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Übersicht

Mitarbeiterbindung durch Mitarbeiterschulung erhöhen

Februar 23, 2023
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Mitarbeiterbindung

Gastbeitrag Kenjo

Inhalt

1. Schlechte Mitarbeiterbindung ist teuer
2. Arten von Mitarbeiterschulungen
3. Wie sorgen Mitarbeiterschulungen für eine hohe Mitarbeiterbindung?
4. Über den Autor
5. Mehr zum Thema E-Learning

Schlechte Mitarbeiterbindung ist teuer

In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt der einzelne Arbeitgeber immer mehr an Macht. Gerade deshalb ist das Thema Mitarbeiterbindung in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und ein wesentlicher Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Die Fähigkeit, Mitarbeiter langfristig zu halten und sicherzustellen, dass sie motiviert und zufrieden mit ihrer Arbeit sind, ist für eine solide Unternehmensstruktur essentiell. Eine schlechte Mitarbeiterbindung ist teuer, da es zeitaufwendig ist, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren und auszubilden. Eine hohe Fluktuationsrate wiederum führt dann zu erheblichen Kosten und Unzufriedenheit unter den verbleibenden Mitarbeitern.

Unternehmen, die in die Mitarbeiterbindung investieren, können von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit, höheren Produktivität, einer geringeren Fluktuationsrate und einer stärkeren Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen profitieren. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass Unternehmen eine Vielzahl von Strategien und Maßnahmen implementieren. Eine Maßnahme sind dabei Mitarbeiterschulungen. Wie man durch Schulungen für eine hohe Mitarbeiterbindung sorgen kann, erfahren Sie in unserem Text.

Mitarbeiterschulungen bzw. Personalentwicklung und Karrieremöglichkeiten sind eine der sechs wichtigen Säulen im Bereich Mitarbeiterbindung. Dieses Modell hilft Ihnen als Unternehmen, praktische Maßnahmen abzuleiten, um qualifizierte Mitarbeitende zu erhalten. Mehr zu den 6 Säulen der Mitarbeiterbindung finden Sie im verlinkten Blogartikel.

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Welche Arten der Mitarbeiterschulungen gibt es?

Mitarbeiterschulungen sind ein wichtiges Instrument für Sie als Unternehmer, um die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter zu stärken und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. In Zeiten des ständigen Wandels und steigender Anforderungen an die Arbeitswelt ist eine kontinuierliche Weiterbildung unabdingbar. Nur so kann mit den neuen Herausforderungen Schritt gehalten werden. Mitarbeiterschulungen können dabei unterschiedliche Themenbereiche abdecken: von fachlichen Kenntnissen bis hin zu Soft Skills wie Kommunikation und Teamarbeit. Eine gute Schulungskultur kann nicht nur zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung beitragen, sondern auch langfristig den Erfolg des Unternehmens garantieren. Doch welche Arten der Mitarbeiterschulung gibt es eigentlich? Wir stellen Ihnen die verschiedenen Arten von Mitarbeiterschulungen genauer vor.

Schulungen & Weiterbildung

Weiterbildung und Schulung sind wichtige Aspekte in der beruflichen und persönlichen Entwicklung von Menschen und können für eine bessere Bindung des Mitarbeiters an das Unternehmen sorgen. Schulungen beziehen sich in der Regel auf spezifische Trainingsprogramme, die darauf abzielen, Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, um eine bestimmte Aufgabe oder Rolle zu erfüllen.

Weiterbildungen hingegen zielen darauf ab, das Wissen und die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zu erweitern und zu vertiefen. Dies kann durch die Teilnahme an Seminaren, Workshops, Konferenzen oder durch das Absolvieren von Kursen und Lernprogrammen erreicht werden.

In beiden Fällen tragen Schulungen und Weiterbildungen dazu bei, die Karriereaussichten zu verbessern, das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit zu steigern und neue berufliche Herausforderungen zu bewältigen. Es ist wichtig, dass Sie als Arbeitgeber regelmäßig in Schulungen und Weiterbildungen investieren, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen und sich auf den neuesten Stand zu bringen.

E-Learning in Live-Demo entdecken

High-Potential-Programm

Ein High-Potential-Programm ist ein strukturiertes Programm, das darauf abzielt, talentierte Mitarbeiter zu finden, die ein hohes Wachstumspotenzial haben. Unternehmen konzipieren diese Programme, um Führungskräfte für die Zukunft ihres Unternehmens zu entwickeln. Ausgewählte Mitarbeiter sollen im Rahmen des High-Potential-Programms die Unternehmensprozesse verbessern.

