Übersicht Mobiles Arbeiten: Vorteile, Herausforderungen und Tipps August 1, 2024 Sofie Bräutigam Teilen auf: Mobiles Arbeiten und digitales Lernen sind keine vorübergehenden Trends, sondern die Zukunft der modernen Arbeitswelt. Unternehmen, die in mobiles Arbeiten investieren, sind gut positioniert, um attraktive Arbeitgeber zu sein und ihre Mitarbeitenden langfristig halten zu können. Mit den richtigen Technologien können Unternehmen eine agile Arbeitsumgebung schaffen und alle erforderlichen Richtlinien einhalten – ganz egal, von wo aus ihre Mitarbeitenden arbeiten. Inhalt 1. Mobiles Arbeiten: Definition2. Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten3. „Workation“: Die neue Realität4. Die Vorteile5. Die Herausforderungen6. Digitale Weiterbildung mit einem LMS7. Remote Onboarding & Offboarding8. Compliance-Schulungen leicht gemacht9. Fazit: Mobiles Arbeiten ist die Zukunft10. Unser Whitepaper Mobiles Arbeiten: Definition Mobiles Arbeiten, auch bekannt als „Workation“, hat sich zu einem wichtigen Trend entwickelt, bei dem Mitarbeitende von überall aus arbeiten können. Am Strand in Thailand oder im Café in Paris – alle schönen Orte dieser Welt sind möglich. Für Unternehmen bedeutet mobiles Arbeiten neben vielen Vorteilen auch Herausforderungen: Sie brauchen eine Strategie für remote Onboarding und Offboarding, müssen sich mit den Compliance-Richtlinien der jeweiligen Länder auseinandersetzen und im Blick behalten, dass ihre Mitarbeitenden trotz Distanz genug gefördert und weitergebildet werden. Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten Der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten liegt hauptsächlich im Arbeitsort und der Flexibilität: Homeoffice: Arbeiten von einem festen Ort zu Hause. Mitarbeitende haben einen festen Arbeitsplatz in ihrer Wohnung und arbeiten regelmäßig von dort aus. Mobiles Arbeiten: Größere Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes. Mitarbeitende können von verschiedenen Orten aus arbeiten, wie z.B. von zu Hause, aus einem Café, einem Coworking-Space oder sogar aus dem Ausland, solange sie eine stabile Internetverbindung haben und alles Rechtliche geregelt ist. Beide Modelle bieten Flexibilität, aber mobiles Arbeiten erlaubt eine größere Ortsunabhängigkeit. „Workation”: Die neue Realität Die traditionelle Vorstellung von Arbeit im Büro hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile von mobilem Arbeiten an und lassen ihre Mitarbeitenden davon profitieren. Der größte Vorteil ist, dass die örtliche Flexibilität den Mitarbeitenden erlaubt, ihre Arbeit und ihr Leben so in Einklang zu bringen, wie sie es möchten. Diese Freiheit erhöht die Motivation und kann die Produktivität, entgegen der Sorgen vieler Unternehmen, sogar steigern. Außerdem lohnt es sich finanziell gesehen für Unternehmen, ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten anzubieten. Sie sparen Geld, indem kleinere oder sogar gar keine teuren Büroflächen angemietet werden müssen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Im heutigen Kampf um Fachkräfte müssen Arbeitgeber attraktiv sein, um Mitarbeitende langfristig halten und neue gewinnen zu können. Mobiles Arbeiten ist ein Benefit, der stark gesucht wird und deshalb eine entscheidende Rolle spielt. Vorteile von mobilem Arbeiten auf einen Blick Flexibilität Bessere Work-Life-Balance Steigerung der Produktivität & Motivation Reduzierung von Stress Stärkung der Mitarbeiterbindung Kosteneinsparungen Die Herausforderungen Wie bereits erwähnt, bringt mobiles Arbeiten neben Vorteilen auch Herausforderungen für Unternehmen mit sich. Es kann schwierig sein, den Überblick über die rechtliche Situation bezüglich Compliance und Steuerfragen zu behalten, wenn sich die Mitarbeitenden in verschiedenen Ländern aufhalten. Außerdem müssen die gängigen Prozesse im Employee Life Cycle, wie Onboarding oder Exit-Management, remote durchgeführt werden – was gute Organisation und einen gewissen Grad an Digitalisierung im Unternehmen voraussetzt. Es kann auch schwierig sein, die Aufgaben der Mitarbeitenden im Auge zu behalten: Sind sie genügend ausgelastet? Fehlt es an gewissen Kompetenzen? Wer braucht wo eine Weiterbildung? Trotz der Distanz sollten Sie nie den Überblick über Ihr Team verlieren. Sie fragen sich, wie das gelingen kann? Wir gehen jedes Thema durch und zeigen Ihnen, wie Sie auch auf die Entfernung eine enge Verbindung zu Ihren Mitarbeitenden aufrechterhalten. Digitale Weiterbildung mit einem LMS Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten hat zwei Vorteile: zum einen sind Sie ein attraktiver Arbeitgeber, dem die Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden am Herzen liegt. Zum anderen profitieren Sie von top