmen, die die Schulungspflicht ignorieren?5. Wie lässt sich die KI-Schulungspflicht in der Praxis umsetzen?6. Wie hilft ein LMS bei Pflichtschulungen?7. Fazit & Whitepaper 1. Was ist die KI-Schulungspflicht? Die neue KI Schulungspflicht basiert auf Artikel 4 der EU-Verordnung, die seit Februar 2025 erste Pflichten verbindlich macht. Darin heißt es: Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden, die mit KI-Systemen arbeiten, über eine ausreichende KI-Kompetenz verfügen. Diese umfasst: Technisches Verständnis über Funktionsweise und Grenzen von KI Rechtliche und ethische Kenntnisse, etwa zu Datenschutz, Fairness und Transparenz Bewusstsein für Risiken, z. B. Verzerrungen (Bias), Fehlinformationen oder Missbrauch Es reicht nicht mehr, KI einzusetzen – man muss sie auch verantwortungsvoll und informiert bedienen können. 2. Welche Rollen und Unternehmen sind betroffen? Die KI-Schulungspflicht gilt für alle Unternehmen, die KI-Systeme in irgendeiner Form einsetzen oder betreiben – unabhängig von Größe, Branche oder Sektor. Entscheidend ist nicht, ob ein Unternehmen selbst KI entwickelt, sondern ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Technologie in Berührung kommen. Kurz gesagt: Jedes Unternehmen, das KI in irgendeiner Weise nutzt, unterliegt der KI-Schulungspflicht. Beispiele für KI-AnwendungenDie Mitarbeitenden nutzen KI-Tools wie ChatGPT oder Perplexity für ihre tägliche Arbeit. Ebenso der Einsatz von KI-gestützter Software für spezifische Fälle wie Personalprozesse, Analysen, Kundeninteraktion, Automatisierung oder auch Chatbots fallen unter die KI Schulungspflicht. 3. Hochrisiko KI-Systeme im Personalwesen Gerade der Einsatz von KI im Personalwesen birgt besondere Risiken, denn hier geht es um Entscheidungen, die Menschen und ihre Daten unmittelbar betreffen: Einstellungen, Beförderungen, Leistungsbewertungen oder Kündigungen. Genau deshalb stuft die EU KI-Verordnung viele HR-bezogene KI-Anwendungen als Hochrisiko KI-Systeme ein. Für diese Systeme gelten besonders strenge Anforderungen: menschliche Aufsicht, Dokumentationspflichten und verpflichtende Schulungen für alle Beteiligten. Zu diesen Hochrisikosystemen zählen insbesondere: KI-gestützte Entscheidungsprozesse bei Beförderungen oder Kündigungen Tools zur Bewerberauswahl und -bewertung Systeme zur Leistungsbeurteilung Software zur Verhaltensüberwachung von Mitarbeitenden 4. Welche Konsequenzen drohen Unternehmen, die die Schulungspflicht ignorieren? Ab dem 2. August 2025 ist mit einer aktiven Kontrolle durch Aufsichtsbehörden zu rechnen – insbesondere in Bezug auf Hochrisiko-KI-Systeme. Zwar drohen bei fehlenden Schulungen nicht automatisch hohe Bußgelder, doch Unternehmen, die keinerlei Maßnahmen ergriffen haben, gelten als besonders nachlässig und müssen mit Konsequenzen rechnen: Verstöße gegen Sorgfaltspflichten Haftungsrisiken bei Fehlentscheidungen Reputationsschäden bei öffentlich gewordenen Verstößen Mögliche Sanktionen im Rahmen anderer Compliance-Prüfungen Es gilt: Wer gar nicht schult, wird am ehesten zur Verantwortung gezogen. 