Übersicht Podcast aufnehmen und schneiden für Anfänger September 13, 2023 Sofie Bräutigam Teilen auf: Endlich einfach Teil 5: Heute erklären wir Ihnen, wie Sie einen Podcast aufnehmen und schneiden. Simpel und für Anfänger – sodass Sie ohne Vorwissen und technisches Equipment in der Lage sind, Ihr e-Learning mit eigenen Podcasts aufzupeppen. Werfen wir zuerst einen Blick darauf, welche Vorteile ein Podcast für Ihr e-Learning hat. Inhalt 1. Welche Vorteile hat ein Podcast?2. Was braucht man für die Aufnahme?3. Podcast aufnehmen: Wie gelingt’s?4. 5 Tipps für eine top Podcastaufnahme5. Der Podcast ist im Kasten. Und jetzt?6. Zeit sparen mit Experteninterviews Welche Vorteile hat ein Podcast? Ein unschlagbarer Vorteil ist: Podcasts können überall und jederzeit angehört werden. Diese Lernform bietet den Lernenden daher große Flexibilität. Im Vergleich zu Lernvideos bedeutet ein Podcast auch weniger Arbeit für Sie als Unternehmen, da Sie sich keine Gedanken um den visuellen Part machen müssen. Zudem sind Podcasts ein boomendes Medium, das immer mehr Personen nutzen. Wenn Sie als Unternehmen also Podcasts aufnehmen und Ihren Mitarbeitern als Schulungsinhalte zur Verfügung stellen, gehen Sie mit dem Trend und zeigen sich als moderner Arbeitgeber. Nun zum praktischen Teil. Was braucht man für die Aufnahme? Computer oder Smartphone Programm oder App, um Podcast aufzunehmen Optional: externes Mikrofon Podcast aufnehmen: Wie gelingt’s? Sie möchten sich im Bereich Podcast erstmal ausprobieren und testen, wie Ihre Mitarbeiter auf die Inhalte und das Medium reagieren? Das ist natürlich völlig gerechtfertigt. Für den Beginn müssen Sie nicht sofort hochprofessionelles Podcast-Equipment kaufen. Um einen Podcast aufzunehmen, reicht erstmal ein Smartphone oder ein Computer. Wenn Sie sich für das Smartphone entscheiden, benötigen Sie eine Diktierapp für die Aufnahme. Auf dem iPhone können Sie mit der App “Sprachmemo” arbeiten, auf Android-Handys sind in der Regel andere Diktierapps vorinstalliert. Falls nicht, laden Sie sich im App-Store ganz einfach eine Ihrer Wahl runter. Auf dem Computer können Sie genauso gut Podcasts aufnehmen. Audacity ist ein kostenloses Programm, mit dem Sie Podcasts aufnehmen und hinterher schneiden können. Ansonsten eignet sich auch die Anwendung Squadcast, für die Sie monatlich einen kleinen Betrag zahlen (wir nutzen diese für unseren Upskill Podcast). Natürlich gibt es noch unzählige weitere Programme, sodass Sie die Qual der Wahl haben. Bei allen Programmen entscheiden Sie am Ende, ob Sie die fertige Podcast-Aufnahme als WAV- oder MP3-Datei speichern möchten. WAV-Dateien haben eine bessere Audioqualität als MP3, sind jedoch um einiges größer. Natürlich können Sie auch gemeinsam mit anderen einen Podcast aufnehmen. Dafür brauchen Sie im Normallfall jedoch ein externes Mikrofon und müssen Ihr Setting überdenken. Befinden Sie sich im selben Raum, sollte mindestens 1 Meter Abstand zwischen Ihnen liegen. 5 Tipps für eine top Podcastaufnahme Setzen Sie sich idealerweise in einen kleinen Raum, idealerweise nicht direkt vor eine Wand. So haben Sie den kleinstmöglichen Hall und eine bessere Tonqualität. Nehmen Sie eine feste Position ein und bewegen Sie sich während der Aufnahme nicht so viel hin und her. Besonders wichtig: Halten Sie einen festen Abstand zum Mikrofon ein! Ein externes Mikrofon sorgt für einen besseren Ton und mehr Professionalität. Denken Sie über eine Investition nach, wenn Sie langfristig Podcasts aufnehmen möchten. Testaufnahme nicht vergessen. Bevor Sie mit der