Übersicht Blended Learning – die richtige Mischung machts März 12, 2025 Sofie Bräutigam Teilen auf: Inhalt 1. Blended Learning: eine Definition2. Warum Blended Learning heute wichtiger ist denn je3. Synchrone & Asynchrone Inhalte4. Typische Modelle5. Die Vorteile6. Herausforderungen & Lösungen7. Fazit Blended Learning: eine Definition Unter Blended Learning versteht man die Kombination aus Präsenzschulungen und digitalem Lernen. Blended Learning erfuhr besonders während der Coronapandemie einen Aufschwung und gilt mittlerweile als eine der wichtigsten Lernformen in der Weiterbildung. Denn auch nach der Rückkehr zur Normalität haben sowohl Unternehmen wie auch die Mitarbeitenden die Vorteile von digitalen Lernformaten zu schätzen gelernt. Blended Learning ist vergleichbar mit Hybridem Arbeiten – eine Kombination aus anwesend sein im Büro (Präsenz) und Arbeiten im Home Office (digital). Warum Blended Learning heute wichtiger ist denn je Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr die Anforderungen an Weiterbildung. Hybrides Arbeiten und Remote Learning sind zur neuen Normalität geworden, wodurch flexible Schulungskonzepte wie Blended Learning immer wichtiger werden. Gleichzeitig stellt der Fachkräftemangel Unternehmen vor die Herausforderung, Wissen effizienter zu vermitteln und neue Mitarbeitende schneller einzuarbeiten. Klassische Präsenzschulungen allein reichen oft nicht mehr aus. Hier kommt der technologische Fortschritt ins Spiel: Digitale Lernplattformen ermöglichen es, Lernpfade zu individualisieren, Wissen automatisiert zu vermitteln und den Lernfortschritt in Echtzeit zu analysieren. Blended Learning kombiniert diese digitalen Möglichkeiten mit interaktiven Präsenzformaten und schafft so eine zukunftsfähige Lösung für die Weiterbildung in Unternehmen. Abzugrenzen von Blended Learning sind jedoch hybride digitale Lernformate wie die Kombination von synchronen und asynchronen Inhalten. Synchrone und Asynchrone Inhalte Synchrone Inhalte bezeichnen vor allem Live-Webinare. Unter einem Live-Webinar versteht man in der Regel eine „one-to-many“-Form („einer an viele“), in der keine direkte Interaktion zwischen dem Trainer und den Teilnehmenden besteht. Die Kommunikation ist oftmals auf den Textchat reduziert. Anders ist es im digitalen Live-Training, wo Plattformen wie MS Teams oder Zoom eingesetzt werden. Auf diese Weise können alle Teilnehmenden miteinander kommunizieren, indem sie ganz einfach ihr Mikrofon einschalten. Zu asynchronen Formaten zählt man on-demand Kurse, sprich Online-Kurse, mit denen Teilnehmende völlig autonom lernen können. Hierbei kommen vor allem Videos, Textdokumente, Audios, PowerPoint-Präsentationen oder SCORM-Formate zum Einsatz. Um die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und die Motivation der Teilnehmenden zu erhöhen, sollten Online-Kurse unbedingt Lernabfragen enthalten. Das kann zum Beispiel ein Quiz nach einem Kapitel sein. Typische Modelle Blended Learning ist nicht gleich Blended Learning – je nach Zielsetzung und Lernumgebung gibt es verschiedene Modelle, die digitales und Präsenzlernen optimal kombinieren. Ein bewährtes Konzept ist der Flipped Classroom. Hier erarbeiten sich Lernende die Inhalte vorab eigenständig über Online-Kurse, Videos oder interaktive Module. Die wertvolle Präsenzzeit wird dann für Diskussionen, Gruppenarbeiten oder praktische Übungen genutzt. So wird der Wissenstransfer effektiver und nachhaltiger. Beim Flex-Modell haben Lernende die volle Kontrolle über ihren Lernprozess. Sie entscheiden selbst, wann sie Online-Module absolvieren und wann sie an Präsenzveranstaltungen teilnehmen. Diese hohe Flexibilität eignet sich besonders für berufsbegleitende Weiterbildungen oder Unternehmen mit internationalen Teams. Ein zunehmend beliebter Ansatz ist Microlearning. Hier werden Inhalte in kompakte, leicht verdauliche Lerneinheiten aufgeteilt – etwa in Form von kurzen Videos, interaktiven Quizzen oder praxisnahen Fallstudien. Diese Methode fördert die kontinuierliche Wissensaufnahme und ist ideal für Mitarbeitende mit wenig Zeit oder stark variierendem Arbeitsalltag. Durch die richtige Kombination dieser Modelle lässt sich Blended Learning gezielt auf die Bedürfnisse der Lernenden abstimmen