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Übersicht

Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit im Team

März 7, 2023
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Zusammenarbeit im Team

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Bereits kleine Veränderungen können die Zusammenarbeit im Team erheblich verbessern.
  • Effektives Onboarding fördert die Integration neuer Mitarbeitender.
  • Mitarbeitermotivation steigern durch Feedbacksysteme und Weiterbildungen.
  • Teamorganisation verbessern durch transparente Kommunikation und Zeiterfassung.
  • Investitionen in das Wohlbefinden der Mitarbeitenden führen zu langfristigem Erfolg.

Gastbeitrag Personizer

Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens.

Inhalt

1. Kleine Veränderungen – große Wirkung!
2. Tipp 1: Gutes Onboarding
3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern
4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern
5. Fazit
6. Über die Autorin

Kleine Veränderungen – Große Wirkung!

Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. Dabei begrenzen wir uns nicht nur auf die Zusammenarbeit im Büro, sondern zeigen auch, wie Sie die virtuelle Zusammenarbeit im Team stärken.

Tipp 1: Leichter Einstieg durch gutes Onboarding

Da der Beginn einer neuen Arbeitsstelle für Arbeitnehmende oft eine aufregende Erfahrung sein kann, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen ein effektives Onboarding-Programm haben. So soll der angestellten Person ein erfolgreicher Start in das neue Arbeitsumfeld ermöglicht werden. Das Onboarding soll den neuen Mitarbeitenden dabei auf die bestmögliche Weise in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integrieren. Besonders im digitalen Onboarding gibt es dabei einiges zu beachten.

Onboarding digitalisieren

Wichtige Aspekte, die zu einem guten Onboarding-Programm beitragen:

Ein strukturierter Plan

Ein gut strukturierter Plan für das Onboarding-Programm sollte vorhanden sein, damit sich neue Mitarbeitende zu Beginn besser orientieren können. Ein solcher Plan sollte eine klare Übersicht darüber geben, was während der ersten Wochen und Monate zu erwarten ist. Dies beinhaltet beispielsweise Schulungen, Einführungen in die Unternehmenskultur und eine Vorstellungsrunde im Team. Online-Tools ermöglichen es, Schulungen innerhalb der Unternehmensräume oder Remote durchzuführen. Dies erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen, schneller produktiv zu sein.

Ein persönlicher Ansatz

Das Onboarding-Programm sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der neuen Mitarbeitenden abgestimmt sein. Dies kann durch die Zuweisung einer Begleitperson erreicht werden, die den neuen Mitarbeitenden bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Abteilungen und Teams vertraut zu machen, um ein besseres Verständnis für die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu entwickeln.

Offene Kommunikation

Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden.

Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden.

Onboarding mit eigener Online-Akademie

Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern

Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken.

Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können:

Feedbacksysteme implementieren

Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden.

Vorteile durch ein Feedbacksystem:

  • Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt
  • Mitarbeitende bauen Vertrauen auf
  • Probleme werden frühzeitig erkannt
  • Missverständnisse werden geklärt
Zusammenarbeit im Team 2

Weiterbildungen ermöglichen

Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können.

Vorteile durch Weiterbildungen:

  • Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert
  • Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date
  • Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten
Weiterbildung mit reteach umsetzen

Corporate Benefits anbieten

Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen.

Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern.

Vorteile durch Corporate Benefits:

  • Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung
  • Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten
  • Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden
  • Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness

Peer to Peer Learning fördern

Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten:

  1. Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren.
  2. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen.
  3. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen.
  4. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch.
  5. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen.

Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren.

Zusammenarbeit im Team 3

Vorteile von Peer Learning:

  • Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen
  • Erschaffung einer positiven Lernumgebung
  • Verbesserte Retention von Informationen

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.

Tipp 3: Team-Organisation verbessern

Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern.

Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen:

Abwesenheiten transparent verwalten

Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren.

Kommunikation verbessern

Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern.

  • Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt.
  • Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist.
  • Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen.

Arbeitszeiten erfassen und auswerten

Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen.

Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team:

  • Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist.
  • Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden.
  • Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist.

Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen.

Fazit

Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern.

Über die Autorin

Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können.

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In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt.

Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben.