Als Arbeitgeber können Sie davon profitieren, in High-Potential-Programme zu investieren, um ausgewählte Mitarbeiter zu fördern. Denn zu den Vorteilen gehören:

  • Erhöhtes Engagement und Einsatz der Mitarbeiter
  • High-Potential-Mitarbeiter können ihr Wissen weitergeben, indem sie andere Mitarbeiter im Unternehmen schulen und betreuen
  • Verbesserte Mitarbeiterbindung
  • Geringere Fluktuation durch Abwanderung leistungsstarker Mitarbeiter

Job Enlargement

Job Enlargement, oder auch Stellenerweiterung, ist die Zusammenlegung von Arbeitsaufgaben auf derselben Ebene innerhalb eines Unternehmens. Durch das Job Enlargement wird der Aufgabenbereich der einzelnen Teammitglieder erweitert, so dass sie mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernehmen können.

Durch die Zusammenlegung von Aufgaben erhöhen Führungskräfte das Interesse und das Engagement ihrer Teams für die Arbeit. Effektive Job Enlargement-Praktiken bringen sowohl den Führungskräften als auch ihren Mitarbeitern Vorteile, wie z.B. eine höhere Produktivität und Arbeitsmoral, die wiederum auch zu einer besseren Mitarbeiterbindung führen kann. Mit dem Modell der Arbeitserweiterung wird die Anzahl der Aufgaben, die einer Person zugewiesen werden, erhöht. Durch diese Methode wird die Stelle schrittweise neu definiert, indem auch die Verantwortlichkeiten und Erwartungen der Teammitglieder erhöht werden.

Job Enlargement findet statt, wenn Unternehmen die arbeitsplatzbezogenen Aufgaben innerhalb ihrer Organisation neu bewerten und festlegen, wie Manager bestimmte Aufgaben zu bestimmten Rollen hinzufügen können, um die Produktivität zu steigern und gleichzeitig monotone Aufgaben in anderen Rollen zu minimieren. Um Langeweile zu bekämpfen und die Zufriedenheit und Bindung der Teammitglieder zu erhöhen, führen Unternehmen Modelle zur Arbeitsplatzerweiterung ein.
Die Vorteile der Arbeitserweiterung sind vielfältig, da sie sowohl für Führungskräfte als auch für Teammitglieder einige bemerkenswerte Neuerungen mit sich bringt. Einige der größten Vorteile sind:

  • Flexibilität bei der Arbeit
  • Positive Herausforderungen
  • Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Individuelles Wachstum
  • Entwicklung von Soft Skills
Mitarbeiterbindung 2

Internes Mentoring

Mentoring ist eine Beziehung zwischen zwei Menschen mit dem Ziel der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Der Mentor ist in der Regel eine erfahrene Person, die ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihren Rat mit einer weniger erfahrenen Person, dem Mentee, teilt.

Mentoren sind vertrauenswürdige Berater und Vorbilder, die ihre Mentees unterstützen und ermutigen, indem sie ihnen allgemeine und fachspezifische Ratschläge geben. Das Ziel ist es, den Mentees zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und hoffentlich ihre Karriere voranzubringen.

Ein vertrauenswürdiger Mentor kann dabei helfen, wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu geben, was nötig ist, um in der Karriere weiterzukommen. Sie können als Ratgeber dienen und helfen, in schwierigen Situationen die beste Vorgehensweise zu wählen. Der Mentee lernt effektiver zu arbeiten und erlangt Fähigkeiten und Fachwissen, die er für den Erfolg braucht. Der Mentor hilft, effektiver zu kommunizieren, was bei der Arbeit weiterhelfen kann. Er vermittelt neue Denkweisen und bietet die Möglichkeit, sein bestehendes Netzwerk an persönlichen und beruflichen Kontakten zu nutzen. Auf diese Weise kann Mitarbeiter Coaching auf informellere Weise die Entwicklung der Mitarbeitenden fördern und sie langfristig ans Unternehmen binden.

Zusatzqualifikationen

Zusatzqualifikationen sind Fähigkeiten und Kenntnisse, die über die grundlegenden Anforderungen eines bestimmten Berufes oder einer Ausbildung hinausgehen. Sie werden in der Regel durch zusätzliche Kurse oder Schulungen erworben und können dazu beitragen, die Karrierechancen zu verbessern oder spezifische Anforderungen im Berufsleben zu erfüllen. Zusatzqualifikationen können sowohl fachbezogen sein, wie z.B. eine Sprachzertifizierung oder eine Schulung in einer speziellen Software, als auch überfachlich, wie z.B. Kommunikationstraining oder Projektmanagement. Auch ehrenamtliches Engagement oder Praktika können als Zusatzqualifikationen angesehen werden, da sie praktische Erfahrungen und Soft Skills vermitteln. Durch Zusatzqualifikationen kann man seine persönliche Entwicklung und die eigene Kompetenz erweitern und somit im Beruf und im Leben erfolgreicher sein.

