reteach Blog Einblicke in die digitale Weiterbildung E-Learning für Unternehmen Betriebliche Weiterbildung HR-Themen LMS Podcast Training & Learning Podcast #12: Digitale Nachhilfe - die Zukunft des Lernens Digitale Nachhilfe bezieht sich auf den Einsatz von digitalen Technologien wie Lernplattformen, Online-Kursen und E-Learning-Tools, um Schülern und Studenten Nachhilfeunterricht zu geben. Im Gegensatz zu traditionellen Nachhilfeunterricht, bei dem Schüler und Lehrer sich persönlich treffen, findet der Unterricht bei digitaler Nachhilfe online statt. Die Verwendung von digitalen Technologien hat die Nachhilfebranche revolutioniert. Schüler und Studenten können nun von überall aus auf qualitativ hochwertige Lernmaterialien und Nachhilfeunterricht zugreifen. Das hat riesen Vorteile für Lernende, die in ländlichen oder entlegenen Gebieten wohnen. Obwohl sie vielleicht normal keinen oder nicht so einfachen Zugang zu qualifizierten Nachhilfelehrern haben, haben sie dank Digitalisierung die gleiche Chance auf eine gute Bildung. Digitaler Nachhilfe bietet auch Vorteile wie Flexibilität und individuelle Lernpfade. Schüler können den Unterricht von zu Hause aus besuchen und ihren Lernplan an ihre persönlichen Verpflichtungen anpassen. Durch den Einsatz von Lernmanagement-Systemen und adaptiven Lernplattformen können Lehrer das Lernverhalten der Schüler genau verfolgen und gezielt auf die Bedürfnisse einzelner Schüler eingehen. Ein weiterer Vorteil von digitaler Nachhilfe ist die Möglichkeit, Schülern und Lehrern aus der ganzen Welt zusammenzubringen. Schüler können von Lehrern unterrichtet werden, die sich auf bestimmte Fächer spezialisiert haben und die nicht in ihrer unmittelbaren Umgebung verfügbar sind. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die mit digitaler Nachhilfe einhergehen. Eine davon ist die sogenannte "Digital Divide". Das Phänomen beschreibt Schüler aus sozioökonomisch benachteiligten Familien, die oft nicht über die notwendige Ausstattung und Zugang zu digitalen Technologien verfügen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind Investitionen in die digitale Ausstattung von Schulen und die Schulung von Lehrern erforderlich. Insgesamt hat digitale Nachhilfe großes Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie Schüler Nachhilfe erhalten und Lehrer unterrichten. Die Podcast-Folge Im Podcast-Interview mit dem CEO und Mitbegründer Felix Ohswald sprechen wir über die rasante Entwicklung des Bildungsmarktes im Schulsektor und werfen gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen des beeindruckenden Wachstums von GoStudent. Wir diskutieren, wie es dem Bildungs-Startup gelungen ist, sich im Wettbewerb durchzusetzen, und welche Märkte es als nächstes erschließen möchte. Felix Ohswald gibt uns Einblicke in die Ziele des Unternehmens, das bei der jüngsten Finanzierungsrunde mit einer beeindruckenden Bewertung von 3 Milliarden EUR hervorstach. Podcast #11: Was ist User Generated Content und wie wird es im e-Learning eingesetzt? Ein wichtiger Begriff in Verbindung mit e-Learning ist der sogenannte "User Generated Content" (UGC). Was bedeutet das und welches Potenzial verbirgt sich hinter dem Begriff? User Generated Content (UGC) bezeichnet Inhalte, die von Nutzern erstellt und auf Online-Plattformen veröffentlicht werden. Dazu gehören beispielsweise Blog-Einträge, Forum-Beiträge, Fotos, Videos und Bewertungen. UGC ist auf vielen Plattformen ein wichtiger Bestandteil, da es die Interaktion und das Engagement der Nutzer fördert und die Plattform lebendiger und ansprechender macht. Für Unternehmen kann UGC auch von großem Nutzen sein, da es dazu beiträgt, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Kundenbewertungen und Produktfotos, die von anderen Kunden stammen, können potenzielle Käufer dazu bewegen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Es ist außerdem eine günstige Art und Weise, als Unternehmen an Content zu gelangen. Zieht eine Firma beispielsweise in Erwägung, e-Learning einzuführen, können sie ihre Mitarbeitenden direkt in die Erstellung mit einbeziehen. Es gibt jedoch auch Risiken im Zusammenhang mit UGC. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die auf ihrer Plattform veröffentlichten Inhalte den geltenden Gesetzen entsprechen und keine rechtswidrigen oder beleidigenden Inhalte enthalten. Es ist auch wichtig, dass Unternehmen eine klare Richtlinie für UGC haben und dass sie diese Richtlinie konsequent durchsetzen. Insgesamt ist UGC ein wichtiger Bestandteil vieler Online-Plattformen und kann sowohl für Nutzer als auch für Unternehmen von Vorteil sein. Es ist jedoch wichtig, dass es kontrolliert und verantwortungsvoll verwaltet wird, um sicherzustellen, dass es nicht negativ auf die Plattform oder die Nutzer auswirkt. Die Podcast-Folge Die Hamburger Sparkasse ist derzeit auf diesem Weg unterwegs, und der verantwortliche Projektleiter Thomas Hohn gewährt im Podcast Einblicke in die Vorgehensweise sowie die Herausforderungen bei der Umsetzung von User Generated Content. Customer Education - Der Schlüssel zur Überzeugung von Neukunden Customer Education ist der Schlüssel zur Überzeugung von Neukunden. Es bedeutet kurz gesagt, dass ein interessierter Kunde sich über ein Produkt informieren und (kostenlos) weiterbilden kann und so letztendlich einen Kauf abschließt. Customer Education ist nicht nur für Neukunden, sondern auch für bereits bestehende Kunden essentiell. Durch Weiterbildungsangebote werden diese nämlich an das Unternehmen gebunden. Viele Software Unternehmen setzen bereits auf eine Customer Education Strategie und begeistern ihre Kunden mit Weiterbildungsmöglichkeiten. Angefangen mit Educational Content in Social Media über Produkttrainings bis zur zertifizierten Schulung. Ziel der Customer Education ist die Steigerung der Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Warum ist eine Customer Education Strategie sinnvoll? Kundenbindung ist essenziell für viele Unternehmen, denn Neukunden zu gewinnen ist häufig kostspieliger als Bestandskunden zu halten. Digitale Kundenschulung kann Ihr Unternehmen aus der Masse hervorstechen lassen und eine langfristige Bindung zu Ihren Kunden erzeugen. Mit einer aktiven Customer Education Strategie begeistern Sie Ihre Kunden mit echtem Mehrwert und binden sie dadurch langfristig an Ihre Marke. 