richtigen Aufnahme starten, sollten Sie 30-60 Sekunden aufnehmen und überprüfen, ob der Ton passt, keine Störgeräusche zu hören sind usw. Versprecher? Kein Problem. Machen Sie ein lautes Geräusch, wenn es passiert, zum Beispiel klatschen Sie einmal in die Hände. So können Sie den Versprecher später direkt in der Frequenz sehen und einfach rausschneiden. Der Podcast ist im Kasten. Und jetzt? Nach dem Podcast aufnehmen kommt nun das Schneiden. Das ist natürlich nur notwendig, wenn Sie sich verhaspelt haben oder am Ende doch gewisse Stellen rausnehmen wollen. Gerade zu Beginn empfehlen wir: Weniger ist mehr. Ihre Mitarbeitenden haben sicher kein Problem damit, wenn Sie sich hin und wieder versprechen oder kurz nachdenken müssen. Seien Sie deshalb beim Schneiden nachsichtig, da der Prozess gerade zu Beginn viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Wenn Sie Ihre Aufnahme schneiden möchten, gibt es viele kostenlose Programme, mit denen Sie dies tun können. Auch hier eignet sich wieder Audacity. Sie können damit nicht nur den Podcast schneiden, sondern auch einen Jingle, Vorspann und Abspann einfügen, den Ton verbessern, Rauschen entfernen und vieles mehr. Einen Podcast zu schneiden braucht etwas Übung, aber machen Sie sich keine Sorgen. Sie sind dank unzähliger Tutorials im Internet nicht alleine, sondern finden ausführliche Erklärungen zu allen Prozessen. Zeit sparen mit Experteninterviews Sie möchten direkt mit Podcasts im e-Learning starten, haben aber keine Zeit, sich selbst Inhalte zu überlegen, die Audio-Datei zu schneiden…? Dann sollten Sie sich mit der Option Experteninterviews vertraut machen. Experteninterviews eignen sich wunderbar, wenn Sie Ihre Mitarbeiter über ein Thema informieren oder schulen möchten, zu dem Sie selbst kein großes Wissen haben. Stattdessen gehen Sie auf Experten in dem Bereich zu und nehmen einen gemeinsamen Podcast auf, in dem Sie Ihr Gegenüber interviewen. Sie fungieren dabei als Moderator, der einem Experten fachliche Fragen stellt und so den gewünschten Content geliefert bekommt. Natürlich müssen Sie sich dennoch auf das Gespräch vorbereiten. Um die Inhalte zu bekommen, die Sie brauchen, sollten Sie zuerst den Schulungsbedarf Ihrer Mitarbeiter ermitteln. So wissen Sie genau, was benötigt wird und welche Fragen Sie stellen müssen. Weitere Ideen für Ihr E-Learning Neben Podcasts können Sie Ihre Online-Schulungen auch mit Lernvideos, Powerpoint-Präsentationen, Quizzen sowie diversen MS Teams-Apps aufwerten. Verschiedene Formate sprechen verschiedene Lerner an und erhöhen den Lernerfolg langfristig! Sie sind noch gänzlich neu im e-Learning? Dann ist unser Leitfaden für die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand das Richtige für Sie. Wir geben wertvolle Tipps, wie digitale Weiterbildung gelingt, worauf Sie achten müssen und welche Fehler Sie besser vermeiden. vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Quiz im e-Learning: ein absolutes Must-Have Jeder mag Quizze. Sie sind leichte Wissensabfragen, bei denen man nicht viel falsch machen kann. Je nach Format machen sie sogar Spaß und sorgen für einen spielerischen Lerneffekt. Deshalb sollten Sie unbedingt daran denken, Quizze in Ihrem Online-Kurs einzusetzen! Denn ein Quiz im e-Learning Kurs erhöht die Aktivität der Teilnehmer und sorgt für Abwechslung. Unternehmen im Mittelstand sollten Quizze nutzen, um das Wissen der Teilnehmenden abzufragen. Ein Quiz im eLearning kann als Zwischenstandkontrolle oder abschließender Test einer absolvierten Lerneinheit eingefügt werden. Inhalt 