Weitere Möglichkeiten der Weiterbildung

Die Möglichkeiten der Weiterbildung gehen natürlich noch weiter über unsere gewählten Beispiele hinaus. Hier noch ein paar weitere Vorschläge:

Mitarbeiterbindung 3
  • Bildung eines Kompetenz-Centers
  • Wissenstransfer
  • Job Rotation
  • Job Enrichment (Arbeitsbereicherung)
  • Zielvereinbarungen
  • Aufstiegsmöglichkeiten schaffen
  • Auslandsaufenthalte
Eigene Online-Akademie aufbauen

Wie können Mitarbeiterschulungen für eine hohe Mitarbeiterbindung sorgen?

Da wir nun ein paar Maßnahmen kennengelernt haben, wollen wir uns ansehen, wie diese für eine höhere Mitarbeiterbindung sorgen können. Zunächst ist zu sagen, dass Weiterbildungen für eine positive Arbeitskultur sorgen. Der Mitarbeiter fühlt sich wertgeschätzt und erkennt, dass das Unternehmen auf seine Schwächen eingeht und diese durch Förderung in Stärken umwandelt. Dadurch steigt das Selbstwertgefühl und die Motivation, was dann die Leistung des Einzelnen erhöht. Durch Mitarbeiterschulungen werden neue Perspektiven geschaffen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter verbessert.

Ein Schulungsprogramm ist ein sorgfältig durchdachter Bildungsprozess, der den Beschäftigten das Wissen und die Fähigkeiten vermittelt, die sie brauchen, um ihre Arbeit richtig zu machen und in ihrer Karriere voranzukommen. Indem Sie Ihren Mitarbeitern neue Techniken und Fähigkeiten beibringen, rüsten Sie auch Ihr Unternehmen für den Erfolg.

Investitionen in die Weiterbildung machen Ihre Beschäftigten nicht nur zu Experten in ihrem Job, sondern helfen gleichzeitig, sie in der Firma zu halten. Das liegt daran, dass sie besser informiert und motivierter sind, in ihrer Karriere voranzukommen, was wiederum die Mitarbeiterbindung verbessert.

Der Zusammenhang zwischen Lernen und Mitarbeiterbindung ist erstaunlich: Unternehmen, die ihre Beschäftigten zum Lernen ermutigen, haben eine höhere Engagement- und Bindungsrate. Das Engagement und die Mitarbeiterbindung gehen Hand in Hand, weshalb Weiterbildungen ein wichtiger Bestandteil jeder Strategie zur Mitarbeiterbindung sein sollten.

Nur sehr wenige Beschäftigte fühlen sich bei der Arbeit engagiert, was meist daran liegt, dass sie sich nicht ausgelastet und schlecht geführt fühlen. Die Umsetzung eines soliden Lern- und Entwicklungsplans stellt sicher, dass Ihre Mitarbeiter die Ressourcen haben, die sie brauchen, um ihr Bestes zu geben und sich in ihrer Rolle besser zurechtzufinden.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nicht gut einarbeiten und sich nicht um die Ausbildung neuer Mitarbeiter bemühen, eine hohe Fluktuation haben wesentlich höher. Ein Mitarbeiter wird durch Entwicklungsmöglichkeiten, die ein Unternehmen bietet, an die Firma gebunden. Deshalb ist es wichtig, schon während des Onboarding-Prozesses auf fortlaufende Weiterbildungsmöglichkeiten hinzuweisen. So fühlen sich neue Mitarbeiter vom ersten Tag an unterstützt und werden für ihre Weiterentwicklung begeistert.

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Über den Autor

Paul Diekmann arbeitet als Content Manager für Kenjo, ein SaaS-Unternehmen („Software as a Service“), das sich auf die Digitalisierung des Personalbereichs von Unternehmen spezialisiert hat. Er schreibt zu Themen wie der digitalen Arbeitswelt, dem Personalwesen und Mitarbeiterzufriedenheit.

Mehr zum Thema e-Learning

Mitarbeiterbindung gelingt unter anderem durch Mitarbeiterschulung. Zukunftsfähige Unternehmen sollten sich dem Thema e-Learning und digitale Weiterbildung widmen, da Mitarbeiter so höchst effektiv und ressourcensparend weitergebildet werden können. Wir haben einen Guide zu Lernplattformen für Unternehmen sowie der Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Informationen für den Start enthält. E-Learning ist kein Hexenwerk und kann jedem Unternehmen gelingen.