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Fragen wie Wohin mit den Kindern, wenn auch der Partner Vollzeit arbeitet? werden dank digitaler Weiterbildung quasi überflüssig.   Sicher können Sie auch im digitalen Lernformat die eine oder andere Live-Schulung haben, an der sie zu einem gewissen Termin online sein müssen. Dabei handelt sich in der Regel aber höchstens um ein paar Stunden, und sie können dabei guten Gewissens zuhause sitzen. Das macht die Organisation mit Familie und Haustier viel einfacher. Da die meisten Inhalte im digitalen Lernen on-demand sind (sprich jederzeit abrufbar), entscheiden Sie, wann Sie die Weiterbildung am besten in Ihren Arbeitsalltag integrieren – ganz ohne Stress.  Fazit: Employee Wellbeing is key! Digitales Lernen trägt zu Employee Wellbeing bei, indem der Planungsaufwand und Stress für Weiterbildung enorm reduziert wird. Dies sorgt für eine bessere Work-Life-Balance und trägt positiv zur mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden bei. 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Wir klären über die Vorteile von digitaler Weiterbildung auf und zeigen Schritt für Schritt, wie es funktioniert.   
11.10.2023
5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen
Wichtigste Erkenntnisse: Kosten sparen, da digitale Weiterbildung keine physischen Ressourcen benötigen. Zeit sparen, da Mitarbeitende ortsungebunden und im eigenen Tempo lernen können. Besserer Lerneffekt durch individualisierte Lernformate und wiederholbare Inhalte. Anschaulichkeit durch Medien, die die Konzentration und den Lerneffekt steigern. Zukunftsorientierung, um im Wettbewerb mit anderen Unternehmen nicht zurückzufallen. Zukunftsfähige Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Weiterbildung. Sie sind noch nicht so recht überzeugt? Wir nennen Ihnen 5 Gründe, weshalb digitale Weiterbildung die Zukunft ist. Inhalt 1. 5 Gründe für digitale Weiterbildung2. Drei Tipps für die erfolgreiche Umsetzung3. Unser Fazit4. Die nächsten Schritte 5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen 1: Kosten sparen Präsenz-Schulungen, bei denen alle Mitarbeitenden versammelt sind, kosten viel Geld. Es fallen Kosten für die Location an, den Trainer, die Verpflegung, Transportkosten und und und. Bei digitalen Schulungen entfallen diese Kosten zu 100%. Natürlich hat eine Lernplattform für digitale Weiterbildung auch ihren Preis. Allerdings hat sie viele zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel, dass die Inhalte jederzeit abrufbar sind und somit wiederholt werden können. Zudem muss ein Kurs nur einmal erstellt oder eingekauft werden. Das spart Ressourcen, wenn bspw. neue Mitarbeitende im Unternehmen anfangen und dieselben Standard-Unterweisungen durchlaufen müssen. 2: Zeit sparen Digitale Weiterbildung kann von überall aus geschehen. Es ist nicht notwendig, alle Mitarbeitenden physisch an einem Ort zu versammeln. Ganz zu schweigen vom Aufwand vorab, einen Termin auswählen, an dem alle Zeit haben. Dank digitaler Lernplattformen bilden sich die Mitarbeitenden ortsungebunden und im eigenen Tempo weiter. 3: Besserer Lerneffekt durch digitale Weiterbildung Digitale Lernformen ermöglich einen viel höheren Individualisierungsgrad als Schulungen in Präsenz. Nicht nur kann die Sprache angepasst werden, es gibt auch verschiedene Lernformate, die Sie in einen Kurs integrieren können: Lernvideos, Quizze, PowerPoints, Audios (z.B. Podcasts) oder klassische Textdateien. