Übersicht Performance Management für optimierte Mitarbeiterleistung April 17, 2024 Sofie Bräutigam Teilen auf: In einer wettbewerbsorientierten Geschäftswelt müssen Unternehmen kontinuierlich ihre Leistungsfähigkeit steigern und immer effizienter werden. Nur so können sie langfristig Erfolge erziehen und im Markt bestehen. Doch wie gelingt das? Ein wirksames Instrument dafür ist Performance Management. Wir zeigen Ihnen, was es damit auf sich hat und wie es sich in 3 Schritten umsetzen lässt. Inhalt 1. Was ist Performance Management?2. Die Vorteile3. PM in 3 Schritten4. PM mit einem LMS unterstützen5. Whitepaper Was ist Performance Management? Im Performance Management (PM) geht es darum, die Leistung in einem Unternehmen zu überwachen und zu verbessern. Die grundlegende Frage dabei ist: Wie viel Zeit und welche Ressourcen benötigen Mitarbeitende, um ihre Arbeit erfolgreich zu erledigen? PM hilft, Lücken aufzudecken und bestehenden Schulungsbedarf der Mitarbeitenden zu ermitteln, ebenso wie bestehende Top Performer zu identifizieren und weiter zu fördern. Die Ziele von PM im Überblick: Unternehmensziele erreichen Allgemeine Leistungssteigerung Schulungsbedarf von Mitarbeitenden identifizieren Feedback und Entwicklung der Mitarbeitenden im Fokus Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen Führungsstil verbessern Die Vorteile Performance Management bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Durch transparente Leistungsanalysen können Schwachstellen im Team schnell erkannt und verbessert werden, was langfristig gesehen die Effizienz steigert. Gezielte Maßnahmen sparen Zeit und Geld und ermöglichen es Unternehmen, diese Ressourcen an anderer Stelle einzusetzen. Ein Beispiel hierfür sind spezifische Weiterbildungen nur für diejenigen Mitarbeitenden, die ihre Kompetenzen an gewissen Stellen erweitern müssen oder möchten, anstatt generische Weiterbildungen für alle im Unternehmen. PM verbessert so die Wettbewerbsfähigkeit und macht das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver. Es fördert zudem die Mitarbeiterbindung und –zufriedenheit, indem es dem Team kontinuierliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet und klare Erwartungen setzt. Performance Management in 3 Schritten Wir erklären Ihnen, wie Sie Performance Management in 3 Schritten erfolgreich im Unternehmen einführen. Schritt 1: Zielvereinbarung Effektive Zielvereinbarungen und Leistungsmessungen sind der erste wichtige Schritt. Die Zielsetzungen werden hierarchisch festgelegt, beginnend bei den Unternehmenszielen, über Abteilungs- und Teamziele bis hin zu individuellen Mitarbeiterzielen. Diese können jährlich oder in kürzeren Zyklen revidiert werden. Wichtig sind entsprechende Anreize, um Mitarbeitende zu motivieren, die gesteckten Ziele auch zu erreichen. Für die Messung von Zielen und Ergebnissen ist der Einsatz von KPIs und OKRs ratsam. Diese Kennzahlen stehen für eine transparente und zielorientierte Unternehmensführung. KPIs (Key Performance Indicators) werden in den meisten Fällen jährlich festgelegt und messen die Performance rückblickend, weshalb sie im PM häufiger eingesetzt werden als OKRs. OKRs (Objectives and Key Results) definiert man etwa alle drei Monate neu, um den laufenden Fortschritt zu messen. Das Besondere an OKRs ist, dass die Ziele zu 60% von den Mitarbeitenden selbst und zu 40% vom Management festgelegt werden. Schritt 2: Leistungsbeurteilung Performance Management umfasst mehr als nur die Verbesserung der Mitarbeiterleistung: Es ist ein integraler Bestandteil des Führungsstils eines Vorgesetzten. Dabei bewerten Vorgesetzte die Leistungen ihrer Mitarbeitenden in einem festgelegten Zeitraum und verknüpfen diese Bewertungen mit zukünftigen Perspektiven. Die Bewertungsmethoden reichen von traditionellen top-down Ansätzen (bei denen Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden direkt beurteilen) bis hin zu 360-Grad-Feedbacks, die Einschätzungen von verschiedenen Vorgesetzten und Teammitgliedern mit einbeziehen. Wie oft diese Bewertungen stattfinden, variiert je nach Unternehmenskultur und Branche. In vielen Unternehmen finden Leistungsbeurteilungen jährlich statt, während in anderen Unternehmen halbjährliche oder sogar quartalsweise Bewertungen üblich sind. Schritt 3: Anreize schaffen Die richtigen Anreize sind entscheidend für ein erfolgreiches