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Übersicht

Tipps & Best Practices für interkulturelle Zusammenarbeit 

Oktober 15, 2024
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Interkulturelle Zusammenarbeit

Interkulturelle Zusammenarbeit ist der neue Standard in einer globalisierten Arbeitswelt. Doch wie wird Teamwork erfolgreich, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammentreffen? Wir klären über die Vorteile und Herausforderungen auf und geben Tipps, wie interkulturelle Zusammenarbeit gelingt. 

Inhalt

1. Was ist interkulturelle Zusammenarbeit?
2. Die Bedeutung im modernen Arbeitsumfeld
3. Die Vorteile
4. Mögliche Herausforderungen
5. Welche interkulturellen Kompetenzen sind wichtig?
6. Interkulturelle Kompetenzen entwickeln
7. Tipps & Best Practices
8. Der Umgang mit Konflikten
9. Whitepaper

Was ist interkulturelle Zusammenarbeit? 

Man spricht von interkultureller Zusammenarbeit, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in einem Team arbeiten. Dabei spielen verschiedene Werte, Traditionen, Kommunikationsstile und Denkweisen eine Rolle, die von der jeweiligen Kultur geprägt sind. Ziel der interkulturellen Zusammenarbeit ist es, ein besseres Verständnis für verschiedene Perspektiven zu schaffen und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. 

Die Bedeutung im modernen Arbeitsumfeld 

Im modernen Arbeitsumfeld ist interkulturelle Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung, da Unternehmen zunehmend global agieren und multikulturelle Teams die neue Norm werden. Die Fähigkeit, über kulturelle Grenzen hinweg effektiv zusammenzuarbeiten, ist eine wichtige Schlüsselkompetenz. Kulturelle Vielfalt im Team führt unter anderem zu kreativeren Lösungen und einem erweiterten Marktzugang in neue Länder. 

In einer Welt, in der Teams über Länder und Zeitzonen hinweg operieren, ermöglichen interkulturelle Kompetenzen nicht nur eine bessere Zusammenarbeit, sondern tragen auch entscheidend zum langfristigen Erfolg von Unternehmen bei. 

Die Vorteile 

Es lohnt sich für Unternehmen, in eine gute interkulturelle Zusammenarbeit zu investieren. Ihre Mitarbeitenden werden sich wohler fühlen, was zu einer besseren Mitarbeiterbindung. Neue Kulturen bringen außerdem frische Perspektiven mit sich – ein neuer Blickwinkel auf eine Business Challenge kann enorm hilfreich sein.  

Sie sollten Mitarbeitende mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen niemals einfach “zusammenwerfen” und auf eine gute Zusammenarbeit hoffen, sondern aktiv an der Integration mitwirken. Langfristig profitieren Sie so von einer höheren Flexibilität im Team, verbesserter Kommunikation und einer allgemein motivierten Teamdynamik.

Die Vorteile im Überblick:
  • Neue Perspektiven und Innovationen 
  • Kreativere Lösungen für Herausforderungen 
  • Verbesserte Kommunikation und Teamdynamik 
  • Höhere Flexibilität und Produktivität 
  • Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung 
  • Erweiterter Marktzugang in neue Länder 
  • Höherer Unternehmenserfolg 
Interkulturelle Zusammenarbeit 3

Mögliche Herausforderungen 

Interkulturelle Zusammenarbeit hat viele Vorteile, aber auch einige Herausforderungen, die Sie nicht ignorieren sollten. 

1. Sprachbarrieren 

Unterschiedliche Sprachen können die Kommunikation erschweren und Missverständnisse verursachen. Selbst wenn ein Team eine gemeinsame Arbeitssprache hat, können Nuancen und Redewendungen je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich interpretiert werden. Dies kann dazu führen, dass Informationen nicht klar übermittelt oder missverstanden werden, was die Zusammenarbeit erschwert und die Effizienz mindert. 

2. Skepsis gegenüber dem Unbekannten 

Menschen neigen dazu, Skepsis gegenüber Dingen oder Personen, die ihnen fremd sind, zu entwickeln. In interkulturellen Teams kann diese Unsicherheit entstehen, wenn Teammitglieder mit neuen Arbeitsweisen, Werten oder sozialen Normen konfrontiert werden, die von ihren eigenen abweichen. Diese Skepsis kann die Integration und den offenen Austausch von Ideen behindern und Distanz im Team schaffen. 

3. Kulturelle Unterschiede 

Kulturelle Unterschiede manifestieren sich in vielen Bereichen, wie z.B. in unterschiedlichen Kommunikationsstilen, Hierarchieverständnissen oder Arbeitsmethoden. Während in einer Kultur direkte Kommunikation geschätzt wird, kann diese in einer anderen als unhöflich empfunden werden. Ebenso können unterschiedliche Ansichten über Führung oder Entscheidungsfindung zu Spannungen führen, wenn keine gemeinsame Arbeitsweise festgelegt wird. 

Welche interkulturellen Kompetenzen sind wichtig? 

Bevor wir erklären, wie Teams interkulturelle Kompetenzen entwickeln können, werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Fähigkeiten in diesem Bereich: 

  • Kulturelles Bewusstsein 
  • Fremdsprachenkenntnisse 
  • Empathie & Respekt 
  • Toleranz für Unterschiede 
  • Interkulturelle Sensibilität 
  • Konfliktlösung 
  • Unvoreingenommenheit 

Interkulturelle Kompetenzen entwickeln 

Eine wirksame Möglichkeit, um interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, sind gemeinsame Schulungen. Damit Sie diese standortübergreifend und zeitunabhängig durchführen können, lohnt sich die Auseinandersetzung mit E-Learning. Digitales Lernen in diesem Bereich hat viele Vorteile: Mitarbeitende können Kurse in verschiedenen Sprachen absolvieren, überall und jederzeit. Außerdem werden eigene Interessen und Vorkenntnisse berücksichtigt, sodass Lernen zu einer individuellen Erfahrung wird.  

Interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, kann mit Hilfe von E-Learning flexibel in den Arbeitsalltag integriert werden. Außerdem können Mitarbeitende ihr Gelerntes dank des internationalen Umfelds direkt in die Praxis umsetzen, was den Lernerfolg enorm steigert. Es ist eine tolle Idee für Teams, interkulturelle Teamevents oder Besuche bei anderen Standorten zu planen. Solche Gelegenheiten bieten eine praktische Möglichkeit, um die im Training gewonnenen Erkenntnisse in realen Situationen anzuwenden. 

Alles, was Sie für die Umsetzung von digitalem Lernen benötigen, sind ein LMS (Learning Management System) sowie passende Kurse. Alle wichtigen Informationen zum Thema LMS finden Sie im verlinkten Blogeintrag. Über das LMS können Sie dann Lernressourcen wie Videos, Artikel, Podcasts oder Quizze bereitstellen, die interkulturelle Themen behandeln. So haben Teammitglieder die Möglichkeit, sich eigenständig und flexibel mit kulturellen Unterschieden auseinanderzusetzen. 

Interkulturelle Zusammenarbeit 2

Tipps & Best Practices für interkulturelle Zusammenarbeit

Diversity Ambassador ernennen 

Bestimmen Sie eine Person, die sich intensiv mit den kulturellen Traditionen der internationalen Teammitglieder auseinandersetzt. Diese Person könnte z.B. Events organisieren, bei denen jedes Teammitglied ein traditionelles Gericht aus seiner Kultur mitbringt. Eine andere Option ist es, in Meetings auf besondere Feiertage der jeweiligen Kulturen aufmerksam zu machen. 

Buddy-System einführen 

Ein erfahrener Mitarbeitender kann neuen internationalen Teammitgliedern helfen, sich schneller in die Unternehmenskultur zu integrieren. Er steht für Fragen zur Verfügung, unterstützt bei alltäglichen Abläufen und erleichtert die Orientierung im Unternehmen. 