5. Wie lässt sich die KI-Schulungspflicht in der Praxis umsetzen? Die Umsetzung der KI-Schulungspflicht beginnt nicht mit Technologie, sondern mit einer klaren strategischen Planung. Unternehmen sollten systematisch vorgehen, um Rechtssicherheit und Effizienz zu verbinden. Ein praxistaugliches Schulungskonzept basiert auf fünf Schritten: 1) Bestandsaufnahme Welche KI-Systeme werden aktuell im Unternehmen eingesetzt? Welche Teams oder Rollen nutzen sie? 2) Risikoklassifizierung In welche Kategorie fallen diese Systeme laut KI-Verordnung? (z. B. Hochrisiko KI-Systeme im Recruiting) 3) Zielgruppenanalyse & Schulungsbedarf Wer braucht welches Wissen? Hier unterscheidet man zwischen Grundlagenwissen für alle Mitarbeitenden, vertiefter Anwendungskompetenz für Fachabteilungen sowie Spezialwissen für Verantwortliche (z. B. Compliance, Technik, Risiko). 4) Konzeptentwicklung & Methodenauswahl Welche Inhalte müssen vermittelt werden? In welchem Format (E-Learning, Präsenz, Workshops)? Wie lässt sich der Lernerfolg prüfen? 5) Dokumentation & Nachweisbarkeit Selbst wenn keine formale Nachweispflicht besteht: Eine revisionssichere Erfassung aller Schulungsmaßnahmen ist für Audit-Situationen oder interne Prüfungen essenziell. Spätestens hier stellt sich die Frage: Wie lassen sich all diese Aufgaben effizient organisieren und rechtssicher dokumentieren? Die Antwort auf diese Frage geben wir im nächsten Abschnitt. 6. Wie hilft ein LMS bei Pflichtschulungen? Je mehr Mitarbeitende geschult werden müssen und je mehr Nachweise erforderlich sind, desto größer wird der Aufwand für HR und Compliance. Hier kommt ein Learning Management System (LMS) ins Spiel. Ein LMS wie reteach hilft Unternehmen dabei, ihre KI-Schulungspflicht effizient und auditkonform umzusetzen – ganz ohne administrativen Mehraufwand. Pflichtschulungen können in wenigen Minuten selbst erstellt oder fertig aus dem Kurskatalog ausgewählt werden. Das reteach LMS hilft Ihnen mit seiner Funktionsvielfalt, die Anforderungen im Bereich Pflichtschulungen skalierbar umzusetzen: Zertifikate mit Ablaufdatum – für regelmäßige Pflichtschulungen Automatisierte Erinnerungen – bei Fristablauf oder Wiederholungsschulungen Automatische Gruppenzuteilung – z. B. nach Abteilung oder Rolle Dynamisches Analysedashboard – zur Fortschrittskontrolle und Risikoüberwachung Revisionssichere Dokumentation – Kursabschlüsse zentral gespeichert, jederzeit exportierbar So lassen sich Schulungen zur KI-Kompetenz ebenso wie andere gesetzliche Unterweisungen revisionssicher im Unternehmen managen – von Arbeitsschutz bis Datenschutz. reteach 14 Tage kostenlos testen Alle weiteren Funktionen der reteach Lernplattform finden Sie hier: Alle Funktionen. Sie möchten mehr zum Thema LMS erfahren? Wir haben alle grundlegenden Informationen sowie die Vorteile in diesem Blogartikel gesammelt: Was ist ein LMS? 7. Fazit & Whitepaper Die KI Schulungspflicht ist mehr als eine bürokratische Vorgabe – sie ist Teil der unternehmerischen Sorgfaltspflicht im digitalen Zeitalter. Wer jetzt handelt, reduziert Risiken und erhöht gleichzeitig die digitale Kompetenz seines Unternehmens. Sie möchten wissen, wie Ihr Unternehmen jetzt konkret vorgehen sollte?Dann sichern Sie sich unser kostenloses Whitepaper. Dort finden Sie u.a. eine genaue Differenzierung der Risikoklassen, einen Plan zur praktischen Umsetzung der Schulungspflicht sowie weiterführende Informationen. Jetzt kostenlos downloaden: Whitepaper herunterladen
08.07.2025
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