4 Gründe für Customer Education Neue Kunden gewinnen: Heben Sie Ihr Content Marketing auf das nächste Level und grenzen Sie sich von anderen Blogs und Whitepapers ab. Gewinnen Sie neue Kunden mit Educational Content. Produktnutzung verbessern: Gestalten Sie digitale, vollautomatisierte Onboardings. Entlasten Sie Ihr Support Team und erweitern Sie Ihr Customer Success Team. Kundenbindung erhöhen: Halten Sie Kunden länger und verwandeln Sie sie in Fürsprecher, mit einem dauerhaften Zugriff auf wertvolle Bildungsinhalte und Trainings. Umsätze steigern: Bepreisen und verkaufen Sie Ihre Schulungen über ein integriertes E-Commerce-System. Entdecken Sie neue Wege der Umsatzsteigerung. Wie kann ich Kundenweiterbildung in meinem Unternehmen einsetzen? 1. Produktweiterbildungen Wer erklärungsbedürftige oder anwendungsorientierte Produkte verkauft, steht vor vielen Herausforderungen. Häufig haben Software-as-a-Service und Technologie Unternehmen das Problem, dass ihr Produkt komplex ist. Das Produkt muss also erstmal verstanden und im besten Fall ausprobiert werden. Dafür eigenen sich Kundenweiterbildungen sehr gut. Mithilfe von Produktschulungen werden Kunden vollkommen automatisiert auf ein Produkt geschult und erlernen orts- und zeitunabhängig den Umgang mit dem Produkt. Ist ein Kunde erstmal mit dem Produkt vertraut, so helfen weiterführende Schulungen, Tutorien und Masterclasses, einen tieferen Einblick in das Produkt zu gewinnen. Kunden werden zu echten Profis und fühlen sich mit dem Produkt und der Marke wohl. 2. Allgemeine Weiterbildungen Mit allgemeinen Weiterbildungen begeistern Unternehmen Neu- & Bestandskunden. Mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Weiterbildungen – zu relevanten Themen – gewinnen Sie die Aufmerksamkeit und das Vertrauen Ihrer Kunden. Die Bäckerei kann Backkurse anbieten, der Sport-Autohersteller eine Drift-Schule und das Marketing Startup begeistert Kunden mit einer Online-Marketing-Schulung. Alles ist möglich und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Überzeugen Sie Ihre Kunden mit fantastischen Weiterbildungsmöglichkeiten. Möglichkeiten für Customer Education Blogs, E-Books, Podcast, Whitepaper Video Tutorials Micro-Learning Case Studies Webinare & Livestreams Seminare & Meetups Online-Kurse & Online-Trainings Eine Online-Academy aufbauen Wer mit Kundenweiterbildung begeistern will braucht eine leistungsstarke und zuverlässige E-Learning-Plattform. Echte Weiterbildungen brauchen einen Rahmen (den Online-Kurs) in dem sich die Lernenden voll und ganz auf die Inhalte konzentrieren können. Quizze und Tests, Social Learning und Zertifikate begleiten die Lernerfahrung. Wer bereits Inhalte besitzt bspw. Webinar-Aufnahmen, Whitepaper usw. sollte bei der Wahl einer Plattform darauf achten, diese auch unabhängig eines Kurses in einer Bibliothek hochladen zu können. Hier sind einige Funktionen, die eine Lernplattform für Unternehmen im besten Fall unterstützt: Online-Kurse Quizze und Tests Inhalte als Download möglich Zertifikate Bibliotheken Social Learning & Gamification Challenges & Contests Webinare und Livestreams Anpassbares Design Multiple Akademien Modulare Verwendung von Inhalten Kollaboratives Erstellen von Inhalten E-Commerce Fazit: Kundenweiterbildung = Kundenbindung Customer Education kann Ihr Unternehmen aus der Masse hervorstechen lassen und eine langfristige Bindung zu Ihren Kunden erzeugen. Die Schulung von Kunden hilft ihnen, das volle Potenzial Ihrer Produkte zu erkennen und schrittweise zu einer neuen oder anspruchsvolleren Nutzung überzugehen. Die Kunden erhalten einen umfassenden Leitfaden, der die meisten, wenn nicht sogar alle Fragen beantwortet, die sie bei der Einführung ihres Produkts haben könnten. Für mehr Informationen rund um das Thema eLearning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Podcast #10: 12 Tipps zum Lerntransfer in der Praxis Lerntransfer in der Praxis bezieht sich auf die Anwendung des erworbenen Wissens und Könnens. Peer Learning, auch genannt Lernen von Gleichaltrigen, meint, dass Lernende von ihren gleichaltrigen Kollegen lernen und sich gegenseitig unterstützen. Beide Konzepte haben das Potenzial, den Lerntransfer zu verstärken und somit den Lernprozess zu verbessern. Eine Möglichkeit, den Lerntransfer zu verstärken, ist durch die Verbindung von Theorie und Praxis. Dies kann erreicht werden, indem Lernende Aufgaben und Projekte bearbeiten, die ihnen ermöglichen, das Gelernte in einem realen Kontext anzuwenden. Auch die Verwendung von Simulationen und Rollenspielen kann dazu beitragen, den Lerntransfer zu verbessern. Peer Learning kann den Lerntransfer ebenfalls unterstützen, indem es Lernenden ermöglicht, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit anderen zu teilen und von ihnen zu lernen. Durch die Interaktion mit Gleichaltrigen können Lernende auch Feedback erhalten. Das hilft ihnen enorm dabei, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Kenntnisse zu vertiefen. Insgesamt hat die Kombination von Theorie und Praxis, Peer Learning und Selbstreflexion das Potenzial, den Lerntransfer zu verstärken und den Lernprozess zu verbessern. Unternehmen und Bildungseinrichtungen sollten diese Konzepte in ihre Lernprogramme einbeziehen, um die Wirksamkeit des Lernens zu maximieren und die Anwendbarkeit des erworbenen Wissens und Könnens in der Praxis zu fördern. Die Podcast-Folge Im Podcast stellt die Autorin Ina Weinbauer-Heidel einige ihrer 12 praktischen Tipps vor, wie Lerntransfer in der Praxis besser umgesetzt werden kann. Außerdem gibt sie Einblicke in die Bedeutung des Peer-Learnings. So gelingt datenschutzkonforme Weiterbildung Datenschutzkonforme Weiterbildung mit einem LMS (Learning Management System) bedeutet vor allem ein: personenbezogene Daten schützen. Immer dann, wenn auf irgendeine Art und Weise personenbezogene Daten verarbeitet werden, kommen Datenschutzgesetze wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) oder auch das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) zur Anwendung. Zu den personenbezogenen Daten zählen alle Angaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer Person. Bei der Nutzung eines LMS gehören hierzu z. B. Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Personalnummer, Organisationseinheit oder die Sprache des Nutzers. Ihr LMS: Eine Maschine zur Datenverarbeitung Verfügt Ihr Unternehmen über einen Datenschutzbeauftragten, wird ein datenschutzkonformes Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten für personenbezogene Daten vermutlich bereits existieren. Dabei bilden Ihre Trainingsaktivitäten im LMS nur eine Rubrik der Verarbeitung personenbezogener Daten z.B. neben Ihrer Mitarbeiter- oder Kundendatenbank. Hat Ihr Unternehmen keinen Datenschutzbeauftragten, sollten Sie sich intern oder auch extern mit qualifizierten Fachleuten verstärken. So können Sie sich so schnell wie möglich einen Überblick über Ihre Situation verschaffen. Sobald Sie in Ihrem LMS den Namen von auch nur einem Lernenden erfassen, verarbeiten sie personenbezogene Daten. Diese werden in der datenschutzkonformen Weiterbildung sensitiv gehandhabt. Besondere Vorschriften gelten, wenn Sie auch Daten über minderjährige Azubis in ihrem LMS führen oder falls Sie auch Spezialinformationen, wie z.B. besondere Anforderungen bei der Unterbringung für Präsenzveranstaltungen dokumentieren müssen. In diesem Fall handelt es sich sogar um besonders sensible und schutzwürdige Daten im Sinne der DSGVO, die nur aufgrund besonderer Erlaubnistatbestände überhaupt verarbeitet werden dürfen. Transparenz der Datenverarbeitung: Das A und O Viele LMS am Markt haben in Hinblick auf das Inkrafttreten der DSGVO neue Features oder Plugins veröffentlicht. Die Mehrheit der LMS-Lösungen für den professionellen Einsatz ist bereits so ausgelegt, dass der Nutzer beim ersten Login die Kenntnisnahme von einer Datenschutzerklärung bestätigen muss. Hier müssen Sie die Lernenden transparent über die Verwendung ihrer Daten für den Zweck der Trainingsorganisation informieren. Dazu gehört auch die Aufklärung über ihre Rechte und die Dauer der Speicherung. Eventuell macht es Sinn, einen verantwortlichen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Sollte sich herausstellen, dass der aktuelle Text Ihrer Datenschutzerklärung nicht DSGVO-konform ist, muss er angepasst und von den Lernern erneut bestätigt werden. Nur so kann datenschutzkonforme Weiterbildung sichergestellt werden. Um das Risiko zu vermeiden, dass andere gesetzliche Erlaubnistatbestände eventuell nicht eingreifen, sollte Ihr LMS so ausgelegt sein, dass eine wirksame Einwilligung des Nutzenden in die Datenverarbeitung eingeholt wird. Dem Nutzenden muss jedoch die Möglichkeit offenstehen, diese Einwilligung so einfach zu widerrufen, wie sie erteilt wurde. Willigt ein Nutzer in die Datenverarbeitung nicht ein oder widerruft sie, bedeutet das für die meisten LMS, dass dieser Nutzende Ihre Schulungsdienste nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Das stellt Sie womöglich vor eine Herausforderung, wenn es in Ihrem LMS verpflichtende Trainings gibt, die so wichtig sind, dass sie alle Mitarbeitenden ohne Ausnahme absolvieren müssen. Zum Beispiel Trainings zu Arbeitssicherheit oder elektronische Sicherheitsunterweisungen für bestimmte Maschinen. Hier ist noch unklar, ob die Datenverarbeitung in einem solchen Fall auch ohne die Einwilligung des Nutzers über einen der Erlaubnistatbestände aus Art. 6 oder 9 EU-DSGVO gerechtfertigt werden kann. Altbestände anonymisieren In der Praxis ist es auch oft der Fall, dass die Lernerdatenbank aus einem Altsystem geerbt wurde oder das System initial aus Lernerlisten im Excel-Format befüllt wurde, bevor es im Unternehmen eine Datenschutzerklärung für das Trainingsgeschäft gab. Bei solchen externen Quellen ist Vorsicht geboten. Wenn die Zielgruppe Ihrer Akademie hauptsächlich aus häufig wechselnden Externen (z.B. Anwendern, Händlern) besteht, dann ist es sicher nicht sinnvoll oder möglich, die „Karteileichen“ für die Bestätigung einer neuen Datenschutzerklärung zu kontaktieren. Eher können Sie Altbestände (z.B. Nutzer ohne Trainingsaktivitäten in den letzten 10 Jahren) bei Bedarf anonymisieren. Diese radikale Maßnahme steht jedoch eigentlich im direkten Zielkonflikt mit dem Sinn und Zweck eines LMS. Ein solches System ist nämlich darauf auslegt, Informationen über Lerner und Lernverhalten dauerhaft auszuwerten und langfristig zu dokumentieren. Hier muss man noch auf entsprechende Rechtsprechung warten, ob solche Maßnahmen tatsächlich auch gefordert werden. Eine Pseudonymisierung kann im Zeitraum bis zum Erreichen der Löschfrist eine gute datenschutzkonforme und dennoch auditsichere Lösung für ältere Datenbankeinträge darstellen. Beispielsweise durch die Aufbewahrung von Lerner- und Trainingsdaten in getrennten Tabellen auf unterschiedlichen Serverbereichen mit einer möglichen Zuordnung über eine eindeutige ID. Prozesse gehen vor Technik In der Praxis ist nicht davon auszugehen, dass LMS-Nutzende häufig von ihrem Recht Gebrauch machen werden und willkürlich ihre Einwilligungserklärung widerrufen. Dennoch sollten Sie sich darüber Gedanken machen, wie Sie mit solchen Anforderungen im Fall der Fälle konkret umgehen wollen. Beantragt ein Nutzer die Löschung aller Daten, die sie über ihn gespeichert haben, haben Sie dafür in der Regel gemäß Art. 12 Abs. 3 DSGVO eine bindende Frist von einem Monat. Der Antrag darf auch formlos erfolgen, z.B. telefonisch. Weitere LMS-relevante Features in Hinblick auf die DSGVO wären auch die leichtere Möglichkeit für den Nutzer, ihn betreffende Daten einzusehen und zu berichtigen und in einem gängigen Format wie JSON oder XML exportieren zu lassen, um sie bei einem anderen Anbieter einspielen zu lassen. Dadurch könnte der Lerner viel leichter als bisher seine Bildungshistorie zu seinem nächsten Arbeitgeber „mitnehmen“. Hier könnte der Begriff „lebenslanges Lernen“ auch in Kombination mit neuen Technologien wie xAPI/TinCan eine neue Dynamik bekommen. Auch die Themen „Privacy by design“ (Datenschutz durch Technik) und „Privacy by Default“ (datenschutzfreundliche Voreinstellungen) sind nun stärker gesetzlich verankert. Diese Neuerungen sollten sich im LMS durch neue Features und eine Aktualisierung der Oberfläche wiederfinden. Neue Anforderungen an IT-Sicherheit Wenn Sie Ihr LMS on premise