reteach - Einfach ditial schulen
Use Cases
Unterweisungen

Unterweisungen

Produktschulungen

Produktschulungen

Mitarbeitende schulen

Mitarbeiterschulung

Pre- und Onboarding

Onboarding

Mandanten

Multi-Tenancy

Funktionen

Übersicht

Individuelles Design

Individuelle Kursgestaltung

Kursstruktur & Kommunikation

Multimediale Inhalte & Formate

Datenschutz & Sicherheit

Admin & interne Rollen

Einfache Teilnehmerverwaltung

Reporting & Analytics

Vielfältige Integrationen

Compliance-Workflow

Automatisierter E-Commerce

Multi-Mandanten

Preise
Über reteach

Jobs

Deine Chance in einem EdTech Startup
Pre- und Onboarding

Über uns

Unsere Vision und Mission
Blog

Blog

Einblicke in die digitale Weiterbildung

Partnerprogramm

Lösung für digitale Schulung anbieten
Ressourcen
Webinare

Webinare

Whitepaper

Whitepaper

Blog

Blog

Case Studies

Case Studies

Login Kostenlos testen
Use Cases
Unterweisungen

Unterweisungen

Produktschulungen

Produktschulungen

Mitarbeitende schulen

Mitarbeiterschulung

Pre- und Onboarding

Onboarding

Mandanten

Multi-Tenancy

Funktionen

Übersicht

Individuelles Design

Individuelle Kursgestaltung

Kursstruktur & Kommunikation

Multimediale Inhalte & Formate

Datenschutz & Sicherheit

Admin & interne Rollen

Einfache Teilnehmerverwaltung

Reporting & Analytics

Vielfältige Integrationen

Compliance-Workflow

Automatisierter E-Commerce

Multi-Mandanten

Preise
Über reteach

Jobs

Deine Chance in einem EdTech Startup
Pre- und Onboarding

Über uns

Unsere Vision und Mission
Blog

Blog

Einblicke in die digitale Weiterbildung

Partnerprogramm

Lösung für digitale Schulung anbieten
Ressourcen
Webinare

Webinare

Whitepaper

Whitepaper

Blog

Blog

Case Studies

Case Studies

Login Kostenlos testen
Übersicht

Kosten und Zeit sparen mit digitalen Unterweisungen

November 28, 2024
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
Teilen auf:
Digitale Unterweisungen

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Digitale Unterweisungen sparen bis zu 80% an Zeit und Kosten.
  • Automatische Dokumentation erhöht die Nachweisbarkeit und Sicherheit.
  • Ein LMS ermöglicht eine einfache Skalierung und Verwaltung von Unterweisungen.
  • Interaktive Elemente fördern die Motivation der Teilnehmenden.
  • Compliance wird durch digitale Lösungen auch im Homeoffice sichergestellt.

Unterweisungen sind für Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben – doch sie müssen kein Zeitfresser mehr sein. Digitale Unterweisungen sparen nicht nur bis zu 80% Aufwand und Kosten, sondern erhöhen auch die Nachweisbarkeit und Sicherheit im Unternehmen.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf es ankommt.

Inhalt

1. Was sind Unterweisungen?
2. Warum digitale Unterweisungen sich auszahlen
3. So funktionieren digitale Unterweisungen mit einem LMS
4. Wichtige Anforderungen an eine Lernplattform
5. Remote Compliance
6. Whitepaper

Was sind Unterweisungen?

Unterweisungen sind gesetzlich vorgeschriebene Schulungen, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeitenden zu bestimmten Pflichten, Risiken oder Verhaltensregeln informieren müssen. Dazu zählen z. B.:

  • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit (ArbSchG, DGUV Vorschrift 1)
  • Brandschutz und Erste Hilfe
  • IT-Sicherheit und Datenschutz (DSGVO)
  • Compliance- oder Hygienerichtlinien

Diese Unterweisungen sind nicht optional – sie müssen dokumentiert, regelmäßig wiederholt und im Zweifelsfall nachgewiesen werden.

Warum digitale Unterweisungen sich auszahlen

Früher wurden Unterweisungen überwiegend in Gruppen vor Ort durchgeführt. Dies beinhaltet viel Koordinationsaufwand, Raum- und Reisekosten und teilweise lückenhafte Dokumentation. Besonders das Verwalten von Terminen und Fristen ist umständlich und birgt ein hohes Fehlerrisiko. Heute setzen viele Unternehmen aus gutem Grund auf digitale Unterweisungen.

Die Vorteile im Überblick:

  • Zeit- und ortsunabhängige Durchführung von Unterweisungen
  • Bis zu 80 % Zeit und Kosten gegenüber präsenzbasierten Unterweisungen einsparen
  • Einheitliche, skalierbare Inhalte
  • Automatische Dokumentation, Wiederholung und Nachweise
  • Reduzierung manueller Fehler, z.B. durch Urlaub und Krankheit
Quiz im e-Learning

So funktionieren digitale Unterweisungen mit einem LMS

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für digitale Unterweisungen, da diese sich einfacher skalieren, verwalten und dokumentieren lassen. Um Unterweisungen als Online-Kurs umzusetzen, wird ein sogenanntes LMS (Learning Management System) benötigt.

Eine solche digitale Lernplattform erfüllt gleich mehrere Aufgaben:

  • Sie weist je nach Tätigkeitsbereich die passenden Unterweisungsthemen zu
  • Steuert die Auslieferung der Inhalte
  • Automatisierte Intervalle für wiederkehrende Unterweisungen
  • Überwacht den Lernerfolg durch Lernabfragen
  • Stellt automatisiert digitale Zertifikate aus und überwacht deren Gültigkeit

Die Pflichtschulungen enthalten in der Regel Wissensabfragen (z. B. Quizze mit KI), die nicht nur der Kontrolle dienen, sondern durch Interaktion auch die Motivation der Teilnehmenden fördern. Am Ende des Kurses stellt das LMS ein Zertifikat aus, wenn alle Lernziele erreicht wurden.