Interkulturelle Kompetenzen schulen 

Bieten Sie regelmäßig Diversity- und Inklusionstrainings an, um das Bewusstsein für interkulturelle Unterschiede zu schärfen. Auch gezielte Schulungen zu Fähigkeiten, (wie z.B. Konfliktmanagement) oder Sprachkurse tragen zu einer besseren Zusammenarbeit im interkulturellen Team bei. So lernen Mitarbeitende, Vorurteile abzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. 

Unternehmenssprache festlegen 

Legen Sie eine gemeinsame Unternehmenssprache fest, die von allen verstanden wird. Dies ist besonders wichtig in Teams mit verschiedenen Muttersprachen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder die gleiche Grundlage für die Kommunikation haben und Missverständnisse bestmöglich vermieden werden. 

Kulturelle Sensibilität fördern 

Wenn möglich, sollten Sie kulturelle Unterschiede im Alltag respektieren, z.B. durch flexible Feiertagsregelungen, wenn bestimmte religiöse oder kulturelle Feiertage anstehen. 

Regelmäßige interkulturelle Events organisieren 

Fördern Sie den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Kulturen durch interkulturelle Teamevents, wie z.B. thematische Lunches, bei denen die kulinarischen Traditionen verschiedener Kulturen vorgestellt werden, oder Workshops zu kulturellen Themen. 

Offene Kommunikation und Feedback fördern 

Bemühen Sie sich, eine Atmosphäre zu schaffen, in der offenes und transparentes Feedback gegeben werden kann. Dies fördert das Vertrauen und gibt Raum für Anpassungen, falls bestimmte kulturelle Aspekte unklar oder schwierig sind. 

Der Umgang mit Konflikten  

In interkulturellen Teams können Konflikte aufgrund unterschiedlicher Kommunikationsstile, Werte oder Arbeitsmethoden auftreten. Es ist wichtig, diese Konflikte proaktiv anzusprechen, anstatt sie zu ignorieren. Ein frühzeitiges Ansprechen von Problemen verhindert, dass Missverständnisse eskalieren. Außerdem zeigt dies allen Teammitgliedern, dass ihre Perspektiven ernst genommen werden.  

Offene Kommunikation spielt eine wichtige Rolle. Unternehmen sollten einen Raum schaffen, in dem alle ohne Angst vor negativen Konsequenzen ihre Meinung äußern können. Durch regelmäßige und transparente Gespräche können kulturelle Unterschiede besser verstanden und Missverständnisse schneller geklärt werden. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, gemeinsame Ziele und Werte hervorzuheben. Wenn alle Beteiligten erkennen, dass sie trotz unterschiedlicher Hintergründe auf dasselbe Ziel hinarbeiten, stärkt dies die Zusammenarbeit im Team. 

Whitepaper

Das Thema interessiert Sie und Sie möchten gerne mehr erfahren? Dann ist unser kostenloses Whitepaper genau das Richtige für Sie. Wir haben noch mehr Tipps zur Umsetzung in der Praxis für Sie gesammelt und erklären, wie interkulturelle Zusammenarbeit garantiert ein Erfolg wird.