hosten, kommen mit der DSGVO und datenschutzkonformer Weiterbildung auch verstärkte Anforderungen an die IT-Sicherheit auf Sie zu. Sie müssen angemessene technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) treffen, wie das rechtzeitige Einspielen von Updates und eine ausreichend sichere Verschlüsselung der Datenübertragung, potentiell datenschutzrelevante Critical Incidents beobachten und diese dann ggf. der Aufsichtsbehörde und den Nutzern melden. Wird Ihr LMS als SaaS gehostet, sollte der LMS-Anbieter diese Leistungen für Sie übernehmen. Auch Anbieter mit Sitz außerhalb der EU unterfallen dem Anwendungsbereich der DSGVO, sofern sie ihre Leistungen innerhalb der EU anbieten und müssen daher ein Schutzniveau gewährleisten, das den Anforderungen der DSGVO genügt. Unabhängig davon, ob Ihr LMS gekauft oder gemietet ist, müssen Ihre Administratoren für einen sicheren Umgang mit personenbezogenen Daten verstärkt sensibilisiert werden. Dies fängt bei der tatsächlichen Einhaltung der Passwortrichtlinien und Best Practices beim Email-Versand, wie z.B. BCC-Feld nutzen und mit personenbezogenen Daten in Reports kritisch, sorgfältig und vertraulich umgehen. Vielleicht müssen Sie auch neue Regeln schaffen, wenn Ihre Mitarbeiter LMS-Arbeiten im Homeoffice oder auf privaten Geräten erledigen dürfen. Vorsicht bei Trends Falls Ihr Unternehmen auch dem Trend „Learning Analytics“ folgen möchte, muss genau geprüft werden, wie Sie ihr Vorhaben datenschutzkonform gestalten können, da hier das Kriterium der Zweckbindung bei der Datenerhebung nicht immer erfüllt ist. Beim Social Learning sollten sie durch ein geeignetes Berechtigungskonzept sicherstellen, dass nur Nutzer sich gegenseitig sehen, die dem auch zugestimmt haben. Wenn Sie sich für die neue Technologien VR/AR und xAPI interessieren, ist je nach Anwendungsszenario eine Datenschutz-Folgenabschätzung sinnvoll und kann Sie bei der Konformitätsdokumentation im Fall der Fälle vor hohen Strafen bewahren. Fazit: datenschutzkonforme Weiterbildung Auf der sicheren Seite beim Thema DSGVO sind Sie erst, wenn Sie sich in Detail und ggf. mit der Unterstützung eines fachkundigen Datenschutzbeauftragen darüber Gedanken gemacht haben, wie Sie nicht nur Ihr LMS, sondern auch Ihre Trainingsprozesse datenschutzkonform gestalten können. Hier dürfen sich Unternehmen, insbesondere Mittelständler, nicht nur auf die Technik Ihres LMS verlassen. Das Thema LMS und DSGVO ist sehr komplex. Noch mehr Infos und Hilfestellung gibt es im verlinkten Beitrag. 12 Funktionen, die ein gutes LMS ausmachen Es gibt mittlerweile LMS wie Sand am Meer auf dem Markt. Eine benutzerfreundliche Oberfläche, fortschrittliche Berichterstellung und Anbieter-Supportdienste sind nur einige der wichtigen LMS Funktionen, auf die es ankommt. Wir erklären Ihnen, welche weiteren Funktionen essentiell für die Auswahl einer digitalen Lernplattform sind. So wird Ihr E-Learning Projekt garantiert ein Erfolg. Wählen Sie die richtige Lernplattform und machen Sie Ihr E-Learning Projekt zum vollen Erfolg! Sie haben nur eine Chance, in die passende Online-Schulungssoftware zu investieren. Das richtige LMS zu finden ist der erste entscheidende Schritt in Ihrem E-Learning Projekt. Alle Komponenten müssen stimmen, damit Sie personalisierte Online-Schulungen durchführen und Risiken minimieren können. Sie fragen sich, auf welche LMS Funktionen Sie achten sollen, um die besten Lernerfolge zu ermöglichen und kostspielige Compliance-Verstöße zu vermeiden? Hier kommt unsere Antwort. 12 LMS Funktionen, auf die es ankommt 1. Benutzerfreundlichkeit Die Bedienung der Plattform sollte intuitiv erfolgen und leicht verständlich sein. Bedenken Sie, dass nicht alle Ihrer Mitarbeiter technisch affin sind und vermutlich Respekt vor dem neuen Lernkonzept haben. Eine herausragende Benutzerfreundlichkeit ist deshalb essentiell. Normalerweise können Sie LMS Plattformen für einen gewissen Zeitraum ausprobieren, bevor Sie sich für ein Angebot entscheiden müssen. Nutzen Sie das unbedingt! 2. Gamification Gamification meint, dass ein eigentlich ernster Prozess spielerische Elemente beinhaltet, um die Motivation der Teilnehmenden zu steigern. Ihnen als Unternehmen hilft Gamification dabei, die Teilnahmequoten sowie den Lernerfolg im E-Learning zu erhöhen und die Top-Performer in Ihrem Team zu erkennen. Der Teilnehme, der die meisten Abzeichen verdient oder den ersten Platz in der Rangliste erreicht hat, ist womöglich ein guter Kandidat für ein Peer-Coaching. Zudem entdecken Sie so, welche Mitarbeiter durch ihre Initiative und Ehrgeiz womöglich als Führungskräfte geeignet sind. Nice to have, aber kein Must. 3. Autorentool Aktualisieren Sie Inhalte schnell und entwickeln Sie neue Online-Ressourcen, um mit den Vorschriften, Richtlinien und Protokollen Schritt zu halten. Ein integriertes Autorentool war bisher nur High-End-Plattformen vorbehalten. Glücklicherweise bieten viele Anbieter von LMS für die Einhaltung von Vorschriften jetzt ein Gesamtpaket an, da sie die Notwendigkeit schneller Überarbeitungen erkannt haben. Veraltete Inhalte erhöhen das Risiko von Regelverstößen, da die Mitarbeiter nicht über die aktuellen Informationen verfügen. Ein LMS mit Autorentools spart auch Kosten, da Sie kein zusätzliches Tool zur Erstellung von Inhalten kaufen müssen. 4. Zertifikate als Belohnung Zertifikate motivieren die Mitarbeiter und geben Ihnen einen besseren Überblick über ihre Entwicklung. Sie helfen aber auch, die Gesamtleistung zu verfolgen und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln. Fast als wichtigster Punkt ist hinzuzufügen, dass mit den Zertifikaten in vielen Unternehmen gesetzliche Compliance-Richtlinien erfüllt werden. Um hier auf der rechtlich sicheren Seite zu sein ist es ein absolutes Muss, über ein ordentliches Zertifikatsmanagement auf der LMS Plattform zu verfügen. 5. Benutzerdefinierte Berichte Eine der wichtigsten Aufgaben Ihrer E-Learning Abteilung ist es, den Lernfortschritt und die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter zu monitoren. Die digital learning platform sollte Ihnen ermöglichen, Berichte z.B. zum Lernstand von einzelnen Teilnehmern zu erstellen. Die zu verfolgenden Metriken und die Art und Weise, wie Sie die Daten betrachten, sollten Sie selbst bestimmen können. Darum ist eine der wichtigsten LMS Funktionen die Erstellung benutzerdefinierter Online-Berichte. 