Performance Management. Denn sie sind ein wirksames Mittel, um das Verhalten und die Motivation der Mitarbeitenden zu steuern und zu verbessern. Anreize tragen somit langfristig zur Performancesteigerung bei. Besonders wirksam sind Belohnungssysteme, die auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sind. Daher sollten Sie Anreize nicht einfach blindlings selbst festlegen, sondern Ihr Team in die Auswahl mit einbeziehen. Man unterscheidet zwischen materiellen und immateriellen Anreizen. Zu den materiellen gehören Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligungen und Sachleistungen (z.B. Dienstwagen oder Diensthandy). Immaterielle Belohnungen, wie verbale Anerkennung, ein fairer Führungsstil und aufmerksames Feedback, sind ebenso bedeutend. PM mit einem LMS unterstützen Im Performance Management werden die Leistungen der Mitarbeitenden überwacht und bewertet. Kommen Wissenslücken ans Licht, müssen diese mittels Schulungen geschlossen werden. An dieser Stelle kommt eine Learning Management Software (LMS) ins Spiel. Was versteht man unter einem LMS? Ein LMS ist eine digitale Lernplattform, auf der Schulungen und Unterweisungen angelegt werden können. Dank eines LMS können die Mitarbeitenden jederzeit und überall auf verschiedene Lerninhalte zugreifen. Im Vergleich zu traditionellen Präsenzschulungen bietet ein LMS vor allem Flexibilität und Kosteneffizienz. Fängt beispielsweise ein neuer Mitarbeitender im Unternehmen an, muss nicht jedes Mal ein neuer Trainer engagiert werden, der Unterweisungen durchführt. Die Vielfalt der Formate im LMS (Video, Text, Quizze, Audios…) spricht unterschiedliche Lerntypen an und ermöglicht bedarfsgerechtes Lernen. Durch die Kombination von PM und LMS können Unternehmen ein personalisiertes Schulungsmanagement umsetzen und so die Leistung ihrer Mitarbeitenden langfristig verbessern. Performance Management Whitepaper Sie sind neugierig geworden? In unseremkostenlosen Whitepaper haben wir noch mehr Tipps & Infos zum Thema PM gesammelt. Unter anderem: Wie PM die Mitarbeiterbindung stärkt Die Rolle der Führungskraft Beispiele aus der Praxis Whitepaper downloaden vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Führungskräfteentwicklung durch E-Learning unterstützen Führungskräfteentwicklung ist essenziell für Mitarbeiterbindung und um eine optimale Entwicklung Ihres Teams zu gewährleisten. Worauf kommt es an und wie gelingt es? Wir klären auf. Inhalt 1. Führungskräfteentwicklung – Was ist das?2. 5 Gründe für Führungskräfteentwicklung3. 7 Eigenschaften einer guten Führungskraft4. Relevante Themen5. Methoden im Training6. 6 Schritte in der Praxis7. Diese Fehler vermeiden8. Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern9. Mehr Tipps für Mitarbeiterbindung Führungskräfteentwicklung – Was ist das? Unter Führungskräfteentwicklung versteht man die gezielte Förderung von Führungskompetenzen. Führungskräfteentwicklung hat zwei Zielgruppen: einerseits Mitarbeitende, die aufsteigen wollen und so auf Führungspositionen in den eigenen Reihen vorbereitet werden. Andererseits bestehende Führungskräfte, die sich weiterentwickeln sollen oder wollen. Dabei geht es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern vor allem um persönliche. 5 Gründe: Warum ist Führungskräfteentwicklung heute so wichtig? Mitarbeiterbindung: Führungskräfteentwicklung zeigt den Mitarbeitenden, dass das Unternehmen in ihre Entwicklung investiert. Das stärkt die Mitarbeiterbindung enorm und ermutigt hochqualifizierte Mitarbeiter dazu, im Unternehmen zu bleiben. Mitarbeiterzufriedenheit & Entwicklung: Mitarbeitende, die gefördert werden und Aufstiegschancen haben, sind zufriedener und produktiver. Das sorgt für weniger Kündigung und Fluktuation. Neue Führungskräfte kommen nicht von extern, sondern werden in den eigenen Reihen herangezogen. Kosten einsparen: Unternehmen profitieren von Führungskräfteentwicklung finanziell, indem nicht immer neu eingestellt werden muss. Stattdessen werden Positionen langfristig besetzt. Arbeitgeber wird attraktiver: Zufriedene Mitarbeitende sind das beste Marketing für neue potenzielle Mitarbeitende. Anpassung an Veränderung: Der Markt ändert sich ständig und heute schneller denn je. Angesichts dieser Schnelllebigkeit und der technologischen Fortschritte müssen Führungskräfte in der Lage sein, sich anzupassen und das