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Inhalt 1. Betriebliche Weiterbildung wird immer wichtiger2. Weiterbildungskultur in Unternehmen3. Die Ziele & Vorteile4. Wie gelingt betriebliche Weiterbildung? Mitarbeitende sind die wichtigste Ressource eines Unternehmens. So wichtig, dass Unternehmen sie kontinuierlich weiterbilden und fördern müssen. Eine betriebliche Weiterbildung kann verschiedene Formen annehmen und innerhalb oder außerhalb eines Unternehmens stattfinden. Was versteht man unter betrieblicher Weiterbildung eigentlich genau und wie wird sie sinnvoll umgesetzt? Wir klären auf. Betriebliche Weiterbildung wird immer wichtiger Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen gibt es schon lange. Doch in der jüngsten Vergangenheit ist ihre Bedeutung gestiegen. Experten machen dafür die rasante Dynamik der modernen Wirtschaft verantwortlich. Diese ist durch ständige Veränderungen und die schnelle Abfolge neuer Trends geprägt. Zusätzlich sorgt der Globalisierungsdruck dafür, dass Unternehmen auf Mitarbeitende angewiesen sind, deren Kenntnisse sich auf dem neuesten Stand befinden. Nur so bleiben sie im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig. Deshalb gehören Angebote zur Weiterbildung in vielen Unternehmen heute zum Standard. Weiterbildungskultur in Unternehmen Je selbstverständlicher und regelmäßiger Weiterbildungsmaßnahmen im Unternehmen stattfinden, umso größer sind Wirkung und Akzeptanz in der Belegschaft. Und umso flexibler können Sie reagieren, wenn Veränderungen anstehen. Halten Sie daher auch Angebote zur kontinuierlichen und persönlichen Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeitenden bereit. Sie sind neben kurzfristigem Weiterbildungsbedarf – etwa bei der Einführung von neuen Produktionsverfahren, Technologien oder Marketinginstrumenten – ein wichtiger Baustein der Weiterbildungskultur. Ziele & Vorteile betrieblicher Weiterbildung Die Teilnehmenden betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen profitieren von der Aneignung neuer relevanter Kenntnisse und Fähigkeiten in ihrer Branche. Diese sorgen dafür, dass sie den Anschluss nicht verlieren und eröffnen neue Karrieremöglichkeiten. Unternehmen genießen viele Vorteile durch die betriebliche Weiterbildung: die Angestellten arbeiten selbstständiger und effizienter durch den Erwerb neuer und der Vertiefung bereits vorhandener Kenntnisse Weiterbildungsmaßnahmen tragen dazu bei, gefragte Fachkräfte an ein Unternehmen zu binden und erhöhen die Attraktivität von Arbeitgebern auf dem Arbeitsmarkt; so verringert sich die Fluktuation von Mitarbeitenden Sie unterstützen den Wissenstransfer innerhalb von Betrieben: angesichts der aktuellen demografischen Entwicklung ist dieser Faktor besonders wichtig Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen lassen sich gezielt auf die Situation und Ziele eines Unternehmens zuschneiden. Indem Sie Weiterbildung in Ihrem Unternehmensleitbild verankern, verdeutlichen Sie den hohen Stellenwert, den das Thema in Ihrem Unternehmen hat. Weiterbildung sollte auch in der internen Kommunikation eine Rolle spielen. Wenn Sie mit Ihren Führungskräften regelmäßig den Weiterbildungsbedarf in den Abteilungen besprechen, können Sie schneller reagieren und besser strategisch planen. Betriebliche Weiterbildung - Wie gelingt's? Digitales Learning bzw. Blended Learning sind die Zukunft. Unternehmen im Mittelstand setzen vermehrt auf digitale Lernplattformen, sog. LMS, da sie einfach zu handhaben und kostensparend sind. Doch wie funktioniert betriebliche Weiterbildung in der Umsetzung? Wir haben einen kostenlosen Leitfaden rund um das Thema Etablierung von eLearning im Mittelstand für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. So gelingt betriebliche Weiterbildung garantiert. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download
09.12.2021
Digitale Weiterbildung starten - Tipps für den Mittelstand