ausgebildeten Fachkräften, die ihre Skills auf dem aktuellsten Stand halten. Digitale Weiterbildung und mobiles Arbeiten gehen Hand in Hand. Um digitale Weiterbildung durchführen zu können, benötigen Sie ein LMS (Learning Management System). Darunter versteht man eine digitale Lernplattform, auf der Kurse angelegt und Abläufe automatisiert werden können. Es ist finanziell gesehen ein Ding der Unmöglichkeit, alle Mitarbeitenden regelmäßig zu Präsenz-Schulungen an einen Ort zu bringen. Weiterbildung zu digitalisieren, spart immense Kosten, da die Schulungen skalierbar sind (sprich für eine kleine wie große Anzahl an Mitarbeitenden abrufbar sind) und keine externen Trainer und Räumlichkeiten gemietet werden müssen. Im Workation-Modell kann es durchaus vorkommen, dass Mitarbeitende sich in verschiedenen Zeitzonen befinden. Das ist dank der örtlichen und zeitlichen Flexibilität einer digitalen Lernplattform kein Problem. Weiterbildung findet dann statt, wenn es den Mitarbeitenden in den Zeitplan passt. Dank Online-Kursen kann Weiterbildung außerdem individualisiert werden: Nicht jeder muss jeden Kurs absolvieren, sondern nur das, was für den eigenen Aufgabenbereich relevant ist. Ein multimediales Lernen (PDFs, Videos, Quizze, Audios, Textdateien…) sorgt zudem für einen erhöhten Lerneffekt. Remote Onboarding & Offboarding Das Onboarding und Exit-Management von Mitarbeitenden remote durchzuführen kann eine Herausforderung sein. Prozesse müssen gut organisiert und genauestens durchdacht werden, damit kein Schritt vergessen wird und der Mitarbeitende sich auch ohne persönlichen Kontakt stets gut betreut fühlt. Auch hierbei hilft ein LMS enorm. Auf einer digitalen Lernplattform können Sie neuen Mitarbeitenden Zugriff auf Schulungen und Unterweisungen geben und ermöglichen ihnen so einen nahtlosen Einstieg ins Unternehmen – auch auf die Distanz. Sie können Checklisten anlegen, wichtige Termine eintragen und behalten immer den Überblick darüber, was bereits erledigt ist. Ebenso können ausscheidende Mitarbeitende im Offboarding über Schnittstellen zwischen dem LMS und anderen Integrationen (z.B. HR-Software) schnell und effektiv aus allen Systemen entfernt werden. Ein gut durchgeführtes Onboarding ist ausschlaggebend, um Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden. Ein sorgfältiges Offboarding hingegen stellt einen positiven Austritt sicher und macht Mitarbeitende zu Fürsprechern. Diese Prozesse remote durchzuführen, verlangt viele personelle und zeitliche Kapazitäten, da HR alles genau im Auge behalten muss. Mit einem LMS machen Sie sich das Leben leichter. Compliance-Schulungen leicht gemacht Die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wenn die Mitarbeitenden aus dem Ausland arbeiten, müssen Unternehmen besonders gut informiert sein. Die rechtlichen Grundlagen vor Ort können anders sein als in dem Land, in dem sich der Hauptsitz befindet. Um all diese Richtlinien im Auge zu behalten, gibt es Software, die Ihnen behilflich ist und Arbeit abnimmt. Nachdem Sie also geklärt haben, welche Anforderung es in den Ländern zu erfüllen gibt, in denen Ihre Mitarbeitenden sitzen, geht es um die Durchführung. Hier gilt dasselbe Prinzip wie bei Weiterbildungen: Es ist viel zu aufwändig und teuer, alle Mitarbeitenden diverse Präsenz-Unterweisungen absolvieren zu lassen. Compliance-Schulungen wiederholen sich für jeden Mitarbeitenden, der neu im Unternehmen anfängt und zudem in regelmäßigen Abständen für alle im Team. Es lohnt sich deshalb, Compliance-Schulungen zu digitalisieren. Auch dafür kommt wieder ein LMS zum Einsatz. Ein Vorteil ist außerdem: Wenn Sie externe Kurse zu Unterweisungen einkaufen, sind die Kursanbieter dafür verantwortlich, sich um die Aktualität der Inhalte zu kümmern. So erfüllen Sie immer die aktuellen Rechtsanforderungen und halten Ihr Team auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus können Schulungsdaten für die Compliance-Nachverfolgung und Berichterstattung verwendet werden. Fazit: Mobiles Arbeiten ist die Zukunft Wie bereits erwähnt, lassen sich die Herausforderungen von mobilem Arbeiten mit Hilfe von Software besser überwinden. Ein LMS ist eine Option, um Prozesse im remote work zu vereinfachen. Eine weitere Option ist die Software rhome, die speziell für mobiles Arbeiten entwickelt wurde. rhome ermöglicht unkompliziertes grenzüberschreitendes Arbeiten für alle Beteiligten. Egal ob mobiles Arbeiten, Dienstreisen oder Entsendungen: Internationales Arbeiten stellt HR-Abteilungen und Mitarbeitende vor komplexe rechtliche Fragestellungen und administrativen Aufwand. rhomes automatisierte Risikoeinschätzung bietet neben Sicherheit auch konkrete Vorschläge zur Risikominimierung. Gleichzeitig minimiert das