Übersicht Kostenlose Online Umfragen erstellen September 20, 2023 Sofie Bräutigam Teilen auf: Endlich einfach – Teil 6. Ein gelungenes E-Learning ist abwechslungsreich und sorgt für hohe Lernerfolge der Teilnehmenden. Doch wie messen Sie eigentlich, was “gelungen” ist? Auf digitalen Lernplattformen haben Sie normalerweise die Möglichkeit, den Lernfortschritt Ihrer Teilnehmenden zu überwachen. Sie erhalten jedoch keine Auskunft darüber, ob Ihre Mitarbeitenden mit der Form und dem Inhalt des E-Learnings zufrieden sind. Dafür eignen sich Umfragen. Wir zeigen Ihnen heute, wie Sie kostenlose Online Umfragen erstellen. Inhalt 1. Die Vorteile von Umfragen2. MS Forms Umfragen3. Doodle4. SurveyMonkey5. Google Forms6. E-Learning selbst erstellen: Tipps! Die Vorteile von Umfragen Vorab Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermitteln, um gezielt Wissenslücken zu schließen und Skills zu fördern. So sparen Sie wertvolle Ressourcen. Mitarbeiterbindung, indem Ihre Mitarbeitenden sich in Prozesse mit einbezogen fühlen. Sie sehen, dass ihre Meinung zählt. Ehrliches Feedback, weil Umfragen anonym sind. Wertvolle Verbesserungsvorschläge, die die Effizienz Ihres e-Learnings langfristig erhöhen. Es gibt viele tolle Webseiten und Programme, mit denen man kostenlose Umfragen erstellen kann. Wir stellen Ihnen eine Auswahl vor. MS Forms Umfragen Mit den MS Teams-Apps können Sie eigene E-Learning Inhalte kostenlos erstellen – unter anderem Umfragen. Im dritten Artikel unserer “Endlich einfach”-Serie haben wir ausführlich erklärt, wie Sie mit MS Forms tolle und vor allem komplett kostenlose Online Umfragen erstellen können. Schauen Sie einfach dort vorbei. MS Forms eignet sich sowohl für inhaltliche als auch terminbezogene Umfragen. Sie möchten einen Termin für die nächste Weihnachtsfeier festlegen? Mittels der Multiple-Choice-Option können Sie Ihre Mitarbeitenden verschiedene Terminvorschläge auswählen lassen. Sie haben ein neues Projekt eingeführt und möchten Feedback aus erster Hand erhalten? MS Forms bietet Ihnen zahlreiche Optionen, wie Sie dieses einholen können: Sterne oder Punkte vergeben, längere schriftliche Antworten, Stimme (nicht)zu-Antworten und mehr. Doodle Doodle ist wohl eines der bekanntesten Tools, wenn es um Umfragen geht. Die Anwendung ist prinzipiell kostenlos, bietet einige Pro-Funktionen jedoch nur gegen ein monatliches Abo ab 6,95€ an. Anders als MS Forms eignet sich Doodle jedoch nicht für inhaltliche Umfragen, sondern lediglich für die zeitliche Koordination von Terminen. Wenn Sie beispielsweise ein Team-Event planen und checken möchten, wann die meisten Ihrer Mitarbeiter Zeit haben, ist Doodle super. Um Feedback zu einem Projekt zu erfragen oder die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen, eignet sich die Anwendung eher nicht. SurveyMonkey Mit SurveyMonkey können Sie Umfragen zu verschiedensten Themen kreieren. Der Vorteil ist, dass Sie aus verschiedenen Vorlagen auswählen können (z.B. Feedback, Zufriedenheit) und so keine Umfrage ganz neu aufsetzen müssen. Das spart Zeit. Sie haben aber natürlich die Option, eine völlig neue und individualisierte Umfrage zu erstellen, wenn Sie das möchten. Voraussetzung ist, dass Sie sich ein kostenloses Nutzerkonto erstellen. Es gibt jedoch auch bei SurveyMonkey Funktionen, die Sie nur mit einem kostenpflichtigen Abo nutzen können. Google Forms Umfragen mit Google Forms erstellen Sie auf ähnliche Weise wie mit MS Forms. Sie benötigen kein Abo, sondern nur Ihren Google-Account, um kostenlose Online Umfragen zu erstellen. Sie entscheiden selbst über den Stil der Umfrage und können in den Fragen zwischen Multiple Choice, Drop-Down, Skalen und Textfeldern für längere Antworten variieren. E-Learning selbst erstellen: Mehr praktische Tipps! Neben Umfragen können Sie Ihr e-Learning außerdem mit kreativen PowerPoints, Lernvideos oder selbstaufgenommenen Podcasts aufpeppen. Ein Mix aus Medien und Lernformen