Gerade für den Mittelstand ist der Einstieg in die digitale Weiterbildung ein wichtiger Schritt, um den sog. Skill Gap und digitale Kompetenzen im Unternehmen zu schließen. Upskilling und Reskilling sind oft einfacher zu realisieren, als qualifizierte neue Mitarbeitende einzustellen. Wie aber gelingt im Mittelstand der einfache und schnelle Einstieg in die digitale Weiterbildung? Für viele Personaler erscheint die Aufgabe zu Beginn komplex und teuer. Mit der richtigen Reihenfolge und einer agilen Vorgehensweise geht es aber auch einfach und schnell. Wir haben die wichtigsten Schritte für den schnellen Start in die digitale Weiterbildung für Sie. Inhalt 1. Schulungsbedarf ermitteln2. Lernziel definieren3. Digitale Bereitstellung4. Lerninhalte5. Feedback einholen6. Fazit 1. Schritt: Schulungsbedarf ermitteln Bevor Unternehmen mit digitaler Weiterbildung starten können, muss zuerst der Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermittelt werden. Manchmal braucht ein Team - wider Erwarten - keine Schulung zu einem breiten Themenbereich, da bereits Grundwissen vorliegt. Es genügen oftmals ausgewählte Schulungen zu gewissen Themenbereichen. Um Kosten zu sparen und Mitarbeitende nur effizient an den Stellen weiterzubilden, wo Lücken bestehen, sollten Sie Ihr Team als erstes befragen. Das kann z.B. mittels einer Online-Umfrage geschehen. Sie können gezielt den aktuellen Wissensstand abfragen und/oder Wünsche zu bestimmten Schulungsthemen einholen. 2. Schritt: Lernziel definieren Ebenso wichtig, wie den Schulungsbedarf zu ermitteln, ist es, die Lernziele zu definieren. Sollen Ihre Mitarbeitenden theoretische oder praktische Fähigkeiten erlangen? Welchen Themenbereich erachten Sie als wichtig, welchen Themenbereich nennen die Mitarbeitenden in der Online Umfrage? Das Lernziel zu definieren hilft auch, die richtige Art der Lerninhalte auszuwählen. Nicht alle Lernformate sind für alle Inhalte geeignet. Schnelle Erfolge lassen sich vor allem mit der Digitalisierung von bestehendem Material herstellen. 3. Schritt: Digitale Bereitstellung Bestehendes Material kann oft in bestehenden Software-Umgebungen ausgegeben werden, z.B. im Intranet oder über Microsoft Teams. Der Vorteil liegt darin, dass die Mehrzahl der Beschäftigten diese Umgebung ohnehin nutzt. Allerdings haben diese Umgebungen auch Grenzen. Wenn Lerninhalte in Lernpfaden geordnet werden, Inhalte in Kursform nur bestimmten Mitarbeitergruppen angeboten werden sollen oder der Lernerfolg ausgewertet werden soll, dann lohnt sich sicherlich ein LMS (Learning Management System) für Sie. Moderne LMS sind cloudbasiert, modular aufgebaut und können in nur wenigen Tagen eingerichtet werden. 4. Schritt: Lerninhalte Wenn es um die Lerninhalte geht, stellt sich zu Beginn die Frage: Lerninhalte - Make or Buy? Standardinhalte (z.B. Schulungen zu Softskills, Datenschutz oder Compliance) sollten nur im Ausnahmefall selbst produziert werden. Diese Inhalte können entweder eingekauft oder lizenziert werden, da sie schnell veralten und regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden müssen. Dies übernimmt dann der jeweilige Content-Anbieter für Sie. Wenn jedoch unternehmensspezische Inhalte vermittelt werden sollen, sollten Sie unbedingt auf Eigenproduktion setzen. Im Regelfall wird im Mittelstand die sehr kostenintensive externe Produktion von Lerninhalten durch Agenturen oder Dienstleister nicht in Betracht kommen. Die einfachste Form, neue Lerninhalte zu erstellen, besteht darin, PowerPoint-Präsentationen als Screencast einzusprechen oder simple Lernvideos zu erstellen. 5. Schritt: Feedback einholen Feedback von Ihren Mitarbeitenden einzuholen, ist ein essenzieller Schritt, wenn Sie mit digitaler Weiterbildung starten möchten. Ihre Lerninhalte müssen zu Beginn nicht perfekt sein. Produzieren Sie Inhalte lieber auf pragmatische und authentische Art und Weise und bitten Sie dann Ihr Team um Verbesserungsvorschläge. Dasselbe gilt für die digitale Lernplattform und wie Sie Ihre Kurse dort anlegen. Auf diese Weise fühlen sich Ihre Mitarbeitenden nicht vor vollendete Tatsachen gestellt, sondern werden aktiv in den Prozess der Digitalisierung von Weiterbildung integriert. Digitalisierte Weiterbildung: Fazit Digitale Weiterbildungen haben im Gegensatz zu Schulungen vor Ort viele Vorteile für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Das Unternehmen kann bereits bestehende Schulungen verwenden und diese ohne großen Aufwand in digitaler Form einer