Moderne Plattformen ermöglichen darüber hinaus die vollautomatisierte Überwachung von Fristen: Ist ein Zertifikat abgelaufen oder eine Folgeunterweisung fällig, werden Erinnerungen verschickt und bei Bedarf auch Vorgesetzte oder Compliance-Verantwortliche informiert. So geht keine Unterweisung verloren, auch nicht bei Krankheit, Urlaub oder Wechsel im Team.

digitale Unterweisungen

Wichtige Anforderungen an eine Lernplattform

Nicht jedes LMS ist für Pflichtschulungen und digitale Unterweisungen ausgelegt. Die große Mehrzahl von Lernplattformen unterstützt die betriebliche Weiterbildung (z.B. Softskills) oder andere Schulungen.

Für die rechtskonforme Durchführung von Unterweisungen sind gewisse Kriterien zu beachten, die ein LMS haben sollte:

  • Eigene Kurserstellung & Nutzung fertiger Unterweisungsmodule (z.B. zu Arbeits- oder Datenschutz)
  • Automatische Zuweisung von Mitarbeitenden (nach Standort, Abteilung etc.)
  • LMS-Integrationen zu HR-Systemen
  • Interaktive Elemente zur Lernerfolgskontrolle (z.B. Quiz mit KI)
  • Digitale Zertifikate und Unterschriften
  • Fristenmanagement für Wiederholungsunterweisungen
  • Erinnerungen und Eskalationen an Teamleads oder HR
  • Nachweisführung für Audits oder Kontrollen
  • DSGVO-konform, Hosting in Deutschland

Es gibt weitere wichtige Kriterien, auf die Sie bei der Auswahl einer Lernplattform achten sollten. Wir haben diese in einem informativen Blogpost zusammengefasst – inklusive praktischer Checkliste zum Download: 15 LMS Funktionen für Unternehmen.

Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen den Beitrag zu LMS und DSGVO.

Digital unterweisen mit reteach

Mit reteach steht Ihnen eine speziell für den Mittelstand entwickelte Lernplattform zur Verfügung, die alle Anforderungen für rechtskonforme, digitale Unterweisungen erfüllt – von der automatischen Kurszuweisung über Fristenmanagement bis zur Zertifikatserstellung.
Dank intuitiver Bedienung, fertiger Kursmodule und 100% DSGVO-konformem Hosting können Sie Ihre Unterweisungen effizient, sicher und ohne IT-Aufwand digitalisieren.

Jetzt 14 Tage kostenlos testen
digitale Unterweisungen 1

Remote Compliance

Wie funktioniert Compliance, wenn Teams im Homeoffice oder aus dem Ausland arbeiten? Wie behalten Sie als HR oder HSE-Verantwortliche den Überblick, wenn Mitarbeitende über mehrere Länder oder Standorte verteilt sind?

Mit rhome – der Lösung für Remote Work Compliance – können Sie weltweit eingesetzte Mitarbeitende lokalisieren, Arbeitsorte verwalten und sicherstellen, dass lokale Anforderungen (z. B. zu Unterweisungspflichten, Arbeitszeiten oder Datenschutz) eingehalten werden. So verbinden Sie örtliche Flexibilität mit rechtlicher Sicherheit und machen Ihr Unternehmen zu einem attraktiven, modernen Arbeitgeber.

Whitepaper

In unserem Whitepaper zu digitalen Unterweisungen erklären wir Ihnen ausführlich, wie Sie Ihre Unterweisungen im Handumdrehen digitalisieren und Fristen, Erinnerungen und Zertifikate digital managen.

Einfach kostenlos downloaden:

Whitepaper Download

Weitere Infos zu digitalem Lernen

Digitale Unterweisungen werden genauso wie KI in der Weiterbildung in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Mehr zum Thema KI in der Weiterbildung erfahren Sie im Interview mit Markus Aurich.

Sie haben nun einen Überblick über die Automatisierung von digitalen Unterweisungen erhalten. Sie wollen mehr zum Thema digitales Lernen und Lernplattformen erfahren? Im verlinkten Beitrag erfahren Sie, wie man eine Lernplattform für Unternehmen generell einsetzt und welche Funktionen und Formen diese haben.

