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Selbstgesteuertes Lernen & e-Learning – die perfekte Kombi

Juni 22, 2023
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Selbstgesteuertes Lernen

Anders als im Mitarbeiter Coaching oder Peer to Peer Learning gibt es im Selbstgesteuerten Lernen keinen Partner oder Begleiter. Man lernt alleine. Kann das klappen? Wir haben alle Antworten für Sie.

Inhalt

1. Selbstgesteuertes Lernen – Definition
2. Unterschied zwischen selbstgesteuertem & fremdgesteuertem Lernen
3. Vorteile für Mitarbeitende & Unternehmen
4. Kombination mit e-Learning
5. Wie die Einführung ins Unternehmen gelingt
6. Fazit
7. Mehr zu e-Learning erfahren

Selbstgesteuertes Lernen – eine kurze Definition

Selbstgesteuertes Lernen bezeichnet eine Lernform, bei der die Verantwortung für den Lernprozess und die Zielerreichung überwiegend beim Lernenden selbst liegt. Im Gegensatz zu traditionellen Lernansätzen, bei denen der Trainer den Lerninhalt und den Lernfortschritt bestimmt, übernimmt der Lernende beim selbstgesteuerten Lernen eine aktivere Rolle. Er legt seine eigenen Lernziele fest, wählt Lerninhalte und –methoden aus und entscheidet selbst über das Tempo seines Lernprozesses. Dazu gehört gleichzeitig, dass er die Verantwortung für seine eigene Motivation, Organisation und Reflexion des Gelernten trägt.  

Selbstgesteuertes und fremdgesteuertes Lernen – Was ist der Unterschied?

Beim fremdgesteuerten Lernen liegt die Verantwortung für den Lernprozess hauptsächlich bei externen Faktoren wie Trainern oder vorgeschriebenen Schulungsplänen. Die Inhalte, Ziele, Methoden und der Zeitplan des Lernens werden von externen Instanzen vorgegeben und der Lernerfolg wird von außen bewertet. Der Lernende ist in all dem weitgehend passiv.

Im Gegensatz dazu liegt beim selbstgesteuerten Lernen die Verantwortung für den Lernprozess hauptsächlich beim Lernenden selbst. Der Trainer fungiert eher als Unterstützer, der den Lernenden bei Bedarf Hilfestellung und Feedback bietet.  

Die Vorteile

Die Unternehmen profitieren von selbstgesteuertem Lernen, indem sie finanzielle Ressourcen für externe Trainings einsparen, da der Lernprozess direkt beim Mitarbeiter selbst stattfindet. Außerdem erschafft diese Art des Lernens eine vertrauensvolle Lernkultur, in denen die Unternehmen ihren Mitarbeitern Zeit und Vertrauen einräumen, sich selbst in notwendigen Bereichen weiterzubilden. Das spricht für ein positives Unternehmensklima, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und bleiben wollen. Auch profitieren Unternehmen durch die Lernform von hochqualifizierten Mitarbeitern, die sich ihre gesamte Karrierelaufbahn hinweg weiterbilden (Stichwort Talententwicklung).

Auch für die Mitarbeitenden hat selbstgesteuertes Lernen zahlreiche Vorteile: 

  • Individuelles Lernen: Selbstgesteuertes Lernen ermöglicht es den Lernenden, ihren eigenen Lernweg zu wählen und Inhalte entsprechend ihren Bedürfnissen anzupassen. 
  • Flexibilität und Autonomie: Die Lernenden haben viel Freiheit in der Planung ihrer Lernaktivitäten. Sie können entscheiden, wann, wo und wie sie lernen möchten.  
  • Motivation und Engagement: Wenn Lernende die Kontrolle über ihren eigenen Lernprozess haben, steigt oft ihre Motivation und ihr Engagement. Sie sind intrinsisch motiviert, da sie ihre eigenen Lernziele setzen und ihre Fortschritte selbst überwachen können. 
  • Gesteigerte Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, indem Lernende ermutigt werden, ihre eigenen Lernbedürfnisse zu identifizieren, Ziele zu setzen und ihre Fortschritte eigenständig zu verfolgen. 
  • Ist die Methode des selbstgesteuerten Lernens einmal verinnerlicht, kann damit lebenslanges Lernen wunderbar umgesetzt werden. 
  • Anpassungsfähigkeit an den Arbeitsplatz: Die autonome Lernform trägt dazu bei, dass Lernende sich flexibel an die Anforderungen des Arbeitsplatzes anpassen können. Sie können schnell auf neue Herausforderungen reagieren und benötigte Kbmpetenzen entwickeln. 
  • Kollaboration und Wissensaustausch: Obwohl selbstgesteuertes Lernen eine individuelle Aktivität ist, schließt es die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch nicht aus. Lernende können weiterhin von anderen lernen, indem sie sich mit Kollegen austauschen, diskutieren und gemeinsam an Projekten arbeiten. 
Selbstgesteuertes Lernen