1. Vorteile eines Quiz im e-Learning2. Tipps zur Erstellung3. E-Learning-Inhalte selbst erstellen4. Das Thema E-Learning ist neu für Sie? Vorteile eines Quiz im e-Learning Ein Quiz steigert die Motivation der Lernenden. Beantworten Teilnehmende die Fragen richtig, sind sie motiviert weiter zu machen und gewinnen an Selbstvertrauen. Das hilft besonders bei allgemeiner Unsicherheit über das Format eLearning, das für einige Mitarbeitende womöglich völlig neu ist. Zusätzlich regt ein Quiz im e-Learning die Teilnehmenden zum Nachdenken an und weist sie auf die wichtigsten Inhalte der Lektion hin, die sie soeben absolviert haben. Es ist eine spielerische Variante, um das Gelernte zu vertiefen. Die Einbettung eines oder mehrerer Abfragen durch ein Quiz sollte über den ganzen Kurs verteilt werden, um die Aufmerksamkeitsspanne bestens aufrechtzuerhalten. Ein Quiz am Ende einer Lerneinheit dient als wertvolle Wissensüberprüfung der Lernenden. Das Gehirn kann durch die kurzen Abfragen besser auf das Gelernte zurückgreifen und das neue Wissen direkt verknüpfen. Quizze im eLearning sollen schließlich Spaß machen, aber natürlich auch einen langfristigen Lerneffekt erzielen. 3 Tipps zur Erstellung eines Quiz im e-Learning Tipp 1: Quiz im e-Learning nach den Lernzielen richten Bevor Sie ein Quiz erstellen, sollten sie den Schulungsbedarf der Mitarbeiter ermitteln haben. So kennen Sie die Wissenslücken Ihres Teams und wissen, wo Sie inhaltlich ansetzen müssen. Ein Quiz soll zwar Spaß machen, aber auch sinnvoll sein und einen Lerneffekt haben. Dementsprechend muss es mit den Inhalten in Verbindung stehen, die Sie vermitteln wollen. Tipp 2: Quizfragen klar und deutlich formulieren Achten Sie darauf, Ihre Quizfragen nicht zu kompliziert zu formulieren. Es handelt sich nicht um einen Test, bei dem Bestehen im Vordergrund steht, sondern lediglich um eine leichte Wissensabfrage. Beispiel 1 ist zu lang und verschachtelt, während Beispiel 2 gut verständlich ist. Im besten Fall müssen Ihre Lernenden die Quizfrage nur einmal lesen, um sie zu verstehen. Beispiel: Was müssen Sie beachten, wenn Sie mit Personendaten von neuen Mitarbeitern umgehen, die zwar noch nicht im Unternehmen gestartet haben, aber für die Sie bereits einen Kurs im e-Learning anlegen wollen, um den Onboarding-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten? Beispiel: Ein neuer Mitarbeiter startet in Ihrem Unternehmen und sie wollen bereits einen Kurs im e-Learning für ihn anlegen. Was müssen Sie im Umgang mit seinen Daten beachten? Tipp 3: Verschiedene Fragetypen im Quiz nutzen Sorgen Sie für Abwechslung in Ihrem Quiz im e-Learning, indem Sie die Fragetypen abwechseln. Es gibt so viele Möglichkeiten für Quizfragen, dass Sie ohne großen Aufwand ein tolles, abwechslungsreiches Quiz erstellen können, das allen Lernenden Spaß macht. So fühlt sich die Wiederholung der Inhalte viel leichter an. Eine Auswahl der Fragetypen: Single-Choice-Fragen: Bei dieser Art gibt es auf die gestellte Frage nur eine richtige Antwort. Die korrekte Antwort wird nach der Beantwortung angezeigt. Multiple-Choice-Fragen: Hier ist mindestens eine Antwort richtig. Meistens wissen die Lernenden nicht, wie viele Antworten korrekt sind. Am Ende werden die richtigen Antworten angezeigt. Drag-and-drop: Drag-and-drop bedeutet “ziehen und ablegen”. Die Teilnehmenden sollen bei dieser Form des Quiz ein korrektes Textfeld in einen Satz ablegen. Richtig oder falsch: Richtig oder falsch-Fragen sind bekannt und weit verbreitet. Die Lernenden lesen eine Aussage und müssen sich