vorheriger Artikel
nächster Artikel
Teilen auf:
Das könnte außerdem für Sie interessant sein:
Lernvideo erstellen in 5 einfachen Schritten 
Wichtigste Erkenntnisse: Lernvideos sind vielseitig und können Wissen zu verschiedenen Themen vermitteln. Lernvideos erstellen erfordert keine Vorkenntnisse und kann mit einfachen Geräten wie Smartphones erfolgen. Fünf Schritte führen zum Ziel: Konzept, Technik, Dreharbeiten, Schnitt und Veröffentlichung. Feedback ist entscheidend, um die Qualität des Lernvideos zu sichern und Urheberrechte zu beachten. Technik sollte nicht überbewertet werden, der Fokus liegt auf der klaren Wissensvermittlung. Der 4. Teil unserer "Endlich einfach"-Serie dreht sich um Lernvideos. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in 5 Schritten Ihr eigenes Lernvideo erstellen. Sie benötigen keine Vorkenntnisse und teure Technik, sondern lediglich ein Smartphone, Tablet oder einen Computer. Inhalt 1. Wozu dienen Lernvideos?2. Die verschiedenen Arten 3. Lernvideo in 5 Schritten erstellen4. Häufige Fehler5. Fazit6. Lernvideos im E-Learning Wozu dienen Lernvideos überhaupt? Lernvideos vermitteln Wissen. Die Thematiken sind dabei grenzenlos: Kochanleitungen, Frisuren, Bastelideen, Nachhilfe in Mathematik, technische Hacks und vieles mehr gehören zur Kategorie Lernvideos. Ihr Ziel ist es, den Zuschauern auf anschauliche Weise zu erklären, wie etwas funktioniert. Sie sind ideal im E-Learning einsetzbar und somit für alle Unternehmen relevant, die ihre Mitarbeitenden effizient weiterbilden möchten. Welche Arten von Lernvideos gibt es? Es gibt natürlich unzählig viele Arten von Lernvideos. Wir erklären Ihnen die Arten, die für Unternehmen relevant sind. Micro Videos: Kurze und effektive Videos zu einem Thema (maximal 1 Minute) Tutorials: Längere Videos, die z.B. eine Gebrauchsanweisung zu einem bestimmten Thema enthalten (maximal 10-20 Minuten) Schulungsvideos: oft im Einsatz in Unternehmen, dienen der Schulung von Teams zu verschiedenen Themen (Compliance, Sicherheit am Arbeitsplatz, neue Programme...) Presentation Videos: eine aufgezeichnete Präsentation, die sowohl die Folien als auch die Stimme des Sprechers enthält. Optimal im Unternehmenskontext, wenn eine Schulung durchgeführt wird, und nicht alle Mitarbeitenden anwesend sind Screencast Videos: informelle Videos, die eine Bildschirmaufnahme plus Audiospur des Sprechers zeigen. Können in Unternehmen eingesetzt werden, um z.B. schnell zu zeigen, wie ein Problem gelöst wird und die Aufnahme anschließend mit dem Team zu teilen Lernvideo erstellen in 5 einfachen Schritten Schritt 1: Konzept entwickeln Im ersten Schritt entsteht die didaktische Grundlage für Ihr Lernvideo. Hier sollten Sie Antworten auf die grundlegenden Fragen finden und am besten in einem schriftlichen Konzept festhalten. Wichtige Punkte dabei sind, welche Art von Video auf welche Weise produziert werden soll. Hier sind weitere wichtige Aspekte, die es zu beachten gilt: Was sind die Lernziele? Welche Inhalte sollen vermittelt werden? Wer ist die Zielgruppe? Welche Methodik soll angewendet werden? Wie lang soll das Video werden und wie soll der Aufbau aussehen? Welche Hilfsmittel werden benötigt? Schritt 2: Technik vorbereiten Ein Lernvideo zu erstellen ist kein Hexenwerk. Heutzutage ist es vollkommen ausreichend, ein Video mit dem Smartphone, Tablet oder dem Computer aufzunehmen. Oftmals bietet die Videofunktion der Geräte sogar die Möglichkeit, Anfangs- und Endpassagen zu schneiden. Sobald jedoch Ergänzungen durch beispielsweise Ton hinzukommen, empfehlen sich spezielle Programme zur Videobearbeitung. Zur Unterstützung während der Aufnahme sollte ein Stativ verwendet werden. Neben den technischen Voraussetzungen ist vor allem der richtige Drehort wichtig. Dieser sollte möglichst ruhig und gut beleuchtet sein. Es empfiehlt sich deshalb, das Lernvideo bei Tageslicht aufzunehmen oder sich eine gute künstliche Beleuchtung zuzulegen. Schritt 3: Dreharbeiten durchführen Nachdem alle Vorbereitungen getroffen wurden, kann der Dreh des Lernvideos starten. Am besten drehen Sie in einer Videogröße von 1920×1080 Pixeln. Achten Sie darauf, Ihr Smartphone oder Tablet in den Flugmodus zu versetzen, um wirklich ungestört arbeiten zu können. Zudem sollten Sie ausreichend Zeit für den Dreh einplanen, falls einzelne Sequenzen wiederholt werden müssen. Schritt 4: Lernvideo schneiden Nach erfolgreichen Dreharbeiten wird das Video nun geschnitten. Je nachdem, welche Art von Video und wie viel Zeit zur Bearbeitung zur Verfügung steht, kann das Videomaterial entweder direkt auf dem Smartphone bearbeitet werden oder später auf dem Computer. Für das Smartphone (Android und iOS) empfehlen sich die Programme FilmoraGO oder KineMaster und für den Schnitt am Computer die Klassiker Windows Movie Maker und Camtasia. Natürlich gibt es viele weitere Programme, die Sie zum Schneiden verwenden können. Schritt 5: Lernvideo veröffentlichen Im letzten Schritt sollten Sie das Lernvideo überprüfen und kontrollieren, ob Sie Ihre vorab festgelegten Ziele erfüllen und die Inhalte verständlich sind. Ziehen Sie dafür gerne Ihre Kollegen heran und eventuell eine kleine Gruppe an Mitarbeitern, sodass Sie Feedback aus erster Hand erhalten. Außerdem sollte penibel darauf geachtet werden, dass im Video keine Urheber- und Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Abschließend kann das fertige Lernvideo auf einer Lernplattform veröffentlicht und den Lernenden zugänglich gemacht werden. Lernvideo erstellen: Häufige Fehler Sie sind zu perfektionistisch. Ein Lernvideo muss nicht auf Anhieb perfekt sein. Pragmatik zahlt sich aus, sowohl was die Kosten als auch Ihre wertvolle Zeit betrifft. Es geht nicht darum, einen Preis für den perfekten Schnitt zu gewinnen, sondern darum, Wissen an Ihre Mitarbeitenden zu vermitteln. Inhalt & Zielgruppe sind nicht genau definiert. Richtet sich Ihr Lernvideo an neue Kollegen, die noch kein Wissen zu dem Thema sammeln konnten oder handelt es um alteingesessene Mitarbeitende, die Experten auf dem Gebiet sind? Lernvideos erstellen bedeutet, sich Gedanken über den Inhalt und die Zielgruppe zu machen. Andernfalls kann Wissen auch mit dem tollsten Lernvideo nicht erfolgreich vermittelt werden. Zu viel Aufmerksamkeit auf die Technik. Unser Tipp von Herzen: Machen Sie sich nicht so viele Sorgen um die technische Ausrüstung. Ein gutes