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Employee Wellbeing: Der Schlüssel zu Mitarbeiterbindung
Employee Wellbeing hat zum Ziel, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden - in Zeiten von Fachkräftemangel ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Wir erklären, wie es funktioniert. Inhalt 1. Was versteht man unter Employee Wellbeing?2. Die 5 Elemente3. Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen4. Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing5. Fazit: Employee Wellbeing is key!6. Mehr zum Thema digitale Weiterbildung Was versteht man unter Employee Wellbeing?  Employee Wellbeing bezeichnet das Wohlbefinden von Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt sicherzustellen, dass Mitarbeitende physisch wie mental gesund und zufrieden sind. Wert auf Employee Wellbeing zu legen, ist absolut essenziell, da es sich positiv auf die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt.  In Zeiten, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeitenden konkurrieren, sollte Employee Wellbeing hohe Priorität haben. 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Finanzielle Sicherheit Mitarbeitende, die sich darum sorgen müssen, wie Sie am Ende des Monats ihre Rechnungen begleichen, sind gestresst und ängstlich. Das wirkt sich negativ auf ihre mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus und sorgt allgemein für Frustration im Job.   So können Sie Ihren Mitarbeitenden helfen:  Beiträge zur Krankenversicherung  Zuschüsse zu Wegkosten (z.B. 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Fragen wie Wohin mit den Kindern, wenn auch der Partner Vollzeit arbeitet? werden dank digitaler Weiterbildung quasi überflüssig.   Sicher können Sie auch im digitalen Lernformat die eine oder andere Live-Schulung haben, an der sie zu einem gewissen Termin online sein müssen. Dabei handelt sich in der Regel aber höchstens um ein paar Stunden, und sie können dabei guten Gewissens zuhause sitzen. Das macht die Organisation mit Familie und Haustier viel einfacher. Da die meisten Inhalte im digitalen Lernen on-demand sind (sprich jederzeit abrufbar), entscheiden Sie, wann Sie die Weiterbildung am besten in Ihren Arbeitsalltag integrieren – ganz ohne Stress.  Fazit: Employee Wellbeing is key! Digitales Lernen trägt zu Employee Wellbeing bei, indem der Planungsaufwand und Stress für Weiterbildung enorm reduziert wird. Dies sorgt für eine bessere Work-Life-Balance und trägt positiv zur mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden bei. 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11.10.2023
Welches Onboarding-Tool passt zu Ihnen?
Ein gut durchdachtes Onboarding ist innerhalb betrieblicher Weiterbildung notwendig, um die Bindung, das Engagement und die Produktivität von neuen Mitarbeitenden sicherzustellen. Moderne Onboarding-Verfahren können jedoch langwierig und mühsam sein. Um den Prozess sowohl für den Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen zu vereinfachen, ist es wichtig, in Tools zu investieren. Onboarding-Tools helfen dabei, bestimmte Onboarding-Prozesse und -Aufgaben in Ihrem Unternehmen zu organisieren und zu automatisieren. Sie helfen Ihnen dabei, den gesamten Onboarding-Prozess so nahtlos wie möglich zu gestalten und ein erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeitenden sicherzustellen. Inhalt 1. Organimi2. Kissflow3. BambooHR4. Zenefits5. Scoro6. SentricHR7. reteach8. Mitarbeiterbindung mit Tools verbessern 1) Organimi Organimi vereinfacht den Prozess der Erstellung und des Austauschs von Organigrammen. Ein einfaches Drag-and-Drop-System ermöglicht es Ihnen, Ihre Daten zu importieren, Ihr Organigramm zu gestalten und es dann mit Mitarbeitenden zu teilen. Mit Organimi ist es einfach, Ihre Organisation stets auf dem neuesten Stand zu halten. 2) Kissflow Kissflow ist eine innovative HR-Automatisierungsplattform. Sie ist einfach zu bedienen und anzupassen und beinhaltet eine Reihe von Tools, mit denen Sie innerhalb von Minuten visuelle Darstellungen und Daten für die Weitergabe an neue Mitarbeitende erstellen können. Die Formularerstellung erleichtert die Erfassung von Mitarbeiterinformationen. Die Tatsache, dass das System cloudbasiert ist, bedeutet, dass es von überall aus zugänglich ist. Kissflow lässt sich mit allen gängigen HRMS- und Gehaltsabrechnungssystemen integrieren, bietet aber auch API-Integrationen für mehr Flexibilität. Ein weiterer Pluspunkt ist das Echtzeit-Dashboard, das Ihren HR-Teams einen Top-Down-Überblick über ihre Onboarding-Vorgänge bietet. 3) BambooHR BambooHR ist eine cloudbasierte HR-Plattform, die sich an mittlere und kleine Unternehmen richtet. Ihr System bietet eine umfassende HR-Suite, die viele verschiedene Standard-HR-Tools umfasst, darunter ATS, Onboarding-Apps, Zeitmanagement und vieles mehr. Wenn Sie auf der Suche nach einer Komplettlösung sind, die alle Standard-HR-Aufgaben erledigt, ohne dass Sie zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln müssen, ist BambooHR eine ausgezeichnete Wahl. BambooHR bietet außerdem erweiterte Berichtsfunktionen, mit denen Ihr HR-Managementteam einen vollständigen Überblick über die Abläufe in seiner Abteilung erhält. 4) Zenefits Zenefits ist eine der bekanntesten Plattformen für das Leistungsmanagement. Die Software wird in den Personalabteilungen einiger der größten Unternehmen der Welt eingesetzt. Ihr System ist jedoch auch für kleine und mittlere Unternehmen geeignet. Die von Zenefits angebotenen HR-Automatisierungsfunktionen machen es Teams leicht, ihre Mitarbeiterleistungen zu verwalten, unabhängig davon, ob sie in einem traditionellen Büro oder an einem entfernten Standort tätig sind. Zenefits ist eine HR-Lösung mit vollem Funktionsumfang, die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Leistungsmanagement und Compliance-Überwachung umfasst. Es ist eine hervorragende Investition für HR-Teams, die nach einer umfassenden Lösung suchen. Zenefits lässt sich auch mit G Suite, Salesforce, Office 365 und Slack integrieren. 5) Scoro Scoro ist eine Komplettlösung für die Verwaltung von Remote-Teams. Sie bietet Projektmanagement, Zusammenarbeit und Abrechnungsmanagement in einer einzigen, einfach zu bedienenden Lösung. Ihre Remote-Onboarding-Tools sind vollständig ausgearbeitet und bieten eine komplette Onboarding-Erfahrung für neue Mitarbeitende. Für Remote-Teams ist die Investition in eine Lösung wie Scoro ein klarer Fall. Es bietet eine umfassende Lösung, zusammen mit tiefgreifenden Analysetools, die es Ihnen ermöglichen, einen sofortigen Überblick über Ihr gesamtes Team zu erhalten, ihren Fortschritt bei Projekten zu verfolgen und Echtzeitberichte über die von ihnen geleistete Arbeit zu erstellen. Scoro lässt sich in eine Reihe beliebter Anwendungen integrieren, sodass die Teams nicht von ihren aktuellen Lösungen abrücken müssen. 6) SentricHR SentricHR ist ein Tool, das speziell für die Rationalisierung des Onboarding-Prozesses entwickelt wurde. Es hilft Ihnen, alle Ihre Onboarding-Prozesse, Dokumente und Mitarbeiterinformationen zu definieren und zu organisieren, und begleitet sie durch den Prozess der Aufnahme in Ihr Team. Das System ist einfach und umfasst eine mobile App, mit der die Mitarbeitenden den Onboarding-Prozess durchlaufen. Das Tool trägt dazu bei, das Engagement der Mitarbeitenden und ihrer Vorgesetzten zu verbessern. Das System wickelt auch die Gehaltsabrechnung ab und vereint alle wichtigen HR-Funktionen unter einem Dach. 7) reteach Wenn es darum geht, Ihren neuen Mitarbeitern und Teams Schulungen, Trainings und ganze Lernpfade zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig den Lernfortschritt nachzuvollziehen, ist reteach die perfekte Lösung. Dabei können Sie mit reteach nicht nur das gesamte Wissensmanagement im Onboarding und Ihrer ganzen Unternehmung digitalisieren, sondern auch Pflichtschulungen, Bedarfsschulungen und Produktschulungen digital abbilden und automatisieren. Mit reteach können Teams Ihr Wissen digital teilen, wichtige interne Expertise in Lektionen umwandeln und auf das Wissen anderer Teams und Abteilungen zurückgreifen. Somit können neue Mitarbeitende alles lernen, was sie wissen müssen, um perfekt in einen neuen Job zu starten. Besonders an reteach ist auch die Kombination von Live-Schulungen über MS-Teams und Zoom mit digitalen Selbstlernkursen und die einfache und intuitive Möglichkeit, Wissen im Unternehmen zur Verfügung zu stellen und abzufragen. Onboarding Tools verbessern die Mitarbeiterbindung Tools für das Onboarding von Mitarbeitenden helfen Ihnen, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und den Onboarding-Prozess neuer Teamkollegen reibungslos zu gestalten. Das erleichtert gleichzeitig die Arbeit und spart Zeit aufseiten der HR-Mitarbeitenden. Sie fragen sich, wie viel eine HR-Software kostet? Im verlinkten Beitrag finden Sie transparente Informationen zu HR-Software Kosten und erfahren, worauf es bei der Auswahl zu achten gilt.