verbessert die Lernerfahrung bedeutend und sorgt für zufriedene Lerner. Zufriedene Lerner = hoher Lernerfolg. Probieren Sie es aus mit Hilfe unserer praktischen Anleitungen! vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Blended Learning Definition - die richtige Mischung machts Inhalt 1. Blended Learning: Definition2. Synchrone & Asynchrone Inhalte3. Vorteile von Blended Learning4. Die Herausforderungen5. Fazit Blended Learning: Definition Unter Blended Learning versteht man den Mix aus Präsenzschulungen und digitalen Formaten. Blended Learning erfuhr besonders während der Coronapandemie einen Aufschwung und gilt mittlerweile als eine der wichtigsten Lernformen in der Weiterbildung. Denn auch nach der Rückkehr zur Normalität haben sowohl Unternehmen wie auch die Mitarbeitenden die Vorteile von digitalen Lernformaten zu schätzen gelernt. Blended Learning ist vergleichbar mit Hybridem Arbeiten - eine Kombination aus anwesend sein im Büro (Präsenz) und Arbeiten im Home Office (digital). Abzugrenzen von Blended Learning sind jedoch hybride digitale Lernformate wie die Kombination von synchronen und asynchronen Inhalten. Synchrone und Asynchrone Inhalte Synchrone Inhalte bezeichnen vor allem das digitale Live Training und das Live Webinar. Unter einem Live Webinar versteht man in der Regel eine „one-to-many“-Form, in der keine direkte Interaktion zwischen dem Trainer und den Teilnehmenden besteht. Die Interaktion ist oftmals auf den Textchat reduziert. Anders ist es im digitalen Live Training, wo Plattformen wie Microsoft Teams, Zoom oder GoToMeeting eingesetzt werden. Auf diese Weise können alle Teilnehmenden miteinander kommunizieren, indem sie ganz einfach ihr Mikrofon einschalten. Zu asynchronen Formaten zählt man on-demand Kurse, sprich Online Kurse, mit denen Teilnehmende völlig autonom lernen können. Hierbei kommen vor allem Videos, Powerpoint-Präsentationen oder SCORM-Formate zum Einsatz. Um die Aufmerksamkeit konstant zu halten und die Motivation der Teilnehmenden zu erhöhen, sollten Online-Kurse unbedingt Lernabfragen enthalten. Das kann zum Beispiel die Wissensabfrage in einem Quiz nach einem Kapitel sein. Vorteile von Blended Learning Flexibilität Zugänglichkeit Interaktives Lernen Personalisierung Kosteneffizienz Im Blended Learning können Lernende in ihrem eigenen Tempo online lernen und gleichzeitig von den Vorteilen des Präsenzunterrichts profitieren. Die Lernmaterialien sind jederzeit und überall verfügbar, was besonders hilfreich für berufstätige oder geografisch entfernte Mitarbeitende ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kombination aus digitalen Medien und persönlicher Interaktion unterschiedliche Lernstile und -präferenzen fördert. Dies ist im synchronen oder asynchronen Lernen allein unmöglich abzudecken. Ein wichtiges Argument für Blended Learning sind auch die Kosten: Dank teilweisen Online-Kursen werden die Reise- und Unterbringungskosten für Präsenzveranstaltungen stark reduziert. Die Herausforderungen Technische Herausforderungen Selbstdisziplin Komplexe Planung Damit Blended Learning möglich ist, muss allem voran eine zuverlässige Internetverbindung bestehen sowie die technische Ausrüstung vorhanden sein. Hier liegt die Verantwortung zum großen Teil beim Unternehmen. Nicht alle Lernenden haben gleichwertigen Zugang zu digitalen Ressourcen und Technologien. Deshalb müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden die notwendigen technischen Geräte für den Online-Teil der Schulung zur Verfügung stellen. Zudem müssen Lernende eigenverantwortlich und motiviert sein, um den selbstständigeren Part des Kurses zu absolvieren. Da der Kurs außerdem aus zwei Teilen besteht (Online und Präsenz), muss eine sorgfältige Koordination und Planung stattfinden. Unser Fazit Das Format Blended Learning ist aus dem zeitgemäßen Lernen nicht mehr wegzudenken. Die Nachteile, die durch alleiniges Synchrones bzw. Asynchrones Lernen entstehen, werden im Blended Learning deutlich abgemildert. Die Kombination aus Präsenz- und Online-Angeboten im Blended Learning ermöglicht es, die Vorteile der jeweiligen Methoden zu nutzen und gleichzeitig deren Nachteile zu vermeiden. Neugierig geworden? Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Dann nehmen Sie doch an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Wir haben außerdem einen Leitfaden für Sie verfasst, in dem wir genau erklären, wie die Einführung von e-Learning im Mittelstand funktioniert. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download 08.09.2021 Was ist E-Learning? Lernprozesse in Unternehmen werden zunehmend digitalisiert. Doch was ist e-Learning eigentlich? Für wen ist es geeignet und was benötigt ein Unternehmen für die Umsetzung? Wir verraten Ihnen, was sich hinter dem Begriff eLearning verbirgt, welche verschiedenen Formen es gibt, wie Sie als Unternehmen von eLearning profitieren und was Sie für den Start benötigen. Wir geben ebenfalls einen kurzen Einblick in die Vorteile und Nachteile von E-Learning. Inhalt 1. e-Learning Definition2. Was ist eine e-Learning Plattform?3. Für wen ist e-Learning geeignet?4. Was wird benötigt?5. Die Bedeutung für Unternehmen6. Welche Formen gibt es? 7. Vorteile e-Learning8. Neugierig geworden? e-Learning Definition ELearning bedeutet schlicht und einfach das Lernen auf einem digitalen Gerät. Das kann ein Smartphone, Tablet oder ein Computer sein. Es gibt verschiedenste Formen von eLearning, wie zum Beispiel ein Onlinequiz, Podcasts, ein Lernvideo zu einem bestimmten Thema oder ein interessanter Artikel, den Sie lesen. Was ist eine e-Learning Plattform? Unter einer e-Learning Plattform versteht man eine digitale Lernplattform, auf der man Lerninhalte selbst erstellen, verwalten und den Mitarbeitenden zuordnen kann. Sie können Kurse zu verschiedenen Schulungsthemen oder Unterweisungen anlegen und zu einem Lernpfad verknüpfen. Am Ende eines Lernpfades sollte eine Wissensabfrage stehen, beispielsweise in Form eines Quiz. Eine digitale Lernplattform wird auch LMS (Learning Management System) genannt. Für wen ist e-Learning geeignet? Grundsätzlich ist eLearning für jedes Unternehmen im Mittelstand geeignet. Dasselbe gilt für die Mitarbeitenden – ob jung oder alt, digital native oder weniger technikaffin. ELearning macht für alle Sinn. Durch die Covid19-Pandemie erfuhr eLearning einen deutlichen Aufschwung und ist seitdem in der Weiterbildung von Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Was wird benötigt? Es braucht nicht viel für ein erfolgreiches eLearning im Unternehmen. Essentiell sind: Ein gut durchdachtes Konzept. Was sind die Lernziele? Wie soll das eLearning aussehen? Mit welchem Endgerät soll gearbeitet werden? Ein LMS. Ohne eine Lernplattform für Unternehmen kann im betrieblichen Kontext nur sehr schwierig erfolgreich ins eLearning gestartet werden. Digitale Geräte für alle Mitarbeitenden. Falls dies in Ihrem Unternehmen noch nicht der Fall ist, können für die technische Ausrüstung des Teams gewisse Startkosten anfallen. Sie entscheiden, ob Sie mit Computern, Laptops oder Smartphones arbeiten. Digitale Lerninhalte. Hier haben Sie die Entscheidung zwischen Lerninhalte Make or Buy, also Lerninhalte selbst zu erstellen oder von externen Anbietern einzukaufen. Warum ist e-Learning heute so wichtig für Unternehmen? Die Coronapandemie hat das Lernen in Unternehmen revolutioniert. Die Abwendung von der traditionellen Präsenzlehre wird nicht mehr umkehren, vielmehr geht das Lernen und die Weiterbildung in Unternehmen immer mehr in Richtung Digitalisierung. Das macht Sinn, finden wir, da e-Learning zahlreiche Vorteile bietet. Wird eine e-Learning Plattform integriert, ist als erstes die Personalabteilung gefragt. Worauf Personaler achten sollten, wenn ihre Firma ein LMS einführt oder Online-Kurse erstellen will, erfahren Sie im Artikel "Die wichtigsten E-Learning-Plattformen