und noch effektiver gestalten. Die Vorteile Flexibilität: Lernende haben mehr Freiraum, wo und wann sie lernen Kosteneffizienz: Einsparung von Reise- & Raumkosten für Weiterbildung Bessere Lernergebnisse: Studien zeigen, dass Blended Learning Wissen nachhaltiger vermittelt Interaktives & personalisiertes Lernen: Adaptive Lernpfade für unterschiedliche Lerntypen möglich Im Blended Learning können Lernende in ihrem eigenen Tempo online lernen und gleichzeitig von den Vorteilen des Präsenzunterrichts profitieren. Die Lernmaterialien sind jederzeit und überall verfügbar, was besonders hilfreich für berufstätige oder geografisch entfernte Mitarbeitende ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kombination aus digitalen Medien und persönlicher Interaktion unterschiedliche Lernstile und -präferenzen fördert. Dies ist im synchronen oder asynchronen Lernen allein unmöglich abzudecken. Ein wichtiges Argument für Blended Learning sind auch die Kosten: Dank teilweisen Online-Kursen werden die Reise- und Unterbringungskosten für Präsenzveranstaltungen stark reduziert. Herausforderungen & Lösungen Technische Herausforderungen Selbstdisziplin Komplexe Planung Damit Blended Learning möglich ist, muss allem voran eine zuverlässige Internetverbindung bestehen sowie die technische Ausrüstung vorhanden sein. Hier liegt die Verantwortung zum großen Teil beim Unternehmen. Nicht alle Lernenden haben gleichwertigen Zugang zu digitalen Ressourcen und Technologien. Deshalb müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden die notwendigen technischen Geräte für den Online-Teil der Schulung zur Verfügung stellen. Zudem müssen Lernende eigenverantwortlich und motiviert sein, um den selbstständigeren Part des Kurses zu absolvieren. Da der Kurs außerdem aus zwei Teilen besteht (Online und Präsenz), muss eine sorgfältige Koordination und Planung stattfinden. Unser Fazit: Blended Learning lohnt sich! Das Format Blended Learning ist aus dem zeitgemäßen Lernen nicht mehr wegzudenken. Die Nachteile, die durch alleiniges Synchrones bzw. Asynchrones Lernen entstehen, werden im Blended Learning deutlich abgemildert. Die Kombination aus Präsenz- und Online-Angeboten im Blended Learning ermöglicht es, die Vorteile der jeweiligen Methoden zu nutzen und gleichzeitig deren Nachteile zu vermeiden. Neugierig geworden? Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Dann nehmen Sie doch an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Wir haben außerdem einen Leitfaden für Sie verfasst, in dem wir genau erklären, wie die Einführung von e-Learning im Mittelstand funktioniert. Whitepaper gratis downloaden vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Alternativen zu Moodle und ILIAS Auf der Suche nach einer Lernplattform stößt man unvermeidbar auf die Open-Source-Lösungen von Moodle und ILIAS. Diese werden jedoch vor allem von Schulen und Universitäten genutzt. Welche Alternativen zu Moodle und Ilias gibt es also für Unternehmen? Inhalt 1. Die Kostenfrage2. Nachteile von Moodle und ILIAS3. Welche Alternativen gibt es für Unternehmen?4. reteach: die ideale Lösung für den Mittelstand5. Vorteile von LMS für Unternehmen6. Weitere Ressourcen Die Kostenfrage Zunächst ein Blick auf die Kosten: Moodle und ILIAS sind nicht kostenlos bzw. können nicht ohne zum Teil erhebliche Kosten für die Einrichtung und den Betrieb eingesetzt werden. Wer auf die Kosten schaut, sollte eine einfache Vergleichsrechnung zu einer modernen Cloud-Lösung machen. Cloud-basierte Lernplattformen wie reteach werden in der Regel als monatliches Abo-Modell angeboten – zum Beispiel zwischen 200-600€ im Monat. Das wirkt auf den ersten Blick wie ein laufender Kostenfaktor, den man sich sparen könnte, wenn man stattdessen eine Open-Source-Lösung wie Moodle oder ILIAS nutzt.Rechnen wir jedoch kurz: Bei einem angenommenen Stundensatz von 160€ für einen Entwickler oder IT-Dienstleister entsprechen 600€ gerade einmal 3,5 Stunden Arbeitszeit pro Monat. In dieser Zeit müssten Sie Ihre Plattform betreiben und regelmäßig warten, Updates einspielen, technische Probleme lösen, Benutzer verwalten und und und. In der Realität ist das kaum machbar. Moderne LMS sind Cloud-Lösungen und übernehmen all diese Aufgaben für Sie – zuverlässig, rechtssicher und ohne zusätzlichen Aufwand. Was nach Fixkosten aussieht, entpuppt sich schnell als Kostenersparnis und Zeitgewinn. Welche Nachteile haben Moodle und ILIAS? Nicht nur aufgrund der Kosten sind Moodle und Ilias nicht die erste Wahl, wenn es um die Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen geht. Komplexität: Die Systeme sind komplex aufgebaut und glänzen nicht allem voran durch Benutzerfreundlichkeit. Das bedeutet, dass Teilnehmende und Admins Zeit investieren müssen, um sich mit der Plattform vertraut zu machen und sie optimal nutzen zu können. Begrenzte technische Unterstützung: Keine der beiden Plattformen hat eine direkte technische Unterstützung vom Hersteller. Im Falle von Problemen müssen Nutzende auf die Community oder Drittanbieter zurückgreifen, was ein großer Nachteil im Vergleich zu einem LMS ist. Konfigurationsprobleme: Das Konfigurieren von Moodle und ILIAS erfordert Kenntnisse in Server-Administration und Web-Technologien. Wer diese Kenntnisse nicht hat, stößt wahrscheinlich auf Einrichtungsprobleme, die dazu führen, dass die Plattform nicht reibungslos funktioniert. Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten: Obwohl Moodle eine gewisse Flexibilität bei der Gestaltung von Kursen und Lerninhalten bietet, sind die Designoptionen im Vergleich zu digitalen Lernplattformen speziell für Unternehmen begrenzt. Begrenzte Integration mit anderen Systemen: Moodle kann nicht nahtlos mit anderen Unternehmenssystemen wie HR- oder CRM-Systemen integriert werden. Das schränkt die Automatisierung von Weiterbildungen und somit die Vereinfachung von Prozessen deutlich ein. Fehlende Unterstützung für mobile Geräte: Lernende wollen heute von überall aus lernen, was natürlich mobile Endgeräte einschließt. ILIAS bietet eine Möglichkeit, auf Kurse und Materialien auch mobil zuzugreifen. Allerdings ist die Funktionalität der App eingeschränkt, und für komplexere Aufgaben ist weiterhin ein Desktop-Zugriff erforderlich. Ein LMS ist in dieser Hinsicht viel weiter. Welche Alternativen zu Moodle und ILIAS gibt es für Unternehmen? Während Moodle und ILIAS vor allem auf Bildungseinrichtungen zugeschnitten sind, gibt es inzwischen eine ganze Reihe moderner Lernplattformen, die speziell für die Bedürfnisse von Unternehmen entwickelt wurden: sogenannte LMS (Learning Management Systeme). Ein gutes LMS zeichnet sich durch einfache Bedienung aus. Jeder im Unternehmen kann Kurse erstellen und verwalten, ohne dass tiefgreifende IT-Kenntnisse oder ein E-Learning-Experte benötigt werden. Mit einem LMS können Unternehmen Lerninhalte zentral bereitstellen, Pflichtschulungen und Unterweisungen automatisieren, Fortschritte tracken und Zertifikate digital verwalten. Verschiedene Medienformate in den Kursen wie Videos, Präsentationen, Quizze oder interaktive Module sorgen für ein abwechslungsreiches Lernerlebnis. Im Vergleich mit Moodle und Ilias kann ein Aspekt besonders hervorgehoben werden: Mit einer cloudbasierten Lernplattform können Unternehmen in der Regel sofort starten. Es bedarf kein vorgelagertes IT-Projekt mit umfangreicher Planung. reteach: die ideale Lösung für den Mittelstand reteach ist ein Beispiel für eine solche Lösung. Unsere Lernplattform richtet sich speziell an kleine und mittelständische Unternehmen, die ohne großen Aufwand eine professionelle Online-Akademie etablieren möchten. Im Gegensatz zu komplexen Open-Source-Lösungen punktet reteach durch eine klare, intuitive Benutzeroberfläche, mit der Sie in wenigen Minuten eigene Kurse erstellen und veröffentlichen können – ganz ohne aufwendige IT-Projekte oder technisches Vorwissen. Im Falle von Problemen steht Ihnen unser deutschsprachiger Support zur Seite. Mit reteach können Sie: digitale Schulungen, Unterweisungen, Pre- und Onboardings einfach erstellen & verwalten Pflichtschulungen automatisieren – inklusive Fristen, Erinnerungen und Zertifikaten Inhalte flexibel über verschiedene Medienformate gestalten (Video, PDF, Quiz mit KI, SCORM etc.) die gesamte Lernplattform 100% DSGVO-konform betreiben – gehostet in Deutschland Probieren geht über Studieren: Testen Sie reteach kostenlos und sehen Sie selbst, wie einfach es ist, in wenigen Minuten Kurse zu erstellen und mit Ihrem