beliebig großen Anzahl von Teilnehmern zur Verfügung stellen. So entfallen auch die Kosten, die bei Schulungen vor Ort entstünden. Zusätzlich kann auf Seiten der Mitarbeiter eine hohe Akzeptanz generiert werden. Sie können die Inhalte selbstständig in ihren Arbeitstag einbauen und genießen dabei vollständige örtliche und zeitliche Flexibilität und Unabhängigkeit. Darüber hinaus können die Teilnehmer die Lernvideos beliebig oft anschauen und dabei auch immer wieder pausieren, um in ihrem eigenen Tempo lernen zu können. Neugierig geworden? Sie möchten mehr zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erfahren? Wir haben alle wichtigen Infos und Tipps in unserem verlinkten Beitrag zusammengefasst. So vermeiden Sie anfängliche Stolpersteine und machen Ihr e-Learning Projekt zum Erfolg.
02.09.2021
Wie KI die Weiterbildung verändert - Interview mit Markus Aurich
Das Interesse an KI steigt und erreicht mehr Menschen als je zuvor – unter anderem durch die explosive Verbreitung von ChatGPT. Wie sieht es jedoch mit KI im Bereich der Weiterbildung aus? Ist Künstliche Intelligenz auch hier auf dem Vormarsch und wenn ja, welche Vorteile hat sie in dem Bereich? Markus Aurich, Co-Founder von reteach, steht uns in einem Interview Rede und Antwort.  Bevor wir ins Thema einsteigen: Was versteht man eigentlich genau unter KI?  Markus Aurich: KI steht für Künstliche Intelligenz. Das bedeutet einfach gesagt, dass menschliches Denken auf eine Maschine übertragen wird. Ich erkläre das Prinzip gerne so: Aus Nutzerperspektive ist die KI dein Co-Pilot, während du selbst der Pilot bist. Sie verfügt allerdings sehr wahrscheinlich über mehr Wissen als du und hilft dir bei deinen Aufgaben, indem sie dir geschickt zuarbeitet.  Das meistbekannte Beispiel für KI ist aktuell wohl ChatGPT. Der Nutzer stellt eine Frage in den Chat und bekommt eine Antwort bzw. Problemlösung von einer Maschine, die mit unzähligen Datenmengen angefüttert wurde.   Welche Rolle spielt KI denn bereits jetzt in der Weiterbildung?  Markus Aurich: Leider eine sehr untergeordnete Rolle. Es gibt zwar schon einige Techniken, aber sie werden bislang kaum eingesetzt. Einige Unternehmen nutzen KI zum Beispiel, um adaptives Lernen in der Weiterbildung zu ermöglichen. Das bedeutet, dass man Lerninhalte so bereitstellt, dass sie adaptiv, also personalisiert, auf den jeweiligen Lernenden angepasst werden können. Dieser Prozess ist durch die KI automatisiert und erspart den Unternehmen viel Arbeit. Auch in der Evaluation von Lernerfolgskontrollen ist KI wertvoll. Anstatt in der Ergebniskontrolle nur “Richtig/Falsch” zu erhalten, kann KI didaktisches Feedback geben. Also “Das ist falsch, weil...”.  Welche Vorteile haben KI-Technologien für digitale Weiterbildung im Unternehmen?  Markus Aurich: Künstliche Intelligenz hat in der digitalen Weiterbildung super viel Potenzial. Die größten Vorteile für Lernplattformen liegen darin, dass die Content-Erstellung und Aktualisierung beschleunigt wird. Inhalte selbst zu erstellen oder einzukaufen wird überflüssig, da die KI das übernehmen kann. Man füttert der KI die Inhalte, die den Mitarbeitern vermittelt werden sollen, und lässt sie Aufgaben dazu erstellen. Das ist ein Aspekt, der in Zukunft ganz sicher umgesetzt wird. Da der Content von der KI selbst erstellt wurde, kann sie die Lerninhalte auch selbstständig aktualisieren. Das spart extrem viel Zeit, da Richtlinien und neue Gesetze regelmäßig überprüft und Inhalte ggf. angepasst werden müssen.  Das klingt ja schon mal vielversprechend. Und welche Vorteile ergeben sich für die Lernenden, sprich die Mitarbeiter eines Unternehmens?  Markus Aurich: Wie schon angerissen, ermöglicht KI personalisiertes Lernen. Sie kann die Bedürfnisse der Lernenden analysieren und die Lerninhalte dann auf die jeweiligen Präferenzen zuschneiden. Das ist natürlich top für den Lernerfolg. Damit das klappt, muss die KI allerdings zuerst mit Daten gefüttert werden. Das können zum Beispiel Fragebögen an die Mitarbeiter sein, in denen ihr Beruf und ihre Lernpräferenzen abgefragt werden. Weiß die Maschine beispielsweise, dass ich ein Copywriter bin und gerne mit Videos lerne, kann sie sich meine Kompetenzen ein Stück weit erschließen und personalisierte Lernpfade erstellen. KI kann außerdem die Lernendenerfahrung enorm verbessern. Als Co-Pilot kennt sie meine Bedürfnisse und Kompetenzen und steht mir immer Rede und Antwort, wenn ich bei Aufgaben nicht weiterweiß. Das ist natürlich nur deshalb möglich, weil die KI den gesamten Kurskontext kennt. In der Umsetzung kann das so aussehen, dass ein Chat-Bot auf einer digitalen Lernplattform integriert ist, den die Mitarbeiter jederzeit anschreiben können und der alle inhaltlichen Antworten besitzt.  