06.12.2021
KI-Schulungspflicht: Was Unternehmen jetzt wissen müssen
Nutzen Sie ChatGPT oder KI-gestützte Tools im Unternehmen? Dann sind auch Sie von der KI-Schulungspflicht betroffen. Der Auslöser ist die neue EU KI-Verordnung (EU AI Act), die Unternehmen seit Februar 2025 zu einem risikobewussten Einsatz von KI verpflichtet. Was genau verlangt die Verordnung? Welche Bereiche und Rollen im Unternehmen sind betroffen? Und wie lassen sich Pflichtschulungen effizient und revisionssicher umsetzen? Genau das beleuchtet dieser Beitrag – inkl. kostenlosem Whitepaper mit Tipps und weiterführenden Informationen am Ende. Inhalt 1. Was ist die KI-Schulungspflicht?2. Welche Rollen und Unternehmen sind betroffen?3. Hochrisiko KI-Systeme im Personalwesen4. Welche Konsequenzen drohen Unternehmen, die die Schulungspflicht ignorieren?5. Wie lässt sich die KI-Schulungspflicht in der Praxis umsetzen?6. Wie hilft ein LMS bei Pflichtschulungen?7. Fazit & Whitepaper 1. Was ist die KI-Schulungspflicht? Die neue KI Schulungspflicht basiert auf Artikel 4 der EU-Verordnung, die seit Februar 2025 erste Pflichten verbindlich macht. Darin heißt es: Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden, die mit KI-Systemen arbeiten, über eine ausreichende KI-Kompetenz verfügen. Diese umfasst: Technisches Verständnis über Funktionsweise und Grenzen von KI Rechtliche und ethische Kenntnisse, etwa zu Datenschutz, Fairness und Transparenz Bewusstsein für Risiken, z. B. Verzerrungen (Bias), Fehlinformationen oder Missbrauch Es reicht nicht mehr, KI einzusetzen – man muss sie auch verantwortungsvoll und informiert bedienen können. 2. Welche Rollen und Unternehmen sind betroffen? Die KI-Schulungspflicht gilt für alle Unternehmen, die KI-Systeme in irgendeiner Form einsetzen oder betreiben – unabhängig von Größe, Branche oder Sektor. Entscheidend ist nicht, ob ein Unternehmen selbst KI entwickelt, sondern ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Technologie in Berührung kommen. Kurz gesagt: Jedes Unternehmen, das KI in irgendeiner Weise nutzt, unterliegt der KI-Schulungspflicht. Beispiele für KI-AnwendungenDie Mitarbeitenden nutzen KI-Tools wie ChatGPT oder Perplexity für ihre tägliche Arbeit. Ebenso der Einsatz von KI-gestützter Software für spezifische Fälle wie Personalprozesse, Analysen, Kundeninteraktion, Automatisierung oder auch Chatbots fallen unter die KI Schulungspflicht. 3. Hochrisiko KI-Systeme im Personalwesen Gerade der Einsatz von KI im Personalwesen birgt besondere Risiken, denn hier geht es um Entscheidungen, die Menschen und ihre Daten unmittelbar betreffen: Einstellungen, Beförderungen, Leistungsbewertungen oder Kündigungen. Genau deshalb stuft die EU KI-Verordnung viele HR-bezogene KI-Anwendungen als Hochrisiko KI-Systeme ein. Für diese Systeme gelten besonders strenge Anforderungen: menschliche Aufsicht, Dokumentationspflichten und verpflichtende Schulungen für alle Beteiligten. Zu diesen Hochrisikosystemen zählen insbesondere: KI-gestützte Entscheidungsprozesse bei Beförderungen oder Kündigungen Tools zur Bewerberauswahl und -bewertung Systeme zur Leistungsbeurteilung Software zur Verhaltensüberwachung von Mitarbeitenden 4. Welche Konsequenzen drohen Unternehmen, die die Schulungspflicht ignorieren? Ab dem 2. August 2025 ist mit einer aktiven Kontrolle durch Aufsichtsbehörden zu rechnen – insbesondere in Bezug auf Hochrisiko-KI-Systeme. Zwar drohen bei fehlenden Schulungen nicht automatisch hohe Bußgelder, doch Unternehmen, die keinerlei Maßnahmen ergriffen haben, gelten als besonders nachlässig und müssen mit Konsequenzen rechnen: Verstöße gegen Sorgfaltspflichten Haftungsrisiken bei Fehlentscheidungen Reputationsschäden bei öffentlich gewordenen Verstößen Mögliche Sanktionen im Rahmen anderer Compliance-Prüfungen Es gilt: Wer gar nicht schult, wird am ehesten zur Verantwortung gezogen. 5. Wie lässt sich die KI-Schulungspflicht in der Praxis umsetzen? Die Umsetzung der KI-Schulungspflicht beginnt nicht mit Technologie, sondern mit einer klaren strategischen Planung. Unternehmen sollten systematisch vorgehen, um Rechtssicherheit und Effizienz zu verbinden. Ein praxistaugliches Schulungskonzept basiert auf fünf Schritten: 1) Bestandsaufnahme Welche KI-Systeme werden aktuell im Unternehmen eingesetzt? Welche Teams oder Rollen nutzen sie? 2) Risikoklassifizierung In welche Kategorie fallen diese Systeme laut KI-Verordnung? (z. B. Hochrisiko KI-Systeme im Recruiting) 3) Zielgruppenanalyse & Schulungsbedarf Wer braucht welches Wissen? Hier unterscheidet man zwischen Grundlagenwissen für alle Mitarbeitenden, vertiefter Anwendungskompetenz für Fachabteilungen sowie Spezialwissen für Verantwortliche (z. B. Compliance, Technik, Risiko). 4) Konzeptentwicklung & Methodenauswahl Welche Inhalte müssen vermittelt werden? In welchem Format (E-Learning, Präsenz, Workshops)? Wie lässt sich der Lernerfolg prüfen? 5) Dokumentation & Nachweisbarkeit Selbst wenn keine formale Nachweispflicht besteht: Eine revisionssichere Erfassung aller Schulungsmaßnahmen ist für Audit-Situationen oder interne Prüfungen essenziell. Spätestens hier stellt sich die Frage: Wie lassen sich all diese Aufgaben effizient organisieren und rechtssicher dokumentieren? Die Antwort auf diese Frage geben wir im nächsten Abschnitt. 6. Wie hilft ein LMS bei Pflichtschulungen? Je mehr Mitarbeitende geschult werden müssen und je mehr Nachweise erforderlich sind, desto größer wird der Aufwand für HR und Compliance. Hier kommt ein Learning Management System (LMS) ins Spiel. Ein LMS wie reteach hilft Unternehmen dabei, ihre KI-Schulungspflicht effizient und auditkonform umzusetzen – ganz ohne administrativen Mehraufwand. Pflichtschulungen können in wenigen Minuten selbst erstellt oder fertig aus dem Kurskatalog ausgewählt werden. Das reteach LMS hilft Ihnen mit seiner Funktionsvielfalt, die Anforderungen im Bereich Pflichtschulungen skalierbar umzusetzen: Zertifikate mit Ablaufdatum – für regelmäßige Pflichtschulungen Automatisierte Erinnerungen – bei Fristablauf oder Wiederholungsschulungen Automatische Gruppenzuteilung – z. B. nach Abteilung oder Rolle Dynamisches Analysedashboard – zur Fortschrittskontrolle und Risikoüberwachung Revisionssichere Dokumentation – Kursabschlüsse zentral gespeichert, jederzeit exportierbar So lassen sich Schulungen zur KI-Kompetenz ebenso wie andere gesetzliche Unterweisungen revisionssicher im Unternehmen managen – von Arbeitsschutz bis Datenschutz. reteach 14 Tage kostenlos testen Alle weiteren Funktionen der reteach Lernplattform finden Sie hier: Alle Funktionen. Sie möchten mehr zum Thema LMS erfahren? Wir haben alle grundlegenden Informationen sowie die Vorteile in diesem Blogartikel gesammelt: Was ist ein LMS? 7. Fazit & Whitepaper Die KI Schulungspflicht ist mehr als eine bürokratische Vorgabe – sie ist Teil der unternehmerischen Sorgfaltspflicht im digitalen Zeitalter. Wer jetzt handelt, reduziert Risiken und erhöht gleichzeitig die digitale Kompetenz seines Unternehmens. Sie möchten wissen, wie Ihr Unternehmen jetzt konkret vorgehen sollte?Dann sichern Sie sich unser kostenloses Whitepaper. Dort finden Sie u.a. eine genaue Differenzierung der Risikoklassen, einen Plan zur praktischen Umsetzung der Schulungspflicht sowie weiterführende Informationen. Jetzt kostenlos downloaden: Whitepaper herunterladen
08.07.2025
Mobiles Arbeiten: Vorteile, Herausforderungen und Tipps