Team zu teilen. Keine Abofalle, keine Kreditkarte notwendig – einfach 14 Tage lang unverbindlich testen. Jetzt kostenlos testen Die Vorteile von LMS für ein Unternehmen Kostenersparnis Zeit ist bekanntlich Geld. Dank digitalen Lernplattformen können Unternehmen die Kosten für Präsenzschulungen inkl. Schulungsmaterialien, Anreise, Räumlichkeiten und externe Trainer stark reduzieren. Mitarbeitende fallen weniger aus und Kosten werden gespart. Erhöhte Effizienz Lernplattformen können Unternehmen dabei helfen, Schulungen effizienter zu verwalten. Die automatisierte Verwaltungsfunktionen wie die Zuweisung von Kursen, Benachrichtigungen und Zertifikaterstellung reduzieren den Verwaltungsaufwand enorm. Flexibilität Mitarbeitende können von überall und zu jeder Zeit auf die Lerninhalte zugreifen. Das bietet ihnen Flexibilität und Komfort – und ist besonders wichtig für Unternehmen mit einer dezentralen Belegschaft ebenso wie für Teams, die remote arbeiten. Skalierbarkeit Lernplattformen für Unternehmen sind skalierbar und können beliebig erweitert werden, wenn mehr Mitarbeitende hinzukommen oder neue Fähigkeiten vermittelt werden sollen. Personalisierte Lernangebote Mit einem LMS können Sie personalisierte Lernangebote bereitstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Dies ermöglicht den Teammitgliedern bessere Lernerfolge und einen Lerntransfer, bei dem erlerntes Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Verbesserte Mitarbeiterbindung und Motivation Wichtiges Stichwort “Retention”. Digitale Akademien bieten Mitarbeitenden Zugang zu spannenden und hochqualitativen Lerninhalten, die auf sie zugeschnitten sind. Dies wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterbindung aus: Mitarbeitende, die sich gefördert fühlen und Entwicklungspotenzial im Unternehmen sehen, sind zufriedener und engagierter bei der Arbeit. Weitere Ressourcen Sie sind neugierig geworden und möchten mehr zu LMS, der Alternative zu Moodle und Ilias, sowie der Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erfahren? Wir haben einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download 22.05.2025 Quiz im e-Learning: ein absolutes Must-Have Jeder mag Quizze. Sie sind leichte Wissensabfragen, bei denen man nicht viel falsch machen kann. Je nach Format machen sie sogar Spaß und sorgen für einen spielerischen Lerneffekt. Deshalb sollten Sie unbedingt daran denken, Quizze in Ihrem Online-Kurs einzusetzen! Denn ein Quiz im e-Learning Kurs erhöht die Aktivität der Teilnehmer und sorgt für Abwechslung. Unternehmen im Mittelstand sollten Quizze nutzen, um das Wissen der Teilnehmenden abzufragen. Ein Quiz im eLearning kann als Zwischenstandkontrolle oder abschließender Test einer absolvierten Lerneinheit eingefügt werden. Inhalt 1. Vorteile eines Quiz im e-Learning2. Tipps zur Erstellung3. E-Learning-Inhalte selbst erstellen4. Das Thema E-Learning ist neu für Sie? Vorteile eines Quiz im e-Learning Ein Quiz steigert die Motivation der Lernenden. Beantworten Teilnehmende die Fragen richtig, sind sie motiviert weiter zu machen und gewinnen an Selbstvertrauen. Das hilft besonders bei allgemeiner Unsicherheit über das Format eLearning, das für einige Mitarbeitende womöglich völlig neu ist. Zusätzlich regt ein Quiz im e-Learning die Teilnehmenden zum Nachdenken an und weist sie auf die wichtigsten Inhalte der Lektion hin, die sie soeben absolviert haben. Es ist eine spielerische Variante, um das Gelernte zu vertiefen. Die Einbettung eines oder mehrerer Abfragen durch ein Quiz sollte über den ganzen Kurs verteilt werden, um die Aufmerksamkeitsspanne bestens aufrechtzuerhalten. Ein Quiz am Ende einer Lerneinheit dient als wertvolle Wissensüberprüfung der Lernenden. Das Gehirn kann durch die kurzen Abfragen besser auf das Gelernte zurückgreifen und das neue Wissen direkt verknüpfen. Quizze im eLearning sollen schließlich Spaß machen, aber natürlich auch einen langfristigen Lerneffekt erzielen. 