Kann selbstgesteuertes Lernen mit e-Learning kombiniert werden?

Ja! Sogar äußerst gut. Tatsächlich bieten eLearning-Plattformen eine ideale Unterstützung für selbstgesteuertes Lernen, da sie den Lernenden viel Flexibilität und Autonomie geben. Sie können selbst über das Tempo ihres Lernwegs entscheiden und bevorzugte Lernformen auswählen, wie z.B. Videos, Quizze, Artikel, Powerpoints usw.  

Ein wichtiger Punkt, damit selbstgesteuertes Lernen funktionieren kann, sind gute Lernressourcen. Da es in dieser Lernform jedoch explizit nicht darum gehen soll, passiv von einem Trainer geschult zu werden, müssen Unternehmen andere Formen von Ressourcen bereitstellen. Das können Bücher und ausgedruckte Materialien sein – viel sinnvoller ist es jedoch, mit einer online Lernplattform zu arbeiten, auf die alle Mitarbeiter unbegrenzt Zugriff haben. Sie können Kurse zu den Themen auswählen, die sie für wichtig halten und sich in ihrem eigenen Tempo weiterbilden, indem Inhalte erneut abgerufen werden können, wann immer es gewünscht ist.

Sie haben sich noch nicht mit dem Thema eLearning auseinandergesetzt? Wir erklären Ihnen, worauf es in der Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand ankommt und wie es sicher funktioniert. 

Wie können Unternehmen selbstgesteuertes Lernen einführen?

Die Einführung von selbstgesteuertem Lernen in einem Unternehmen erfordert eine strategische Planung und die Schaffung einer unterstützenden Lernkultur. Hier sind einige Schritte, die ein Unternehmen tun kann:

1: Bewusstsein für die Lernform schaffen 

Organisieren Sie ein Meeting, indem Sie die Mitarbeiter über die Konzepte und Vorteile des selbstgesteuerten Lernens informieren. Erklären Sie, wie es ihre persönliche Entwicklung, lebenslanges Lernen und auch das Unternehmen insgesamt unterstützen kann.

2 Führungskräfte einbeziehen

Stellen Sie sicher, dass Führungskräfte das Konzept des selbstgesteuerten Lernens verstehen und unterstützen. Sie sollten als Vorbilder fungieren und die Bedeutung des lebenslangen Lernens innerhalb der Teams betonen. Führungskräfte können maßgeblich zum selbstgesteuerten Lernen beitragen, indem sie es bewusst in die Teams einführen und selbst vorleben.

3: Ressourcen bereitstellen

Stellen Sie den Mitarbeitern die notwendigen Ressourcen zur Verfügung, um selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen. Dazu gehören zum einen Zugang zu Lernmaterialien, Tools und Technologien, wie zum Beispiel e-Learning Plattformen. Wichtig ist, dass die Lernressourcen den Bedürfnissen der Mitarbeiter entsprechen. Zum anderen sollte selbstgesteuertem Lernen aktiv Zeit innerhalb eines Arbeitstages eingeräumt werden.

4: Lernziele setzen – alleine oder mit Hilfe

Unterstützen Sie Mitarbeiter dabei, ihre eigenen Lernziele zu setzen und einen individuellen Lernplan zu entwickeln. Ermutigen Sie sie, ihre Interessen und Kompetenzen zu identifizieren und zu erweitern. Diese Rolle kann von einer Führungskraft übernommen werden oder es können, wenn die nötigen Ressourcen vorhanden sind, externe Coaches engagiert werden (z.B. ein Coach pro Team).