Lernvideo benötigt nicht die teuerste Videokamera und das beste Mikrofon. Oftmals (und besonders am Anfang) reicht es für einen Lernerfolg, Inhalte gut erklären zu können und das Wissen anschaulich darzustellen. Der Rest folgt später. Fazit: Lernvideos haben viele Vorteile! Um das digitale Lernen abwechslungsreich und effizient zu gestalten, eignen sich Lernvideos wunderbar. Sie sind universell einsetzbar und fördern das individuelle Lernen, denn Ihre Mitarbeiter können die Videos je nach individuellem Lerntempo pausieren und vor- oder zurückspulen. Zudem steuern Lernvideos durch ihre Anschaulichkeit die Aufmerksamkeit zielgerichtet und sprechen aufgrund von Bewegtbildern und Sprache mehrere Reize gleichzeitig an. Lernvideos im E-Learning Lernvideos lassen sich wunderbar auf digitalen Lernplattformen integrieren. Sie wissen nicht, wovon wir sprechen? Erfahren Sie hier, worum es sich bei einem LMS (Learning Management System) handelt. Sie sind neu im Bereich e-Learning allgemein und wissen nicht so recht, wie man überhaupt startet? Wir haben einen ausführlichen Artikel verfasst, indem wir alles zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erklären. Erfahren Sie außerdem, worauf es bei der Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen ankommt.
05.09.2023
Alternativen zu Moodle und ILIAS 
Wichtigste Erkenntnisse: Cloud-basierte Lernplattformen sind kosteneffiziente Alternativen zu Moodle und ILIAS. Komplexität und Benutzerfreundlichkeit sind häufige Probleme bei Open-Source-Lösungen. Moderne LMS ermöglichen eine einfache Erstellung und Verwaltung von Kursen ohne tiefgehende IT-Kenntnisse. Flexibilität und Skalierbarkeit sind entscheidende Vorteile von LMS für Unternehmen. reteach bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und umfassenden Support für kleine und mittelständische Unternehmen. Auf der Suche nach einer Lernplattform stößt man unvermeidbar auf die Open-Source-Lösungen von Moodle und ILIAS. Diese werden jedoch vor allem von Schulen und Universitäten genutzt. Welche Alternativen zu Moodle und Ilias gibt es also für Unternehmen? Inhalt 1. Die Kostenfrage2. Nachteile von Moodle und ILIAS3. Welche Alternativen gibt es für Unternehmen?4. reteach: die ideale Lösung für den Mittelstand5. Vorteile von LMS für Unternehmen6. Weitere Ressourcen Die Kostenfrage Zunächst ein Blick auf die Kosten: Moodle und ILIAS sind nicht kostenlos bzw. können nicht ohne zum Teil erhebliche Kosten für die Einrichtung und den Betrieb eingesetzt werden. Wer auf die Kosten schaut, sollte eine einfache Vergleichsrechnung zu einer modernen Cloud-Lösung machen. Cloud-basierte Lernplattformen wie reteach werden in der Regel als monatliches Abo-Modell angeboten – zum Beispiel zwischen 200-600€ im Monat. Das wirkt auf den ersten Blick wie ein laufender Kostenfaktor, den man sich sparen könnte, wenn man stattdessen eine Open-Source-Lösung wie Moodle oder ILIAS nutzt.Rechnen wir jedoch kurz: Bei einem angenommenen Stundensatz von 160€ für einen Entwickler oder IT-Dienstleister entsprechen 600€ gerade einmal 3,5 Stunden Arbeitszeit pro Monat. In dieser Zeit müssten Sie Ihre Plattform betreiben und regelmäßig warten, Updates einspielen, technische Probleme lösen, Benutzer verwalten und und und. In der Realität ist das kaum machbar. Moderne LMS sind Cloud-Lösungen und übernehmen all diese Aufgaben für Sie – zuverlässig, rechtssicher und ohne zusätzlichen Aufwand. Was nach Fixkosten aussieht, entpuppt sich schnell als Kostenersparnis und Zeitgewinn. Welche Nachteile haben Moodle und ILIAS? Nicht nur aufgrund der Kosten sind Moodle und Ilias nicht die erste Wahl, wenn es um die Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen geht.   Komplexität: Die Systeme sind komplex aufgebaut und glänzen nicht allem voran durch Benutzerfreundlichkeit. Das bedeutet, dass Teilnehmende und Admins Zeit investieren müssen, um sich mit der Plattform vertraut zu machen und sie optimal nutzen zu können. Begrenzte technische Unterstützung: Keine der beiden Plattformen hat eine direkte technische Unterstützung vom Hersteller. Im Falle von Problemen müssen Nutzende auf die Community oder Drittanbieter zurückgreifen, was ein großer Nachteil im Vergleich zu einem LMS ist. Konfigurationsprobleme: Das Konfigurieren von Moodle und ILIAS erfordert Kenntnisse in Server-Administration und Web-Technologien. Wer diese Kenntnisse nicht hat, stößt wahrscheinlich auf Einrichtungsprobleme, die dazu führen, dass die Plattform nicht reibungslos funktioniert. Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten: Obwohl Moodle eine gewisse Flexibilität bei der Gestaltung von Kursen und Lerninhalten bietet, sind die Designoptionen im Vergleich zu digitalen Lernplattformen speziell für Unternehmen begrenzt. Begrenzte Integration mit anderen Systemen: Moodle kann nicht nahtlos mit anderen Unternehmenssystemen wie HR- oder CRM-Systemen integriert werden. Das schränkt die Automatisierung von Weiterbildungen und somit die Vereinfachung von Prozessen deutlich ein. Fehlende Unterstützung für mobile Geräte: Lernende wollen heute von überall aus lernen, was natürlich mobile Endgeräte einschließt. ILIAS bietet eine Möglichkeit, auf Kurse und Materialien auch mobil zuzugreifen. Allerdings ist die Funktionalität der App eingeschränkt, und für komplexere Aufgaben ist weiterhin ein Desktop-Zugriff erforderlich. Ein LMS ist in dieser Hinsicht viel weiter. Welche Alternativen zu Moodle und ILIAS gibt es für Unternehmen? Während Moodle und ILIAS vor allem auf Bildungseinrichtungen zugeschnitten sind, gibt es inzwischen eine ganze Reihe moderner Lernplattformen, die speziell für die Bedürfnisse von Unternehmen entwickelt wurden: sogenannte LMS (Learning Management Systeme). Ein gutes LMS zeichnet sich durch einfache Bedienung aus. Jeder im Unternehmen kann Kurse erstellen und verwalten, ohne dass tiefgreifende IT-Kenntnisse oder ein E-Learning-Experte benötigt werden. Mit einem LMS können Unternehmen Lerninhalte zentral bereitstellen, Pflichtschulungen und Unterweisungen automatisieren, Fortschritte tracken und Zertifikate digital verwalten. Verschiedene Medienformate in den Kursen wie Videos, Präsentationen, Quizze oder interaktive Module sorgen für ein abwechslungsreiches Lernerlebnis. Im Vergleich mit Moodle und Ilias kann ein Aspekt besonders hervorgehoben werden: Mit einer cloudbasierten Lernplattform können