Auch im Bereich Feedback ist KI hilfreich. Aus Unternehmenssicht erleichtert KI das Leben, indem sie Berichte über den Lernfortschritt von Mitarbeitern automatisch generiert und bei Bedarf Alarm schlägt. So haben Führungskräfte einen leichteren Überblick und sparen Zeit. Aus Sicht der Mitarbeiter hilft KI, indem sie nicht nur “Richtig-Falsch”-Feedback erhalten, sondern erfahren, warum ihre Antwort falsch ist und wie sie sie verbessern können.   Spannend! Kommen wir zur letzten Frage: Würdest du sagen, dass KI ein essentieller Teil für die digitale Zukunft des Lernens wird?  Markus Aurich: JA! KI wird in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Viele können sich heute vermutlich noch gar nicht vorstellen, wie es das digitale Lernen revolutionieren wird. Ich bin überzeugt davon, dass es kein Add-On, sondern ein Core-Feature wird – sprich absolut essentiell im digitalen Lernen.  Mehr zum Thema digitale Weiterbildung Neugierig auf das Thema geworden? Wir haben einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Kostenlos downloaden: Whitepaper Download Wenn Sie es lieber kompakt mögen, haben wir auch hier im Blog einen ausführlichen Artikel zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand, der Sie über alles Wichtige zur digitalen Weiterbildung im Unternehmen aufklärt.
06.07.2023
ESG-Kriterien: Definition und Tipps zur Umsetzung
ESG-Kriterien stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Zukunftsausgerichtete Unternehmen kommen nicht um ESG herum, da sie wichtige Themen betreffen wie Diversität, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und vieles weitere. Wir erklären, was alles zu ESG gehört und wie Sie Ihre Unternehmenskultur langfristig umgestalten. Inhalt 1. ESG - Was ist das eigentlich?2. ESG-Kriterien: Definition3. Herausforderung: Kulturelle Entwicklung4. Use Cases: Wann wird ESG relevant?5. Was müssen Unternehmen beachten?6. ESG und e-Learning geben sich die Hand7. Fazit ESG – Was ist das eigentlich?  Am Anfang von ESG stehen Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln wollen. Die ESG-Kriterien sind jedoch breiter gefächert als das und setzen sich aus folgenden drei Aspekten zusammen:   Environmental  Social  Governance  ESG-Kriterien dienen Investoren als Maßstab für die Bewertung von Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Verantwortung. Es wird betrachtet: Wie nachhaltig sind eigentlich Geschäftsmodelle und lohnt es sich aus Investorensicht, in ein Unternehmen zu investieren? Die Ausrichtung nach ESG-Kriterien signalisiert eine langfristige Stabilität und spiegelt den steigenden Bedarf nach verantwortlichem Handeln von Unternehmen wider. Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, müssen sich früher oder später mit dem Thema ESG auseinandersetzen.  ESG-Kriterien: Definition  Wenn im Unternehmenskontext ein ESG-Prozess besteht, werden dafür natürlich auch zuständige Mitarbeitende und Fachabteilungen benötigt. Doch worum geht es bei den einzelnen Bausteinen überhaupt genau? Hier sehen Sie einige Beispielthemen: Herausforderung: Kulturelle Entwicklung  Wenn ein Unternehmen sich nach den ESG-Kriterien ausrichten möchte, steht es zu Beginn vor der Frage: Wo fange ich am besten an? Es muss bedacht werden, welche Themen überhaupt für das eigene Unternehmen relevant sind und wie die Themen schließlich an die Mitarbeitenden herangetragen werden. Gibt es bereits Vorwissen oder ist alles Neuland? Ein Unternehmen sollte sich auch selbst die Frage stellen, wie es eigentlich auf die unterschiedlichen Bedarfe seiner verschiedenen Jobprofile reagiert. Ein Ingenieur auf einer Baustelle hat natürlich andere Bedürfnisse als ein People & Culture-Mitarbeitender im Homeoffice. Das übergreifende Ziel muss sein, einen gemeinsamen Kulturgedanken im Unternehmen zu entwickeln.  