Mobiles Arbeiten und digitales Lernen sind keine vorübergehenden Trends, sondern die Zukunft der modernen Arbeitswelt. Unternehmen, die in mobiles Arbeiten investieren, sind gut positioniert, um attraktive Arbeitgeber zu sein und ihre Mitarbeitenden langfristig halten zu können. Mit den richtigen Technologien können Unternehmen eine agile Arbeitsumgebung schaffen und alle erforderlichen Richtlinien einhalten – ganz egal, von wo aus ihre Mitarbeitenden arbeiten.   Inhalt 1. Mobiles Arbeiten: Definition2. Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten3. "Workation": Die neue Realität4. Die Vorteile5. Die Herausforderungen6. Digitale Weiterbildung mit einem LMS7. Remote Onboarding & Offboarding8. Compliance-Schulungen leicht gemacht9. Fazit: Mobiles Arbeiten ist die Zukunft10. Unser Whitepaper Mobiles Arbeiten: Definition Mobiles Arbeiten, auch bekannt als "Workation", hat sich zu einem wichtigen Trend entwickelt, bei dem Mitarbeitende von überall aus arbeiten können. Am Strand in Thailand oder im Café in Paris – alle schönen Orte dieser Welt sind möglich. Für Unternehmen bedeutet mobiles Arbeiten neben vielen Vorteilen auch Herausforderungen: Sie brauchen eine Strategie für remote Onboarding und Offboarding, müssen sich mit den Compliance-Richtlinien der jeweiligen Länder auseinandersetzen und im Blick behalten, dass ihre Mitarbeitenden trotz Distanz genug gefördert und weitergebildet werden.   Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten  Der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten liegt hauptsächlich im Arbeitsort und der Flexibilität:  Homeoffice: Arbeiten von einem festen Ort zu Hause. Mitarbeitende haben einen festen Arbeitsplatz in ihrer Wohnung und arbeiten regelmäßig von dort aus.  Mobiles Arbeiten: Größere Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes. Mitarbeitende können von verschiedenen Orten aus arbeiten, wie z.B. von zu Hause, aus einem Café, einem Coworking-Space oder sogar aus dem Ausland, solange sie eine stabile Internetverbindung haben und alles Rechtliche geregelt ist.  Beide Modelle bieten Flexibilität, aber mobiles Arbeiten erlaubt eine größere Ortsunabhängigkeit.  „Workation”: Die neue Realität   Die traditionelle Vorstellung von Arbeit im Büro hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile von mobilem Arbeiten an und lassen ihre Mitarbeitenden davon profitieren. Der größte Vorteil ist, dass die örtliche Flexibilität den Mitarbeitenden erlaubt, ihre Arbeit und ihr Leben so in Einklang zu bringen, wie sie es möchten. Diese Freiheit erhöht die Motivation und kann die Produktivität, entgegen der Sorgen vieler Unternehmen, sogar steigern. Außerdem lohnt es sich finanziell gesehen für Unternehmen, ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten anzubieten. Sie sparen Geld, indem kleinere oder sogar gar keine teuren Büroflächen angemietet werden müssen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Im heutigen Kampf um Fachkräfte müssen Arbeitgeber attraktiv sein, um Mitarbeitende langfristig halten und neue gewinnen zu können. Mobiles Arbeiten ist ein Benefit, der stark gesucht wird und deshalb eine entscheidende Rolle spielt.    Vorteile von mobilem Arbeiten auf einen Blick Flexibilität   Bessere Work-Life-Balance   Steigerung der Produktivität & Motivation   Reduzierung von Stress   Stärkung der Mitarbeiterbindung    Kosteneinsparungen Die Herausforderungen Wie bereits erwähnt, bringt mobiles Arbeiten neben Vorteilen auch Herausforderungen für Unternehmen mit sich. Es kann schwierig sein, den Überblick über die rechtliche Situation bezüglich Compliance und Steuerfragen zu behalten, wenn sich die Mitarbeitenden in verschiedenen Ländern aufhalten. Außerdem müssen die gängigen Prozesse im Employee Life Cycle, wie Onboarding oder Exit-Management, remote durchgeführt werden – was gute Organisation und einen gewissen Grad an Digitalisierung im Unternehmen voraussetzt. Es kann auch schwierig sein, die Aufgaben der Mitarbeitenden im Auge zu behalten: Sind sie genügend ausgelastet? Fehlt es an gewissen Kompetenzen? Wer braucht wo eine Weiterbildung?    Trotz der Distanz sollten Sie nie den Überblick über Ihr Team verlieren. Sie fragen sich, wie das gelingen kann? Wir gehen jedes Thema durch und zeigen Ihnen, wie Sie auch auf die Entfernung eine enge Verbindung zu Ihren Mitarbeitenden aufrechterhalten.   Digitale Weiterbildung mit einem LMS   Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten hat zwei Vorteile: zum einen sind Sie ein attraktiver Arbeitgeber, dem die Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden am Herzen liegt. Zum anderen profitieren Sie von top ausgebildeten Fachkräften, die ihre Skills auf dem aktuellsten Stand halten. Digitale Weiterbildung und mobiles Arbeiten gehen Hand in Hand. Um digitale Weiterbildung durchführen zu können, benötigen Sie ein LMS (Learning Management System). Darunter versteht man eine digitale Lernplattform, auf der Kurse angelegt und Abläufe automatisiert werden können.   Es ist finanziell gesehen ein Ding der Unmöglichkeit, alle Mitarbeitenden regelmäßig zu Präsenz-Schulungen an einen Ort zu bringen. Weiterbildung zu digitalisieren, spart immense Kosten, da die Schulungen skalierbar sind (sprich für eine kleine wie große Anzahl an Mitarbeitenden abrufbar sind) und keine externen Trainer und Räumlichkeiten gemietet werden müssen.   Im Workation-Modell kann es durchaus vorkommen, dass Mitarbeitende sich in verschiedenen Zeitzonen befinden. Das ist dank der örtlichen und zeitlichen Flexibilität einer digitalen Lernplattform kein Problem. Weiterbildung findet dann statt, wenn es den Mitarbeitenden in den Zeitplan passt. Dank Online-Kursen kann Weiterbildung außerdem individualisiert werden: Nicht jeder muss jeden Kurs absolvieren, sondern nur das, was für den eigenen Aufgabenbereich relevant ist. Ein multimediales Lernen (PDFs, Videos, Quizze, Audios, Textdateien...) sorgt zudem für einen erhöhten Lerneffekt.   Remote Onboarding & Offboarding   Das Onboarding und Exit-Management von Mitarbeitenden remote durchzuführen kann eine Herausforderung sein. Prozesse müssen gut organisiert und genauestens durchdacht werden, damit kein Schritt vergessen wird und der Mitarbeitende sich auch ohne persönlichen Kontakt stets gut betreut fühlt. Auch hierbei hilft ein LMS enorm. Auf einer digitalen Lernplattform können Sie neuen Mitarbeitenden Zugriff auf Schulungen und Unterweisungen geben und ermöglichen ihnen so einen nahtlosen Einstieg ins Unternehmen – auch auf die Distanz. Sie können Checklisten anlegen, wichtige Termine eintragen und behalten immer den Überblick darüber, was bereits erledigt ist. Ebenso können ausscheidende Mitarbeitende im Offboarding über Schnittstellen zwischen dem LMS und anderen Integrationen (z.B. HR-Software) schnell und effektiv aus allen Systemen entfernt werden.    Ein gut durchgeführtes Onboarding ist ausschlaggebend, um Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden. Ein sorgfältiges Offboarding hingegen stellt einen positiven Austritt sicher und macht Mitarbeitende zu Fürsprechern. Diese Prozesse remote durchzuführen, verlangt viele personelle und zeitliche Kapazitäten, da HR alles genau im Auge behalten muss. Mit einem LMS machen Sie sich das Leben leichter.   Compliance-Schulungen leicht gemacht   Die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wenn die Mitarbeitenden aus dem Ausland arbeiten, müssen Unternehmen besonders gut informiert sein. Die rechtlichen Grundlagen vor Ort können anders sein als in dem Land, in dem sich der Hauptsitz befindet. Um all diese Richtlinien im Auge zu behalten, gibt es Software, die Ihnen behilflich ist und Arbeit abnimmt.    Nachdem Sie also geklärt haben, welche Anforderung es in den Ländern zu erfüllen gibt, in denen Ihre Mitarbeitenden sitzen, geht es um die Durchführung. Hier gilt dasselbe Prinzip wie bei Weiterbildungen: Es ist viel zu aufwändig und teuer, alle Mitarbeitenden diverse Präsenz-Unterweisungen absolvieren zu lassen. Compliance-Schulungen wiederholen sich für jeden Mitarbeitenden, der neu im Unternehmen anfängt und zudem in regelmäßigen Abständen für alle im Team. Es lohnt sich deshalb, Compliance-Schulungen zu digitalisieren. Auch dafür kommt wieder ein LMS zum Einsatz. Ein Vorteil ist außerdem: Wenn Sie externe Kurse zu Unterweisungen einkaufen, sind die Kursanbieter dafür verantwortlich, sich um die Aktualität der Inhalte zu kümmern. So erfüllen Sie immer die aktuellen Rechtsanforderungen und halten Ihr Team auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus können Schulungsdaten für die Compliance-Nachverfolgung und Berichterstattung verwendet werden.   Fazit: Mobiles Arbeiten ist die Zukunft Wie bereits erwähnt, lassen sich die Herausforderungen von mobilem Arbeiten mit Hilfe von Software besser überwinden. Ein LMS ist eine Option, um Prozesse im remote work zu vereinfachen. Eine weitere Option ist die Software rhome, die speziell für mobiles Arbeiten entwickelt wurde. rhome ermöglicht unkompliziertes grenzüberschreitendes Arbeiten für alle Beteiligten. Egal ob mobiles Arbeiten, Dienstreisen oder Entsendungen: Internationales Arbeiten stellt HR-Abteilungen und Mitarbeitende vor komplexe rechtliche Fragestellungen und administrativen Aufwand. rhomes automatisierte Risikoeinschätzung bietet neben Sicherheit auch konkrete Vorschläge zur Risikominimierung. Gleichzeitig minimiert das intuitive Workflow Management den administrativen Aufwand für alle Seiten. Trauen auch Sie sich, Ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten anzubieten. Ihr Team wird es Ihnen mit Loyalität danken.  Unser Whitepaper Mehr Tipps, wie Sie mobiles Arbeiten in der Praxis umsetzen, gibt es in unserem kostenlosen Whitepaper. Wir stellen Ihnen außerdem die Vorteile von rhome genauer vor und erklären ausführlich, wie ein LMS Sie diesbezüglich in den Bereichen Compliance, Weiterbildung und Remote Onboarding & Offboarding unterstützt. Whitepaper downloaden
01.08.2024
Übersicht