3 Tipps zur Erstellung eines Quiz im e-Learning Tipp 1: Quiz im e-Learning nach den Lernzielen richten Bevor Sie ein Quiz erstellen, sollten sie den Schulungsbedarf der Mitarbeiter ermitteln haben. So kennen Sie die Wissenslücken Ihres Teams und wissen, wo Sie inhaltlich ansetzen müssen. Ein Quiz soll zwar Spaß machen, aber auch sinnvoll sein und einen Lerneffekt haben. Dementsprechend muss es mit den Inhalten in Verbindung stehen, die Sie vermitteln wollen. Tipp 2: Quizfragen klar und deutlich formulieren Achten Sie darauf, Ihre Quizfragen nicht zu kompliziert zu formulieren. Es handelt sich nicht um einen Test, bei dem Bestehen im Vordergrund steht, sondern lediglich um eine leichte Wissensabfrage. Beispiel 1 ist zu lang und verschachtelt, während Beispiel 2 gut verständlich ist. Im besten Fall müssen Ihre Lernenden die Quizfrage nur einmal lesen, um sie zu verstehen. Beispiel: Was müssen Sie beachten, wenn Sie mit Personendaten von neuen Mitarbeitern umgehen, die zwar noch nicht im Unternehmen gestartet haben, aber für die Sie bereits einen Kurs im e-Learning anlegen wollen, um den Onboarding-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten? Beispiel: Ein neuer Mitarbeiter startet in Ihrem Unternehmen und sie wollen bereits einen Kurs im e-Learning für ihn anlegen. Was müssen Sie im Umgang mit seinen Daten beachten? Tipp 3: Verschiedene Fragetypen im Quiz nutzen Sorgen Sie für Abwechslung in Ihrem Quiz im e-Learning, indem Sie die Fragetypen abwechseln. Es gibt so viele Möglichkeiten für Quizfragen, dass Sie ohne großen Aufwand ein tolles, abwechslungsreiches Quiz erstellen können, das allen Lernenden Spaß macht. So fühlt sich die Wiederholung der Inhalte viel leichter an. Eine Auswahl der Fragetypen: Single-Choice-Fragen: Bei dieser Art gibt es auf die gestellte Frage nur eine richtige Antwort. Die korrekte Antwort wird nach der Beantwortung angezeigt. Multiple-Choice-Fragen: Hier ist mindestens eine Antwort richtig. Meistens wissen die Lernenden nicht, wie viele Antworten korrekt sind. Am Ende werden die richtigen Antworten angezeigt. Drag-and-drop: Drag-and-drop bedeutet “ziehen und ablegen”. Die Teilnehmenden sollen bei dieser Form des Quiz ein korrektes Textfeld in einen Satz ablegen. Richtig oder falsch: Richtig oder falsch-Fragen sind bekannt und weit verbreitet. Die Lernenden lesen eine Aussage und müssen sich entscheiden, ob das Statement richtig oder falsch ist. Fragen mit Bildern: Eine Frage soll mit Hilfe eines oder mehrerer passender Bilder beantwortet werden. Fragen innerhalb eines Szenarios: Die Fragen werden hierbei in eine kleine Geschichte eingebettet. Die Mitarbeitenden müssen die Antwort auswählen, die am besten zur vorgegebenen Geschichte passt. Dropdown-Menü Fragen: Die Antworten zu der jeweiligen Frage werden in einem Menü angezeigt, das sich nach dem Anklicken öffnet. Die richtige Antwort muss nur noch angeklickt werden. Fragen mit einer Lücke zum Ausfüllen: Die Lernenden müssen zur Beantwortung der Frage eine Lücke mit einem selbst formulierten Wort oder Satzteil füllen. Video-Fragen: Die Teilnehmenden schauen sich ein kurzes Video an und müssen danach eine Frage beantworten. Hier ist es möglich, die Fragetypen “richtig oder falsch”, Single-Choice oder Multiple-Choice anzuwenden. Sie sollten bei der Erstellung eines Quiz im e-Learning jedoch im Hinterkopf behalten, dass die Produktion eines Quiz nicht besonders aufwendig sein muss. Es sollte definitiv mehr Zeit in den Inhalt der Fragen als in die (optische) Aufbereitung investiert werden. Denn nur so erreichen Sie als Unternehmen am Ende ihr Ziel: eine möglichst hohe Qualität der Fragen und einen optimalen Lerneffekt. E-Learning-Inhalte selbst erstellen Die Einbindung eines Quiz im e-Learning ist nicht nur eine nette Abwechslung für die Teilnehmenden, sondern stärkt auch den Lernerfolg nachhaltig. Seien Sie kreativ und binden Sie Quizze verschiedenster Formen in Ihren Onlinekurs ein! Ihre Mitarbeitenden werden es Ihnen danken. Abgesehen von Quizzen kann man im e-Learning auch wunderbar Lernvideos, Podcasts, PowerPoint-Präsentationen und kostenlose Online Umfragen einbauen. In unserer 7-teiligen Serie "Endlich einfach" erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie e-Learning selbst erstellen können. Kostenlos und mit einfachen Apps, die Sie bereits auf dem PC installiert haben! Das Thema e-Learning ist neu für Sie? Wir haben alle wichtigen Informationen, wie der Einstieg ins e-Learning für Unternehmen in Mittelstand und KMU garantiert gelingt, im verlinkten Blogartikel für Sie zusammengefasst. Sie sind neugierig geworden und könnten sich vorstellen, eine Lernplattformen für Ihr Unternehmen auszuprobieren? Dann lesen Sie hier, welche Formen und Funktionen es gibt, und worauf Sie beim Kauf achten sollen. 