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Auswahl der Lernformate mit ein und richten Sie sich nach den verschiedenen Lerntypen! Im Gegensatz zu klassischen Präsenzschulungen besteht in der digitalen Weiterbildung außerdem nicht der Bedarf, sich so viele Notizen wie möglich zu machen. Dies lenkt vom Zuhören ab und wirkt eher kontraproduktiv. Im digitalen Lernen können Inhalte ganz einfach wiederholt werden und zwar so oft, bis alles verstanden ist. 4: Anschaulichkeit durch Quizze & Medien Multimedialität ist ein wichtiges Stichwort für digitale Weiterbildung. Die Konzentration in stundenlangen Schulungen kann schnell sinken, wenn keine Abwechslung stattfindet. In Onlineschulungen haben Sie die Option, Quizze, Videos, Audios, Präsentationen und mehr zu integrieren, um Ihre Lernenden bei Laune zu halten. Spielerische Elemente machen einen positiven Unterschied im Lerneffekt. 5: Zukunftsorientierung Denken Sie an Ihr Unternehmen in 5 oder 10 Jahren. Wo sehen Sie sich? Mit einem größeren Team? Internationale Unternehmensstandorte anstatt nur innerhalb von Deutschland? Vermutlich sind Home Office und Mobiles Arbeiten bereits an der Tagesordnung. Damit einher geht unweigerlich digitale Weiterbildung, da es viel zu zeit- und kostspielig ist, Ihre Teams regelmäßig alle an einem Ort zu versammeln. Öffnen Sie sich dem Thema deshalb lieber früher als später, um im Wettbewerb mit anderen Unternehmen nicht zurückzufallen. 6: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken Neues, qualifiziertes Personal zu gewinnen ist heute nicht mehr so einfach. Der Arbeitsmarkt steht vor einer Zeitenwende und Unternehmen müssen mehr bieten, um attraktiv für Bewerber zu sein. Ausgefeilte Stellenanzeigen zu schreiben und im Bewerbungsgespräch den passenden Kandidaten an Land zu ziehen sind die Kernaufgaben im Recruiting. Damit Recruiter top ausgebildet sind, sollten Unternehmen unbedingt in die Weiterbildung ihrer HR-Abteilung investieren. Außerdem macht das Angebot von E-Learning Sie zu einem attraktiven und modernen Arbeitgeber, was wiederum ihre Employer Brand stärkt. 3 Tipps für die erfolgreiche Umsetzung Wir haben Sie davon überzeugt, dass digitales Lernen wichtig ist und Sie möchten es auch in Ihrem Unternehmen integrieren? Wunderbar, dann haben wir diese 3 Tipps zur erfolgreichen Umsetzung für Sie: First things first: Input Als erstes ist es natürlich wichtig, dass Ihre Lernenden den richtigen und qualitativen Lern-Input erhalten. Es schadet nicht, wenn sie bei gewissen Themen erstmal zuhören dürfen, bevor Sie sich Wissensabfragen stellen müssen. Im E-Learning können Sie neue Inhalte beispielsweise in Form eines Videos vermitteln. Nachdem die Mitarbeitenden sich das Video angesehen haben, wartet ein Multiple-Choice-Quiz auf sie, um das Gelernte zu festigen. Gelerntes in die Praxis übertragen Stichwort Lerntransfer. Es ist schön und gut, dass Ihre Mitarbeitenden neue Fähigkeiten oder Inhalte in der Theorie erlernen. Im nächsten Schritt sollten Sie unbedingt versuchen, Situationen zu ermöglichen, in denen das Gelernte in der Praxis angewendet werden kann. Die Verantwortung hierfür liegt nicht nur bei Ihnen, sondern auch beim Lernenden selbst. Wenn beispielsweise ein Training zum Thema "Soft Skills: Besseres Zuhören" absolviert wird, sollte der Mitarbeitende im nächsten Gespräch mit den Teammitgliedern die gelernten Praktiken direkt anwenden. Learning by doing is key! Interaktion zwischen Lernenden zur gegenseitigen Hilfe Oftmals lernt man schneller und effektiver, wenn andere Lernende einem die Inhalte erklären, anstatt ein wiederholtes Mal mit dem Experten zu sprechen. So ist es auch im digitalen Lernen. Anstatt ein 10. Mal dasselbe Erklärvideo anzusehen, sollten Sie einen Austausch der Lernenden ermöglichen, in dem sie sich gegenseitig helfen können. Sie können sich so gegenseitig ermutigen