6. Interne Vernetzung Suchen Sie ein System, mit dem Sie Benutzerrollen zuweisen und relevante Berichte an wichtige Teammitglieder weiterleiten können. So werden beispielsweise Berichte über den Zertifizierungsfortschritt an die Vertriebsleiter gesendet, damit sie für leistungsschwache Mitarbeiter aufmunternde Worte und individuelle Förderungsmöglichkeiten finden können. Dazu gehören auch anpassbare Datenvisualisierungen, die z.B. negative Trends im Lernverhalten aufzeigen. Das verhindert eventuelle Compliance-Katastrophen. 7. Mehrsprachige Unterstützung Die mehrsprachige Unterstützung ist eine der wichtigsten Anforderungen für globale Unternehmen. Wenn Ihre Mitarbeiter verschiedene Sprachen sprechen, benötigen sie möglicherweise Online-Schulungsmaterialien in ihrer Muttersprache. Ein mehrsprachiges LMS stellt sicher, dass jeder die gleichen Erfahrungen und Vorteile aus Ihrem Online-Schulungsprogramm zieht und Sie alle Mitarbeiter nach den gesetzlichen Vorschriften schulen können. 8. Live-Video Mit einer digital learning platform, die auch Live-Formate unterstützt, können Sie nicht nur On-Demand E-Learnings integrieren, sondern die Lernmöglichkeiten deutlich erweitern. Live-Video-LMS-Funktionen sind ideale Lerninhalte, die nicht standardisiert in einem E-Learning verpackt werden können. Außerdem kann man mit den Live-Möglichkeiten sehr kurzfristig auf notwendige Updates reagieren. Ist diese Woche ein neues Gesetz in Kraft getreten, das sich auf das Team auswirkt? Kein Problem. Organisieren Sie einfach eine Online-Live-Veranstaltung und informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die neuesten Entwicklungen. 9. Ansprechendes Design Das Auge isst mit. Nicht nur die Inhalte müssen bei einer Lernplattform überzeugen, sondern auch das Design muss ansprechend sein. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, allerdings haben Sie bei den meisten LMS Plattformen die Möglichkeit, sie für einen gewissen Zeitraum auszuprobieren. So können Sie Ihren Mitarbeitenden verschiedenen Plattformen zeigen und demokratisch abstimmen lassen. 10. Lernen mit Kollegen Im Idealfall biete die Lernplattform Ihrer Wahl die Möglichkeit, dass Ihre Mitarbeitenden in den Kursen miteinander interagieren oder Kurse gemeinsam belegen können. Das kann zum Beispiel über eine eingebaute Kommentarfunktion erfolgen, dank der die Mitarbeiter Kommentare füreinander hinterlassen können. Soziales Lernen steigert die Motivation. 11. Mobiles Lernen Ein großer Vorteil von eLearning ist, dass das Lernen von überall aus und zu jeder Tageszeit geschehen kann. Dafür ist jedoch essentiell, dass die LMS Plattform Ihrer Wahl auf verschiedenen Geräten funktionsfähig ist. Computer, Tablet und Smartphone sollten von der Plattform abgedeckt werden, um Ihren Mitarbeitenden volle Flexibilität zu ermöglichen. Zu bedenken ist auch, dass die digital learning platform mit Netzwerken außerhalb des Firmennetzwerks aufgerufen werden kann. 12. Supportfunktion Achten Sie bei der Wahl Ihrer Lernplattform unbedingt darauf, dass es einen Supportservice gibt, den Sie zu festen Zeichen erreichen können. Bestenfalls per Mail UND per Telefon, sowie in Deutschland ansässig. Sprachbarrieren und andere Zeitzonen können die Probleme noch vergrößern. Fazit: So finden Sie das perfekte LMS Suchen Sie nach einem All-in-One-Learning-Management-System, das die für Sie passenden LMS Funktionen enthält. Wichtig ist – investieren Sie lieber etwas mehr Zeit in die Suche, denn Software nachträglich zu wechseln ist oft sehr zeitaufwendig. Es müssen nicht ALLE Kriterien erfüllt sein, die wir oben genannt haben. Definieren Sie die LMS Funktionen, die für Sie besonders wichtig sind und wählen Sie die perfekte Lernplattform für Ihren Bedarf. Neugierig geworden? Weitere Infos zum Thema e-Learning und wie Sie es schnell und unkompliziert in Unternehmen im Mittelstand etablieren, erfahren Sie im Blogartikel Einführung von e-Learning im Mittelstand & KMU. Sie sind neugierig geworden und möchten Ihr eLearning Projekt schnell und einfach starten? Testen Sie die Lernplattform für 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich. Wie ein LMS den Umsatz Ihres Unternehmens steigert Für Unternehmen im Mittelstand ist der Vertrieb entscheidend für den Erfolg. Die Verkaufsteams stehen jeden Tag im Wettbewerb um Kunden. Denn Kunden an Land zu ziehen ist notwendig, damit Ihr Unternehmen bestehen kann und wettbewerbsfähig bleibt. Doch welche Maßnahmen können Sie ergreifen, um Ihr Vertriebsteam zu verbessern? Wir haben die Antwort: e-Learning im Vertrieb. Der Einsatz eines Learning Management Systens (LMS) hilft Ihrem Vertriebsteam einfach und höchst effektiv dabei, ihr Produktwissen und die Verkaufsstrategien zu verbessern. Wie kann ein LMS Ihrem Vertriebsteam helfen? Ihre Vertriebsschulungen sind ein entscheidender Faktor für das Erreichen der Umsatzziele Ihres Unternehmens. Vertriebsschulungen bestehen in der Regel aus unregelmäßigen internen Treffen und Präsenzschulungen. Dies sind zwar gute Komponenten, aber sie sind nicht das A und O einer guten Vertriebsschulung. Als Teil Ihrer Vertriebsschulungen müssen Sie das Gelernte kontinuierlich festigen und Ihre Vertriebsteams stetig weiterentwickeln. Unternehmen, die stark vom Erfolg ihrer Vertriebsteams abhängen, brauchen mehr als nur Standardschulungen. Sie brauchen ein System, das regelmäßige Schulungsmöglichkeiten bietet. Ihr Vertriebsteam verdient den Zugang zu Fachexperten, internen Bestenlisten und Lernpfaden, um produktiv und leistungsfähig zu bleiben. Wofür kann ein Vertriebsteam ein LMS nutzen? Das für Sie ideale LMS versorgt die Vertriebsmitarbeitenden mit den Informationen, die sie für den Erfolg benötigen. Darüber hinaus können sie aus der Ferne auf Schulungen zugreifen und Informationen erhalten, wenn sie diese benötigen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Vertriebsmitarbeiter z.B. im Außendienst oft unterwegs sind. Durch E-Learning können sie in Echtzeit auf Schulungsprogramme und andere Inhalte zugreifen, egal, wo sie sich gerade befinden. Das Onboarding ist zwar eine wichtige