27.09.2023 Lernvideo erstellen in 5 einfachen Schritten Der 4. Teil unserer "Endlich einfach"-Serie dreht sich um Lernvideos. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in 5 Schritten Ihr eigenes Lernvideo erstellen. Sie benötigen keine Vorkenntnisse und teure Technik, sondern lediglich ein Smartphone, Tablet oder einen Computer. Inhalt 1. Wozu dienen Lernvideos?2. Die verschiedenen Arten 3. Lernvideo in 5 Schritten erstellen4. Häufige Fehler5. Fazit6. Lernvideos im E-Learning Wozu dienen Lernvideos überhaupt? Lernvideos vermitteln Wissen. Die Thematiken sind dabei grenzenlos: Kochanleitungen, Frisuren, Bastelideen, Nachhilfe in Mathematik, technische Hacks und vieles mehr gehören zur Kategorie Lernvideos. Ihr Ziel ist es, den Zuschauern auf anschauliche Weise zu erklären, wie etwas funktioniert. Sie sind ideal im E-Learning einsetzbar und somit für alle Unternehmen relevant, die ihre Mitarbeitenden effizient weiterbilden möchten. Welche Arten von Lernvideos gibt es? Es gibt natürlich unzählig viele Arten von Lernvideos. Wir erklären Ihnen die Arten, die für Unternehmen relevant sind. Micro Videos: Kurze und effektive Videos zu einem Thema (maximal 1 Minute) Tutorials: Längere Videos, die z.B. eine Gebrauchsanweisung zu einem bestimmten Thema enthalten (maximal 10-20 Minuten) Schulungsvideos: oft im Einsatz in Unternehmen, dienen der Schulung von Teams zu verschiedenen Themen (Compliance, Sicherheit am Arbeitsplatz, neue Programme...) Presentation Videos: eine aufgezeichnete Präsentation, die sowohl die Folien als auch die Stimme des Sprechers enthält. Optimal im Unternehmenskontext, wenn eine Schulung durchgeführt wird, und nicht alle Mitarbeitenden anwesend sind Screencast Videos: informelle Videos, die eine Bildschirmaufnahme plus Audiospur des Sprechers zeigen. Können in Unternehmen eingesetzt werden, um z.B. schnell zu zeigen, wie ein Problem gelöst wird und die Aufnahme anschließend mit dem Team zu teilen Lernvideo erstellen in 5 einfachen Schritten Schritt 1: Konzept entwickeln Im ersten Schritt entsteht die didaktische Grundlage für Ihr Lernvideo. Hier sollten Sie Antworten auf die grundlegenden Fragen finden und am besten in einem schriftlichen Konzept festhalten. Wichtige Punkte dabei sind, welche Art von Video auf welche Weise produziert werden soll. Hier sind weitere wichtige Aspekte, die es zu beachten gilt: Was sind die Lernziele? Welche Inhalte sollen vermittelt werden? Wer ist die Zielgruppe? Welche Methodik soll angewendet werden? Wie lang soll das Video werden und wie soll der Aufbau aussehen? Welche Hilfsmittel werden benötigt? Schritt 2: Technik vorbereiten Ein Lernvideo zu erstellen ist kein Hexenwerk. Heutzutage ist es vollkommen ausreichend, ein Video mit dem Smartphone, Tablet oder dem Computer aufzunehmen. Oftmals bietet die Videofunktion der Geräte sogar die Möglichkeit, Anfangs- und Endpassagen zu schneiden. Sobald jedoch Ergänzungen durch beispielsweise Ton hinzukommen, empfehlen sich spezielle Programme zur Videobearbeitung. Zur Unterstützung während der Aufnahme sollte ein Stativ verwendet werden. Neben den technischen Voraussetzungen ist vor allem der richtige Drehort wichtig. Dieser sollte möglichst ruhig und gut beleuchtet sein. Es empfiehlt sich deshalb, das Lernvideo bei Tageslicht aufzunehmen oder sich eine gute künstliche Beleuchtung zuzulegen. Schritt 3: Dreharbeiten durchführen Nachdem alle Vorbereitungen getroffen wurden, kann der Dreh des Lernvideos starten. Am besten drehen Sie in einer Videogröße von 1920×1080 Pixeln. Achten Sie darauf, Ihr Smartphone oder Tablet in den Flugmodus zu versetzen, um wirklich ungestört arbeiten zu können. Zudem sollten Sie ausreichend Zeit für den Dreh einplanen, falls einzelne Sequenzen wiederholt werden müssen. Schritt 4: Lernvideo schneiden Nach erfolgreichen Dreharbeiten wird das Video nun geschnitten. Je nachdem, welche Art von Video und wie viel Zeit zur Bearbeitung zur Verfügung steht, kann das Videomaterial entweder direkt auf dem