Performance Management für optimierte Mitarbeiterleistung 

April 17, 2024
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Performance Management

In einer wettbewerbsorientierten Geschäftswelt müssen Unternehmen kontinuierlich ihre Leistungsfähigkeit steigern und immer effizienter werden. Nur so können sie langfristig Erfolge erziehen und im Markt bestehen. Doch wie gelingt das? Ein wirksames Instrument dafür ist Performance Management. Wir zeigen Ihnen, was es damit auf sich hat und wie es sich in 3 Schritten umsetzen lässt. 

Inhalt

1. Was ist Performance Management?
2. Die Vorteile
3. PM in 3 Schritten
4. PM mit einem LMS unterstützen
5. Whitepaper

Was ist Performance Management? 

Im Performance Management (PM) geht es darum, die Leistung in einem Unternehmen zu überwachen und zu verbessern. Die grundlegende Frage dabei ist: Wie viel Zeit und welche Ressourcen benötigen Mitarbeitende, um ihre Arbeit erfolgreich zu erledigen? PM hilft, Lücken aufzudecken und bestehenden Schulungsbedarf der Mitarbeitenden zu ermitteln, ebenso wie bestehende Top Performer zu identifizieren und weiter zu fördern.

Die Ziele von PM im Überblick: 

  • Unternehmensziele erreichen 
  • Allgemeine Leistungssteigerung  
  • Schulungsbedarf von Mitarbeitenden identifizieren  
  • Feedback und Entwicklung der Mitarbeitenden im Fokus 
  • Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen 
  • Führungsstil verbessern 

Die Vorteile  

Performance Management bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Durch transparente Leistungsanalysen können Schwachstellen im Team schnell erkannt und verbessert werden, was langfristig gesehen die Effizienz steigert. Gezielte Maßnahmen sparen Zeit und Geld und ermöglichen es Unternehmen, diese Ressourcen an anderer Stelle einzusetzen. Ein Beispiel hierfür sind spezifische Weiterbildungen nur für diejenigen Mitarbeitenden, die ihre Kompetenzen an gewissen Stellen erweitern müssen oder möchten, anstatt generische Weiterbildungen für alle im Unternehmen. 

PM verbessert so die Wettbewerbsfähigkeit und macht das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver. Es fördert zudem die Mitarbeiterbindung und –zufriedenheit, indem es dem Team kontinuierliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet und klare Erwartungen setzt.  

Performance Management in 3 Schritten 

Wir erklären Ihnen, wie Sie Performance Management in 3 Schritten erfolgreich im Unternehmen einführen. 

Schritt 1: Zielvereinbarung 

Effektive Zielvereinbarungen und Leistungsmessungen sind der erste wichtige Schritt. Die Zielsetzungen werden hierarchisch festgelegt, beginnend bei den Unternehmenszielen, über Abteilungs- und Teamziele bis hin zu individuellen Mitarbeiterzielen. Diese können jährlich oder in kürzeren Zyklen revidiert werden. Wichtig sind entsprechende Anreize, um Mitarbeitende zu motivieren, die gesteckten Ziele auch zu erreichen. 

Für die Messung von Zielen und Ergebnissen ist der Einsatz von KPIs und OKRs ratsam. Diese Kennzahlen stehen für eine transparente und zielorientierte Unternehmensführung. KPIs (Key Performance Indicators) werden in den meisten Fällen jährlich festgelegt und messen die Performance rückblickend, weshalb sie im PM häufiger eingesetzt werden als OKRs. OKRs (Objectives and Key Results) definiert man etwa alle drei Monate neu, um den laufenden Fortschritt zu messen. Das Besondere an OKRs ist, dass die Ziele zu 60% von den Mitarbeitenden selbst und zu 40% vom Management festgelegt werden.  

Schritt 2: Leistungsbeurteilung 

Performance Management umfasst mehr als nur die Verbesserung der Mitarbeiterleistung: Es ist ein integraler Bestandteil des Führungsstils eines Vorgesetzten. Dabei bewerten Vorgesetzte die Leistungen ihrer Mitarbeitenden in einem festgelegten Zeitraum und verknüpfen diese Bewertungen mit zukünftigen Perspektiven.  

Die Bewertungsmethoden reichen von traditionellen top-down Ansätzen (bei denen Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden direkt beurteilen) bis hin zu 360-Grad-Feedbacks, die Einschätzungen von verschiedenen Vorgesetzten und Teammitgliedern mit einbeziehen. Wie oft diese Bewertungen stattfinden, variiert je nach Unternehmenskultur und Branche. In vielen Unternehmen finden Leistungsbeurteilungen jährlich statt, während in anderen Unternehmen halbjährliche oder sogar quartalsweise Bewertungen üblich sind.  

Schritt 3: Anreize schaffen 

Die richtigen Anreize sind entscheidend für ein erfolgreiches Performance Management. Denn sie sind ein wirksames Mittel, um das Verhalten und die Motivation der Mitarbeitenden zu steuern und zu verbessern. Anreize tragen somit langfristig zur Performancesteigerung bei. Besonders wirksam sind Belohnungssysteme, die auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sind. Daher sollten Sie Anreize nicht einfach blindlings selbst festlegen, sondern Ihr Team in die Auswahl mit einbeziehen. 

Man unterscheidet zwischen materiellen und immateriellen Anreizen. Zu den materiellen gehören Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligungen und Sachleistungen (z.B. Dienstwagen oder Diensthandy). Immaterielle Belohnungen, wie verbale Anerkennung, ein fairer Führungsstil und aufmerksames Feedback, sind ebenso bedeutend.  

PM mit einem LMS unterstützen 

Im Performance Management werden die Leistungen der Mitarbeitenden überwacht und bewertet. Kommen Wissenslücken ans Licht, müssen diese mittels Schulungen geschlossen werden. An dieser Stelle kommt eine Learning Management Software (LMS) ins Spiel.  

Performance Management

Was versteht man unter einem LMS? Ein LMS ist eine digitale Lernplattform, auf der Schulungen und Unterweisungen angelegt werden können. Dank eines LMS können die Mitarbeitenden jederzeit und überall auf verschiedene Lerninhalte zugreifen. Im Vergleich zu traditionellen Präsenzschulungen bietet ein LMS vor allem Flexibilität und Kosteneffizienz. Fängt beispielsweise ein neuer Mitarbeitender im Unternehmen an, muss nicht jedes Mal ein neuer Trainer engagiert werden, der Unterweisungen durchführt. Die Vielfalt der Formate im LMS (Video, Text, Quizze, Audios…) spricht unterschiedliche Lerntypen an und ermöglicht bedarfsgerechtes Lernen.  

Durch die Kombination von PM und LMS können Unternehmen ein personalisiertes Schulungsmanagement umsetzen und so die Leistung ihrer Mitarbeitenden langfristig verbessern. 