Handeln Sie dabei jedoch stets nach dem “need to know”-Prinzip: Nicht jeder braucht alles. Verschiedene Mitarbeitende benötigen verschiedene Bausteine, die für ihr Jobprofil relevant sind. Es ist nicht mehr zeitgemäß, alle Mitarbeitende im Unternehmen dieselben Unterweisungen absolvieren zu lassen. Vielmehr müssen Schulungen und Unterweisungen jobspezifisch durchgeführt werden.  Use Cases: Wann wird ESG relevant?  Es gibt verschiedene Kontexte, in denen ESG-Kriterien eine immer wichtigere Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem:  Auditierung  Gesetzliche Bestimmungen  Compliance-Anforderungen  Kunden-Anforderungen  Branchen-Anforderungen  Recruiting  Reputation  Ökologie  Sozialer Druck  Image und Marketing  Auflagen (v.a. im produzierenden Gewerbe)  Wie Sie sehen, kommen zukunftsorientierte Unternehmen nicht um das Thema ESG herum. Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig mit den ESG-Kriterien auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen.  Was müssen Unternehmen beachten?  Der erste Schritt ist es, ein Verständnis für das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) zu schaffen. Was bedeutet CSR und wie trägt sie zu meiner Unternehmensstrategie bei? Unternehmen müssen selbst verstehen, wieso CSR eigentlich wichtig für ihre Zukunftsfähigkeit und auch Wettbewerbsfähigkeit ist. Ein Grundlagentraining ist sehr wichtig, um alle Mitarbeitenden abzuholen und auch auf ihrer Seite ein Verständnis für ESG zu schaffen.  Für einige Branchen ist es besonders wichtig, sich zu informieren, welche geltenden Gesetze es gibt und welche Auflagen bzw. Bußgelder drohen, wenn CSR-Richtlinien keine Beachtung geschenkt wird. Die richtlinienspezifischen Anforderungen müssen geklärt sein, insbesondere in Bezug auf die Berichterstattung.  Anschließend muss ein Unternehmen individuell für sich festlegen, wie es CSR umsetzt und welche Prozesse bereits etabliert sind. Ein wichtiger Bestandteil liegt im Bereich Risikomanagement. Unternehmen müssen Schulungen in Bezug auf Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung anbieten.   Nur wenn Risikomanagement fest verankert ist, macht eine Kommunikation und Berichterstattung nach außen Sinn. Andernfalls wird ein falsches Bild vermittelt, was Sie früher oder später negativ einholt.  ESG und e-Learning geben sich die Hand  Es gibt zahlreiche ESG-Themen, die Sie wunderbar in Form von Online-Kursen umsetzen können. Einer der wichtigsten Schritte zu Beginn ist es, wie bereits erwähnt, Verständnis bei den Mitarbeitenden für ESG-Kriterien zu schaffen. Dabei ist es nicht effektiv, jeden Mitarbeitenden 50-100 Seiten Gesetzestexte lesen zu lassen. Stattdessen können ESG-Richtlinien ideal in einem Online-Kurs im e-Learning zusammengefasst werden, den jeder Mitarbeitende in bspw. 30 Minuten absolviert. Gängige Themen im ESG-Bereich sind zum Beispiel:  Anti-Korruption, Diversität, Gesundheit, Datenschutz, Menschenrechte, Energie-effizientes Arbeiten, AGG (Gleichstellungsgesetz), Inklusion, Arbeitssicherheit, CSR, Compliance, Lieferkettengesetz.  Das Thema e-Learning ist noch Neuland für Sie? Dann hilft Ihnen unser Blogartikel Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand sicher weiter. Dort erklären wir alles Wichtige zum Thema LMS (Learning Management System) und wie Sie das passende e-Learning erfolgreich in Ihr Unternehmen etablieren.  Fazit: ESG-Kriterien stehen für Zukunftsfähigkeit  Die Ausrichtung nach ESG-Richtlinien ist ein Prozess und geschieht nicht von heute auf morgen. Ein Training alleine reicht nicht, um das richtige Mindset zu schaffen und Abläufe zu etablieren. Das Unternehmen nach CSR-Standards umzukrempeln, ist eine kulturelle Entwicklung und braucht Zeit.  Indem Sie Ihre Mitarbeitenden gezielt schulen, informieren Sie sie nicht nur über rechtliche Anforderungen, sondern Sie befähigen Sie auch, diese im Arbeitsalltag praktisch umzusetzen. Nur indem alle an einem Strang ziehen, kann die CSR-Strategie eines Unternehmens letztendlich funktionieren. 
21.11.2023
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