entscheiden, ob das Statement richtig oder falsch ist. Fragen mit Bildern: Eine Frage soll mit Hilfe eines oder mehrerer passender Bilder beantwortet werden. Fragen innerhalb eines Szenarios: Die Fragen werden hierbei in eine kleine Geschichte eingebettet. Die Mitarbeitenden müssen die Antwort auswählen, die am besten zur vorgegebenen Geschichte passt. Dropdown-Menü Fragen: Die Antworten zu der jeweiligen Frage werden in einem Menü angezeigt, das sich nach dem Anklicken öffnet. Die richtige Antwort muss nur noch angeklickt werden. Fragen mit einer Lücke zum Ausfüllen: Die Lernenden müssen zur Beantwortung der Frage eine Lücke mit einem selbst formulierten Wort oder Satzteil füllen. Video-Fragen: Die Teilnehmenden schauen sich ein kurzes Video an und müssen danach eine Frage beantworten. Hier ist es möglich, die Fragetypen “richtig oder falsch”, Single-Choice oder Multiple-Choice anzuwenden. Sie sollten bei der Erstellung eines Quiz im e-Learning jedoch im Hinterkopf behalten, dass die Produktion eines Quiz nicht besonders aufwendig sein muss. Es sollte definitiv mehr Zeit in den Inhalt der Fragen als in die (optische) Aufbereitung investiert werden. Denn nur so erreichen Sie als Unternehmen am Ende ihr Ziel: eine möglichst hohe Qualität der Fragen und einen optimalen Lerneffekt. E-Learning-Inhalte selbst erstellen Die Einbindung eines Quiz im e-Learning ist nicht nur eine nette Abwechslung für die Teilnehmenden, sondern stärkt auch den Lernerfolg nachhaltig. Seien Sie kreativ und binden Sie Quizze verschiedenster Formen in Ihren Onlinekurs ein! Ihre Mitarbeitenden werden es Ihnen danken. Abgesehen von Quizzen kann man im e-Learning auch wunderbar Lernvideos, Podcasts, PowerPoint-Präsentationen und kostenlose Online Umfragen einbauen. In unserer 7-teiligen Serie "Endlich einfach" erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie e-Learning selbst erstellen können. Kostenlos und mit einfachen Apps, die Sie bereits auf dem PC installiert haben! Das Thema e-Learning ist neu für Sie? Wir haben alle wichtigen Informationen, wie der Einstieg ins e-Learning für Unternehmen in Mittelstand und KMU garantiert gelingt, im verlinkten Blogartikel für Sie zusammengefasst. Sie sind neugierig geworden und könnten sich vorstellen, eine Lernplattformen für Ihr Unternehmen auszuprobieren? Dann lesen Sie hier, welche Formen und Funktionen es gibt, und worauf Sie beim Kauf achten sollen. 27.09.2023 E-Learning mit PowerPoint erstellen Im 2. Teil unserer “Endlich einfach”-Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr e-Learning mit PowerPoint aufpeppen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit PowerPoint Bildschirmaufnahmen, Videos und PDFs erstellen können und wie Sie externe Videos (z.B.eigens erstellt oder von YouTube) in Ihre PowerPoint Präsentation einfügen. Inhalt 1. PowerPoint Bildschirmaufzeichnung2. Bildschirmaufzeichnung: Schritt für Schritt3. Externes Video einfügen4. PowerPoint in PDF umwandeln5. Mehr nützliche Tipps PowerPoint Bildschirmaufzeichnung PowerPoint Bildschirmaufzeichnungen eignen sich wunderbar, wenn Sie eine Präsentation zu einem Thema haben und Ihren Mitarbeitern etwas mündlich dazu erklären möchten. Natürlich können Sie die Präsentation auch einfach so (im PowerPoint- oder PDF-Format) in Ihr E-Learning hochladen. Allerdings ist der Lerneffekt größer, wenn Sie einige Erklärungen dazu abgeben und die Lernenden sich das Video mehrmals ansehen können. Bevor Sie mit der PowerPoint Bildschirmaufzeichnung beginnen können, müssen Sie zuerst das Programm