Performance Management Whitepaper

Sie sind neugierig geworden? In unseremkostenlosen Whitepaper haben wir noch mehr Tipps & Infos zum Thema PM gesammelt. Unter anderem:

  • Wie PM die Mitarbeiterbindung stärkt
  • Die Rolle der Führungskraft
  • Beispiele aus der Praxis
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ESG-Kriterien: Definition und Tipps zur Umsetzung
ESG-Kriterien stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Zukunftsausgerichtete Unternehmen kommen nicht um ESG herum, da sie wichtige Themen betreffen wie Diversität, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und vieles weitere. Wir erklären, was alles zu ESG gehört und wie Sie Ihre Unternehmenskultur langfristig umgestalten. Inhalt 1. ESG - Was ist das eigentlich?2. ESG-Kriterien: Definition3. Herausforderung: Kulturelle Entwicklung4. Use Cases: Wann wird ESG relevant?5. Was müssen Unternehmen beachten?6. ESG und e-Learning geben sich die Hand7. Fazit ESG – Was ist das eigentlich?  Am Anfang von ESG stehen Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln wollen. Die ESG-Kriterien sind jedoch breiter gefächert als das und setzen sich aus folgenden drei Aspekten zusammen:   Environmental  Social  Governance  ESG-Kriterien dienen Investoren als Maßstab für die Bewertung von Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Verantwortung. Es wird betrachtet: Wie nachhaltig sind eigentlich Geschäftsmodelle und lohnt es sich aus Investorensicht, in ein Unternehmen zu investieren? Die Ausrichtung nach ESG-Kriterien signalisiert eine langfristige Stabilität und spiegelt den steigenden Bedarf nach verantwortlichem Handeln von Unternehmen wider. Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, müssen sich früher oder später mit dem Thema ESG auseinandersetzen.  ESG-Kriterien: Definition  Wenn im Unternehmenskontext ein ESG-Prozess besteht, werden dafür natürlich auch zuständige Mitarbeitende und Fachabteilungen benötigt. Doch worum geht es bei den einzelnen Bausteinen überhaupt genau? Hier sehen Sie einige Beispielthemen: Herausforderung: Kulturelle Entwicklung  Wenn ein Unternehmen sich nach den ESG-Kriterien ausrichten möchte, steht es zu Beginn vor der Frage: Wo fange ich am besten an? Es muss bedacht werden, welche Themen überhaupt für das eigene Unternehmen relevant sind und wie die Themen schließlich an die Mitarbeitenden herangetragen werden. Gibt es bereits Vorwissen oder ist alles Neuland? Ein Unternehmen sollte sich auch selbst die Frage stellen, wie es eigentlich auf die unterschiedlichen Bedarfe seiner verschiedenen Jobprofile reagiert. Ein Ingenieur auf einer Baustelle hat natürlich andere Bedürfnisse als ein People & Culture-Mitarbeitender im Homeoffice. Das übergreifende Ziel muss sein, einen gemeinsamen Kulturgedanken im Unternehmen zu entwickeln.  Handeln Sie dabei jedoch stets nach dem “need to know”-Prinzip: Nicht jeder braucht alles. Verschiedene Mitarbeitende benötigen verschiedene Bausteine, die für ihr Jobprofil relevant sind. Es ist nicht mehr zeitgemäß, alle Mitarbeitende im Unternehmen dieselben Unterweisungen absolvieren zu lassen. Vielmehr müssen Schulungen und Unterweisungen jobspezifisch durchgeführt werden.  Use Cases: Wann wird ESG relevant?  Es gibt verschiedene Kontexte, in denen ESG-Kriterien eine immer wichtigere Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem:  Auditierung  Gesetzliche Bestimmungen  Compliance-Anforderungen  Kunden-Anforderungen  Branchen-Anforderungen  Recruiting  Reputation  Ökologie  Sozialer Druck  Image und Marketing  Auflagen (v.a. im produzierenden Gewerbe)  Wie Sie sehen, kommen zukunftsorientierte Unternehmen nicht um das Thema ESG herum. Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig mit den ESG-Kriterien auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen.  Was müssen Unternehmen beachten?  Der erste Schritt ist es, ein Verständnis für das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) zu schaffen. Was bedeutet CSR und wie trägt sie zu meiner Unternehmensstrategie bei? Unternehmen müssen selbst verstehen, wieso CSR eigentlich wichtig für ihre Zukunftsfähigkeit und auch Wettbewerbsfähigkeit ist. Ein Grundlagentraining ist sehr wichtig, um alle Mitarbeitenden abzuholen und auch auf ihrer Seite ein Verständnis für ESG zu schaffen.  Für einige Branchen ist es besonders wichtig, sich zu informieren, welche geltenden Gesetze es gibt und welche Auflagen bzw. Bußgelder drohen, wenn CSR-Richtlinien keine Beachtung geschenkt wird. Die richtlinienspezifischen Anforderungen müssen geklärt sein, insbesondere in Bezug auf die Berichterstattung.  Anschließend muss ein Unternehmen individuell für sich festlegen, wie es CSR umsetzt und welche Prozesse bereits etabliert sind. Ein wichtiger Bestandteil liegt im Bereich Risikomanagement. Unternehmen müssen Schulungen in Bezug auf Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung anbieten.   Nur wenn Risikomanagement fest verankert ist, macht eine Kommunikation und Berichterstattung nach außen Sinn. Andernfalls wird ein falsches Bild vermittelt, was Sie früher oder später negativ einholt.  ESG und e-Learning geben sich die Hand  Es gibt zahlreiche ESG-Themen, die Sie wunderbar in Form von Online-Kursen umsetzen können. Einer der wichtigsten Schritte zu Beginn ist es, wie bereits erwähnt, Verständnis bei den Mitarbeitenden für ESG-Kriterien zu schaffen. Dabei ist es nicht effektiv, jeden Mitarbeitenden 50-100 Seiten Gesetzestexte lesen zu lassen. Stattdessen können ESG-Richtlinien ideal in einem Online-Kurs im e-Learning zusammengefasst werden, den jeder Mitarbeitende in bspw. 30 Minuten absolviert. Gängige Themen im ESG-Bereich sind zum Beispiel:  Anti-Korruption, Diversität, Gesundheit, Datenschutz, Menschenrechte, Energie-effizientes Arbeiten, AGG (Gleichstellungsgesetz), Inklusion, Arbeitssicherheit, CSR, Compliance, Lieferkettengesetz.  Das Thema e-Learning ist noch Neuland für Sie? Dann hilft Ihnen unser Blogartikel Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand sicher weiter. Dort erklären wir alles Wichtige zum Thema LMS (Learning Management System) und wie Sie das passende e-Learning erfolgreich in Ihr Unternehmen etablieren.  Fazit: ESG-Kriterien stehen für Zukunftsfähigkeit  Die Ausrichtung nach ESG-Richtlinien ist ein Prozess und geschieht nicht von heute auf morgen. Ein Training alleine reicht nicht, um das richtige Mindset zu schaffen und Abläufe zu etablieren. Das Unternehmen nach CSR-Standards umzukrempeln, ist eine kulturelle Entwicklung und braucht Zeit.  Indem Sie Ihre Mitarbeitenden gezielt schulen, informieren Sie sie nicht nur über rechtliche Anforderungen, sondern Sie befähigen Sie auch, diese im Arbeitsalltag praktisch umzusetzen. Nur indem alle an einem Strang ziehen, kann die CSR-Strategie eines Unternehmens letztendlich funktionieren. 
21.11.2023
Führungskräfteentwicklung durch E-Learning unterstützen