Komponente für die Entwicklung eines erfolgreichen Vertriebsmitarbeiters, aber damit ist die Schulungsreise noch lange nicht zu Ende. Onboarding-Programme können mit herkömmlichen oder einfach Lernplattformen auskommen, aber sie können in der Regel keine anspruchsvollen Unternehmensschulungen durchführen. Das LMS, für das Sie sich entscheiden, muss in der Lage sein, umfassende, ansprechende Lernerfahrungen auch für unterwegs bereitzustellen. Mit dem richtigen LMS sind die Informationen für den modernen Lernenden jederzeit leicht zugänglich. Indem Sie Ihren Teams die benötigten E-Learning-Materialien online zur Verfügung stellen, stellen Sie sicher, dass sie auch dann auf dem Laufenden bleiben, wenn sie zu einem Treffen mit einem potenziellen Kunden oder zu einem Verkaufsgespräch eilen. E-Learning im Vertrieb spart Kosten Da Vertriebsmitarbeitende oft im Außendienst unterwegs sind, ist es schwierig, sie alle gleichzeitig zu Präsenzschulungen zu versammeln. Das bedeutet nämlich, dass in dem Zeitraum keine neuen potenziellen Kunden an Land gezogen werden. Und somit: weniger Revenue für das Unternehmen. Teilen Sie Ihr Vertriebsteam auf und organisieren zwei Schulungen, steigen die Kosten enorm. Ohnehin kosten Präsenzschulungen viel Geld, weshalb wir Ihnen raten, die Schulungen im Vertrieb auf e-Learning umzustellen. So können sich die Mitarbeitenden flexibel von überall aus weiterbilden - wenn sie eben gerade Zeit haben. Tipps für E-Learning im Vertrieb Der erste wichtige Schritt zum Schulungserfolg besteht darin, herauszufinden, welche Bedürfnisse Ihre Vertriebsmitarbeitenden haben. In welchem Bereich sehen sie Weiterbildungsbedarf, wie wollen sie sich am liebsten weiterbilden? Auf welchem Endgerät? Sobald Sie ihre Erwartungen und Bedürfnisse kennen, können Sie mit der Implementierung des richtigen E-Learnings beginnen. Wir haben die wichtigsten generellen Anforderungen an ein LMS hier für Sie zusammengefasst. Bieten Sie verschiedene Schulungsoptionen in Ihrem LMS an Jeder Mitarbeiter lernt anders. Um sicherzustellen, dass Ihr gesamtes Team Zugang zu einer für sie passenden Lernerfahrungen hat, müssen Sie verschiedene Schulungsoptionen anbieten. Während einige Teilnehmende gut auf konventionelle Schulungsmethoden ansprechen, präferieren andere neue, digitale Lernformate. Fragen Sie Ihre Mitarbeitenden nach ihrer Meinung. Eine Differenzierung der Lerninhalte ist wichtig, um die Wirksamkeit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Für einige Lernende sind visuelle Inhalte wie Online-Präsentationen und Videos oder virtuelle, von Ausbildern geleitete Kurse wichtig. Andere bevorzugen vielleicht auditives Lernen. Daher sollten sie Materialien erhalten, die Informationen vermitteln, aber auch dazu anregen, Fragen zu stellen und zuzuhören. Soziales Lernen Soziales Lernen birgt die Chance, dass Ihr gesamtes Vertriebsteam von der bestmöglichen Schulung profitiert. Erfahrene Mitarbeitende im Vertrieb können im sozialen Lernen ihre Expertise an noch unerfahrenere Kollegen weitergeben. Dieser direkte Wissensaustausch ist unheimlich wertvoll, die Mitarbeitenden direkte Fragen stellen und ihre persönlichen Erfahrungen austauschen können. Oftmals versteht man Inhalte zudem besser, wenn sie nicht von einem externen Trainer erklärt werden, sondern von bekannten Kollegen. Durch das Lernen unter Gleichgesinnte wird zudem die Wissensspeicherung verbessert. Benutzergenerierte Lerninhalte - User Generated Content Beobachtung und Erklärung sind nur zwei Varianten, wie Menschen lernen. Durch den Einsatz von nutzergenerierten Inhalten können Sie zwei Dinge erreichen: Mitarbeitende können untereinander Wissen vermitteln, indem sie ihre eigenen bewährten Praktiken und Verkaufstaktiken weitergeben. Die Kollegen wiederum können das Gelernte festigen, indem sie sich gegenseitig beobachten. Micro-Learning Das Lernen in kleinen Häppchen, auch bekannt als Micro-Learning, ist eine höchst effektive Lernmethode. Sie macht es nicht nur leichter, den Stoff zu behalten, sondern ist auch ideal für Mitarbeiter, die ständig unterwegs sind oder wenig Zeit für Schulungen haben, wie z. B. Vertriebsmitarbeiter. Vor allem für Ihre Vertriebsmitarbeiter müssen Sie sicherstellen, dass das Lernen schnell, einfach und zuverlässig vonstatten gehen kann. Mit kurzen Lernmaterialien zum Nachschlagen und zur Wissensvertiefung können Ihre Vertriebsmitarbeitenden auch dann auf dem Laufenden bleiben, wenn sie viel zu tun haben. Unser Fazit Für Unternehmen, die stark vom Vertrieb abhängig sind, gibt es wenig Spielraum für Fehler, wenn es darum geht, Vertriebsmitarbeiter auf Erfolgskurs zu bringen. Deshalb braucht es die richtige Lehrmethode. Durch die Implementierung eines erstklassigen Learning Management Systems in Kombination mit dem passenden Schulungsplan können Sie Ihr Vertriebsteam zum Erfolg führen und den Erfolg sicherstellen. Wir stellen fest: e-Learning im Vertrieb lohnt sich unbedingt. Neugierig geworden? Für mehr Informationen rund um das Thema eLearning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Nehmen Sie an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Die unterschätzte Bedeutung von lebenslangem Lernen im Unternehmen Lebenslanges Lernen bedeutet, sich während seines gesamten Lebens neues Wissen und Kompetenzen anzueignen. Unternehmen im Mittelstand integrieren lebenslanges Lernen, indem sie Weiterbildung und Kompetenzentwicklung in den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden einbauen. Das ist besonders wichtig im Zuge der Digitalisierung, da Unternehmen und ihre Mitarbeitenden mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Um anschlussfähig zu bleiben, braucht es die richtigen fachlichen Skills – und das richtige Mindset. Was ist lebenslanges Lernen genau? Lebenslanges Lernen ist eine Form der selbstgesteuerten Bildung, die auf die persönliche, soziale und fachliche Entwicklung ausgerichtet ist. Lebenslanges Lernen lässt sich am besten als freiwilliges Lernen mit dem Ziel der persönlichen Entfaltung beschreiben. Die Mittel, um dies zu erreichen, können in der informellen oder formalen Bildung liegen. Unabhängig von den Inhalten gibt es einige wichtige Voraussetzungen für lebenslanges Lernen: Freiwilligkeit