5: Lernnetzwerke fördern

Ermutigen Sie Mitarbeiter, sich in Lerngruppen zu organisieren, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Dies kann durch regelmäßige Treffen, Diskussionsforen oder Online-Tools unterstützt werden. So kann die Motivation auch im selbstgesteuerten Lernen erhalten werden.

6: Feedback und Unterstützung bieten

Implementieren Sie regelmäßiges Feedback, um den Lernfortschritt zu verfolgen und den Mitarbeitern Unterstützung anzubieten. Dies kann in Form von Mitarbeiter Coaching, Mentoring oder Peer to Peer-Unterstützung geschehen. Die Hauptsache ist, dass die Mitarbeiter (besonders zu Beginn) auch im selbstgesteuerten Lernprozess nicht alleine gelassen werden.

7: Anerkennung und Belohnung

Anerkennen und belohnen Sie Mitarbeiter, die sich aktiv am selbstgesteuerten Lernen beteiligen und ihre Lernziele erreichen. Dies kann in Form von Karriereentwicklungsmöglichkeiten erfolgen.

Fazit: Es lohnt sich.

Zusammengefasst basiert selbstgesteuertes Lernen auf der Annahme, dass Lernende unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen und Vorkenntnisse haben. Indem sie ihre eigenen Lernprozesse steuern, können sie individuell angepasste Strategien entwickeln, um ihr Lernpotenzial optimal auszuschöpfen. Das bietet sowohl für die Mitarbeiter selbst als auch für die Unternehmen große Vorteile. Wird selbstgesteuertes Lernen zusätzlich mit eLearning kombiniert, steht einer erfolgreichen, selbstständigen Weiterbildung nichts mehr im Wege.

Mehr zu e-Learning erfahren

Sie haben sich noch nicht mit dem Thema e-Learning beschäftigt und sind neugierig geworden? Wir haben in unserem Blogpost alle wichtigen Infos gesammelt, die Ihnen eine erfolgreiche Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand ermöglichen. In unserem Webinaren haben Sie außerdem die Chance, sich persönlich mit uns auszutauschen und Tipps für den Start ins e-Learning einzuholen.