intuitive Workflow Management den administrativen Aufwand für alle Seiten. Trauen auch Sie sich, Ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten anzubieten. Ihr Team wird es Ihnen mit Loyalität danken. Unser Whitepaper Mehr Tipps, wie Sie mobiles Arbeiten in der Praxis umsetzen, gibt es in unserem kostenlosen Whitepaper. Wir stellen Ihnen außerdem die Vorteile von rhome genauer vor und erklären ausführlich, wie ein LMS Sie diesbezüglich in den Bereichen Compliance, Weiterbildung und Remote Onboarding & Offboarding unterstützt. Whitepaper downloaden vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Tipps & Best Practices für interkulturelle Zusammenarbeit Interkulturelle Zusammenarbeit ist der neue Standard in einer globalisierten Arbeitswelt. Doch wie wird Teamwork erfolgreich, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammentreffen? Wir klären über die Vorteile und Herausforderungen auf und geben Tipps, wie interkulturelle Zusammenarbeit gelingt. Inhalt 1. Was ist interkulturelle Zusammenarbeit?2. Die Bedeutung im modernen Arbeitsumfeld3. Die Vorteile4. Mögliche Herausforderungen5. Welche interkulturellen Kompetenzen sind wichtig?6. Interkulturelle Kompetenzen entwickeln7. Tipps & Best Practices8. Der Umgang mit Konflikten9. Whitepaper Was ist interkulturelle Zusammenarbeit? Man spricht von interkultureller Zusammenarbeit, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in einem Team arbeiten. Dabei spielen verschiedene Werte, Traditionen, Kommunikationsstile und Denkweisen eine Rolle, die von der jeweiligen Kultur geprägt sind. Ziel der interkulturellen Zusammenarbeit ist es, ein besseres Verständnis für verschiedene Perspektiven zu schaffen und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. Die Bedeutung im modernen Arbeitsumfeld Im modernen Arbeitsumfeld ist interkulturelle Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung, da Unternehmen zunehmend global agieren und multikulturelle Teams die neue Norm werden. Die Fähigkeit, über kulturelle Grenzen hinweg effektiv zusammenzuarbeiten, ist eine wichtige Schlüsselkompetenz. Kulturelle Vielfalt im Team führt unter anderem zu kreativeren Lösungen und einem erweiterten Marktzugang in neue Länder. In einer Welt, in der Teams über Länder und Zeitzonen hinweg operieren, ermöglichen interkulturelle Kompetenzen nicht nur eine bessere Zusammenarbeit, sondern tragen auch entscheidend zum langfristigen Erfolg von Unternehmen bei. Die Vorteile Es lohnt sich für Unternehmen, in eine gute interkulturelle Zusammenarbeit zu investieren. Ihre Mitarbeitenden werden sich wohler fühlen, was zu einer besseren Mitarbeiterbindung. Neue Kulturen bringen außerdem frische Perspektiven mit sich – ein neuer Blickwinkel auf eine Business Challenge kann enorm hilfreich sein. Sie sollten Mitarbeitende mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen niemals einfach “zusammenwerfen” und auf eine gute Zusammenarbeit hoffen, sondern aktiv an der Integration mitwirken. Langfristig profitieren Sie so von einer höheren Flexibilität im Team, verbesserter Kommunikation und einer allgemein motivierten Teamdynamik. Die Vorteile im Überblick: Neue Perspektiven und Innovationen Kreativere Lösungen für Herausforderungen Verbesserte Kommunikation und Teamdynamik Höhere Flexibilität und Produktivität Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung Erweiterter Marktzugang in neue Länder Höherer Unternehmenserfolg Mögliche Herausforderungen Interkulturelle Zusammenarbeit hat viele Vorteile, aber auch einige Herausforderungen, die Sie nicht ignorieren sollten. 1. Sprachbarrieren Unterschiedliche Sprachen können die Kommunikation erschweren und Missverständnisse verursachen. Selbst wenn ein Team eine gemeinsame Arbeitssprache hat, können Nuancen und Redewendungen je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich interpretiert werden. Dies kann dazu führen, dass Informationen nicht klar übermittelt oder missverstanden werden, was die Zusammenarbeit erschwert und die Effizienz mindert. 2. Skepsis gegenüber dem Unbekannten Menschen neigen dazu, Skepsis gegenüber Dingen oder Personen, die ihnen fremd sind, zu entwickeln. In interkulturellen Teams kann diese Unsicherheit entstehen, wenn Teammitglieder mit neuen Arbeitsweisen, Werten oder sozialen Normen konfrontiert werden, die von ihren eigenen abweichen. Diese Skepsis kann die Integration und den offenen Austausch von Ideen behindern und Distanz im Team schaffen. 