für Unternehmen" von unserem Partner Kenjo. Welche Formen gibt es? Asynchrones Lernen Wenn die Mitarbeitenden im eigenen Rhythmus lernen können sollen, sind asynchrone Inhalte in einem on-demand Format die perfekte Wahl. Dies wird in der Regel ein Online-Kurs sein, den jedes Teammitglied im eigenen Rhythmus nutzen kann. Ganz flexibel und unabhängig von Zeit und Ort. Typische Formate für asynchrones Lernen sind Video, Folien (PowerPoint, PDF), Audio (z.B. Podcast), Text, Bild und Scorm. Kurz zur Erklärung: Scorm ist ein für das eLearning entwickeltes, eigenes Dateiformat, für dessen Produktion eine spezifische Software (Scorm-Authoring-Tool) benötigt wird. Der Vorteil von scorm-basierten Kursen liegt darin, dass in ein Training unmittelbar Interaktionen eingebettet werden können, wie z.B. Abfragen. Der Nachteil liegt im hohen Produktionsaufwand. Wenn im Unternehmen keine Erfahrungen mit der Produktion von Scorm vorliegen, sollte dieses Format zunächst vernachlässigt werden. Synchrones Lernen Vor allem durch die Änderung von Arbeitsprozessen und remote work haben sich Video-Konferenzen durchgesetzt. Diese eignen sich auch für das eLearning, vor allem in der Form von digitalen Live-Trainings. Zu unterscheiden ist das Webinar von der Video-Konferenz. Für die Video-Konferenz kommen in nahezu allen Unternehmen mittlerweile ohnehin Tools wie Microsoft Teams, Zoom, Google Meet oder andere Videokonferenz-Systeme zum Einsatz. Hier können ALLE Teilnehmenden selbst aktiv werden. Zudem können Breakout-Rooms eingerichtet werden, in denen die Teilnehmenden gruppenweise diskutieren oder eine Aufgabe lösen. Unter Live-Webinar wird ein digitales Live Format verstanden, in dem nur der/die Vortragenden aktiv sind, während die Teilnehmer oft auf einen Chat beschränkt werden. Blended Learning Unter Blended Learning wird eine Kombination aus digitalem Lernen und Schulungen in Präsenz verstanden. Aber auch die Kombination der unterschiedlichen Formen des digitalen Lernens wird als Blended Learning bezeichnet. Kohortenbasiertes Lernen Aus den USA kommend etabliert sich zunehmend ein neuer Lerntrend: das cohort based training. Dabei erlernt eine Gruppe (Kohorte) gemeinsam ein Thema innerhalb eines konkreten Zeitraums. Das Lernziel ist also inhaltlich wie zeitlich definiert und bietet allen eine klare Orientierung. In der Lernphase werden dann verschiedene Formen kombiniert, z.B. digitale Live Trainings, on-demand Inhalte und digitale Gruppenarbeit. Der hohe Lernerfolg basiert zum einen auf den gemeinsamen und für alle verbindlichen (auch zeitlichen) Lernzielen, die die Motivation der Teilnehmenden enorm stärken. Zum anderen sorgen die begleitenden Lerngruppen kontinuierlich für eine hohe Aktivität der Lernenden. Der Austausch untereinander führt auch dazu, dass der Lerntransfer in die Praxis erfolgt – der wichtigste Schritt im eLearning. Vorteile e-Learning: Flexibilität für Teilnehmende: eLearning Kurse können (je nach Form) im eigenen Tempo absolviert haben. Die Mitarbeitenden können pausieren wo und wann sie möchten und Inhalte ggf. mehrmals ansehen. Kostenersparnis: eLearning spart Kosten, indem kein Unterbringungsort, Anreisekosten und Trainer für lokale Schulungen bezahlt werden müssen. Zeitliche und räumliche Flexibilität Möglichkeit zur Interaktion der Teilnehmenden Lernmaterialien sind hoch qualitativ und können jederzeit geupdated werden Neugierig geworden? Mehr zum Thema e-Learning und der Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand finden Sie gesammelt im verlinkten Blogartikel. Sie haben nun einen guten Überblick über eLearning im Mittelstand erhalten. Sie möchten noch mehr über das Thema digitales Lernen im Unternehmen erfahren? Nehmen Sie kostenlos und unverbindlich an unseren HR-Webinaren für den Mittelstand teil. Wenn Sie eLearning lieber direkt selbst testen wollen, können Sie hier die reteach eLearning Plattform 14 Tage lang kostenlos ausprobieren. 