und ggf. Probleme identifizieren, die Sie anschließend im gesamten Team besprechen. Unser Fazit ist eindeutig Digitale Weiterbildung ist der Schlüssel für zukunftsorientierte Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden im Bereich digitale Kompetenzen weiterbilden möchten. Auch interessant für Sie: Unser reteach CTO Markus Aurich erklärt in einem Interview, wieso KI in der Weiterbildung zukünftig nicht mehr wegzudenken sein wird. Die nächsten Schritte Für mehr Informationen rund um das Thema e-Learning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Nehmen Sie an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Mehr zum Thema Lernplattformen für Unternehmen sowie die verschiedenen Formen und Funktionen finden Sie im verlinkten Beitrag.
29.12.2022
Skill Management: Die Fähigkeiten Ihres Team gezielt fördern
Wichtigste Erkenntnisse: Skill Management fördert gezielt die Fähigkeiten der Mitarbeitenden und optimiert deren Einsatz. Unternehmen profitieren von geringeren Kosten und höherer Mitarbeiterzufriedenheit durch gezielte Weiterbildung. Die Identifikation von Skills ist der erste Schritt zur Schließung von Kompetenzlücken. Maßnahmen wie Online-Kurse und Peer-to-Peer Learning unterstützen die Entwicklung von Fähigkeiten. Ein LMS optimiert den Lernprozess und ermöglicht individuelles Lernen sowie die Überwachung des Lernfortschritts. Skill Management ist eine lukrative Art und Weise, um bestehende Fähigkeiten im Unternehmen optimal einzusetzen und weiterzuentwickeln. Wir zeigen, für wen es sich lohnt und wie die Umsetzung in der Praxis gelingt. Inhalt 1. Skill Management - eine Definition2. Für wen lohnt es sich?3. Die Vorteile4. Zur Umsetzung in der Praxis5. Skill Management mit LMS optimieren6. Whitepaper Skill Management – eine Definition  Im Skill Management geht es darum, die Fähigkeiten (Skills) der Mitarbeitenden zu ermitteln, verwalten und weiterzuentwickeln. Das übergreifende Ziel ist es, für alle Mitarbeitenden die passende Position im Unternehmen zu finden und spezifische Kompetenzen bedarfsgerecht zu fördern. Zunächst muss jedoch gezielt ermittelt werden, welche Fähigkeiten im Unternehmen vorhanden sind und wo es an bestimmten Skills mangelt.  Für wen lohnt es sich?  Die Frage danach, für welche Unternehmen es sich lohnt, Skill Management zu implementieren, lässt sich einfach beantworten: für alle. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, zukünftige Qualifikationsdefizite in ihrer Belegschaft zu bewältigen, oder sind bereits davon betroffen. Besonders ausgeprägt ist der Mangel an digitalen Kompetenzen. Obwohl die Digitalisierung in immer mehr Branchen Einzug hält, haben viele Mitarbeitende noch keine oder nur wenige "digital skills". Diese Lücken müssen geschlossen werden, aber wie? Auf dem Arbeitsmarkt gibt es nicht genügend qualifizierte Fachkräfte, um den Mangel an Kompetenzen durch neues Personal abzudecken. Außerdem sind Neueinstellungen teuer. Die beste und kostengünstigere Lösung liegt also darin, Mitarbeitende aus den eigenen Reihen weiterzubilden.  Die Vorteile Sich mit Skill Management auseinanderzusetzen hat viel Vorteile – sowohl für das Unternehmen als auch die Mitarbeitenden.    