3. Kulturelle Unterschiede Kulturelle Unterschiede manifestieren sich in vielen Bereichen, wie z.B. in unterschiedlichen Kommunikationsstilen, Hierarchieverständnissen oder Arbeitsmethoden. Während in einer Kultur direkte Kommunikation geschätzt wird, kann diese in einer anderen als unhöflich empfunden werden. Ebenso können unterschiedliche Ansichten über Führung oder Entscheidungsfindung zu Spannungen führen, wenn keine gemeinsame Arbeitsweise festgelegt wird. Welche interkulturellen Kompetenzen sind wichtig? Bevor wir erklären, wie Teams interkulturelle Kompetenzen entwickeln können, werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Fähigkeiten in diesem Bereich: Kulturelles Bewusstsein Fremdsprachenkenntnisse Empathie & Respekt Toleranz für Unterschiede Interkulturelle Sensibilität Konfliktlösung Unvoreingenommenheit Interkulturelle Kompetenzen entwickeln Eine wirksame Möglichkeit, um interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, sind gemeinsame Schulungen. Damit Sie diese standortübergreifend und zeitunabhängig durchführen können, lohnt sich die Auseinandersetzung mit E-Learning. Digitales Lernen in diesem Bereich hat viele Vorteile: Mitarbeitende können Kurse in verschiedenen Sprachen absolvieren, überall und jederzeit. Außerdem werden eigene Interessen und Vorkenntnisse berücksichtigt, sodass Lernen zu einer individuellen Erfahrung wird. Interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, kann mit Hilfe von E-Learning flexibel in den Arbeitsalltag integriert werden. Außerdem können Mitarbeitende ihr Gelerntes dank des internationalen Umfelds direkt in die Praxis umsetzen, was den Lernerfolg enorm steigert. Es ist eine tolle Idee für Teams, interkulturelle Teamevents oder Besuche bei anderen Standorten zu planen. Solche Gelegenheiten bieten eine praktische Möglichkeit, um die im Training gewonnenen Erkenntnisse in realen Situationen anzuwenden. Alles, was Sie für die Umsetzung von digitalem Lernen benötigen, sind ein LMS (Learning Management System) sowie passende Kurse. Alle wichtigen Informationen zum Thema LMS finden Sie im verlinkten Blogeintrag. Über das LMS können Sie dann Lernressourcen wie Videos, Artikel, Podcasts oder Quizze bereitstellen, die interkulturelle Themen behandeln. So haben Teammitglieder die Möglichkeit, sich eigenständig und flexibel mit kulturellen Unterschieden auseinanderzusetzen. Tipps & Best Practices für interkulturelle Zusammenarbeit Diversity Ambassador ernennen Bestimmen Sie eine Person, die sich intensiv mit den kulturellen Traditionen der internationalen Teammitglieder auseinandersetzt. Diese Person könnte z.B. Events organisieren, bei denen jedes Teammitglied ein traditionelles Gericht aus seiner Kultur mitbringt. Eine andere Option ist es, in Meetings auf besondere Feiertage der jeweiligen Kulturen aufmerksam zu machen. Buddy-System einführen Ein erfahrener Mitarbeitender kann neuen internationalen Teammitgliedern helfen, sich schneller in die Unternehmenskultur zu integrieren. Er steht für Fragen zur Verfügung, unterstützt bei alltäglichen Abläufen und erleichtert die Orientierung im Unternehmen. Interkulturelle Kompetenzen schulen Bieten Sie regelmäßig Diversity- und Inklusionstrainings an, um das Bewusstsein für interkulturelle Unterschiede zu schärfen. Auch gezielte Schulungen zu Fähigkeiten, (wie z.B. Konfliktmanagement) oder Sprachkurse tragen zu einer besseren Zusammenarbeit im interkulturellen Team bei. So lernen Mitarbeitende, Vorurteile abzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Unternehmenssprache festlegen Legen Sie eine gemeinsame Unternehmenssprache fest, die von allen verstanden wird. Dies ist besonders wichtig in Teams mit verschiedenen Muttersprachen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder die gleiche Grundlage für die Kommunikation haben und Missverständnisse bestmöglich vermieden werden. Kulturelle Sensibilität fördern Wenn möglich, sollten Sie kulturelle Unterschiede im Alltag respektieren, z.B. durch flexible Feiertagsregelungen, wenn bestimmte religiöse oder kulturelle Feiertage anstehen. Regelmäßige interkulturelle Events organisieren Fördern Sie den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Kulturen durch interkulturelle Teamevents, wie z.B. thematische Lunches, bei denen die kulinarischen Traditionen verschiedener Kulturen vorgestellt werden, oder Workshops zu kulturellen Themen. Offene Kommunikation und Feedback fördern Bemühen Sie sich, eine Atmosphäre zu schaffen, in der offenes und transparentes Feedback gegeben werden kann. Dies fördert das Vertrauen und gibt Raum für Anpassungen, falls bestimmte kulturelle Aspekte unklar oder schwierig sind. Der Umgang mit Konflikten In interkulturellen Teams können Konflikte aufgrund unterschiedlicher Kommunikationsstile, Werte oder Arbeitsmethoden auftreten. Es ist wichtig, diese Konflikte proaktiv anzusprechen, anstatt sie zu ignorieren. Ein frühzeitiges Ansprechen von Problemen verhindert, dass Missverständnisse eskalieren. Außerdem