PowerPoint auf Ihrem Computer starten und Ihre Präsentation aufrufen (bzw. erstellen, wenn Sie das noch nicht getan haben). Das sieht dann so aus: Powerpoint Bildschirmaufzeichnung: Schritt für Schritt Schritt 1: Bildschirmaufnahme aufzeichnen Sie haben Ihre Präsentation aufgerufen. Jetzt müssen Sie im ersten Schritt auf den Button “Aufzeichnen” klicken. Den finden Sie oben rechts. Schritt 2: Einstellungen Sie haben nun verschiedene Einstellungsoptionen für Ihre Bildschirmaufzeichnung. Sie können: Video und Mikrofon an- oder ausschalten Den Video-Hintergrund verblassen, wenn Sie Ihren privaten Hintergrund nicht zeigen möchten Die Ansicht ändern: Teleprompter-Ansicht, wenn Sie Ihre Notizen oben ablesen möchten. Referentenansicht mit den Notizen auf der rechten Seite oder Folienansicht (ohne Notizen und in der Ansicht, die die Mitarbeiter sehen) Schriftgröße Ihrer Notizen vergrößern oder verkleinern Die “Telepromter-”Ansicht: Die “Referenten”-Ansicht: Sonstige “nice to have”-Funktionen: Zur nächsten oder vorherigen Folie übergehen Elemente auf der Folie hervorheben, unterstreichen, … Schritt 3: Bildschirmaufnahme starten Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, können Sie die PowerPoint Bildschirmaufzeichnung starten. Das Symbol dafür finden Sie in der oberen Mitte des Bildschirms. Dort lässt sich die Bildschirmaufzeichnung bei Bedarf auch pausieren und stoppen. Schritt 4: Speichern und Exportieren Nachdem Sie mit der PowerPoint Bildschirmaufzeichnung fertig sind (und auf das Stop-Symbol geklickt haben), bleiben nur zwei Dinge zu tun: Erstens müssen Sie auf “Exportieren” klicken. Anschließend benennen Sie die Datei (z.B. “Endlich einfach: e-Learning mit PowerPoint) und speichern sie im mp4-Format in Ihren Dateien ab. Externes Video in PowerPoint einfügen Zum Thema Videos und PowerPoint gibt es noch weitere Tricks. Wenn Sie ein Video in Ihre Präsentation hochladen möchten (z.B. zur Einführung ins Thema), haben Sie zwei Möglichkeiten: Klicken Sie im PowerPoint-Menü auf den Reiter “Einfügen” Anschließend rechts auf “Medien” -> “Video” -> dann können Sie wählen, ob Sie ein Video aus ihren eigenen Dateien hochladen möchten oder ein Video aus dem Internet Wenn Sie Videos aus dem Internet, z.B. YouTube, in Ihr e-Learning mit PowerPoint einfügen wollen, müssen Sie dafür zuerst den Link des Videos im Browser kopieren Anschließend fügen Sie ihn in die Leiste ein, die in einem neuen Fenster auftaucht und klicken auf “Einfügen”. Dann erscheint Ihr Video auf der aktuellen Folie Ihrer Präsentation. PowerPoint in PDF umwandeln Es gibt eine weitere nützliche Art und Weise, wie Sie PowerPoint im e-Learning einsetzen können: PowerPoint in PDF umwandeln. PDF-Dateien sind ideal zum Downloaden und haben den Vorteil, dass Lerner sie sowohl auf dem Computer als auch auf dem Smartphone von überall aus aufrufen können. PowerPoint Präsentationen im ppt-Format hingegen sind oftmals an den Computer gebunden, da das Programm auf dem Smartphone nicht immer installiert ist. Sie können mit PowerPoint nicht nur gesamte Präsentationen als PDFs speichern, sondern auch einzelne Dateien erstellen. Zum Beispiel Merkblätter zu einem Thema. Dafür eignen sich die sogenannten “SmartArt”, “Diagramme” oder auch “Formen”, die Sie im Reiter Einfügen finden und selbst ausfüllen können. So funktioniert’s: PowerPoint in PDF umwandeln Nachdem Ihre Präsentation / Merkblatt fertig ist, klicken Sie oben links auf “Datei” Danach “Speichern unter” Hier können Sie nun die Datei benennen und das gewünschte Format aussuchen. Neben PDF