Kompetenzlücken aufdecken, schließen und so Arbeitsprozesse optimieren  Kosten minimieren, indem jeder Mitarbeitende die Stelle ausübt, die er am besten kann  Mitarbeiterentwicklung erhöht langfristige Mitarbeiterzufriedenheit  Employee Branding (Arbeitgeberattraktivität) wird durch Weiterbildungsangebote verbessert  Geringere Fluktuation im Team durch höhere Mitarbeiterbindung Gesteigerte Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens  Zur Umsetzung in der Praxis  Schritt 1: Analyse und Identifikation von Skills  Um langfristig Skill Management in Ihrem Unternehmen zu implementieren, müssen Sie damit beginnen, die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden zu identifizieren. Dazu nutzen Sie am besten Peer-Reviews, Mitarbeiterbewertungen, Feedbackgespräche (sowohl mit Mitarbeitenden als auch deren Vorgesetzten). Auch eine Performance Management-Software kann in der Ist-Analyse von großer Hilfe sein. Haben Sie die bestehenden Skills Ihrer Teams identifiziert, müssen Sie sich die Frage stellen: Welche Skills brauchen wir im Unternehmen (zusätzlich), um unsere Ziele zu erreichen? Gibt es Lücken zwischen den Fähigkeiten, die Sie brauchen und die Sie aktuell im Unternehmen haben, müssen diese gezielt geschlossen werden.  Schritt 2: Maßnahmen entwickeln  Im zweiten Schritt gilt es nun, Maßnahmen zu entwickeln, um die aufgedeckten Lücken zu schließen. Die Entwicklung von Fähigkeiten kann auf verschiedene Weise unterstützt werden, etwa durch Online-Kurse, Blended Learning, Präsenzschulungen oder den internen Wissenstransfer unter Mitarbeitenden (Peer to Peer Learning). Eine Alternative ist außerdem das Recruitieren von neuem Personal. Allerdings ist dies deutlich kostspieliger als die Förderung bestehender Mitarbeitender.  Zwei wichtige Schlagwörter im Zusammenhang mit Weiterbildung sind Upskilling und Reskilling. Hierbei geht es darum, dass Mitarbeitende sich neue Fähigkeiten aneignen, um entweder ihre aktuelle Position besser ausüben zu können oder sich für eine neue Position im Unternehmen zu qualifizieren.  Schritt 3: Umsetzung von Maßnahmen & Überwachung  Nachdem Sie sich überlegt haben, anhand welcher Maßnahmen Sie die Skill Gaps in Ihrem Unternehmen schließen möchten, geht es an die Umsetzung dieser. Um die Effektivität Ihres Schulungsprogramms zu messen, ist es unerlässlich, den Lernfortschritt Ihres Teams regelmäßig zu überprüfen. Hierfür sollte eine feste Instanz bestimmt werden (z.B. Vorgesetzte). Für Lernerfolgskontrollen eignen sich beispielsweise Lernabfragen am Ende einer Lektion oder Quizze. Wichtig in Schritt 3 ist auch das Feedback der Mitarbeitenden, die Ihre Schulungen durchführen. Beziehen Sie dieses unbedingt mit ein und verbessern Sie Ihr Angebot dementsprechend.   Skill Management mit LMS optimieren  Um die Fähigkeiten der Mitarbeitenden noch effektiver zu fördern, sollten Sie unbedingt den Einsatz eines LMS (Learning Management System) in Erwägung ziehen. Sie wissen nicht, was man unter einem LMS versteht? Kurz gesagt ist ein LMS eine digitale Lernplattform, auf der Schulungsinhalte erstellt werden können. In unserem Blogartikel “Was ist ein LMS?” erklären wir Ihnen genauer, worum es geht und was die Vorteile sind.   Im Skill Management lohnt es sich, mit einem LMS zu arbeiten, da durch personalisierte Lernpfade individuelle Entwicklungsziele berücksichtigt werden. Lernabfragen am Ende von Kursen helfen dabei, den Schulungsbedarf von Mitarbeitenden zu ermitteln und gleichzeitig den Lernfortschritt zu bewerten. Mit Echtzeit-Tracking können Sie die Leistung der Mitarbeitenden überwachen und Schulungen stets aktualisieren. Zudem fördert das LMS den Wissensaustausch, indem Experten interne Kurse erstellen, und ermöglicht den Austausch in Lerngruppen durch Live-Webinare. So bleibt das Wissen im Unternehmen immer auf dem neuesten Stand.  Whitepaper Das Thema Skill Management hat Ihr Interesse geweckt? Dann ist unser vertiefendes Whitepaper sicher das Richtige für Sie. Noch mehr Informationen sowie Tipps und Tricks einfach kostenlos downloaden: Whitepaper downloaden
12.09.2024
Onboarding-Checkliste für Unternehmen im Mittelstand 