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10.05.2023
Digitale Schulung von Kunden: So sparen Unternehmen Kosten
Die digitale Schulung von Kunden ist weit mehr als ein Trend – sie ist ein echter Gamechanger. Unternehmen, die ihre Kunden gezielt und digital weiterbilden, senken nicht nur Supportkosten, sondern schaffen auch nachhaltige Zufriedenheit und Loyalität. In diesem Beitrag zeigen wir, warum digitale Kundenschulungen zum Wettbewerbsvorteil werden, worauf es bei der Umsetzung ankommt und wie ein Best Practice-Beispiel in der Praxis aussieht. Inhalt 1. Warum Kundenschulungen heute wichtiger sind denn je2. Die größten Herausforderungen klassischer Kundenschulungen3. Digitale Kundenschulungen – eine kostensparende Lösung4. Wichtige Tipps zur Einführung5. Best Practice: Digitale Kundenschulungen bei zvoove6. So starten Unternehmen erfolgreich7. Fazit: Wettbewerbsvorteile sichern8. Kostenloses Whitepaper: "Produkt- und Kundenschulungen" Warum Kundenschulungen heute wichtiger sind denn je Kunden erwarten heute mehr als ein gutes Produkt – sie wollen es auch einfach und effizient nutzen können. 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Das klassische Präsenzformat bringt drei große Probleme mit sich: Hoher Kosten- und Reiseaufwand: Hotels, Räume, Trainerhonorare und Anfahrten summieren sich. Begrenzte Skalierbarkeit: Mit wachsender Kundenzahl stößt jedes Training schnell an seine Kapazitätsgrenzen. Aktualisierungsschwierigkeiten: Neue Funktionen oder gesetzliche Anforderungen lassen sich nur mit großem Aufwand in bestehende Materialien integrieren. Digitale Kundenschulungen – eine kostensparende Lösung Die Lösung liegt in der Digitalisierung: Mit einer digitalen Schulungsplattform (LMS) können Unternehmen ihren Kunden Wissen effizient, flexibel und digital vermitteln. Die Vorteile von digitalen Kundenschulungen im Überblick: Kostenersparnis: Reise- und Raumkosten entfallen, Inhalte werden einmal erstellt und vielfach genutzt. Supportentlastung: Kunden finden Antworten auf häufige Fragen selbstständig, ohne das Support-Team zu belasten. 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Blended Learning nutzen: Für komplexe Themen kann die digitale Schulung mit klassischen Präsenztrainings kombiniert werden. Sie fragen sich, wie Sie das passende LMS finden? Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl. In unserem Blogartikel haben wir die wichtigsten 15 Funktionen aufgelistet, über die ein LMS verfügt – inklusive praktischer Checkliste. Best Practice: Digitale Kundenschulungen bei zvoove Ein eindrückliches Beispiel liefert der SaaS-Anbieter zvoove, der seine Kundenschulungen mit reteach digitalisiert hat. Statt wie früher ausschließlich auf Präsenzformate zu setzen, nutzt zvoove heute überwiegend Video-Tutorials. So können Kunden die Inhalte flexibel und direkt im Arbeitsalltag nutzen, wenn sie Hilfe benötigen. Der Effekt ist messbar: Die Nutzung der digitalen Akademie hat zu einem 29 % geringeren Supportaufkommen geführt. Damit gewinnen die Teams von zvoove wertvolle Zeit, die gezielt in andere Aufgaben fließt – etwa in ein persönliches und qualitativ hochwertiges Kunden-Onboarding. Gleichzeitig sorgt das durchgängige digitale Angebot dafür, dass Kunden jederzeit auf die relevanten Inhalte zugreifen können und sich bestens betreut fühlen. Die Informationen stammen aus dem gemeinsamen Webinar "Digitale Kundenschulungen als Wettbewerbsvorteil – Einblicke & Praxistipps von zvoove" vom 14.08.25. So starten Unternehmen erfolgreich Gerade mittelständische Unternehmen profitieren davon, klein zu beginnen und Schritt für Schritt zu skalieren: Pain Points identifizieren: Was sind die größten Pain Points der Kunden zu meinem Produkt? Eigene Inhalte entwickeln, die auf die häufigsten Fragen oder Pain Points der Kunden eingehen. Authentizität > Perfektion: Ihre Lerninhalte müssen nicht perfekt sein, sondern auf authentische Weise die Problemstellung des Kunden lösen. Eine Handykamera und ein hochwertiges Mikrofon reichen für ein gutes Lernvideo bspw. völlig aus. Interaktive Quizze einbauen, um Wissen zu festigen und Abschlussraten zu erhöhen. Regelmäßig evaluieren, welche Inhalte genutzt werden und wo Anpassungsbedarf besteht. Wer diesen Weg geht, reduziert nicht nur Supportkosten, sondern schafft gleichzeitig ein starkes Argument im Vertrieb: „Mit uns lernen Sie nicht nur das Produkt kennen – Sie können jederzeit darauf zugreifen.