06.12.2022 8 Schritte für einen gelungenen Einstieg ins eLearning Sie möchten E-Learning in Ihrem Unternehmen etablieren? Wir haben 8 Schritte zusammengefasst, mit denen Ihnen der Einstieg ins eLearning garantiert gelingt. Wo beginnt man? Wo hört man auf? Welche Komponenten benötigt man? Woher kommen die Inhalte meines digitalen Trainings? Keine Sorge – es ist längst nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint. Falls Sie sich fragen: Was ist e-Learning überhaupt? hilft unser verlinkter Artikel Ihnen weiter. Inhalt 1. Technische Anforderungen checken2. LMS auswählen3. Lerngruppe kennenlernen4. Lernziele definieren5. Grobkonzept entwerfen6. Lerninhalte - Make or Buy?7. Motivation der Mitarbeitenden8. Feedback und Optimierung9. So geht es weiter Schritt 1: Technische Anforderungen checken Unabdingbar für den Einstieg ins eLearning ist natürlich, dass jeder Mitarbeitende Zugang zu den Inhalten hat. Das funktioniert nur, wenn Ihr Team mit der nötigen Technik ausgestattet ist. ELearning kann prinzipiell auf allen Endgeräten stattfinden: Smartphone, Tablet, Laptop, Computer. Sie müssen natürlich nicht alle Mitarbeitenden mit jedem der genannten Geräte ausstatten. Allerdings sollten Sie sicherstellen, dass jeder zumindest ein Gerät hat, auf dem er die eLearning Inhalte abrufen kann. Beachten Sie dass viele Mitarbeitende nicht gerne das private Smartphone für betriebliches Lernen nutzen, wenn die Inhalte auf dem privaten Smartphone gespeichert werden müssen. Besser ist der Zugriff über einen mobilen Browser. Schritt 2: Welches LMS ist das richtige? Ein LMS ist ein Learning Management System, also eine digitale Lernplattform, auf der Lerninhalte erstellt, den Mitarbeitenden zugewiesen und der Lernfortschritt gemessen wird. Im LMS können Sie bestehende Inhalte hochladen oder selbst erstellen. Mithilfe eines LMS können Sie die Lernmaterialien ganz einfach verwalten und bearbeiten, Zertifikate für abgeschlossene Kurse erstellen und vieles mehr. Es gibt heutzutage unzählige Lernplattformen auf dem Markt. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir 12 Anforderungen an ein LMS zusammengefasst, die den gelungen Einstieg ins eLearning enorm erleichtern. Schritt 3: Lerngruppe kennenlernen Um Ihre Mitarbeitenden für das Thema eLearning zu begeistern, müssen Sie ihre Bedürfnisse kennen. Welche Altersgruppen hat Ihr Team? Haben Sie Teammitglieder, die keine "Digital Natives" sind und für die der Einstieg ins eLearning womöglich eine Herausforderung darstellt? Machen Sie unbedingt eine Umfrage, wie Ihr Team am liebsten lernen möchte. Während der Arbeitszeit vor dem Rechner oder lieber mobil auf dem Arbeitsweg? Auch der aktuelle Kenntnisstand Ihrer Mitarbeitenden spielt eine wichtige Rolle. Je nachdem, wie viel Ihr Team bereits über die geplanten Themen des eLearning weiß, können Sie Ihre Inhalte entsprechend anpassen. Vielleicht benötigen Sie in manchen Themen keinen Anfängerkurs, sondern können bereits bei einem höheren Niveau ansetzen. Auch benötigt nicht jede Abteilung dieselben Kurse. Zielgerichtetes Lernen spart finanzielle und zeitliche Ressourcen. Schritt 4: Lernziele definieren Fragen Sie sich auch, was Ihre Lernziele sind. Sollen die Teilnehmenden nur einen Überblick über verschiedene Themen erhalten (z.B. Schulungen über Compliance oder Datensicherheit), oder sollen Sie das erlernte Wissen aktiv in die Praxis umsetzen? Dies spielt eine Rolle für das Thema Wissensabfrage. Besonders, wenn die Mitarbeitenden das erlernte Wissen in zukünftigen Projekten umsetzen sollen, empfiehlt es sich, mit regelmäßigen Wissensabfragen (z.B. Quiz) zu arbeiten. Schritt 5: Grobkonzept entwerfen Sie kennen nun Ihre Lernenden, haben Ihre Lernziele definiert und die technischen Voraussetzungen gecheckt. Der nächste Schritt ist es, ein Grobkonzept für Ihren Start ins eLearning zu entwerfen. Dabei sollten Sie sich überlegen, wie Sie die Themen strukturieren möchten. Soll es verschiedene Kapitel zu einem Thema geben, die wiederum in Module unterteilt sind? Soll der Lernerfolg abgefragt werden, und wenn ja, wie? Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, Quizze zu integrieren und Zertifikate für abgeschlossene Schulungen auszustellen. Welche Medien möchten Sie einsetzen? Diese Fragen sind wichtig, um Ihre Prioritäten festzulegen. Abhängig davon können Sie anschließend die entsprechenden Lerninhalte einkaufen oder selbst erstellen. Schritt 6: Lerninhalte – Make or Buy? Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen muss für sich selbst entscheiden, ob es Inhalte lieber selbst erstellt oder extern einkauft. Beides hat Vor- und Nachteile. In kleineren Firmen lohnt es sich oft nicht, hohe Summen für externe Inhalte auszugeben. Das gilt besonders, wenn es im eLearning um die Vermittlung firmeninterner Themen geht. In diesem Fall lohnt es sich in der Regel mehr, Lernvideos zu erstellen. Es gibt jedoch Standardschulungen, wie z.B. Excel, Arbeitsschutz, Datensicherheit, deren eigene Produktion viel kosten- und zeitaufwändiger wäre, als sie einzukaufen. Es gilt also abzuwägen und je nach Lernthematik neu zu entscheiden, ob Inhalte selbst erstellt oder extern erworben werden soll. Schritt 7: Motivation der Mitarbeitenden Ihr eLearning Projekt steht in den Startlöchern. Jetzt gilt es, Ihre Mitarbeitenden an Bord zu holen. Vermutlich sind einige Teammitglieder nervös und unsicher, da es die erste eLearning-Erfahrung für sie ist. Deshalb sind motivierende Worte und Gesten beim Einstieg ins eLearning sehr wichtig. Organisieren Sie Meetings für alle, in denen Sie die Lernplattform vorstellen und auf sämtliche Fragen eingehen. Es ist auch sinnvoll, die ersten Kapitel einer Schulung gemeinsam durchzugehen. So sehen Ihre Mitarbeitenden, dass digitales Lernen eigentlich ganz einfach ist und sogar Spaß machen kann. Für später auftauchende Fragen ist es hilfreich, einen Experten festzulegen, an den sich das Team wenden kann. Die- oder derjenige sammelt häufig gestellte Fragen und beruft ggf. weitere Meetings ein oder nimmt Tutorials auf, die den Mitarbeitenden helfen. Schritt 8: Feedback einholen & Inhalte optimieren Nachdem Sie einige Wochen lang mit der neuen Lernplattform gearbeitet haben, sollten Sie Feedback einholen. Fragen Sie Ihr Team, was ihnen am Einstieg ins eLearning schwergefallen ist und was optimiert werden könnte. Auch die Rückmeldung zu den konkreten Inhalten ist wertvoll und sollte in Zukunft bei der Optimierung von Inhalten berücksichtigt werden. Generell gilt, Inhalte nicht als “für alle Zeit gegeben” zu betrachten, sondern sie regelmäßig zu aktualisieren. Das ist besonders relevant für Compliance-Themen, die rechtliche Grundlagen betreffen und bei Nicht-Einhaltung finanzielle Strafen mit sich ziehen können. So geht es weiter Bei der Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen gibt es natürlich viel zu beachten. Im diesem Beitrag erfahren Sie deshalb, welche Funktionen ein LMS hat, worauf es bei der Auswahl ankommt und wie sie den Erfolg einer Lernplattform messen, nachdem sie im Unternehmen eingeführt wurde. Sie sind noch nicht so recht davon überzeugt, e-Learning in Ihr Unternehmen zu integrieren? Wir haben 5 Gründe für digitale Weiterbildung, die Sie sich durchlesen sollten, um Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu halten. Nun haben Sie einen guten Überblick darüber, wie Sie erfolgreich ins eLearning einsteigen. Sie möchten sich langsam herantasten und eLearning erstmal ausprobieren? Testen Sie die Lernplattform von reteach 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich. Ohne Abofalle oder Kündigungsfrist. 