sind auch JPEG, PNG und mehr möglich. Mehr nützliche Tipps Sie wissen nun, wie Sie Ihr e-Learning Projekt mit PowerPoint aufpeppen können. In unserer Einführung der Serie "Endlich einfach" geben wir einen Überblick darüber, wie Sie E-Learning selbst erstellen können - und das kostenlos. Dabei beantworten wir die Frage "Lerninhalte Make or Buy?", klären über User Generated Content (UGC) auf und erklären, was gute Lerninhalte generell ausmacht. Sie denken noch darüber nach, e-Learning in Ihrem Unternehmen zu etablieren? Wir haben einen Leitfaden zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst. Dort erfahren Sie alles Notwendige, um den Sprung von traditionellen Schulungen ins e-Learning erfolgreich zu schaffen. 15.08.2023 Digitale Whiteboards für Zoom optimieren digitales Lernen Inhalt 1. Vorteile von Zoom Apps2. Was und für wen sind Zoom Apps?3. Unsere Favoriten-Apps4. So nutzen Sie Zoom Apps5. Fazit Vorteile Zoom Apps Sie arbeiten mit digitalen Whiteboards für Zoom? Dann können Sie sich freuen, dass digitale Live-Schulungen jetzt noch besser durchgeführt werden können. Denn der erfolgreiche Video-Meeting Anbieter Zoom führte vor Kurzem ein wichtiges Update durch. Das Resultat: die neuen Zoom Apps. Digitale Live-Trainings über Zoom werden noch einfacher, da Trainer und Teilnehmende Zoom nun nicht mehr verlassen müssen, um z.B. auf ein Projektplanungs-Tool zuzugreifen. Das bedeutet mehr Effizienz für digitale Live-Trainings in der Weiterbildung, da z.B. Lerngruppen direkt zusammenarbeiten können. Außerdem können Trainer und Teilnehmende in Gruppenarbeiten oder Breakout Sessions nun direkt auf beliebte Lösungen für digitale Whiteboards wie Miro oder Mural zugreifen können. Was sind Zoom Apps und für wen sind sie gedacht? Die gute Nachricht ist: Zoom Apps sind in jedem Zoom Paket vorhanden. Egal, ob Sie Zoom nur gelegentlich nutzen, um mit Ihren Kunden zu sprechen oder es täglich für die Kommunikation im Team einsetzen - die Zoom Apps sind für fast jeden Use Case eine spannende Neuerung. Der amerikanische Videokonferenz-Anbieter gewährt durch die Zoom-Apps den Live-Zugriff auf ein breites Aufgebot von Anwendungen verschiedenster Anbieter direkt im Meeting. Darunter befinden sich z.B. bereits populäre Produktivitäts-und Planungsanwendungen wie Monday.com, Asana, Jira und viele mehr. Durch den gemeinsamen Zugriff auf diese Apps innerhalb einer Konferenz lassen sich Seminare über Zoom nun noch kollaborativer, effizienter und sogar auch spielerischer gestalten. Das Angebot lohnt sich für all jene, für die Videokonferenzen ein fester Bestandteil der Kommunikation geworden sind. Alles was Sie brauchen, ist eine aktuelle Zoom Version. Unsere Favoriten-Apps für digitale Live Schulungen und Trainings in der Weiterbildung Lerngruppen: Für die Aufgabenverteilung in Lerngruppen (social learning bzw. kohortenbasiertes Lernen) eignen sich die Apps von Trello und Asana hervorragend. Hier können Lerngruppen gemeinsam mit Kanban Boards arbeiten - ohne die Konferenz verlassen zu müssen und aufwendig zwischen mehreren Fenstern hin- und her zu wechseln. Für Lerngruppen sind auch die Integrationen von Monday.com und Jira spannend. Ob Arbeitspakete zu verteilen sind oder ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung von Meilensteinen zu erstellen ist, mit den Zoom-Apps von Monday.com und Jira gelingt dies direkt im Team ebenso wie mit einer individuellen visuellen Ansicht in Zoom. Digitale Whiteboards für Zoom: Auch die wichtigsten Anbieter für digitale Whiteboards sind nun über die Zoom Apps