“ Fazit: Wettbewerbsvorteile sichern Die digitale Schulung von Kunden ist längst kein „nice to have“ mehr, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Sie reduziert Kosten, entlastet den Support und steigert die Kundenzufriedenheit nachhaltig. Gerade im Mittelstand sollten Unternehmen jetzt handeln, um die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen – denn wer früh investiert, profitiert doppelt: von effizienteren Prozessen und einer stärkeren Kundenbindung. Kostenloses Whitepaper 👉 Noch mehr Praxistipps und konkrete Umsetzungsschritte finden Sie in unserem kostenlosen Whitepaper „Produkt- und Kundenschulungen“. Whitepaper kostenlos herunterladen
18.08.2025
Reskilling: Weiterbildung durch Umschulung
Upskilling und Reskilling werden oft zusammen genannt, wenn es um Weiterbildung im Unternehmen geht. Die beiden trennt ein kleiner, aber feiner Unterschied. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit Reskilling. Inhalt 1. Was ist Reskilling?2. Warum ist Reskilling wichtig?2. Die Vorteile für Unternehmen3. Reskilling umsetzen4. Der nächste Schritt Was ist Reskilling? Unter Reskilling versteht man das Prinzip der Umschulung. Die Mitarbeitenden trainieren sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten an, damit sie in einem anderen Bereich des Unternehmens arbeiten können. Ein Vertriebsmitarbeitender kann beispielsweise Schulungen im Bereich Social-Media absolvieren, damit er sich schließlich für eine Position im Marketingteam qualifiziert. Zur Erinnerung: Upskilling bedeutet Fortbildung oder Weiterbildung. Mitarbeitende erweitern ihre Kenntnisse, um neuen Anforderungen in ihrem bestehenden Job gerecht zu werden. Die Arbeitsstelle bleibt normalerweise dieselbe, während beim Reskilling der Job gewechselt wird. Warum ist Reskilling wichtig? Automatisierung und Künstliche Intelligenz (KI) revolutionieren Arbeitsplätze und ersetzen repetitive Aufgaben. Mitarbeitende müssen daher neue und komplexere Fähigkeiten erlernen, um relevant zu bleiben. Ebenso entstehen ständig neue Branchen und Berufsfelder auf dem Arbeitsmarkt, wie etwa in der erneuerbaren Energie oder der digitalen Gesundheit. Diese Veränderungen erfordern flexible und anpassungsfähige Arbeitskräfte. Reskilling ist nicht nur für Mitarbeitende wichtig, sondern auch für die Unternehmen: Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeitenden sichern langfristig den Unternehmenserfolg und fördern die Mitarbeiterbindung. Die Vorteile für Unternehmen Niedrige Einstellungskosten: Unternehmen müssen eine offene Stelle nicht direkt neu besetzen. Vielmehr kann ein bestehender Mitarbeitender die Lücke füllen, nachdem er sich über einen Zeitraum hinweg neue Skills angeeignet hat. Freiwilligkeit ist hierbei natürlich die Grundvoraussetzung. Zeit sparen: Mitarbeitende, die bereits im Unternehmen tätig sind, kennen die Abläufe und unternehmensinternen Prozesse. Die Einarbeitung in eine neue Stelle geht somit deutlich schneller vonstatten als mit einem externen Kandidaten. Reskilling erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung zum Unternehmen: Mitarbeitende wollen gefördert werden und im Job nicht auf der Stelle stehen bleiben. Wächst die Unzufriedenheit, liegt es nahe, sich nach einem anderen Job umzuschauen. Reskilling bietet deshalb eine große Chance: Mitarbeitende können nicht nur neue Skills erlernen, sondern haben sogar die Aussicht auf eine völlig neue Position und können dabei in ihrem Unternehmen bleiben. Wettbewerbsfähigkeit: Unternehmen, die in Reskilling investieren, sind attraktive Arbeitgeber mit Zukunftsperspektive. Indem ihre Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen qualifiziert sind, sichern sie außerdem ihre Wettbewerbsfähigkeit für die nächsten Jahre. Strategien für erfolgreiches Reskilling Damit Reskilling im Unternehmen erfolgreich wird, braucht es eine strategische Herangehensweise. Es müssen verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden, um die Mitarbeitenden Stück für Stück an neue Aufgaben heranzuführen: Bedarfsanalyse: Identifizieren Sie zuerst die Fähigkeiten und Kompetenzen, die Sie in Ihrem Unternehmen