Selbstinitiative nach Möglichkeit in autodidaktischer Form Motivation basiert auf persönlichem Interesse Wenn Mitarbeitende bereit sind, diese Grundlagen zu erfüllen, sollten Unternehmen sie im Lernprozess unterstützen. So profitieren beide Seiten. Die Mitarbeitenden sind zufrieden und fühlen sich von ihrem Unternehmen unterstützt, die Firmen wiederum profitieren von besser ausgebildeten Mitarbeitenden. Daraus resultieren folgende Möglichkeiten: Entwicklung neuer Fähigkeiten, wie Programmieren oder Reden halten vor Publikum Autodidaktischer Erwerb neuer Kenntnisse, wie das Erlernen einer neuen Sprache Erlernen neuer Technologien, wie KI oder IoT Vorteile lebenslangen Lernens Sowohl für die Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen lohnt sich lebenslanges Lernen und die Etablierung einer Lernkultur. Warum? Selbstmotivation: Durch die Herausforderung etwas Neues zu lernen und sich anzueignen, kann der monotone "Arbeitstrott" durchbrochen und neue Motiavtion gewonnen werden. Verwirklichung von Interessen und Zielen: Wenn sich für Mitarbeitende neue Möglichkeiten ergeben und sie bisher unerkannte Talente entdecken, profitiert auch das Unternehmen von diesem neu gewonnen Know-how. Es kann den Mitarbeitenden so noch effizienter einsetzen. Verbesserung von Fähigkeiten: Bei der Aneignung neuen Wissens werden bereits vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten eingesetzt und intensiviert, wie beispielsweise Kreativität, die Fähigkeit zur Problemlösung oder auch Anpassungsfähigkeit. Selbstvertrauen und Zufriedenheit: Durch die aktive Förderung von lebenslangem Lernen und den daraus resultierenden Möglichkeiten wird das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden gestärkt und sie werden zufriedener - mit sich und ihrem Arbeitgeber. Die Bedeutung von lebenslangem Lernen im Unternehmen Digitale Transformation Im Zuge der Digitalisierung sind Unternehmen mit einer stetigen Technologisierung, Flexibilisierung und Transformation ihrer bestehenden Prozesse und Strukturen konfrontiert. Hieraus resultiert ein Organisations- und Arbeitswandel und Unternehmen müssen sich auf eine Veränderung der Qualifikationsanforderungen ihrer Mitarbeitenden einstellen, die für die erfolgreiche Gestaltung einer (zukünftig) digitalisierten Arbeitswelt notwendig sind. Es geht dabei um die Befähigung der Mitarbeitenden, neue Problemstellungen selbstständig zu bewältigen, Eigeninitiative in der Gestaltung der Arbeitsumgebung zu zeigen und nicht zuletzt die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Unternehmen sind in diesem Zusammenhang gefordert, entsprechende Lernmöglichkeiten für Mitarbeiter zu schaffen, um individuelle Bildungsprozesse mit strukturellen Transformationsprozessen zu verknüpfen. Neue Skills benötigt Damit sich Unternehmen der wachsenden Kultur der Digitalität anpassen und damit einhergehende Anforderungen bewältigen können, muss das Verhältnis von Lernen und Arbeiten neu gedacht werden. Die reine Wissensaneignung und der Erwerb fachlicher Kompetenzen über klassisch curricular organisierte Lernangebote ist nicht länger ausreichend. Unternehmen müssen sich vielmehr als lernende Organisationen verstehen und Strukturen im Arbeitsalltag schaffen, in denen Mitarbeitende zum nachhaltigen und lebenslangen Lernen befähigt werden. Dies gelingt insbesondere dann, wenn Lernmöglichkeiten eigenverantwortlich und individuell gestaltet sind und das Gelernte anschlussfähig in die Praxis transferiert werden kann. Nur wenn sich Mitarbeitende mit erworbenem Wissen auseinandersetzen, es weiterentwickeln, auf Neues beziehen und in einen (Unternehmens-)Kontext bringen können, sind sie auch in der Lage, mit zukünftigen Herausforderungen flexibel umzugehen. Kollektives Wissen Moderne Lernkulturen im Unternehmen sind eng mit der Frage verknüpft, über welche Wege Informationen für Mitarbeitende zugänglich gemacht werden. In einer vernetzten Welt erneuert und aktualisiert sich das Wissen im Unternehmen ständig. Wissen sollte deshalb nachhaltig erfasst, veröffentlicht und im Team geteilt werden. Was bedeutet das für Unternehmen? Sie müssen entsprechende Strukturen für eine ganzheitliche Informations- und zugleich Lernumgebung etablieren. Klingt erstmal kompliziert, bedeutet aber einfach, dass individuelles Wissen (z.B. die Expertise eines Mitarbeiters zu einem speziellen Problem) kollektiv zur Verfügung gestellt werden muss, indem es in diverse Speichermedien (z.B. ein Sharepoint) überführt wird. Nur so steht es letztlich allen im Unternehmen zur Verfügung. Mitarbeitende aktivieren Die Etablierung eines solchen Wissensmanagements gilt in diesem Sinne als eine grundlegende Voraussetzung für eine lernende Organisation. Der Einsatz von digitalen Formaten als Lern- und Informationsangebot und damit die Verknüpfung von Wissensmanagement und digitalem Qualifizierungsangebot schafft die Einbindung der Mitarbeitenden als entscheidende betriebliche Akteure. Gleichzeitig bestärkt ein individuelles, selbstständiges und vor allem kontinuierliches Lernen ein innovatives und zukunftsfähiges Unternehmen. Fazit: Was bringt lebenslanges Lernen? Unternehmen im Mittelstand sollten durch Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung eine Kultur des kontinuierlichen Lernens schaffen, die Lernen und Arbeiten miteinander verbindet. Eine offene Lernkultur, die Fehler und Risikobereitschaft zulässt, befähigt die Mitarbeitenden darüber hinaus, ihre eigene Weiterentwicklung selbst zu steuern. So schaffen Unternehmen geeignete Bedingungen, um Lernen integriert, personalisiert und kontinuierlich in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt zu gestalten. Um eine Lernkultur im Unternehmen zu etablieren, bieten sich die verschiedenen Möglichkeiten und Methoden des E-Learning im Mittelstand an. E-Learning im Unternehmen etablieren Sie sind neugierig geworden und möchten mehr zum Thema Lernen im Unternehmenskontext erfahren? Wir haben eine Einführung zum e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, die alle wichtigen Fragen abdeckt. Laden Sie außerdem unseren kostenlosen Leitfaden herunter, indem wir alle Schritte zur Einführung von e-Learning erklären und Stolpersteine aufdecken: Whitepaper Download 10 Micro-Learning Herausforderungen Unter dem Prinzip Micro-Learning versteht man das Lernen in kleinen Häppchen, auch Learning Nuggets genannt. Micro-Learning hat die Welt des e-Learnings revolutioniert, aber wie jede andere Lernmethode hat es natürlich auch seine Vor- und Nachteile. Werfen wir einen Blick auf die 10 Herausforderungen von Micro-Learning. 