verfügbar. Dazu gehören vor allem Miro, Mural und Scribble. So können Trainer, Teilnehmende oder Lerngruppen mit digitalen Whiteboards arbeiten und zwar unmittelbar im Zoom Meeting. Es entfällt also die Notwendigkeit, Zoom zu verlassen und einen zweiten Tab zu teilen. Alle Teilnehmenden können direkt auf Zoom nachvollziehen, was auf dem Whiteboard geschieht und ihre eigenen Ideen einbringen. Wenn Sie im Training dazu noch einen virtuellen Workspace zum Austausch von Aufgaben und Dateien benötigen, eignet sich auch die Integration von Dropbox Spaces. Dieses Feature befindet sich jedoch noch in der Beta-Phase und muss angefragt werden. Umfragen: Wenn Sie eine Live Umfrage in Ihre Schulung integrieren und auch speichern wollen, sollten Sie sich die Integration von SurveyMonkey anschauen. So nutzen Sie die Zoom Apps In nur drei einfachen Schritten können Sie die Zoom Apps nutzen. Zuerst müssen Sie sicherstellen, dass Sie die neueste Version des Zoom-Clients heruntergeladen haben. Danach öffnen Sie den Zoom-Client und navigieren auf die Registerkarte "Apps". Dort können Sie Ihre Lieblings-Apps verknüpfen. Die Meeting-Teilnehmenden müssen dies zur Kollaboration auch in ihrem eigenen Zoom-Client tun. Alternativ kann dies aber auch während des Meetings geschehen. Eine Übersicht mit allen derzeit vorhandenen Zoom Apps finden Sie auf der offiziellen Seite von Zoom. Fazit Die Funktionen der Zoom Apps führen zu einer deutlichen Steigerung des Funktionsumfangs von Zoom für digitale Live-Schulungen und Trainings. Durch die Integration von Zoom in reteach öffnet sich so eine neue Dimension für Blended Learning bzw. digitale Hybrid Schulungen: Der direkt über reteach angesteuerte Zoom-Raum kann durch Tools wie Miro oder Mural erweitert werden. Damit können Sie digitale Live Trainings über reteach nun noch besser für Lerngruppen und kohortenbasiertes Lernen einsetzen. 20.08.2021 E-Learning selbst erstellen – kostenlos Zukunftsorientierte Unternehmen steigen zunehmend auf e-Learning um. Dabei gibt es verschiedene Schritte zu beachten: Zuerst muss die passende Lernplattform für das Unternehmen ausgewählt werden, dann müssen die Mitarbeitenden an die neue Art des Lernens herangeführt werden. Der Schlüsselfaktor für den Erfolg von e-Learning sind jedoch die e-Learning Inhalte. Sie können die tollste Lernplattform ausgewählt haben – wenn die Inhalte nicht stimmen, werden Ihre Mitarbeiter die Motivation verlieren und der gewünschte Lerneffekt bleibt aus. Wir erklären in der Serie “Endlich einfach”, wie sie E-Learning selbst erstellen können - und das kostenlos. Es braucht keine komplizierten Tools, um E-Learning Inhalte zu erstellen. Für das meiste reichen ein Smartphone und ein Computer mit den Programmen, die Sie ohnehin schon installiert haben (z.B. MS Anwendungen). Vorab sei schon mal gesagt: Jeder kann e-Learning Inhalte selbst erstellen! Inhalt 1. Was sind gute e-Learning Inhalte?2. Lerninhalte - Make or Buy?3. Neue Inhalte durch altbekannte Formate4. UGC - User Generated Content5. Fazit Was macht gute e-Learning Inhalte aus? Gute Lerninhalte sind natürlich ein Stück weit subjektiv. Was für den einen Mitarbeiter gut funktioniert, muss für den nächsten nicht genauso effektiv sein. Deshalb ist es allem voran wichtig, verschiedene e-Learning Inhalte anzubieten. Man kann jedoch einige allgemeine Merkmale für gute Lerninhalte festmachen: Zielorientiert. Bevor Sie anfangen, e-Learning Inhalte selbst zu erstellen, sollten Sie den Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermitteln. So sparen Sie