Team erfolgreich durch Veränderungen zu führen. Fazit: In Führungskräfteentwicklung zu investieren, lohnt sich wirtschaftlich gesehen langfristig. Mitarbeitende sind zufriedener und bleiben dem Unternehmen treu, was die Arbeitgeberattraktivität zugleich erhöht. Eine positive Unternehmenskultur wirkt sich positiv auf alle Prozesse aus. 7 Eigenschaften einer guten Führungskraft Kommunikationsfähigkeit. Effektive Kommunikation ist entscheidend, um klare Anweisungen zu geben, Feedback zu geben, Ziele zu erklären und eine offene Kommunikation in beide Richtungen zu fördern. Entscheidungsfähigkeit. Führungskräfte müssen in der Lage sein, fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, auch in schwierigen Situationen. Teamorientierung. Eine Führungskraft sollte in der Lage sein, Teams zu motivieren, zu unterstützen und zu führen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine positive Teamdynamik zu fördern. Lösungsorientierung. Die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden, ist entscheidend, um Hindernisse zu überwinden und die Effizienz zu steigern. Fairness & Integrität. Eine Führungskraft sollte Vertrauen und Glaubwürdigkeit verkörpern und ethische Standards hochhalten, um Respekt und Vertrauen von Mitarbeitenden und Stakeholdern zu gewinnen. Empathie. Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und deren Perspektiven zu verstehen, ist wichtig, um ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Inspirierend. Eine gute Führungskraft inspiriert und motiviert Mitarbeitende, ihr Bestes zu geben und sich für das gemeinsame Ziel einzusetzen. Führungskräfteentwicklung: Welche Themen? In der Führungskräfteentwicklung spielen nicht nur fachliche Themen eine Rolle, sondern vor allem persönliche. Die Weiterbildung muss deshalb individuell festgelegt werden und kann ganz verschiedene Themen betreffen: Selbstmanagement Konfliktmanagement Teamkompetenz Kommunikation Führungsstil Zeitmanagement Emotional Intelligence Diversity & Inklusion Change Management Mitarbeiterentwicklung Welche Methoden gibt es? Wir wissen nun, warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist. Jetzt stellt sich die Frage: Wie wird man denn eine gute Führungskraft? Es gibt ganz verschiedene Methoden, die für die Weiterbildung bzw. Ausbildung einer Führungskraft in Frage kommen. Zu den gängigsten Methoden gehören: Mentoring, z.B. durch erfahrene Führungskräfte Führungskräfte-Coaching durch externe Trainer Online-Kurse, z.B. auf digitaler Lernplattform Job-Rotation & Job-Shadowing Traineeprogramme Fortbildungen in Präsenz Fallstudien Blended-Learning Networking-Veranstaltungen & Konferenzen Auslandseinsatz Welche Maßnahmen Sie im Endeffekt umsetzen, entscheiden Sie individuell für Ihr Unternehmen. Das Vorwissen der betroffenen Führungskraft sowie persönliche Lernpräferenzen spielen eine wichtige Rolle. Auch Faktoren wie der zeitliche Rahmen, Ihr Budget für die Führungskräfteentwicklung sowie die Ziele müssen berücksichtigt werden. Wir raten in der digitalen Weiterbildung generell zu einem Methodenmix – was ebenfalls für die Entwicklung von Führungskräften gilt. Ein Beispiel dafür wäre es, 1-1-Coaching-Sessions in Präsenz mit einem Selbststudium via Online-Kurs zu verknüpfen, um die Inhalte im Nachgang zu vertiefen. Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse. 6 Schritte: Führungskräfteentwicklung in der Praxis 1) Entwicklungsbedarf analysieren Wo werden neue Führungskräfte gebraucht? Wo gibt es Engpässe, wenn neue Mitarbeitende eingestellt werden und eine FK fehlt? Um diese Fragen zu beantworten, kann es helfen, die Unternehmensziele zu berücksichtigen bzw. zu formulieren. Soll das Unternehmen bis Zeitpunkt X expandiert und neue Abteilungen eröffnet werden, braucht es nicht nur neue Mitarbeitende, sondern auch neue Führungskräfte. 2) Wer soll gefördert werden? Überlegen Sie sich, wer in Ihrem Team sich als potenzielle Führungskraft eignen könnte. Sie sollten die Entscheidung so objektiv wie möglich treffen und nicht nach Sympathie gehen. Natürlich muss vorab auch ein Gespräch mit den “Auserwählten” stattfinden, um herauszufinden, ob diejenigen einen Aufstieg überhaupt möchten. 3) Individuellen Entwicklungsplan aufstellen Welche Kompetenzen soll die neue Führungskraft erlangen? Wofür soll sie eingesetzt werden? Welche Fähigkeiten bringt der Mitarbeitende bereits mit und wo besteht Entwicklungsbedarf? 