zeigt dies allen Teammitgliedern, dass ihre Perspektiven ernst genommen werden. Offene Kommunikation spielt eine wichtige Rolle. Unternehmen sollten einen Raum schaffen, in dem alle ohne Angst vor negativen Konsequenzen ihre Meinung äußern können. Durch regelmäßige und transparente Gespräche können kulturelle Unterschiede besser verstanden und Missverständnisse schneller geklärt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, gemeinsame Ziele und Werte hervorzuheben. Wenn alle Beteiligten erkennen, dass sie trotz unterschiedlicher Hintergründe auf dasselbe Ziel hinarbeiten, stärkt dies die Zusammenarbeit im Team. Whitepaper Das Thema interessiert Sie und Sie möchten gerne mehr erfahren? Dann ist unser kostenloses Whitepaper genau das Richtige für Sie. Wir haben noch mehr Tipps zur Umsetzung in der Praxis für Sie gesammelt und erklären, wie interkulturelle Zusammenarbeit garantiert ein Erfolg wird. Einfach downloaden: Whitepaper Download 15.10.2024 Onboarding-Checkliste für Unternehmen im Mittelstand Das Onboarding folgt auf die Phase des Preboardings und ist einer der ausschlaggebendsten Faktoren, um Mitarbeitende langfristig an ein Unternehmen zu binden. Wir erklären Ihnen, wie gutes Onboarding funktioniert und haben alles Wichtige in einer Onboarding-Checkliste zum Download für Sie zusammengefasst. Onboarding-Checkliste Inhalt 1. Was ist Onboarding?2. Wie lange dauert Onboarding?3. Der Zeitplan im Onboarding4. Was macht exzellentes Onboarding aus?5. Remote Onboarding6. Wie hilft ein LMS im Onboarding?7. Whitepaper Was ist Onboarding? Onboarding bezeichnet die Anfangsphase, in der neue Mitarbeitende in ein Unternehmen eingeführt werden. Dazu gehört die Orientierung in Bezug auf die Unternehmenskultur, Richtlinien und Arbeitsabläufe sowie das Erlernen der jobspezifischen Aufgaben. Ziel ist es, den Mitarbeitenden erfolgreich ins Unternehmen zu integrieren und seine Produktivität zu fördern. Es gibt praktische Onboarding Tools sowie Onboarding Checklisten, die People & Culture wie auch den Vorgesetzten und dem Neuankömmling den Prozess erleichtern. Wie lange dauert Onboarding? Das Onboarding kann einige Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass Onboarding definitiv mehr als einen Tag und auch mehr als eine Woche dauert. Es geht nicht darum, alles so schnell wie möglich abzuschließen, sondern das neue Teammitglied gewissenhaft einzuarbeiten und darauf zu achten, dass er oder sie sich wohlfühlt. Nur so kann eine gute Basis für eine langfristige Zusammenarbeit geschaffen werden. Im Idealfall fühlen sich die Mitarbeitenden nach Abschluss des Onboardings sicher und vorbereitet auf ihre Aufgaben. Das Onboarding endet in der Regel mit dem Ablaufen der Probezeit, sprich nach 3-6 Monaten. Der Zeitplan im Onboarding Grob gesagt teilt sich das Onboarding in 4 Phasen auf: Der erste Arbeitstag: der neue Mitarbeitende wird empfangen, lernt das Team kennen und erhält seine Hardware. Es werden erste Schulungen und Unterweisungen durchgeführt. Woche 1-8: Rollenspezifisches Onboarding und Annäherung an die eigentlichen Aufgaben Woche 9-12: Eintritt in die selbstständige Phase Nach 3-6 Monaten: Kompetenz-Check Für ausführlichere Informationen zum zeitlichen Ablauf des Onboardings können Sie unser Whitepaper am Ende der Seite kostenlos downloaden. Was macht exzellentes Onboarding aus? Sorgen Sie für einen reibungslosen ersten Tag. Das A und O ist eine saubere Struktur, die dem neuen Mitarbeitenden schon vor seinem Start zugeschickt wird. Achten Sie auf Details wie Dekoration, Willkommensgeschenke usw. So wird sich Ihr neuer Teamkollege sicher direkt wohlfühlen. Der erste Eindruck zählt. Setzen Sie unbedingt auf ein Buddy- und Mentoren-System. Während der Buddy für informellere Aufgaben zuständig ist und praktische Fragen beantwortet, begleitet der Mentor den neuen Kollegen langfristig auf beruflicher Ebene. Beide Rollen sind enorm wichtig für einen guten Start und dass sich das neue Teammitglied gut im Unternehmen aufgehoben fühlt. Nutzen Sie digitale Tools wie ein LMS (digitale Lernplattform), um Ihr Onboarding noch besser zu gestalten. Viele Prozesse können so automatisiert werden und erleichtern allen Beteiligten das Leben. Der neue Mitarbeitende kann sich digitale Unterweisungen im eigenen Tempo anschauen und findet alle Inhalte übersichtlich gespeichert auf der Lernplattform, während das Unternehmen Zeit und Geld spart, indem keine Räumlichkeiten und externen Trainer gebucht werden müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Feedback. Sie sollten während des gesamten Onboarding Prozesses ehrliches Feedback erfragen und – noch wichtiger – sich dieses zu Herzen nehmen. Nutzen Sie die Verbesserungsvorschläge Ihres neuen