Wichtigste Erkenntnisse: Onboarding ist entscheidend für die langfristige Bindung von Mitarbeitenden. Ein strukturierter Zeitplan und eine Onboarding Checkliste helfen, den Einarbeitungsprozess effektiv zu gestalten. Feedback ist unerlässlich, um den Onboarding-Prozess kontinuierlich zu verbessern. Digitale Tools wie LMS optimieren das Onboarding und sparen Ressourcen. Remote Onboarding erfordert Anpassungen, um soziale Integration zu gewährleisten. Das Onboarding folgt auf die Phase des Preboardings und ist einer der ausschlaggebendsten Faktoren, um Mitarbeitende langfristig an ein Unternehmen zu binden. Wir erklären Ihnen, wie gutes Onboarding funktioniert und haben alles Wichtige in einer Onboarding-Checkliste zum Download für Sie zusammengefasst.  Onboarding-Checkliste Inhalt 1. Was ist Onboarding?2. Wie lange dauert Onboarding?3. Der Zeitplan im Onboarding4. Was macht exzellentes Onboarding aus?5. Remote Onboarding6. Wie hilft ein LMS im Onboarding?7. Whitepaper Was ist Onboarding?  Onboarding bezeichnet die Anfangsphase, in der neue Mitarbeitende in ein Unternehmen eingeführt werden. Dazu gehört die Orientierung in Bezug auf die Unternehmenskultur, Richtlinien und Arbeitsabläufe sowie das Erlernen der jobspezifischen Aufgaben. Ziel ist es, den Mitarbeitenden erfolgreich ins Unternehmen zu integrieren und seine Produktivität zu fördern. Es gibt praktische Onboarding Tools sowie Onboarding Checklisten, die People & Culture wie auch den Vorgesetzten und dem Neuankömmling den Prozess erleichtern.  Wie lange dauert Onboarding?  Das Onboarding kann einige Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass Onboarding definitiv mehr als einen Tag und auch mehr als eine Woche dauert. Es geht nicht darum, alles so schnell wie möglich abzuschließen, sondern das neue Teammitglied gewissenhaft einzuarbeiten und darauf zu achten, dass er oder sie sich wohlfühlt. Nur so kann eine gute Basis für eine langfristige Zusammenarbeit geschaffen werden. Im Idealfall fühlen sich die Mitarbeitenden nach Abschluss des Onboardings sicher und vorbereitet auf ihre Aufgaben. Das Onboarding endet in der Regel mit dem Ablaufen der Probezeit, sprich nach 3-6 Monaten.  Der Zeitplan im Onboarding  Grob gesagt teilt sich das Onboarding in 4 Phasen auf:  Der erste Arbeitstag: der neue Mitarbeitende wird empfangen, lernt das Team kennen und erhält seine Hardware. Es werden erste Schulungen und Unterweisungen durchgeführt.  Woche 1-8: Rollenspezifisches Onboarding und Annäherung an die eigentlichen Aufgaben  Woche 9-12: Eintritt in die selbstständige Phase  Nach 3-6 Monaten: Kompetenz-Check  Für ausführlichere Informationen zum zeitlichen Ablauf des Onboardings können Sie unser Whitepaper am Ende der Seite kostenlos downloaden. Was macht exzellentes Onboarding aus?  Sorgen Sie für einen reibungslosen ersten Tag. Das A und O ist eine saubere Struktur, die dem neuen Mitarbeitenden schon vor seinem Start zugeschickt wird. Achten Sie auf Details wie Dekoration, Willkommensgeschenke usw. So wird sich Ihr neuer Teamkollege sicher direkt wohlfühlen. Der erste Eindruck zählt.  Setzen Sie unbedingt auf ein Buddy- und Mentoren-System. Während der Buddy für informellere Aufgaben zuständig ist und praktische Fragen beantwortet, begleitet der Mentor den neuen Kollegen langfristig auf beruflicher Ebene. Beide Rollen sind enorm wichtig für einen guten Start und dass sich das neue Teammitglied gut im Unternehmen aufgehoben fühlt.   