4) Methoden & Ressourcen festlegen Welche Methoden wollen Sie anwenden und wie viele Ressourcen brauchen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung? Planen Sie die Förderungsmethoden Ihrem Budget entsprechend. Der größte Lernerfolg ist zu erwarten, wenn Sie sich auf einen Methoden-Mix berufen und persönliche Präferenzen der angehenden Führungskraft mit einbeziehen. 5) Zeitplan für die Durchführung Setzen sie einen realistischen Zeitplan für die Führungskräfteentwicklung auf. Dieser enthält, welche Trainings wann stattfinden und zu welchem Zeitpunkt der gesamte Prozess abgeschlossen sein soll. 6) Regelmäßige Feedbackschleifen Implementieren Sie regelmäßige Feedback-Mechanismen, um den Fortschritt der Führungskräfte zu überwachen und sicherzustellen, dass die Entwicklungsmaßnahmen effektiv sind. Passen Sie die Entwicklungspläne bei Bedarf an, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen. Vermeiden Sie diese Fehler Erst gar nicht mit dem Thema Führungskräfteentwicklung anfangen Sympathie-Entscheidungen: die- oder denjenigen fördern, der Ihnen am sympathischsten ist – aber vielleicht nicht am besten geeignet. Seien Sie fair und objektiv. Mitarbeitende zu ihrem Glück zwingen: nicht jeder ist dafür geboren, eine Führungskraft zu sein. Respektieren Sie die Entscheidung, wenn ein Ihrer Meinung nach gut geeigneter Mitarbeitender nicht zur Führungskraft aufsteigen will. Führungskräfte auf sich selbst gestellt lassen: Stehen Sie Ihren angehenden Führungskräften auf Ihrem Weg unbedingt zur Seite und lassen Sie sie nicht alleine. Schlechte Planung von Ressourcen & Zeit: Planen Sie die Führungskräfteentwicklung nicht zu langfristig und überlegen Sie genau, worin Sie Geld investieren. Mentoren, Trainer etc. müssen bspw. zu den Zielen und Ihren Unternehmenswerten passen. Wie Sie Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern Digitale Schulungen unterstützen die Führungskräfteentwicklung, indem sie flexibel in den Arbeitsalltag integrierbar sind. Der Arbeitstag einer angehenden Führungskraft ist voll, da neben den Trainings auch die normalen Aufgaben erledigt werden müssen. Dank digitalen Schulungen entscheiden sie selbst, wann und wo sie ihre Weiterbildung absolvieren. Eine digitale Lernplattform bietet die perfekte Ergänzung zu Live-Trainings. E-Learning hilft, Gelerntes aus Coaching-Sessions, Mentoring oder Präsenz-Fortbildungen im Nachhinein zu vertiefen. Beispielsweise, indem das Gelernte mittels Online-Quiz abgefragt wird. Auch können PDFs als Merkblätter erstellt oder ergänzende Videos auf einer Lernplattform angeschaut werden. Mehr Tipps für die Mitarbeiterbindung Führungskräfte in den eigenen Reihen heranzuziehen stärkt die Mitarbeiterbindung. Ihr Team sieht, dass es Aufstiegschancen gibt und ist so weniger anfällig dafür, sich nach anderen Jobmöglichkeiten umzuschauen. Das ist Teil des Employee Wellbeing, was in der Jagd um die besten Arbeitskräfte heute von großer Relevanz ist. E-Learning eignet sich nicht nur für Führungskräfteentwicklung, sondern für lebenslanges Lernen im Unternehmen. Sie sind noch neu, was das Thema digitales Lernen betrifft? Wir haben einen ausführlichen Artikel zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Fragen beantwortet. 24.10.2023 E-Learning im Öffentlichen Sektor – jetzt starten Inhalt 1. E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 2. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 3. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 4. Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 5. Whitepaper Bis zum Jahr 2030 wird der Öffentliche Sektor voraussichtlich mit einem Fachkräftemangel von über 800.000 Arbeitskräften konfrontiert sein, was ihn zum am stärksten betroffenen Sektor macht. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen verschiedene Strategien ergriffen werden, um den Sektor attraktiver zu gestalten und Fachkräfte langfristig zu binden. Ein attraktiver Arbeitgeber bietet heutzutage mehr als nur ein gutes Gehalt. Die neue Generation von Arbeitskräften legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, flache Hierarchien und die kontinuierliche Chance auf Weiterbildung. Hier kommt die Digitalisierung und damit E-Learning im Öffentlichen Sektor ins Spiel. E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung In einigen Bundesländern wird E-Learning bereits eingesetzt, um den Öffentlichen Sektor zu schulen. Eine breitflächige Anwendung von E-Learning lässt aber leider noch zu wünschen übrig. Dies sollte sich jedoch schnellstmöglich ändern, wenn der Öffentliche Sektor ein zeitgemäßer Arbeitgeber sein will. Zudem bietet digitales Lernen zahlreiche Vorteile. Im Öffentlichen Sektor tragen E-Learning-Programme dazu bei, Mitarbeitende effektiv weiterzubilden und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie ermöglichen eine kostengünstige und nachhaltige Schulungsmethode, die flexibel und skalierbar ist. Digitales Lernen kann in verschiedenen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden: Angefangen im Employee Life Cycle (Preboarding, Onboarding, Reboarding, Exit-Management) bis hin zu Sicherheits- und Compliance-Unterweisungen, lebenslangen Weiterbildungen, Führungskräfteentwicklung und Performance Management. Aufgrund all seiner Vorteile und vielfältigen Einsatzbereiche entwickelt sich E-Learning schnell zu einem essenziellen Bestandteil im Öffentlichen Sektor. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor Kosteneffizienz Flexibilität für die Mitarbeitenden Skalierbarkeit Aktualität der Lerninhalte Lebenslanges Lernen Individualisierung Messbarkeit & Nachverfolgen des Lernerfolgs Nachhaltigkeit Zusammengefasst: Aufgrund seiner Vorteile und der vielfältigen Einsatzbereiche wird E-Learning im Öffentlichen Sektor in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS Ein Learning Management System (LMS) bildet die Basis für erfolgreiches E-Learning. Es ermöglicht eine strukturierte und bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulungsinhalten sowie die Überwachung des Lernfortschritts der Mitarbeitenden. Doch was versteht man eigentlich unter einem LMS? Ein LMS bezeichnet simpel gesagt eine digitale Lernplattform für Unternehmen. Mithilfe eines LMS können Lehrinhalte digital erstellt und neuen Mitarbeitenden zugewiesen werden. Beispielsweise kann der Einarbeitungsplan während des Onboardings in einem Zeitplan dargestellt werden, wobei einzelne Aufgaben oder Erklärungen als PDF oder Video eingefügt werden. Auf diese Weise können neue Mitarbeitende die Einführungen an jedem Ort und zu jeder Zeit abrufen und sich im eigenen Tempo in das neue Unternehmen einarbeiten. Außerdem hilft ein LMS dabei, den Schulungsbedarf von Mitarbeitern zu ermitteln und Schulungen bedarfsgerecht anzubieten. Durch die individuelle und gezielte Schulung der Mitarbeitenden können die Herausforderungen der modernen Zeit besser bewältigt und die Dienstleistungen des Öffentlichen Sektors effizienter gestaltet werden. Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? Im Öffentlichen Sektor besteht vor allem Nachholbedarf in den Fähigkeiten, die für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung entscheidend sind. Dazu gehören allem voran digitale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Geräten und diversen Programmen, die Prozesse effizienter machen. Aber auch Datenanalyse, Cybersicherheit, Projektmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und Change Management sind entscheidende Skills für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung im Öffentlichen Sektor. Wie hilft ein LMS an dieser Stelle? Ein LMS unterstützt zuerst in der Identifizierung des Schulungsbedarfs im Team. Mittels eines Quiz, Wissenstest und Umfragen können Sie Wissenslücken Ihrer Mitarbeitenden ermitteln und allgemeine Schulungswünsche aufdecken. In Bezug auf die Schulungsinhalte stehen Sie dann vor der Entscheidung, ob Sie die Kurse extern einkaufen oder selbst produzieren. In unserem Artikel Lerninhalte make or buy erklären wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. So viel vorab: Alles hängt von Ihrem Budget und dem zeitlichen Rahmen ab. Verschiedene Lernende haben verschiedene Präferenzen. Im E-Learning sind vielfältige Lernformate nutzbar: klassische PDFs und PowerPoint-Präsentationen, aber auch Audiodateien, Screencasts, Videos und Quizze sind möglich. Durch individuelle Schulungen auf inhaltlicher Basis können Mitarbeitende zudem gezielt in den Kompetenzen geschult werden, die für sie relevant sind. All dies verbessert den Lerneffekt im Vergleich zur Präsenzschulung enorm. Fazit Die Zukunft des Öffentlichen Sektors liegt in der digitalen Transformation und im lebenslangen Lernen der Mitarbeitenden. E-Learning ist dabei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einem modernen und attraktiven Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst. Unser Whitepaper Wir haben ein Whitepaper zum Thema E-Learning im Öffentlichen Sektor für Sie verfasst. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen, wieso E-Learning für den Öffentlichen Dienst in Zukunft essenziell sein wird, wie die Einführung gelingt und wie es die Mitarbeiterbindung langfristig erhöht. Zudem finden Sie eine Checkliste zum Abhaken, worauf es bei der Auswahl eines LMS ankommt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper downloaden 11.03.2024 ESG-Kriterien: Definition und Tipps zur Umsetzung ESG-Kriterien stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Zukunftsausgerichtete Unternehmen kommen nicht um ESG herum, da sie wichtige Themen betreffen wie Diversität, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und vieles weitere. Wir erklären, was alles zu ESG gehört und wie Sie Ihre Unternehmenskultur langfristig umgestalten. Inhalt 1. ESG - Was ist das eigentlich?2. ESG-Kriterien: Definition3. Herausforderung: Kulturelle Entwicklung4. Use Cases: Wann wird ESG relevant?5. Was müssen Unternehmen beachten?6. ESG und e-Learning geben sich die Hand7. Fazit ESG – Was ist das eigentlich? Am Anfang von ESG stehen Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln wollen. Die ESG-Kriterien sind jedoch breiter gefächert als das und setzen sich aus folgenden drei Aspekten zusammen: Environmental Social Governance ESG-Kriterien dienen Investoren als Maßstab für die Bewertung von Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Verantwortung. Es wird betrachtet: Wie nachhaltig sind eigentlich Geschäftsmodelle und lohnt es sich aus Investorensicht, in ein Unternehmen zu investieren? Die Ausrichtung nach ESG-Kriterien signalisiert eine langfristige Stabilität und spiegelt den steigenden Bedarf nach verantwortlichem Handeln von Unternehmen wider. Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, müssen sich früher oder später mit dem Thema ESG auseinandersetzen. ESG-Kriterien: Definition Wenn im Unternehmenskontext ein ESG-Prozess besteht, werden dafür natürlich auch zuständige Mitarbeitende und Fachabteilungen benötigt. Doch worum geht es bei den einzelnen Bausteinen überhaupt genau? Hier sehen Sie einige Beispielthemen: Herausforderung: Kulturelle Entwicklung Wenn ein Unternehmen sich nach den ESG-Kriterien ausrichten möchte, steht es zu Beginn vor der Frage: Wo fange ich am besten an? Es muss bedacht werden, welche Themen überhaupt für das eigene Unternehmen relevant sind und wie die Themen schließlich an die Mitarbeitenden herangetragen werden. Gibt es bereits Vorwissen oder ist alles Neuland? Ein Unternehmen sollte sich auch selbst die Frage stellen, wie es eigentlich auf die unterschiedlichen Bedarfe seiner verschiedenen Jobprofile reagiert. Ein Ingenieur auf einer Baustelle hat natürlich andere Bedürfnisse als ein People & Culture-Mitarbeitender im Homeoffice. Das übergreifende Ziel muss sein, einen gemeinsamen Kulturgedanken im Unternehmen zu entwickeln. Handeln Sie dabei jedoch stets nach dem “need to know”-Prinzip: Nicht jeder braucht alles. Verschiedene Mitarbeitende benötigen verschiedene Bausteine, die für ihr Jobprofil relevant sind. Es ist nicht mehr zeitgemäß, alle Mitarbeitende im Unternehmen dieselben Unterweisungen absolvieren zu lassen. Vielmehr müssen Schulungen und Unterweisungen jobspezifisch durchgeführt werden. Use Cases: Wann wird ESG relevant? Es gibt verschiedene Kontexte, in denen ESG-Kriterien eine immer wichtigere Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem: Auditierung Gesetzliche Bestimmungen Compliance-Anforderungen Kunden-Anforderungen Branchen-Anforderungen Recruiting Reputation Ökologie Sozialer Druck Image und Marketing Auflagen (v.a. im produzierenden Gewerbe) Wie Sie sehen, kommen zukunftsorientierte Unternehmen nicht um das Thema ESG herum. Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig mit den ESG-Kriterien auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen. Was müssen Unternehmen beachten? Der erste Schritt ist es, ein Verständnis für das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) zu schaffen. Was bedeutet CSR und wie trägt sie zu meiner Unternehmensstrategie bei? Unternehmen müssen selbst verstehen, wieso CSR eigentlich wichtig für ihre Zukunftsfähigkeit und auch Wettbewerbsfähigkeit ist. Ein Grundlagentraining ist sehr wichtig, um alle Mitarbeitenden abzuholen und auch auf ihrer Seite ein Verständnis für ESG zu schaffen. Für einige Branchen ist es besonders wichtig, sich zu informieren, welche geltenden Gesetze es gibt und welche Auflagen bzw. Bußgelder drohen, wenn CSR-Richtlinien keine Beachtung geschenkt wird. Die richtlinienspezifischen Anforderungen müssen geklärt sein, insbesondere in Bezug auf die Berichterstattung. Anschließend muss ein Unternehmen individuell für sich festlegen, wie es CSR umsetzt und welche Prozesse bereits etabliert sind. Ein wichtiger Bestandteil liegt im Bereich Risikomanagement. Unternehmen müssen Schulungen in Bezug auf Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung anbieten. Nur wenn Risikomanagement fest verankert ist, macht eine Kommunikation und Berichterstattung nach außen Sinn. Andernfalls wird ein falsches Bild vermittelt, was Sie früher oder später negativ einholt. ESG und e-Learning geben sich die Hand Es gibt zahlreiche ESG-Themen, die Sie wunderbar in Form von Online-Kursen umsetzen können. Einer der wichtigsten Schritte zu Beginn ist es, wie bereits erwähnt, Verständnis bei den Mitarbeitenden für ESG-Kriterien zu schaffen. Dabei ist es nicht effektiv, jeden Mitarbeitenden 50-100 Seiten Gesetzestexte lesen zu lassen. Stattdessen können ESG-Richtlinien ideal in einem Online-Kurs im e-Learning zusammengefasst werden, den jeder Mitarbeitende in bspw. 30 Minuten absolviert. Gängige Themen im ESG-Bereich sind zum Beispiel: Anti-Korruption, Diversität, Gesundheit, Datenschutz, Menschenrechte, Energie-effizientes Arbeiten, AGG (Gleichstellungsgesetz), Inklusion, Arbeitssicherheit, CSR, Compliance, Lieferkettengesetz. Das Thema e-Learning ist noch Neuland für Sie? Dann hilft Ihnen unser Blogartikel Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand sicher weiter. Dort erklären wir alles Wichtige zum Thema LMS (Learning Management System) und wie Sie das passende e-Learning erfolgreich in Ihr Unternehmen etablieren. Fazit: ESG-Kriterien stehen für Zukunftsfähigkeit Die Ausrichtung nach ESG-Richtlinien ist ein Prozess und geschieht nicht von heute auf morgen. Ein Training alleine reicht nicht, um das richtige Mindset zu schaffen und Abläufe zu etablieren. Das Unternehmen nach CSR-Standards umzukrempeln, ist eine kulturelle Entwicklung und braucht Zeit. Indem Sie Ihre Mitarbeitenden gezielt schulen, informieren Sie sie nicht nur über rechtliche Anforderungen, sondern Sie befähigen Sie auch, diese im Arbeitsalltag praktisch umzusetzen. Nur indem alle an einem Strang ziehen, kann die CSR-Strategie eines Unternehmens letztendlich funktionieren. 21.11.2023 Digitale Schulung von Kunden und Produkten spart Kosten Die Schulung von Produkten, Kunden oder Partnern erfolgt immer häufiger digital: Als Live Training, Webinar, Online Kurs oder auch durch Einsatz von AR- und VR-Technologien. Auch digitale Kundenschulung ist ein effektives Mittel, zu dem Unternehmen greifen. Vor allem der Einsatz von Onlinekursen für Kunden, Produkte oder Partner kann zu deutlichen Kosteneinsparungen führen. Wir erklären, worauf Sie achten sollten und wie die Umsetzung gelingt. Inhalt 1. Vorteile digitaler Kundenschulung2. Kosten sparen durch digitale Kundenschulung3. Weitere Gründe4. Tipps zur Umsetzung5. Mehr zu digitalem Lernen6. Whitepaper Vorteile digitaler Schulung von Kunden Eine Kundenschulung kann bereits vor der Kaufentscheidung erfolgen, wenn nützliches Wissen um das Produkt herum angeboten wird: Education als Marketing wird vor allem im Bereich von B2B-Software erfolgreich eingesetzt. Durch die Bereitstellung von wertvollem Wissen können Unternehmen ihre Marke stärken und Neukunden gewinnen. Nach der Kaufentscheidung spielen Kundenschulungen im Prozess des Kunden-Onboardings eine wichtige Rolle. Über Schulungen und Tutorials wird dem Kunden gezeigt, wie er schnell produktiv wird. Der Kunde wird mit ersten Funktionen vertraut gemacht und probiert selbst aus. Aber auch bei Bestandskunden sind Schulungen wichtig. Zum einen bei Produktupdates oder neuen Funktionen. Zum anderen, wenn der Kunde neue Mitarbeitende schulen muss. Für beides bietet sich eine digitale Kunden-Akademie an. Auch die Vergabe