Mitarbeitenden, um das nächste Onboarding noch besser zu gestalten. Natürlich sollten Sie auch auf Feedback eingehen, das den laufenden Einarbeitungsprozess betrifft. Fühlt sich der Mitarbeitende mit den Aufgaben überfordert oder fehlt ihm etwas, sollten Sie dringend handeln. Zu guter Letzt möchten wir Ihnen mitgeben: Vermeiden Sie es, Druck auf neue Teammitglieder auszuüben. So geht der Einarbeitungsprozess auch nicht schneller, da jeder im eigenen Tempo lernt. Arbeiten Sie stattdessen mit Motivation und lobenden Worten. Remote Onboarding - Worauf kommt es an? Im Remote Onboarding gelten grundlegend ähnliche Schritte wie im herkömmlichen Präsenz-Onboarding. Es gibt jedoch einige Anpassungen, wobei der Fokus immer darauf liegen sollte, den neuen Mitarbeitenden auf allen Ebenen in das Unternehmen zu integrieren. Dazu gehört sowohl die soziale Integration ins Team wie auch die Einführung in jobspezifische Aufgaben. Physische Aspekte wie der Mitarbeiterausweis oder Bürodekoration entfallen im Remote Onboarding, während virtuelle Treffen (z.B. virtuelles Kaffeetrinken mit dem Team), ein gut strukturierter Einarbeitungsplan und ein regelmäßiger Online-Austausch mit dem Buddy und dem Mentor noch wichtiger werden. Die klare Definition von Ansprechpartnern sowie die Nutzung von Online-Kommunikationstools (MS Teams, Zoom, Slack usw.) und Aufgabenorganisation (Trello, Cloud für Datenspeicherung) sind entscheidend. Trotz Remote Work darf nicht vergessen werden, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen den Mitarbeitenden ist. Vernachlässigen Sie niemals regelmäßige Präsenztreffen wie Sommer- oder Weihnachtsfeste. Diese sind essenziell für die Zusammenarbeit im Team und die Stärkung der Mitarbeiterbindung ans Unternehmen. Wie hilft eine digitale Lernplattform im Onboarding? Eine digitale Lernplattform, auch als Learning Management System (LMS) bekannt, ermöglicht die digitale Erstellung und Zuweisung von Lerninhalten, wie beispielsweise Onboarding-Plänen, Onboarding Checklisten, PDFs oder Videos. Mitarbeitende können so flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit auf Schulungen zugreifen und sich im eigenen Tempo einarbeiten. Unternehmen können das Onboarding mit Hilfe einer digitalen Lernplattform besser strukturieren, da sie Lernpfade für die neuen Teammitglieder anlegen, Termine planen und den Lernfortschritt einfach verfolgen können. Ein LMS spart zudem finanzielle Ressourcen, da nicht bei jedem neuen Mitarbeitenden aufs Neue ein Trainer engagiert werden muss, der die Schulung abhält. Diese Gelder können Unternehmen wiederum in hochwertige Schulungen oder andere Mitarbeiterleistungen investieren. Unser Onboarding Whitepaper Sie haben nun einen Einblick in das Thema Onboarding erhalten. Ausführlichere Informationen erhalten Sie in unserem kostenlosen Whitepaper. Außerdem: Welche gängigen Fehler im Onboarding Sie unbedingt vermeiden sollten, woher Sie die Lerninhalte für das Onboarding am besten beziehen und eine Onboarding-Checkliste zum Abhaken. Einfach kostenlos downloaden: Onboarding Whitepaper 29.11.2023 Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit im Team Gastbeitrag Personizer Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens. Inhalt 1. Kleine Veränderungen - große Wirkung!2. Tipp 1: Gutes Onboarding3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern5. Fazit6. Über die Autorin Kleine Veränderungen - Große Wirkung! Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. Dabei begrenzen wir uns nicht nur auf die Zusammenarbeit im Büro, sondern zeigen auch, wie Sie die virtuelle Zusammenarbeit im Team stärken. Tipp 1: Leichter Einstieg durch gutes Onboarding Da der Beginn einer neuen Arbeitsstelle für Arbeitnehmende oft eine aufregende Erfahrung sein kann, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen ein effektives Onboarding-Programm haben. So soll der angestellten Person ein erfolgreicher Start in das neue Arbeitsumfeld ermöglicht werden. Das Onboarding soll den neuen Mitarbeitenden dabei auf die bestmögliche Weise in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integrieren. Besonders im digitalen Onboarding gibt es dabei einiges zu beachten. Onboarding digitalisieren Wichtige Aspekte, die zu einem guten Onboarding-Programm beitragen: Ein strukturierter Plan Ein gut strukturierter Plan für das Onboarding-Programm sollte vorhanden sein, damit sich neue Mitarbeitende zu Beginn besser orientieren können. Ein solcher Plan sollte eine klare Übersicht darüber geben, was während der ersten Wochen und Monate zu erwarten ist. Dies beinhaltet beispielsweise Schulungen, Einführungen in die Unternehmenskultur und eine Vorstellungsrunde im Team. Online-Tools ermöglichen es, Schulungen innerhalb der Unternehmensräume oder Remote durchzuführen. Dies erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen, schneller produktiv zu sein. Ein persönlicher Ansatz Das Onboarding-Programm sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der neuen Mitarbeitenden abgestimmt sein. Dies kann durch die Zuweisung einer Begleitperson erreicht werden, die den neuen Mitarbeitenden bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Abteilungen und Teams vertraut zu machen, um ein besseres Verständnis für die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu entwickeln. Offene Kommunikation Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden. Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden. Onboarding mit eigener Online-Akademie Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken. Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können: Feedbacksysteme implementieren Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden. Vorteile durch ein Feedbacksystem: Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt Mitarbeitende bauen Vertrauen auf Probleme werden frühzeitig erkannt Missverständnisse werden geklärt Weiterbildungen ermöglichen Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können. Vorteile durch Weiterbildungen: Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten Weiterbildung mit reteach umsetzen Corporate Benefits anbieten Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern. Vorteile durch Corporate Benefits: Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness Peer to Peer Learning fördern Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten: Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren. Vorteile von Peer Learning: Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen Erschaffung einer positiven Lernumgebung Verbesserte Retention von Informationen Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Tipp 3: Team-Organisation verbessern Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern. Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen: Abwesenheiten transparent verwalten Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren. Kommunikation verbessern Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern. Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist. Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen. Arbeitszeiten erfassen und auswerten Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen. Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team: Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist. Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden. Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist. Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen. Fazit Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern. Über die Autorin Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können. Mehr über digitale Weiterbildung erfahren? In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt. Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben. Gratis Whitepaper Download Kostenlose Live-Webinare 07.03.2023 Welches Onboarding-Tool passt zu Ihnen? Ein gut durchdachtes Onboarding ist innerhalb betrieblicher Weiterbildung notwendig, um die Bindung, das Engagement und die Produktivität von neuen Mitarbeitenden sicherzustellen. Moderne Onboarding-Verfahren können jedoch langwierig und mühsam sein. Um den Prozess sowohl für den Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen zu vereinfachen, ist es wichtig, in Tools zu investieren. Onboarding-Tools helfen dabei, bestimmte Onboarding-Prozesse und -Aufgaben in Ihrem Unternehmen zu organisieren und zu automatisieren. Sie helfen Ihnen dabei, den gesamten Onboarding-Prozess so nahtlos wie möglich zu gestalten und ein erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeitenden sicherzustellen. Inhalt 1. Organimi2. Kissflow3. BambooHR4. Zenefits5. Scoro6. SentricHR7. reteach8. Mitarbeiterbindung mit Tools verbessern 1) Organimi Organimi vereinfacht den Prozess der Erstellung und des Austauschs von Organigrammen. Ein einfaches Drag-and-Drop-System ermöglicht es Ihnen, Ihre Daten zu importieren, Ihr Organigramm zu gestalten und es dann mit Mitarbeitenden zu teilen. Mit Organimi ist es einfach, Ihre Organisation stets auf dem neuesten Stand zu halten. 2) Kissflow Kissflow ist eine innovative HR-Automatisierungsplattform. Sie ist einfach zu bedienen und anzupassen und beinhaltet eine Reihe von Tools, mit denen Sie innerhalb von Minuten visuelle Darstellungen und Daten für die Weitergabe an neue Mitarbeitende erstellen können. Die Formularerstellung erleichtert die Erfassung von Mitarbeiterinformationen. Die Tatsache, dass das System cloudbasiert ist, bedeutet, dass es von überall aus zugänglich ist. Kissflow lässt sich mit allen gängigen HRMS- und Gehaltsabrechnungssystemen integrieren, bietet aber auch API-Integrationen für mehr Flexibilität. Ein weiterer Pluspunkt ist das Echtzeit-Dashboard, das Ihren HR-Teams einen Top-Down-Überblick über ihre Onboarding-Vorgänge bietet. 