1. Beschränkung auf wenige Konzepte Der Hauptzweck von Micro-Learning besteht darin, das Lernen mit kurzen Informationsblöcken zu ermöglichen, die in kurzer Zeit aufgenommen werden können. Eine Herausforderung ist hier, dass Sie nur wenige Inhalte pro Lerneinheit anbieten können. Sie können nicht besonders in die Tiefe gehen, es sei denn, Sie erstellen Micro-Lessons speziell für zusätzliche Bereiche. Wenn Sie also eine große Menge an Schulungen haben, die Ihre Mitarbeiter im Detail verstehen müssen, kann dies im Micro-Learning aufwändig umzusetzen sein. 2. Weniger Engagement der Lernenden Da Mikrokurse relativ kurz und schnell sind, erfordern sie von den Lernenden nur ein geringes Engagement. Sicher, sie passen in ihren vollen Terminkalender, aber sie könnten auch das Interesse verlieren, wenn sie nur wenig Nutzen in Ihrer Schulungsinitiative sehen. Schlimmer noch, einige werden sich nicht einmal die Mühe machen, an den Kursen teilzunehmen. Um Ihr Team zu motivieren, an den Kursen teilzunehmen, sollten Sie sich überlegen, wie Sie Ihr Micro-Learning unterhaltsamer und interaktiver gestalten können. Das kann z. B. durch die Integration von Spielen und Quizfragen, Infografiken, Videos und Aufzeichnungen und vieles mehr sein. 3. Herausforderung des fragmentierten Lernens Micro-Learning birgt die Herausforderung, dass die Lernenden den Überblick für den Gesamtzusammenhang verlieren. Da Micro-Learning fragmentiertes Lernen ist, ist es essentiell, die Kursinhalte sauber zu strukturieren und aufzubereiten. Wenn Sie also Ihre Schulungen in kleine Learn-Nuggets aufteilen, müssen sie trotz der Kürze stimmig und miteinander verbunden sein. 4. Gut durchdachte Vorbereitung Micro-Learning liefert mundgerechte Lektionen, also sollten sie zeitsparend sein. Komplexe Inhalte herunterzubrechen und auf das Wichtigste zu beschränken kann jedoch herausfordernd sein. Sie müssen Ihr vorhandenes Lernmaterial in Micro-Learning-Nuggets umstrukturieren und priorisieren, welche Inhalt wirklich wichtig sind. 5. Niedrigere Lernerwartungen Die Art und Weise, wie Sie Ihr Micro-Learning strukturieren, wirkt sich erheblich auf die Lernerwartungen Ihrer Mitarbeitenden aus. Wenn die Mitarbeitenden glauben, dass sie durch die kleinen Lektionen eh nur minimale Verbesserungen erzielen, wird es schwer sein, sie zum Lernen zu motivieren. Legen Sie daher am besten gleich zu Beginn Ihres Programms ein Lernziel für Ihre Mitarbeitenden fest und machen Sie ihnen klar, wie diese Art des Lernens zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen beitragen wird. 6. Richtige Balance zwischen Spiel und Lernen Gamified Micro-Learning bringt Farbe in ansonsten langweilige und eintönige Schulungsprogramme - es motiviert die Lernenden, verbessert das Engagement in den Kursen und erhöht die Teilnahmerate. Einige Online-Spiele können Ihre Mitarbeitenden ejdoch von ihren Lernzielen ablenken. Das konterkariert den gesamten Zweck Ihres gamifizierten Trainings. Wenn Sie darüber nachdenken, Ihr Micro-Learning mit Spielen zu gestalten, sollten Sie zunächst einige Zeit damit verbringen, Ihre Strategien zu bewerten und zu planen. Der Schlüssel dazu ist, ein Gleichgewicht zwischen Spiel und Lernen zu finden. So stellen Sie sicher, dass die Lerninhalte gleichzeitig ansprechend und informativ sind. 7. Die Verfolgung des Trainingsfortschritts Der beste Weg, die Wirksamkeit Ihres Schulungsprogramms zu bestätigen, ist die Verfolgung des Fortschritts. Sie müssen wissen, wie viele Teilnehmenden ihre Kurse abgeschlossen haben und wenn möglich, wie viel Zeit sie mit den Lektionen verbracht haben. Bei Micro-Learning müssen Sie aufgrund der Kleinteiligkeit mehr Kurse überwachen, was den gesamten Nachverfolgungsprozess etwas komplizierter und zeitaufwändiger macht. 8. Den Blick für das Gesamtbild nicht verlieren Eine weitere Herausforderung im Micro-Learning ist es, den Blick für das "Große Ganze" nicht zu verlieren. Wenn ihr Team sich zu sehr daran gewöhnt, nur kleine Teile von Fähigkeiten und Informationen aufzunehmen, verlieren sie möglicherweise den Gesamtüberblick über Themen. Das kann sie in verschiedene Richtungen ziehen und überfordert zurücklassen, noch bevor sie ihre Ziele erreicht haben. Um dem entgegen zu wirken sollten Sie am Ende von jedem Kurs ein Quiz einzubauen. So wird der Lernerfolg sichergestellt. 9. Kollision mit langfristigen Zielen Meistens konzentrieren sich Microlessons nur auf kurzfristige Ziele. Sie decken nur ein einziges Lernziel ab; etwas, das Ihre Mitarbeitenden bald erreichen sollen. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, jeden Tag einen exzellenten Kundenservice zu bieten, könnte die Einführung von täglichen oder wöchentlichen Mikrokursen die Leistung Ihres Teams verbessern. Wenn Ihr langfristiges Ziel jedoch darin besteht, am Ende des Jahres eine Kundenzufriedenheit von 100 % zu erreichen, müssen Sie in tiefergehende Schulungen investieren. Nur so maximieren Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeitenden und helfen ihnen bei der Entwicklung neuer Fähigkeiten und Kompetenzen. 10. Prokrastination Da die Learning Nuggets im Micro-Learning maximal 10 Minuten dauern, lassen sie sich theoretisch leicht in den Arbeitsalltag integrieren. Andererseits verleiten diese kurzen Lerneinheiten dazu, dass man die Lektion ja noch "schnell" später absolvieren kann. Vielleicht nach Feierabend, weil der Arbeitstag heute stressig ist. Das kann dazu führen, dass die Lerneinheiten letztendlich prokrastiniert werden. Fazit: Lohnt sich Microlearning dennoch? Wir sagen: Ja! Micro-Learning kürzt alle irrelevanten Informationen raus und konzentriert sich stattdessen auf Inhalte, die wirklich wichtig sind. Wir sagen: Nehmen Sie die Herausforderungen von Micro-Learning an! Es lohnt sich definitiv. 3456789 Überzeugen Sie sich selbst! Beginnen Sie ohne IT-Aufwand jetzt. Demo vereinbaren -> Infopaket anfordern -> Whitepaper Download ->