von Zertifikaten kann eine Rolle spielen, um den Wissensnachweis zu führen oder die Mitarbeitenden zu motivieren. Kosten sparen durch digitale Kundenschulungen Die digitale Schulung von Kunden oder Partnern ist zeitaufwendig und daher kostenintensiv. Soweit die Schulungen nicht als Bestandteil des eigenen Geschäftsmodells verkauft werden, sollte daher eine Reduktion der Kosten angestrebt werden. Dabei ist zu differenzieren: Soweit stets die gleichen Themen geschult werden, kann dies überwiegend durch Online-Kurse erfolgen. Also durch on-demand Schulungen (z.B. Videos), die die Kunden zeitunabhängig abrufen können. Spezifische Fragen sollten dagegen im 1:1-Dialog beantwortet werden. Um hier Qualität anbieten zu können, ist es sinnvoll, repetitive Schulungen durch Videos festzuhalten. Weitere Gründe für digitale Kundenschulung Support entlasten Indem Sie dem Kunden genau erklären, wie das Produkt funktioniert, reduzieren Sie langfristig gesehen Ihren eigenen Arbeitsaufwand. Stellen Sie am besten zusätzliche Informationen, Screencasts, Erklärvideos usw. in einer Kundenschulungs-Datenbank zur Verfügung. So finden die Kunden viele Antworten auf ihre Fragen bereits in der Datenbank und müssen den Support-Service Ihres Unternehmens nicht so häufig kontaktieren. Das spart Zeit auf beiden Seiten. Stärkere Kundenbindung & Loyalität Durch digitale Kundenschulung stärken Sie die Bindung zu Ihren Kunden enorm. Sie fühlen sich bei Problemen nicht allein gelassen und wissen, dass die Lösung nur ein paar Klicks entfernt liegt. Außerdem ermöglichen Sie so eine optimale Nutzung des Produkts. Die Kunden haben sich schließlich bewusst dafür entschieden – umso besser, wenn sie es richtig einsetzen und davon profitieren können. So werden sie sich beim nächsten Kauf wieder für Sie entscheiden. Und: Zufriedene Kunden sind die beste Werbung. Sind Ihre Kunden glücklich, teilen sie ihre Erfahrungen mit Kollegen aus der Branche und akquirieren so neue Kunden für Sie. Aus Kundenschulungen Geld machen Einige Unternehmen haben die Möglichkeit genutzt, ihre digitale Schulungen für Kunden zu verkaufen. Diese Option bleibt Ihnen als Unternehmen selbst überlassen. Natürlich fahren Sie so noch mehr Gewinn ein. Allerdings wird der Aufwand für Ihren eigenen Kundensupport vermutlich mehr, da nicht alle Kunden für Produktschulungen zahlen möchten und sich mit Fragen direkt an Sie wenden. Markenimage Digitale Schulungen von Kunden helfen dabei, das Produkt kennenzulernen und zu verstehen. Indem die Kunden Ihr Produkt erfolgreich anwenden können, steigert sich das Ansehen ihrer Marke. Zufriedene Kunden können bewusst oder unbewusst zu Markenbotschaftern werden und Ihr Produkt in der Branche bekannt machen. Tipps zur Umsetzung von digitaler Kundenschulung Tipp 1: Lernen Sie Ihre Kunden kennen. Was ist der Bedarf Ihrer Kunden? Worauf beziehen sich die meisten Support-Tickets, die Sie erhalten? Wo entstehen häufige Probleme? Indem Sie sich mit Ihren Kunden auseinandersetzen, können Sie die Inhalte Ihrer digitalen Kundenschulungen genau anpassen. Tipp 2: Arbeiten Sie mit Videos. Erklärvideos auf YouTube sind die Nummer 1-Quelle, wenn es darum geht, eine neue Fähigkeit zu erlernen oder ein komplexes Thema einfach erklärt zu bekommen. Nutzen auch Sie die Vorteile von Videos und implementieren Sie diese in Ihre Kundenschulungs-Datenbank. Hier finden Sie 5 Schritte, wie Sie ein eigenes Lernvideo erstellen. Tipp 3: Setzen Sie Microlearning ein. Das Lernen in kleinen Häppchen ist viel effektiver als stundenlange Schulungen. In maximal 10-minütigen Lerneinheiten erklären Sie eine Funktion Ihres Produkts oder dröseln ein Problem auf. Mehr zu digitalem Lernen Für digitale Schulung von Kunden kann eine digitale Lernplattform, oder auch LMS, sinnvoll eingesetzt werden. Wir erklären im Artikel Lernplattformen für Unternehmen, worum es sich dabei handelt, welche Funktionen eine Lernplattform haben sollte, welche Formen es gibt und vieles mehr. Whitepaper Sie finden das Thema Produktschulungen und Customer Education spannend für Ihr Unternehmen? Dann ist unser Whitepaper sicher das Richtige für Sie. Es enthält praktische Tipps für eine strategische Bedarfsanalyse, die Entwicklung von Schulungen und erklärt, wie ein LMS Ihnen dabei das Leben erleichtert. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper downloaden 13.01.2023