29.12.2022 Customer Education - Der Schlüssel zur Überzeugung von Neukunden Customer Education ist der Schlüssel zur Überzeugung von Neukunden. Es bedeutet kurz gesagt, dass ein interessierter Kunde sich über ein Produkt informieren und weiterbilden kann und so letztendlich einen Kauf abschließt. Customer Education ist nicht nur für Neukunden, sondern auch für bereits bestehende Kunden essentiell. Durch Weiterbildungsangebote zum Produkt oder zur Dienstleistung werden diese nämlich an das Unternehmen gebunden. Viele Software-Unternehmen setzen bereits auf Customer Education und begeistern ihre Kunden mit Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese können in Form von Educational Content auf Social Media über Produkttrainings bis hin zu zertifizierten Schulungen auftreten. Ziel der Customer Education ist die Steigerung der Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Inhalt 1. Warum ist Customer Education sinnvoll?2. 6 Gründe für Customer Education3. Umsetzung im Unternehmen4. Verschiedene Beispiele5. Wichtige Tipps6. Eigene Online-Akademie aufbauen7. Fazit8. Whitepaper Warum ist Customer Education sinnvoll? Kundenbindung ist essenziell für viele Unternehmen, denn Neukunden zu gewinnen ist häufig kostspieliger als Bestandskunden zu halten. Mit einer gezielten Customer Education-Strategie begeistern Sie Ihre Kunden mit inhaltlichem Mehrwert zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung und machen Sie zu Fürsprechern Ihrer Marke. Digitale Kundenschulungen sind somit essenziell für die langfristige Bindung Ihrer Kunden. 6 Gründe für Customer Education Kundenzufriedenheit verbessern: Gut informierte Kunden können Produkte effektiver nutzen, was zu höherer Zufriedenheit führt. Kundenbindung erhöhen: Indem Sie Ihren Kunden einen dauerhaften Zugriff auf wertvolle Trainings ermöglichen, fühlen diese sich wertgeschätzt und bleiben dem Unternehmen treu. Neue Kunden gewinnen: Zufriedene Kunden werden zu Fürsprechern. Positive Werbung für Ihr Produkt innerhalb der Branche verhilft Ihnen zu neuen Kunden. Support-Anfragen reduzieren: Kunden, die geschult sind, haben weniger Fragen und Probleme. Dies entlastet Ihr Support-Team. Umsätze steigern: Informierte Kunden sind eher bereit, zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen von Ihnen zu kaufen. Verkaufen Sie Ihre Kundenschulungen außerdem über ein integriertes E-Commerce-System, steigern Sie zusätzlich Ihren Umsatz. Markenautorität stärken: Unternehmen, die Schulungen anbieten, werden als Experten in ihrem Bereich wahrgenommen. Umsetzung im Unternehmen 1. Produktweiterbildungen Wer erklärungsbedürftige oder anwendungsorientierte Produkte verkauft, steht vor vielen Herausforderungen. Häufig haben Software-as-a-Service- und Technologie-Unternehmen das Problem, dass ihr Produkt komplex ist. Das Produkt muss also erstmal verstanden und im besten Fall ausprobiert werden. Dafür eigenen sich Kundenweiterbildungen sehr gut. Mithilfe von Produktschulungen werden Kunden vollkommen automatisiert auf ein Produkt geschult und erlernen orts- und zeitunabhängig den Umgang mit dem Produkt. Ist ein Kunde erstmal mit dem Produkt vertraut, so helfen weiterführende Schulungen und Tutorials, einen tieferen Einblick zu gewinnen. Kunden werden zu echten Profis und fühlen sich mit dem Produkt und der Marke wohl. 2. Allgemeine Weiterbildungen Mit allgemeinen Weiterbildungen begeistern Unternehmen Neu- & Bestandskunden. Mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Weiterbildungen zu relevanten Themen gewinnen Sie die Aufmerksamkeit und das Vertrauen Ihrer Kunden. Die Bäckerei kann Backkurse anbieten, der Sport-Autohersteller eine Drift-Schule und das Marketing-Startup begeistert Kunden mit einer Online-Marketing-Schulung. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Überzeugen Sie Ihre Kunden mit fantastischen Weiterbildungsmöglichkeiten. Beispiele für Customer Education Online-Kurse und Webinare: Auf einer digitalen Lernplattform können Sie Kurse und Live-Webinare anbieten, die den Kunden helfen, Ihre Produkte besser zu verstehen und effektiv zu nutzen. Blogs, Podcast & Whitepaper: Produktspezifische oder allgemeine Weiterbildungen zu relevanten Themen. Video-Tutorials: Detaillierte Video-Tutorials, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und FAQs helfen Kunden, Probleme selbstständig zu lösen. Micro-Learning: Weiterbildungsinhalte in Form von kurzen "Lernhäppchen" können besser aufgenommen werden. Case Studies: Beispiele aus der Praxis, wie andere Unternehmen das Produkt verwenden. Workshops und Schulungen vor Ort: Direkte Schulungen bieten tiefere Einblicke und ermöglichen den persönlichen Austausch. Viele Kunden schätzen außerdem den persönlichen Kontakt. Wissensdatenbank: Eine umfangreiche Sammlung von Artikeln, Fallstudien und technischen Dokumentationen, die rund um die Uhr zugänglich sind. Community-Foren: Plattformen, auf denen Kunden Fragen stellen und Antworten von anderen Nutzern oder Experten erhalten können. Zertifizierungsprogramme: Offizielle Zertifikate für Kunden, die bestimmte Schulungsprogramme erfolgreich abschließen, steigern die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Produkt. Customer Education einführen - wichtige Tipps Bevor Sie damit beginnen, Kundenschulungen anzubieten, sollten Sie im ersten Schritt eine Bedarfsanalyse durchführen. Sprechen Sie mit Ihren Kunden oder führen Sie eine Online-Umfrage durch, um die spezifischen Schulungsbedürfnisse zu verstehen. Die Schulungsinhalte für Ihre Kunden sollten informativ und qualitativ sein, da sie Ihre gesamte Marke ebenso wie Ihre Professionalität repräsentieren. Kundenschulungen nur in Präsenz durchzuführen, ist viel zu kostspielig und zeitaufwändig für Ihren Kundensupport. Deshalb sollten Sie unbedingt eine digitale Lernplattform (LMS) einsetzen, um Schulungsinhalte zu verwalten und den Lernfortschritt zu verfolgen. Eine Lernplattform ermöglicht es Ihnen, mit vielfältigen Lernformaten zu arbeiten. Sie können Webinare, Videos, PDFs, Quizze, Audios und mehr einsetzen. Achten Sie darauf, dass Ihre Schulungsmaterialien stets auf dem neuesten Stand sind. Jeder freut sich außerdem über Zertifikate für bestandene Kurse - so auch Ihre Kunden. Ein wichtiger Punkt ist das Kunden-Feedback. Befragen Sie Ihre Kunden regelmäßig, um die Schulungsinhalte zu verbessern. Eigene Online-Akademie aufbauen Wer mit Customer Education begeistern will, braucht eine leistungsstarke und zuverlässige E-Learning-Plattform. Mit Hilfe einer digitalen Lernplattform können Sie verschiedene Lernformate, Quizze und Tests sowie Zertifikate anbieten. So begleiten Sie die Lernerfahrung Ihrer Kunden optimal. Wer bereits Inhalte wie zum Beispiel Lernvideos, Webinar-Aufnahmen oder Whitepaper besitzt, sollte bei der Wahl einer Plattform darauf achten, diese dort implementieren oder in einer Bibliothek hochladen zu können. Hier sind einige Funktionen, die eine Lernplattform für Unternehmen im besten Fall unterstützt: Online-Kurse Quizze und Tests Inhalte als Download möglich Zertifikate Bibliotheken Social Learning & Gamification Challenges & Contests Webinare und Livestreams Anpassbares Design Multiple Akademien Modulare Verwendung von Inhalten Kollaboratives Erstellen von Inhalten E-Commerce Fazit: Kundenweiterbildung = Kundenbindung Customer Education kann Ihr Unternehmen aus der Masse hervorstechen lassen und eine langfristige Bindung zu Ihren Kunden erzeugen. Die Schulung von Kunden hilft ihnen, das volle Potenzial Ihrer Produkte zu erkennen und schrittweise zu einer neuen oder anspruchsvolleren Nutzung überzugehen. Die Kunden erhalten einen umfassenden Leitfaden, der die meisten, wenn nicht sogar alle Fragen beantwortet, die sie bei der Einführung ihres Produkts haben könnten. So entlasten Sie Ihren Kundensupport und sparen langfristig Kosten. Unser Whitepaper Das Thema Customer Education interessiert Sie? Dann ist unser Whitepaper sicher das Richtige für Sie. Wir erklären ausführlich, wie Produkt- und Kundenschulungen funktionieren, wie Sie eine Bedarfsanalyse durchführen und geben Tipps zur praktischen Umsetzung. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download 17.01.2022