3) BambooHR BambooHR ist eine cloudbasierte HR-Plattform, die sich an mittlere und kleine Unternehmen richtet. Ihr System bietet eine umfassende HR-Suite, die viele verschiedene Standard-HR-Tools umfasst, darunter ATS, Onboarding-Apps, Zeitmanagement und vieles mehr. Wenn Sie auf der Suche nach einer Komplettlösung sind, die alle Standard-HR-Aufgaben erledigt, ohne dass Sie zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln müssen, ist BambooHR eine ausgezeichnete Wahl. BambooHR bietet außerdem erweiterte Berichtsfunktionen, mit denen Ihr HR-Managementteam einen vollständigen Überblick über die Abläufe in seiner Abteilung erhält. 4) Zenefits Zenefits ist eine der bekanntesten Plattformen für das Leistungsmanagement. Die Software wird in den Personalabteilungen einiger der größten Unternehmen der Welt eingesetzt. Ihr System ist jedoch auch für kleine und mittlere Unternehmen geeignet. Die von Zenefits angebotenen HR-Automatisierungsfunktionen machen es Teams leicht, ihre Mitarbeiterleistungen zu verwalten, unabhängig davon, ob sie in einem traditionellen Büro oder an einem entfernten Standort tätig sind. Zenefits ist eine HR-Lösung mit vollem Funktionsumfang, die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Leistungsmanagement und Compliance-Überwachung umfasst. Es ist eine hervorragende Investition für HR-Teams, die nach einer umfassenden Lösung suchen. Zenefits lässt sich auch mit G Suite, Salesforce, Office 365 und Slack integrieren. 5) Scoro Scoro ist eine Komplettlösung für die Verwaltung von Remote-Teams. Sie bietet Projektmanagement, Zusammenarbeit und Abrechnungsmanagement in einer einzigen, einfach zu bedienenden Lösung. Ihre Remote-Onboarding-Tools sind vollständig ausgearbeitet und bieten eine komplette Onboarding-Erfahrung für neue Mitarbeitende. Für Remote-Teams ist die Investition in eine Lösung wie Scoro ein klarer Fall. Es bietet eine umfassende Lösung, zusammen mit tiefgreifenden Analysetools, die es Ihnen ermöglichen, einen sofortigen Überblick über Ihr gesamtes Team zu erhalten, ihren Fortschritt bei Projekten zu verfolgen und Echtzeitberichte über die von ihnen geleistete Arbeit zu erstellen. Scoro lässt sich in eine Reihe beliebter Anwendungen integrieren, sodass die Teams nicht von ihren aktuellen Lösungen abrücken müssen. 6) SentricHR SentricHR ist ein Tool, das speziell für die Rationalisierung des Onboarding-Prozesses entwickelt wurde. Es hilft Ihnen, alle Ihre Onboarding-Prozesse, Dokumente und Mitarbeiterinformationen zu definieren und zu organisieren, und begleitet sie durch den Prozess der Aufnahme in Ihr Team. Das System ist einfach und umfasst eine mobile App, mit der die Mitarbeitenden den Onboarding-Prozess durchlaufen. Das Tool trägt dazu bei, das Engagement der Mitarbeitenden und ihrer Vorgesetzten zu verbessern. Das System wickelt auch die Gehaltsabrechnung ab und vereint alle wichtigen HR-Funktionen unter einem Dach. 7) reteach Wenn es darum geht, Ihren neuen Mitarbeitern und Teams Schulungen, Trainings und ganze Lernpfade zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig den Lernfortschritt nachzuvollziehen, ist reteach die perfekte Lösung. Dabei können Sie mit reteach nicht nur das gesamte Wissensmanagement im Onboarding und Ihrer ganzen Unternehmung digitalisieren, sondern auch Pflichtschulungen, Bedarfsschulungen und Produktschulungen digital abbilden und automatisieren. Mit reteach können Teams Ihr Wissen digital teilen, wichtige interne Expertise in Lektionen umwandeln und auf das Wissen anderer Teams und Abteilungen zurückgreifen. Somit können neue Mitarbeitende alles lernen, was sie wissen müssen, um perfekt in einen neuen Job zu starten. Besonders an reteach ist auch die Kombination von Live-Schulungen über MS-Teams und Zoom mit digitalen Selbstlernkursen und die einfache und intuitive Möglichkeit, Wissen im Unternehmen zur Verfügung zu stellen und abzufragen. Onboarding Tools verbessern die Mitarbeiterbindung Tools für das Onboarding von Mitarbeitenden helfen Ihnen, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und den Onboarding-Prozess neuer Teamkollegen reibungslos zu gestalten. Das erleichtert gleichzeitig die Arbeit und spart Zeit aufseiten der HR-Mitarbeitenden. Sie fragen sich, wie viel eine HR-Software kostet? Im verlinkten Beitrag finden Sie transparente Informationen zu HR-Software Kosten und erfahren, worauf es bei der Auswahl zu achten gilt. 06.12.2021