Unternehmen in der Regel sofort starten. Es bedarf kein vorgelagertes IT-Projekt mit umfangreicher Planung. reteach: die ideale Lösung für den Mittelstand reteach ist ein Beispiel für eine solche Lösung. Unsere Lernplattform richtet sich speziell an kleine und mittelständische Unternehmen, die ohne großen Aufwand eine professionelle Online-Akademie etablieren möchten. Im Gegensatz zu komplexen Open-Source-Lösungen punktet reteach durch eine klare, intuitive Benutzeroberfläche, mit der Sie in wenigen Minuten eigene Kurse erstellen und veröffentlichen können – ganz ohne aufwendige IT-Projekte oder technisches Vorwissen. Im Falle von Problemen steht Ihnen unser deutschsprachiger Support zur Seite. Mit reteach können Sie: digitale Schulungen, Unterweisungen, Pre- und Onboardings einfach erstellen & verwalten Pflichtschulungen automatisieren – inklusive Fristen, Erinnerungen und Zertifikaten Inhalte flexibel über verschiedene Medienformate gestalten (Video, PDF, Quiz mit KI, SCORM etc.) die gesamte Lernplattform 100% DSGVO-konform betreiben – gehostet in Deutschland Probieren geht über Studieren: Testen Sie reteach kostenlos und sehen Sie selbst, wie einfach es ist, in wenigen Minuten Kurse zu erstellen und mit Ihrem Team zu teilen. Keine Abofalle, keine Kreditkarte notwendig – einfach 14 Tage lang unverbindlich testen. Jetzt kostenlos testen Die Vorteile von LMS für ein Unternehmen Kostenersparnis Zeit ist bekanntlich Geld. Dank digitalen Lernplattformen können Unternehmen die Kosten für Präsenzschulungen inkl. Schulungsmaterialien, Anreise, Räumlichkeiten und externe Trainer stark reduzieren. Mitarbeitende fallen weniger aus und Kosten werden gespart. Erhöhte Effizienz Lernplattformen können Unternehmen dabei helfen, Schulungen effizienter zu verwalten. Die automatisierte Verwaltungsfunktionen wie die Zuweisung von Kursen, Benachrichtigungen und Zertifikaterstellung reduzieren den Verwaltungsaufwand enorm. Flexibilität Mitarbeitende können von überall und zu jeder Zeit auf die Lerninhalte zugreifen. Das bietet ihnen Flexibilität und Komfort – und ist besonders wichtig für Unternehmen mit einer dezentralen Belegschaft ebenso wie für Teams, die remote arbeiten. Skalierbarkeit Lernplattformen für Unternehmen sind skalierbar und können beliebig erweitert werden, wenn mehr Mitarbeitende hinzukommen oder neue Fähigkeiten vermittelt werden sollen. Personalisierte Lernangebote Mit einem LMS können Sie personalisierte Lernangebote bereitstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Dies ermöglicht den Teammitgliedern bessere Lernerfolge und einen Lerntransfer, bei dem erlerntes Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Verbesserte Mitarbeiterbindung und Motivation Wichtiges Stichwort “Retention”. Digitale Akademien bieten Mitarbeitenden Zugang zu spannenden und hochqualitativen Lerninhalten, die auf sie zugeschnitten sind. Dies wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterbindung aus: Mitarbeitende, die sich gefördert fühlen und Entwicklungspotenzial im Unternehmen sehen, sind zufriedener und engagierter bei der Arbeit. Weitere Ressourcen Sie sind neugierig geworden und möchten mehr zu LMS, der Alternative zu Moodle und Ilias, sowie der Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erfahren? Wir haben einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download
22.05.2025
8 Schritte für einen gelungenen Einstieg ins eLearning 
Wichtigste Erkenntnisse: Für den Einstieg ins eLearning sollten Sie zuerst prüfen, dass alle Mitarbeitenden Zugang zu einem digitalen Gerät und Internet haben. Das richtige LMS auswählen, um Lerninhalte effektiv zu verwalten und den Fortschritt zu messen. Lernziele klar definieren, um den Fokus und die Relevanz der Inhalte zu gewährleisten. Mitarbeitende in das Projekt einführen Feedback einholen, um Inhalte kontinuierlich zu optimieren und an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden anzupassen. Sie möchten E-Learning in Ihrem Unternehmen etablieren? Wir haben 8 Schritte zusammengefasst, mit denen Ihnen der Einstieg ins eLearning garantiert gelingt. Wo beginnt man? Wo hört man auf? Welche Komponenten benötigt man? Woher kommen die Inhalte meines digitalen Trainings? Keine Sorge – es ist längst nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint. Falls Sie sich fragen: Was ist e-Learning überhaupt? gibt unser Artikel einen hilfreichen Überblick. Inhalt 1. Technische Anforderungen checken2. LMS auswählen3. Lerngruppe kennenlernen4. Lernziele definieren5. Grobkonzept entwerfen6. Lerninhalte - Make or Buy?7. Motivation der Mitarbeitenden8. Feedback und Optimierung9. So geht es weiter Schritt 1: Technische Anforderungen checken Unabdingbar für den Einstieg ins eLearning ist natürlich, dass jeder Mitarbeitende Zugang zu den Inhalten hat. Das funktioniert nur, wenn Ihr Team mit der nötigen Technik ausgestattet ist. ELearning kann prinzipiell auf allen Endgeräten stattfinden: Smartphone, Tablet, Laptop, Computer. Sie müssen natürlich nicht alle Mitarbeitenden mit jedem der genannten Geräte ausstatten. Allerdings sollten Sie sicherstellen, dass jeder zumindest ein Gerät hat, auf dem er die eLearning Inhalte abrufen kann. Beachten Sie dass viele Mitarbeitende nicht gerne das private Smartphone für betriebliches Lernen nutzen, wenn die Inhalte auf dem privaten Smartphone gespeichert werden müssen. Besser ist der Zugriff über einen mobilen Browser. Schritt 2: Welches LMS ist das richtige? Ein LMS ist ein Learning Management System, also eine digitale Lernplattform, auf der Lerninhalte erstellt, den Mitarbeitenden zugewiesen und der Lernfortschritt gemessen wird. Im LMS können Sie bestehende Inhalte hochladen oder selbst erstellen. Mithilfe eines LMS können Sie die Lernmaterialien ganz einfach verwalten und bearbeiten, Zertifikate für abgeschlossene Kurse erstellen und vieles mehr. Es gibt heutzutage unzählige Lernplattformen auf dem Markt. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir 12 Anforderungen an ein LMS zusammengefasst, die den gelungen Einstieg ins eLearning enorm erleichtern. Schritt 3: Lerngruppe kennenlernen Um Ihre Mitarbeitenden für das Thema eLearning zu begeistern, müssen Sie ihre Bedürfnisse kennen. Welche Altersgruppen hat Ihr Team? Haben Sie Teammitglieder, die keine "Digital Natives" sind und für die der Einstieg ins eLearning womöglich eine Herausforderung darstellt? Machen Sie unbedingt eine Umfrage, wie Ihr Team am liebsten lernen möchte. Während der Arbeitszeit vor dem Rechner oder lieber mobil auf dem Arbeitsweg? Auch der aktuelle Kenntnisstand Ihrer Mitarbeitenden spielt eine wichtige Rolle. Je nachdem, wie viel Ihr Team bereits über die geplanten Themen des eLearning weiß, können Sie Ihre Inhalte entsprechend anpassen. Vielleicht benötigen Sie in manchen Themen keinen Anfängerkurs, sondern können bereits bei einem höheren Niveau ansetzen. Auch benötigt nicht jede Abteilung dieselben Kurse. Zielgerichtetes Lernen spart finanzielle und zeitliche Ressourcen. Schritt 4: Lernziele definieren Fragen Sie sich auch, was Ihre Lernziele sind. Sollen die Teilnehmenden nur einen Überblick über verschiedene Themen erhalten (z.B. Schulungen über Compliance oder Datensicherheit), oder sollen Sie das erlernte Wissen aktiv in die Praxis umsetzen? Dies spielt eine Rolle für das Thema Wissensabfrage. Besonders, wenn die Mitarbeitenden das erlernte Wissen in zukünftigen Projekten umsetzen sollen, empfiehlt es sich, mit regelmäßigen Wissensabfragen (z.B. Quiz) zu arbeiten. Schritt 5: Grobkonzept entwerfen Sie kennen nun Ihre Lernenden, haben Ihre Lernziele definiert und die technischen Voraussetzungen gecheckt. Der nächste Schritt ist es, ein Grobkonzept für Ihren Start ins eLearning zu entwerfen. Dabei sollten Sie sich überlegen, wie Sie die Themen strukturieren möchten. Soll es verschiedene Kapitel zu einem Thema geben, die wiederum in Module unterteilt sind? Soll der Lernerfolg abgefragt werden, und wenn ja, wie? Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, Quizze zu integrieren und Zertifikate für abgeschlossene Schulungen auszustellen. Welche Medien möchten Sie einsetzen? Diese Fragen sind wichtig, um Ihre Prioritäten festzulegen. Abhängig davon können Sie anschließend die entsprechenden Lerninhalte einkaufen oder selbst erstellen. Schritt 6: Lerninhalte – Make or Buy? Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen muss für sich selbst entscheiden, ob es Inhalte lieber selbst erstellt oder extern einkauft. Beides hat Vor- und Nachteile. In kleineren Firmen lohnt es sich oft nicht, hohe Summen für externe Inhalte auszugeben. Das gilt besonders, wenn es im eLearning um die Vermittlung firmeninterner Themen geht. In diesem Fall lohnt es sich in der Regel mehr, Lernvideos zu erstellen. Es gibt jedoch Standardschulungen, wie z.B. Excel, Arbeitsschutz, Datensicherheit, deren eigene Produktion viel kosten- und zeitaufwändiger wäre, als sie einzukaufen. Es gilt also abzuwägen und je nach Lernthematik neu zu entscheiden, ob Inhalte selbst erstellt oder extern erworben werden soll. Schritt 7: Motivation der Mitarbeitenden Ihr eLearning Projekt steht in den Startlöchern. Jetzt gilt es, Ihre Mitarbeitenden an Bord zu holen. Vermutlich sind einige Teammitglieder nervös und unsicher, da es die erste eLearning-Erfahrung für sie ist. Deshalb sind motivierende Worte und Gesten beim Einstieg ins eLearning sehr wichtig. Organisieren Sie Meetings für alle, in denen Sie die Lernplattform vorstellen und auf sämtliche Fragen eingehen. Es ist auch sinnvoll, die ersten Kapitel einer Schulung gemeinsam durchzugehen. So sehen Ihre Mitarbeitenden, dass digitales Lernen eigentlich ganz einfach ist und sogar Spaß machen kann. Für später auftauchende Fragen ist es hilfreich, einen Experten festzulegen, an den sich das Team wenden kann. Die- oder derjenige sammelt häufig gestellte Fragen und beruft ggf. weitere Meetings ein oder nimmt Tutorials auf, die den Mitarbeitenden helfen. Schritt 8: Feedback einholen & Inhalte optimieren Nachdem Sie einige Wochen lang mit der neuen Lernplattform gearbeitet haben, sollten Sie Feedback einholen. Fragen Sie Ihr Team, was ihnen am Einstieg ins eLearning schwergefallen ist und was optimiert werden könnte. Auch die Rückmeldung zu den konkreten Inhalten ist wertvoll und sollte in Zukunft bei der Optimierung von Inhalten berücksichtigt werden. Generell gilt, Inhalte nicht als “für alle Zeit gegeben” zu betrachten, sondern sie regelmäßig zu aktualisieren. Das ist besonders relevant für Compliance-Themen, die rechtliche Grundlagen betreffen und bei Nicht-Einhaltung finanzielle Strafen mit sich ziehen können. So geht es weiter Bei der Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen gibt es natürlich viel zu beachten. Im diesem Beitrag erfahren Sie deshalb, welche Funktionen ein LMS hat, worauf es bei der Auswahl ankommt und wie sie den Erfolg einer Lernplattform messen, nachdem sie im Unternehmen eingeführt wurde. Sie sind noch nicht so recht davon überzeugt, e-Learning in Ihr Unternehmen zu integrieren? Wir haben 5 Gründe für digitale Weiterbildung, die Sie sich durchlesen sollten, um Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu halten. Nun haben Sie einen guten Überblick darüber, wie Sie erfolgreich ins eLearning einsteigen. Sie möchten sich langsam herantasten und eLearning erstmal ausprobieren? Testen Sie die Lernplattform von reteach 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich. Ohne Abofalle oder Kündigungsfrist.
29.12.2022
Blended Learning – die richtige Mischung machts
Wichtigste Erkenntnisse: Blended Learning kombiniert Präsenzschulungen mit digitalem Lernen. Die größten Vorteile sind die Flexibilität, Kosteneffizienz und verbesserte Lernergebnisse. Microlearning im Blended Learning fördert eine effiziente Wissensaufnahme in kleinen Einheiten. Die richtige Kombination der verschiedenen Lernmodelle steigert den Lernerfolg. Blended Learning – die perfekte Mischung macht’s: Wenn Unternehmen Präsenzschulungen mit digitalen Lernformen kombinieren, entsteht eine moderne und flexible Weiterbildung, die Lernende dort abholt, wo sie stehen. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Blended Learning genau bedeutet, welche Modelle sich in der Praxis bewährt haben und warum es für zeitgemäßes Lernen heute unverzichtbar ist. Inhalt 1. Blended Learning: eine Definition2. Warum Blended Learning heute wichtiger ist denn je3. Synchrone & Asynchrone Inhalte4. Typische Modelle5. Die Vorteile6. Herausforderungen & Lösungen7. Fazit Blended Learning: eine Definition Unter Blended Learning versteht man die Kombination aus Präsenzschulungen und digitalem Lernen. Blended Learning erfuhr besonders während der Coronapandemie einen Aufschwung und gilt mittlerweile als eine der wichtigsten Lernformen in der Weiterbildung. Denn auch nach der Rückkehr zur Normalität haben sowohl Unternehmen wie auch die Mitarbeitenden die Vorteile von digitalen Lernformaten zu schätzen gelernt. Blended Learning ist vergleichbar mit Hybridem Arbeiten – eine Kombination aus anwesend sein im Büro (Präsenz) und Arbeiten im Home Office (digital). Warum Blended Learning heute wichtiger ist denn je Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr die Anforderungen an Weiterbildung. Hybrides Arbeiten und Remote Learning sind zur neuen Normalität geworden, wodurch flexible Schulungskonzepte wie Blended Learning immer wichtiger werden. Gleichzeitig stellt der Fachkräftemangel Unternehmen vor die Herausforderung, Wissen effizienter zu vermitteln und neue Mitarbeitende schneller einzuarbeiten. Klassische Präsenzschulungen allein reichen oft nicht mehr aus. Hier kommt der technologische Fortschritt ins Spiel: Digitale Lernplattformen ermöglichen es, Lernpfade zu individualisieren, Wissen automatisiert zu vermitteln und den Lernfortschritt in Echtzeit zu analysieren. Blended Learning kombiniert diese digitalen Möglichkeiten mit interaktiven Präsenzformaten und schafft so eine zukunftsfähige Lösung für die Weiterbildung in Unternehmen. Abzugrenzen von Blended Learning sind jedoch hybride digitale Lernformate wie die Kombination von synchronen und asynchronen Inhalten. Synchrone und Asynchrone Inhalte Synchrone Inhalte bezeichnen vor allem Live-Webinare. Unter einem Live-Webinar versteht man in der Regel eine „one-to-many“-Form ("einer an viele"), in der keine direkte Interaktion zwischen dem Trainer und den Teilnehmenden besteht. Die Kommunikation ist oftmals auf den Textchat reduziert. Anders ist es im digitalen Live-Training, wo Plattformen wie MS Teams oder Zoom eingesetzt werden. Auf diese Weise können alle Teilnehmenden miteinander kommunizieren, indem sie ganz einfach ihr Mikrofon einschalten. Zu asynchronen Formaten zählt man on-demand Kurse, sprich Online-Kurse, mit denen Teilnehmende völlig autonom lernen können. Hierbei kommen vor allem Videos, Textdokumente, Audios, PowerPoint-Präsentationen oder SCORM-Formate zum Einsatz. Um die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und die Motivation der Teilnehmenden zu erhöhen, sollten Online-Kurse unbedingt Lernabfragen enthalten. Das kann zum Beispiel ein Quiz nach einem Kapitel sein. Typische Modelle Blended Learning ist nicht gleich Blended Learning – je nach Zielsetzung und Lernumgebung gibt es verschiedene Modelle, die digitales und Präsenzlernen optimal kombinieren. Ein bewährtes Konzept ist der Flipped Classroom. Hier erarbeiten sich Lernende die Inhalte vorab eigenständig über Online-Kurse, Videos oder interaktive Module. Die wertvolle Präsenzzeit wird dann für Diskussionen, Gruppenarbeiten oder praktische Übungen genutzt. So wird der Wissenstransfer effektiver und nachhaltiger. Beim Flex-Modell haben Lernende die volle Kontrolle über ihren Lernprozess. Sie entscheiden selbst, wann sie Online-Module absolvieren und wann sie an Präsenzveranstaltungen teilnehmen. Diese hohe Flexibilität eignet sich besonders für berufsbegleitende Weiterbildungen oder Unternehmen mit internationalen Teams. Ein zunehmend beliebter Ansatz ist Microlearning. Hier werden Inhalte in kompakte, leicht verdauliche Lerneinheiten aufgeteilt – etwa in Form von kurzen Videos, interaktiven Quizzen oder praxisnahen Fallstudien. Diese Methode fördert die kontinuierliche Wissensaufnahme und ist ideal für Mitarbeitende mit wenig Zeit oder stark variierendem Arbeitsalltag. Durch die richtige Kombination dieser Modelle lässt sich Blended Learning gezielt auf die Bedürfnisse der Lernenden abstimmen und noch effektiver gestalten. Die Vorteile Flexibilität: Lernende haben mehr Freiraum, wo und wann sie lernen Kosteneffizienz: Einsparung von Reise- & Raumkosten für Weiterbildung Bessere Lernergebnisse: Studien zeigen, dass Blended Learning Wissen nachhaltiger vermittelt Interaktives & personalisiertes Lernen: Adaptive Lernpfade für unterschiedliche Lerntypen möglich Im Blended Learning können Lernende in ihrem eigenen Tempo online lernen und gleichzeitig von den Vorteilen des Präsenzunterrichts profitieren. Die Lernmaterialien sind jederzeit und überall verfügbar, was besonders hilfreich für berufstätige oder geografisch entfernte Mitarbeitende ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kombination aus digitalen Medien und persönlicher Interaktion unterschiedliche Lernstile und -präferenzen fördert. Dies ist im synchronen oder asynchronen Lernen allein unmöglich abzudecken. Ein wichtiges Argument für Blended Learning sind auch die Kosten: Dank teilweisen Online-Kursen werden die Reise- und Unterbringungskosten für Präsenzveranstaltungen stark reduziert. Herausforderungen & Lösungen Technische Herausforderungen Selbstdisziplin Komplexe Planung Damit Blended Learning möglich ist, muss allem voran eine zuverlässige Internetverbindung bestehen sowie die technische Ausrüstung vorhanden sein. Hier liegt die Verantwortung zum großen Teil beim Unternehmen. Nicht alle Lernenden haben gleichwertigen Zugang zu digitalen Ressourcen und Technologien. Deshalb müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden die notwendigen technischen Geräte für den Online-Teil der Schulung zur Verfügung stellen. Zudem müssen Lernende eigenverantwortlich und motiviert sein, um den selbstständigeren Part des Kurses zu absolvieren. Da der Kurs außerdem aus zwei Teilen besteht (Online und Präsenz), muss eine sorgfältige Koordination und Planung stattfinden. Unser Fazit: Blended Learning lohnt sich! Das Format Blended Learning ist aus dem zeitgemäßen Lernen nicht mehr wegzudenken. Die Nachteile, die durch alleiniges Synchrones bzw. Asynchrones Lernen entstehen, werden im Blended Learning deutlich abgemildert. Die Kombination aus Präsenz- und Online-Angeboten im Blended Learning ermöglicht es, die Vorteile der jeweiligen Methoden zu nutzen und gleichzeitig deren Nachteile zu vermeiden. Neugierig geworden? Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Dann nehmen Sie doch an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Wir haben außerdem einen Leitfaden für Sie verfasst, in dem wir genau erklären, wie die Einführung von e-Learning im Mittelstand funktioniert. Whitepaper gratis downloaden
12.03.2025
reteach - Einfach digital schulen