Smartphone bearbeitet werden oder später auf dem Computer. Für das Smartphone (Android und iOS) empfehlen sich die Programme FilmoraGO oder KineMaster und für den Schnitt am Computer die Klassiker Windows Movie Maker und Camtasia. Natürlich gibt es viele weitere Programme, die Sie zum Schneiden verwenden können. Schritt 5: Lernvideo veröffentlichen Im letzten Schritt sollten Sie das Lernvideo überprüfen und kontrollieren, ob Sie Ihre vorab festgelegten Ziele erfüllen und die Inhalte verständlich sind. Ziehen Sie dafür gerne Ihre Kollegen heran und eventuell eine kleine Gruppe an Mitarbeitern, sodass Sie Feedback aus erster Hand erhalten. Außerdem sollte penibel darauf geachtet werden, dass im Video keine Urheber- und Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Abschließend kann das fertige Lernvideo auf einer Lernplattform veröffentlicht und den Lernenden zugänglich gemacht werden. Lernvideo erstellen: Häufige Fehler Sie sind zu perfektionistisch. Ein Lernvideo muss nicht auf Anhieb perfekt sein. Pragmatik zahlt sich aus, sowohl was die Kosten als auch Ihre wertvolle Zeit betrifft. Es geht nicht darum, einen Preis für den perfekten Schnitt zu gewinnen, sondern darum, Wissen an Ihre Mitarbeitenden zu vermitteln. Inhalt & Zielgruppe sind nicht genau definiert. Richtet sich Ihr Lernvideo an neue Kollegen, die noch kein Wissen zu dem Thema sammeln konnten oder handelt es um alteingesessene Mitarbeitende, die Experten auf dem Gebiet sind? Lernvideos erstellen bedeutet, sich Gedanken über den Inhalt und die Zielgruppe zu machen. Andernfalls kann Wissen auch mit dem tollsten Lernvideo nicht erfolgreich vermittelt werden. Zu viel Aufmerksamkeit auf die Technik. Unser Tipp von Herzen: Machen Sie sich nicht so viele Sorgen um die technische Ausrüstung. Ein gutes Lernvideo benötigt nicht die teuerste Videokamera und das beste Mikrofon. Oftmals (und besonders am Anfang) reicht es für einen Lernerfolg, Inhalte gut erklären zu können und das Wissen anschaulich darzustellen. Der Rest folgt später. Fazit: Lernvideos haben viele Vorteile! Um das digitale Lernen abwechslungsreich und effizient zu gestalten, eignen sich Lernvideos wunderbar. Sie sind universell einsetzbar und fördern das individuelle Lernen, denn Ihre Mitarbeiter können die Videos je nach individuellem Lerntempo pausieren und vor- oder zurückspulen. Zudem steuern Lernvideos durch ihre Anschaulichkeit die Aufmerksamkeit zielgerichtet und sprechen aufgrund von Bewegtbildern und Sprache mehrere Reize gleichzeitig an. Lernvideos im E-Learning Lernvideos lassen sich wunderbar auf digitalen Lernplattformen integrieren. Sie wissen nicht, wovon wir sprechen? Erfahren Sie hier, worum es sich bei einem LMS (Learning Management System) handelt. Sie sind neu im Bereich e-Learning allgemein und wissen nicht so recht, wie man überhaupt startet? Wir haben einen ausführlichen Artikel verfasst, indem wir alles zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erklären. Erfahren Sie außerdem, worauf es bei der Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen ankommt. 05.09.2023 E-Learning mit PowerPoint erstellen Im 2. Teil unserer “Endlich einfach”-Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr E-Learning mit PowerPoint aufpeppen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit PowerPoint Bildschirmaufnahmen, Videos und PDFs erstellen können und wie Sie externe Videos (z.B.eigens erstellt oder von YouTube) in Ihre PowerPoint Präsentation einfügen. Inhalt 1. PowerPoint Bildschirmaufzeichnung2. Bildschirmaufzeichnung: Schritt für Schritt3. Externes Video einfügen4. PowerPoint in PDF umwandeln5. Mehr nützliche Tipps PowerPoint Bildschirmaufzeichnung PowerPoint Bildschirmaufzeichnungen eignen sich wunderbar, wenn Sie eine Präsentation zu einem Thema haben und Ihren Mitarbeitern etwas mündlich dazu erklären möchten. Natürlich können Sie die Präsentation auch einfach so (im PowerPoint- oder PDF-Format) in Ihr E-Learning hochladen. Allerdings ist der Lerneffekt größer, wenn Sie einige Erklärungen dazu abgeben und die Lernenden sich das Video mehrmals ansehen können. Bevor Sie mit der PowerPoint Bildschirmaufzeichnung beginnen können, müssen Sie zuerst das Programm PowerPoint auf Ihrem Computer starten und