benötigen, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Befragen Sie außerdem ihre Mitarbeitenden. Wer ist in seinem jetzigen Job unzufrieden und würde sich gerne umschulen bzw. Neues lernen? Zielsetzung: Setzen Sie klare Ziele für Ihre Reskilling-Initiativen. Definieren Sie, welche Fähigkeiten die Mitarbeitenden entwickeln sollen und welche Auswirkungen dies auf das Unternehmen haben wird. Bildungsprogramme: Entwickeln Sie gezielte Bildungsprogramme und Schulungen, um den Mitarbeitenden die erforderlichen Fähigkeiten beizubringen. Dies kann durch interne Schulungen, externe Weiterbildungen, E-Learning-Plattformen oder die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen erfolgen. Berücksichtigen Sie verschiedene Lernstile und bieten Sie flexible Optionen an, um den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden. Mentoring und Coaching: Implementieren Sie Mentoring- und Coaching-Programme, um den Lernprozess zu unterstützen. Erfahrene Mitarbeitende können ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben und die lernenden Teammitglieder bei der Anwendung neuer Fähigkeiten unterstützen. Jobrotation und Projektarbeit: Bieten Sie Möglichkeiten für Jobrotation und Projektarbeit an. So können Ihre Mitarbeitenden praktische Erfahrungen sammeln und ihre neu erworbenen Fähigkeiten direkt in realen Situationen anwenden. Anreize und Belohnungen: Schaffen Sie Anreize und Belohnungen, um Mitarbeitende zur Teilnahme an Reskilling-Initiativen zu motivieren. Dies können finanzielle Anreize oder Karrieremöglichkeiten umfassen. Feedback und Bewertung: Implementieren Sie ein Feedback- und Bewertungssystem, um den Fortschritt der Mitarbeitenden zu verfolgen und ihnen konstruktives Feedback zu geben. Dazu gehören regelmäßige Leistungsbeurteilungen, Zwischenbewertungen oder andere Feedback-Mechanismen. Unterstützung von Seiten der Führungsebene: Führungskräfte sollten das Reskilling unterstützen und als Vorbilder vorangehen. Sie sollten die Bedeutung von lebenslangem Lernen betonen und die Entwicklung neuer Fähigkeiten aktiv fördern. Kultur des lebenslangen Lernens: Schaffen Sie eine Kultur des lebenslangen Lernens in Ihrem Unternehmen, in der Mitarbeitende dazu ermutigt werden, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dies erreichen Sie durch die Bereitstellung von Ressourcen und die Integration von Lernzeit in den Arbeitsalltag. Monitoring und Anpassung: Überwachen Sie den Erfolg Ihrer Reskilling-Maßnahmen und passen Sie diese bei Bedarf an. Evaluieren Sie regelmäßig die Effektivität der Programme und, ganz wichtig, sammeln Sie Feedback von Mitarbeitenden! Der nächste Schritt Sie haben bislang noch keine digitale Weiterbildungsmaßnahmen oder Lernplattform in Ihrem Unternehmen etabliert und wissen nicht so recht, wo sie anfangen sollen? Dann wird Ihnen unser Artikel zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand sicher weiterhelfen. Wir haben außerdem einen kostenlosen Leitfaden für Sie verfasst, der ausführliche Informationen bereithält. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download
23.05.2023
Upskilling: Alte Skills aufbessern und Neues lernen  
Upskilling und Reskilling sind Begriffe, die immer wichtiger werden, wenn es darum geht Lücken im Unternehmen zu füllen und Mitarbeitende weiterzubilden. Doch was verbirgt sich dahinter? In diesem Artikel beschäftigen wir uns zunächst mit dem Thema Upskilling. Inhalt 1. Was ist Upskilling?2. Bedeutung für Unternehmen3. Die 5 wichtigsten Vorteile4. Upskilling praktisch umsetzen5. Der nächste Schritt Was ist Upskilling? Upskilling kann mit Fort- oder Weiterbildung übersetzt werden. Konkret bedeutet es, dass Mitarbeitende bestehende Fähigkeiten verbessern oder neue Skills erlernen, um sich an Veränderungen in ihrem aktuellen Job anzupassen. Zum Beispiel kann ein Vertriebsmitarbeitender im Bereich Digital Skills lernen, wie man verschiedene Online-Konferenz-Tools nutzt, um sich auch virtuell mit Kunden treffen zu können. Upskilling kann sich aber auch auf Soft Skills beziehen, beispielsweise wie ein neu aufgestiegener Manager am besten mit seinem Team kommuniziert und mit Konfliktsituationen umgeht. Bedeutung für Unternehmen Upskilling ist heute essentiell für Unternehmen, weil es ihnen hilft, mit den sich schnell