Telefon +49 30 235 939580

Email hello@reteach.com

reteach capterra E-Learning Software LMS
anyworks
GetApp Leaders 2023
OMR Reviews reteach

Wir sind Mitglied bei:

BPM Logo Foerdermitglieder

Produkte

  • Preise
  • Unterweisungen
  • Produktschulungen
  • Mitarbeiterschulung
  • Onboarding
  • Multi-Tenancy
  • Integrationen

Funktionen

  • Individuelles Design
  • Individuelle Kursgestaltung
  • Kursstruktur & Kommunikation
  • Medien & Formate
  • Datenschutz & Sicherheit
  • Admin & interne Rollen
  • Teilnehmerverwaltung
  • Reporting & Analytics
  • Datenschutz & Sicherheit
  • Vielfältige Integrationen
  • Compliance-Workflow
  • Automatisierter E-Commerce
  • Multi-Mandanten

Kurskatalog

  • Softskills für den Mittelstand
  • Gesund & fit am Arbeitsplatz
  • Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit
  • Cybersecurity & Datenschutz
  • Microsoft Office365
  • Compliance & Nachhaltigkeit

Ressourcen

  • Webinare
  • Whitepaper
  • Blog
  • Podcast
  • Case Studies
  • HR-Akademie

Support

  • FAQs
  • Hilfe Center
  • Kontakt
  • Glossar

Privatsphäre-Einstellungen ändern

reteach

  • Über uns
  • Jobs
  • Partnerprogramm

Made with ♥ in Berlin for Europe

  • Systemstatus
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
  •