Nutzen Sie digitale Tools wie ein LMS (digitale Lernplattform), um Ihr Onboarding noch besser zu gestalten. Viele Prozesse können so automatisiert werden und erleichtern allen Beteiligten das Leben. Der neue Mitarbeitende kann sich digitale Unterweisungen im eigenen Tempo anschauen und findet alle Inhalte übersichtlich gespeichert auf der Lernplattform, während das Unternehmen Zeit und Geld spart, indem keine Räumlichkeiten und externen Trainer gebucht werden müssen.  Ein weiterer wichtiger Punkt ist Feedback. Sie sollten während des gesamten Onboarding Prozesses ehrliches Feedback erfragen und – noch wichtiger – sich dieses zu Herzen nehmen. Nutzen Sie die Verbesserungsvorschläge Ihres neuen Mitarbeitenden, um das nächste Onboarding noch besser zu gestalten. Natürlich sollten Sie auch auf Feedback eingehen, das den laufenden Einarbeitungsprozess betrifft. Fühlt sich der Mitarbeitende mit den Aufgaben überfordert oder fehlt ihm etwas, sollten Sie dringend handeln.  Zu guter Letzt möchten wir Ihnen mitgeben: Vermeiden Sie es, Druck auf neue Teammitglieder auszuüben. So geht der Einarbeitungsprozess auch nicht schneller, da jeder im eigenen Tempo lernt. Arbeiten Sie stattdessen mit Motivation und lobenden Worten.  Remote Onboarding – Worauf kommt es an?  Im Remote Onboarding gelten grundlegend ähnliche Schritte wie im herkömmlichen Präsenz-Onboarding. Es gibt jedoch einige Anpassungen, wobei der Fokus immer darauf liegen sollte, den neuen Mitarbeitenden auf allen Ebenen in das Unternehmen zu integrieren. Dazu gehört sowohl die soziale Integration ins Team wie auch die Einführung in jobspezifische Aufgaben.  Physische Aspekte wie der Mitarbeiterausweis oder Bürodekoration entfallen im Remote Onboarding, während virtuelle Treffen (z.B. virtuelles Kaffeetrinken mit dem Team), ein gut strukturierter Einarbeitungsplan und ein regelmäßiger Online-Austausch mit dem Buddy und dem Mentor noch wichtiger werden. Die klare Definition von Ansprechpartnern sowie die Nutzung von Online-Kommunikationstools (MS Teams, Zoom, Slack usw.) und Aufgabenorganisation (Trello, Cloud für Datenspeicherung) sind entscheidend.   Trotz Remote Work darf nicht vergessen werden, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen den Mitarbeitenden ist. Vernachlässigen Sie niemals regelmäßige Präsenztreffen wie Sommer- oder Weihnachtsfeste. Diese sind essenziell für die Zusammenarbeit im Team und die Stärkung der Mitarbeiterbindung ans Unternehmen.  Wie hilft eine digitale Lernplattform im Onboarding?  Eine digitale Lernplattform, auch als Learning Management System (LMS) bekannt, ermöglicht die digitale Erstellung und Zuweisung von Lerninhalten, wie beispielsweise Onboarding-Plänen, Onboarding Checklisten, PDFs oder Videos. Mitarbeitende können so flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit auf Schulungen zugreifen und sich im eigenen Tempo einarbeiten. Unternehmen können das Onboarding mit Hilfe einer Online-Akademie besser strukturieren, da sie Lernpfade für die neuen Teammitglieder anlegen, Termine planen und den Lernfortschritt einfach verfolgen können. Ein LMS spart zudem finanzielle Ressourcen, da nicht bei jedem neuen Mitarbeitenden aufs Neue ein Trainer engagiert werden muss, der die Schulung abhält. Diese Gelder können Unternehmen wiederum in hochwertige Schulungen oder andere Mitarbeiterleistungen investieren.  Unser Onboarding Whitepaper   Sie haben nun einen Einblick in das Thema Onboarding erhalten. Ausführlichere Informationen erhalten Sie in unserem kostenlosen Whitepaper. Außerdem: Welche gängigen Fehler im Onboarding Sie unbedingt vermeiden sollten, woher Sie die Lerninhalte für das Onboarding am besten beziehen und eine Onboarding-Checkliste zum Abhaken.  Einfach kostenlos downloaden: Onboarding Whitepaper
29.11.2023
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