Ihre Präsentation aufrufen (bzw. erstellen, wenn Sie das noch nicht getan haben). Das sieht dann so aus: Powerpoint Bildschirmaufzeichnung: Schritt für Schritt Schritt 1: Bildschirmaufnahme aufzeichnen Sie haben Ihre Präsentation aufgerufen. Jetzt müssen Sie im ersten Schritt auf den Button “Aufzeichnen” klicken. Den finden Sie oben rechts. Schritt 2: Einstellungen Sie haben nun verschiedene Einstellungsoptionen für Ihre Bildschirmaufzeichnung. Sie können: Video und Mikrofon an- oder ausschalten Den Video-Hintergrund verblassen, wenn Sie Ihren privaten Hintergrund nicht zeigen möchten Die Ansicht ändern: Teleprompter-Ansicht, wenn Sie Ihre Notizen oben ablesen möchten. Referentenansicht mit den Notizen auf der rechten Seite oder Folienansicht (ohne Notizen und in der Ansicht, die die Mitarbeiter sehen) Schriftgröße Ihrer Notizen vergrößern oder verkleinern Die “Telepromter-”Ansicht: Die “Referenten”-Ansicht: Sonstige “nice to have”-Funktionen: Zur nächsten oder vorherigen Folie übergehen Elemente auf der Folie hervorheben, unterstreichen, … Schritt 3: Bildschirmaufnahme starten Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, können Sie die PowerPoint Bildschirmaufzeichnung starten. Das Symbol dafür finden Sie in der oberen Mitte des Bildschirms. Dort lässt sich die Bildschirmaufzeichnung bei Bedarf auch pausieren und stoppen. Schritt 4: Speichern und Exportieren Nachdem Sie mit der PowerPoint Bildschirmaufzeichnung fertig sind (und auf das Stop-Symbol geklickt haben), bleiben nur zwei Dinge zu tun: Erstens müssen Sie auf “Exportieren” klicken. Anschließend benennen Sie die Datei (z.B. “Endlich einfach: e-Learning mit PowerPoint) und speichern sie im mp4-Format in Ihren Dateien ab. Externes Video in PowerPoint einfügen Zum Thema Videos und PowerPoint gibt es noch weitere Tricks. Wenn Sie ein Video in Ihre Präsentation hochladen möchten (z.B. zur Einführung ins Thema), haben Sie zwei Möglichkeiten: Klicken Sie im PowerPoint-Menü auf den Reiter “Einfügen” Anschließend rechts auf “Medien” -> “Video” -> dann können Sie wählen, ob Sie ein Video aus ihren eigenen Dateien hochladen möchten oder ein Video aus dem Internet Wenn Sie Videos aus dem Internet, z.B. YouTube, in Ihr e-Learning mit PowerPoint einfügen wollen, müssen Sie dafür zuerst den Link des Videos im Browser kopieren Anschließend fügen Sie ihn in die Leiste ein, die in einem neuen Fenster auftaucht und klicken auf “Einfügen”. Dann erscheint Ihr Video auf der aktuellen Folie Ihrer Präsentation. PowerPoint in PDF umwandeln Es gibt eine weitere nützliche Art und Weise, wie Sie PowerPoint im e-Learning einsetzen können: PowerPoint in PDF umwandeln. PDF-Dateien sind ideal zum Downloaden und haben den Vorteil, dass Lerner sie sowohl auf dem Computer als auch auf dem Smartphone von überall aus aufrufen können. PowerPoint Präsentationen im ppt-Format hingegen sind oftmals an den Computer gebunden, da das Programm auf dem Smartphone nicht immer installiert ist. Sie können mit PowerPoint nicht nur gesamte Präsentationen als PDFs speichern, sondern auch einzelne Dateien erstellen. Zum Beispiel Merkblätter zu einem Thema. Dafür eignen sich die sogenannten “SmartArt”, “Diagramme” oder auch “Formen”, die Sie im Reiter Einfügen finden und selbst ausfüllen können. So funktioniert’s: PowerPoint in PDF umwandeln Nachdem Ihre Präsentation / Merkblatt fertig ist, klicken Sie oben links auf “Datei” Danach “Speichern unter” Hier können Sie nun die Datei benennen und das gewünschte Format aussuchen. Neben PDF sind auch JPEG, PNG und mehr möglich. Mehr nützliche Tipps Sie wissen nun, wie Sie Ihr E-Learning mit PowerPoint aufpeppen können. In unserer Einführung der Serie "Endlich einfach" geben wir einen Überblick darüber, wie Sie E-Learning selbst erstellen können - und das kostenlos. Dabei beantworten wir die Frage "Lerninhalte Make or Buy?", klären über User Generated Content (UGC) auf und erklären, was gute Lerninhalte generell ausmacht. Sie denken noch darüber nach, e-Learning in Ihrem Unternehmen zu etablieren? Wir haben einen Leitfaden zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst. Dort erfahren Sie alles Notwendige, um den Sprung von traditionellen Schulungen ins e-Learning erfolgreich zu schaffen. 15.08.2023