Ressourcen für unnötige Lerninhalte und können sich auf die wirklich relevanten Wissenslücken konzentrieren. Einfachheit. Die Aufgabenstellungen sollten ebenso wie die Lerninhalte nicht zu kompliziert formuliert sein. Klare Anweisungen und präzise Informationen erhöhen den Lerneffekt. Durchdacht & logisch aufgebaut. Einfache Lerninhalte zur Einführung kommen zuerst, schwierigere Themen folgen später. Sie sollten außerdem nur E-Learning Inhalte erstellen und mit aufnehmen, die wirklich thematisch relevant sind. Kreativität. Verschiedene Lernformen sind essentiell, um die Lernpräferenzen aller Mitarbeitenden anzusprechen und die Motivation zu erhalten. E-Learning jetzt ausprobieren Lerninhalte – Make or Buy? Natürlich ist es auch eine Option, E-Learning Inhalte extern erstellen zu lassen. Der große Vorteil hierbei ist die Zeitersparnis. Allerdings ist diese Option deutlich teurer, als E-Learning Inhalte selbst zu erstellen. Unternehmen im Mittelstand raten wir deshalb unbedingt, sich ein wenig mit der Thematik zu beschäftigen und die Inhalte selbst zu kreieren. So können Sie auch sicher sein, dass Sie nur das erstellen, was Sie wirklich benötigen, anstatt direkt ein riesiges Paket an Inhalten einzukaufen. Zudem können Sie nach dem ersten Anlauf des e-Learning Projekts Feedback Ihrer Mitarbeiter erfragen und die Lerninhalte in der nächsten Runde direkt verbessern und ggf. ergänzen. Neue Inhalte durch altbekannte Formate Die beste Methode, um e-Learning Inhalte selbst zu erstellen, ist es auf das zurückzugreifen, was Sie bereits kennen. Dazu zählen sämtliche Programme, die Sie bereits auf Ihrem Computer vorinstalliert haben und mit denen Sie höchstwahrscheinlich auch schon gearbeitet haben: PowerPoint, Word, MS Sway, Online-Webseiten zur Umfragen-Erstellung wie Doodle und vieles mehr. Wir werden in der Serie auf folgende Methoden eingehen: e-Learning mit PowerPoint MS Teams-Apps (MS Forms, MS Sway, MS Word) Podcast aufnehmen und schneiden + Experteninterviews Lernvideo erstellen Kostenlose Online Umfragen erstellen Quiz im eLearning Überzeugen Sie sich selbst - gratis & ohne Abofalle UGC – User Generated Content Eine weitere Methode, um E-Learning Inhalte kostenlos zu erstellen, ist User Generated Content. Unter UGC versteht man Inhalte, die von den Nutzern selbst erstellt werden. Die Nutzer sind in Ihrem Fall die Mitarbeiter, die ihre Expertise zu gewissen Themen selbstständig aufbereiten und über die Lernplattform ihren Kollegen zur Verfügung stellen können. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sie können sie eine PowerPoint-Präsentation erstellen lassen, ein PDF-Dokument, ein Quiz zur Wissensabfrage, Bilder... Indem die Mitarbeiter direkt selbst in die Inhalterstellung involviert sind, steigt die Motivation und das Engagement für das gesamte e-Learning Projekt. Fazit: Viele Wege führen nach Rom Es gibt kein richtig und falsch, wenn Sie E-Learning selbst erstellen. Allerdings können Sie mit der richtigen Vorüberlegung wertvolle Ressourcen einsparen und ein gutes Grundgerüst für den Erfolg Ihres e-Learning Projekts legen. Sie überlegen noch, e-Learning in ihrem Unternehmen einzuführen? Wir haben 8 Schritte für einen gelungenen Einstieg ins e-Learning sowie einen ausführlichen Guide zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, die Ihnen wertvolle Hilfestellung geben. Sie haben noch kein Vorwissen und fragen sich: Was ist e-Learning eigentlich genau? Auch dafür haben wir einen Überblick für sie verfasst. Persönliche Beratung & Live-Demo für Ihr Unternehmen 08.08.2023