verändernden Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt Schritt zu halten. Indem sich die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden kontinuierlich verbessern bzw. anpassen, stellen Unternehmen sicher, dass sie zukunftsfähig bleiben und ihre Mitarbeitenden auf Dauer halten können - Stichwort Mitarbeiterbindung. Weiterbildung und berufliche Weiterentwicklung spielen eine wichtige Rolle, um Mitarbeitende langfristig zufriedenzustellen. Es muss jedoch nicht immer gleich eine völlig neue Stelle sein. Oftmals reicht es bereits, neue Fähigkeiten innerhalb des bestehenden Jobs zu erlernen. Upskilling ist auch wichtig, um auf Veränderungen in der Arbeitswelt zu reagieren, wie z.B. auf den zunehmenden Einsatz von Technologie und Automatisierung. Mitarbeitende müssen in der Lage sein, neue Technologien und Arbeitsprozesse zu verstehen und anzuwenden, um relevant für ihre Stelle zu bleiben. Insgesamt kann Upskilling dazu beitragen, die Produktivität und Effizienz von Unternehmen zu steigern, Mitarbeitende zu motivieren und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Somit wird der langfristige Erfolg des Unternehmens sowie die Zufriedenheit der Mitarbeitenden verbessert - eine Win-Win-Situation. Die 5 wichtigsten Vorteile Mitarbeiterbindung zum Unternehmen wird enorm gestärkt durch gegenseitiges Vertrauen, Motivation und Zufriedenheit Ressourcen sparen: Mitarbeitende können neue Aufgaben innerhalb ihres Arbeitsbereichs übernehmen, sodass keine neue Fachkraft eingestellt werden muss Neue Skills zu erlernen sorgt für Abwechslung im Berufsalltag und kontinuierliche Entwicklung der Mitarbeitenden (Stichwort lebenslanges Lernen) Der Zusammenhalt im Team wird gestärkt, da Upskilling meist mit Hospitationen, Über-die-Schulter-gucken und teaminterner Zusammenarbeit verbunden ist Unternehmen bleiben zukunftsfähig durch gut und breitflächig ausgebildete Mitarbeitende Upskilling praktisch umsetzen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen Upskilling umsetzen können. Hier sind einige Beispiele: Trainingsprogramme: Unternehmen können interne Trainingsprogramme oder externe Schulungen anbieten, um ihren Mitarbeitenden neue Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Dazu gehören Online-Kurse, Workshops, Seminare oder Schulungen durch Experten. Mentoring & Coaching: Mentoring- und Coaching-Programme einzurichten ist ein guter Weg, um die Mitarbeitenden zu unterstützen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dabei werden erfahrene Mitarbeitende als Mentoren für neuere Mitarbeitende eingesetzt, um ihnen Anleitung, Feedback und Unterstützung zu geben. Job Rotation: Job Rotation ist ein gutes Mittel, um Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen oder Abteilungen einzusetzen. So können sie neue Fähigkeiten erwerben und ihr Wissen vertiefen. Learning on the job: Unternehmen können auch “Learning on the job” -Ansätze anwenden. Das bedeutet, Mitarbeitende erwerben neue Fähigkeiten und Kenntnisse im Rahmen ihrer aktuellen Arbeit. Belohnungssysteme: Unternehmen können Anreize und Belohnungen anbieten, um ihre Mitarbeitenden zu motivieren und ihre Fortschritte beim Upskilling zu würdigen. Zusammenarbeit: Unternehmen können auch Zusammenarbeit und Wissensaustausch fördern, indem sie Teams bilden und Erfahrungen und Best Practices teilen. Es ist wichtig, dass Unternehmen ein systematisches und strukturiertes Upskilling-Programm einrichten, das auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden und ihr Geschäft ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist es, Upskilling-Initiativen in die Unternehmenskultur zu integrieren, regelmäßig zu überwachen und zu bewerten. Nur so können Unternehmen sicherstellen, dass die Maßnahmen effektiv sind.  Der nächste Schritt Upskilling und Reskilling sind nur zwei von vielen Weiterbildungsmaßnahmen. Beide eignen sich für e-Learning, was eine höchst effektive und ressourcensparende Art von Weiterbildung für Unternehmen ist. Sie kennen sich mit Lernplattformen für Unternehmen noch nicht aus? Kein Problem. Wir haben einen ausführlichen Guide zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erstellt, der alle wichtigen Informationen bereithält.
16.05.2023
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