Führungskräfteentwicklung ist essenziell für Mitarbeiterbindung und um eine optimale Entwicklung Ihres Teams zu gewährleisten. Worauf kommt es an und wie gelingt es? Wir klären auf. Inhalt 1. Führungskräfteentwicklung – Was ist das?2. 5 Gründe für Führungskräfteentwicklung3. 7 Eigenschaften einer guten Führungskraft4. Relevante Themen5. Methoden im Training6. 6 Schritte in der Praxis7. Diese Fehler vermeiden8. Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern9. Mehr Tipps für Mitarbeiterbindung Führungskräfteentwicklung – Was ist das?   Unter Führungskräfteentwicklung versteht man die gezielte Förderung von Führungskompetenzen. Führungskräfteentwicklung hat zwei Zielgruppen: einerseits Mitarbeitende, die aufsteigen wollen und so auf Führungspositionen in den eigenen Reihen vorbereitet werden. Andererseits bestehende Führungskräfte, die sich weiterentwickeln sollen oder wollen. Dabei geht es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern vor allem um persönliche.  5 Gründe: Warum ist Führungskräfteentwicklung heute so wichtig?  Mitarbeiterbindung: Führungskräfteentwicklung zeigt den Mitarbeitenden, dass das Unternehmen in ihre Entwicklung investiert.  Das stärkt die Mitarbeiterbindung enorm und ermutigt hochqualifizierte Mitarbeiter dazu, im Unternehmen zu bleiben.   Mitarbeiterzufriedenheit & Entwicklung: Mitarbeitende, die gefördert werden und Aufstiegschancen haben, sind zufriedener und produktiver. Das sorgt für weniger Kündigung und Fluktuation. Neue Führungskräfte kommen nicht von extern, sondern werden in den eigenen Reihen herangezogen.  Kosten einsparen: Unternehmen profitieren von Führungskräfteentwicklung finanziell, indem nicht immer neu eingestellt werden muss. Stattdessen werden Positionen langfristig besetzt.  Arbeitgeber wird attraktiver: Zufriedene Mitarbeitende sind das beste Marketing für neue potenzielle Mitarbeitende.   Anpassung an Veränderung: Der Markt ändert sich ständig und heute schneller denn je. Angesichts dieser Schnelllebigkeit und der technologischen Fortschritte müssen Führungskräfte in der Lage sein, sich anzupassen und das Team erfolgreich durch Veränderungen zu führen.  Fazit: In Führungskräfteentwicklung zu investieren, lohnt sich wirtschaftlich gesehen langfristig. Mitarbeitende sind zufriedener und bleiben dem Unternehmen treu, was die Arbeitgeberattraktivität zugleich erhöht. Eine positive Unternehmenskultur wirkt sich positiv auf alle Prozesse aus.    7 Eigenschaften einer guten Führungskraft  Kommunikationsfähigkeit. Effektive Kommunikation ist entscheidend, um klare Anweisungen zu geben, Feedback zu geben, Ziele zu erklären und eine offene Kommunikation in beide Richtungen zu fördern.  Entscheidungsfähigkeit. Führungskräfte müssen in der Lage sein, fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, auch in schwierigen Situationen.  Teamorientierung. Eine Führungskraft sollte in der Lage sein, Teams zu motivieren, zu unterstützen und zu führen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine positive Teamdynamik zu fördern.  Lösungsorientierung. Die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden, ist entscheidend, um Hindernisse zu überwinden und die Effizienz zu steigern.  Fairness & Integrität. Eine Führungskraft sollte Vertrauen und Glaubwürdigkeit verkörpern und ethische Standards hochhalten, um Respekt und Vertrauen von Mitarbeitenden und Stakeholdern zu gewinnen.  Empathie. Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und deren Perspektiven zu verstehen, ist wichtig, um ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.  Inspirierend. Eine gute Führungskraft inspiriert und motiviert Mitarbeitende, ihr Bestes zu geben und sich für das gemeinsame Ziel einzusetzen.  Führungskräfteentwicklung: Welche Themen?   In der Führungskräfteentwicklung spielen nicht nur fachliche Themen eine Rolle, sondern vor allem persönliche. Die Weiterbildung muss deshalb individuell festgelegt werden und kann ganz verschiedene Themen betreffen:  Selbstmanagement  Konfliktmanagement  Teamkompetenz  Kommunikation  Führungsstil  Zeitmanagement  Emotional Intelligence  Diversity & Inklusion  Change Management  Mitarbeiterentwicklung  Welche Methoden gibt es?  Wir wissen nun, warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist. Jetzt stellt sich die Frage: Wie wird man denn eine gute Führungskraft? Es gibt ganz verschiedene Methoden, die für die Weiterbildung bzw. Ausbildung einer Führungskraft in Frage kommen.   Zu den gängigsten Methoden gehören:  Mentoring, z.B. durch erfahrene Führungskräfte  Führungskräfte-Coaching durch externe Trainer  Online-Kurse, z.B. auf digitaler Lernplattform  Job-Rotation & Job-Shadowing  Traineeprogramme  Fortbildungen in Präsenz  Fallstudien  Blended-Learning   Networking-Veranstaltungen & Konferenzen  Auslandseinsatz  Welche Maßnahmen Sie im Endeffekt umsetzen, entscheiden Sie individuell für Ihr Unternehmen. Das Vorwissen der betroffenen Führungskraft sowie persönliche Lernpräferenzen spielen eine wichtige Rolle. Auch Faktoren wie der zeitliche Rahmen, Ihr Budget für die Führungskräfteentwicklung sowie die Ziele müssen berücksichtigt werden. Wir raten in der digitalen Weiterbildung generell zu einem Methodenmix – was ebenfalls für die Entwicklung von Führungskräften gilt. Ein Beispiel dafür wäre es, 1-1-Coaching-Sessions in Präsenz mit einem Selbststudium via Online-Kurs zu verknüpfen, um die Inhalte im Nachgang zu vertiefen. Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse. 6 Schritte: Führungskräfteentwicklung in der Praxis  1) Entwicklungsbedarf analysieren Wo werden neue Führungskräfte gebraucht? Wo gibt es Engpässe, wenn neue Mitarbeitende eingestellt werden und eine FK fehlt? Um diese Fragen zu beantworten, kann es helfen, die Unternehmensziele zu berücksichtigen bzw. zu formulieren. Soll das Unternehmen bis Zeitpunkt X expandiert und neue Abteilungen eröffnet werden, braucht es nicht nur neue Mitarbeitende, sondern auch neue Führungskräfte.  2) Wer soll gefördert werden?  Überlegen Sie sich, wer in Ihrem Team sich als potenzielle Führungskraft eignen könnte. Sie sollten die Entscheidung so objektiv wie möglich treffen und nicht nach Sympathie gehen. Natürlich muss vorab auch ein Gespräch mit den “Auserwählten” stattfinden, um herauszufinden, ob diejenigen einen Aufstieg überhaupt möchten.   3) Individuellen Entwicklungsplan aufstellen Welche Kompetenzen soll die neue Führungskraft erlangen? Wofür soll sie eingesetzt werden? Welche Fähigkeiten bringt der Mitarbeitende bereits mit und wo besteht Entwicklungsbedarf?  4) Methoden & Ressourcen festlegen Welche Methoden wollen Sie anwenden und wie viele Ressourcen brauchen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung? Planen Sie die Förderungsmethoden Ihrem Budget entsprechend. Der größte Lernerfolg ist zu erwarten, wenn Sie sich auf einen Methoden-Mix berufen und persönliche Präferenzen der angehenden Führungskraft mit einbeziehen.  5) Zeitplan für die Durchführung  Setzen sie einen realistischen Zeitplan für die Führungskräfteentwicklung auf. Dieser enthält, welche Trainings wann stattfinden und zu welchem Zeitpunkt der gesamte Prozess abgeschlossen sein soll.   6) Regelmäßige Feedbackschleifen Implementieren Sie regelmäßige Feedback-Mechanismen, um den Fortschritt der Führungskräfte zu überwachen und sicherzustellen, dass die Entwicklungsmaßnahmen effektiv sind. Passen Sie die Entwicklungspläne bei Bedarf an, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen.  Vermeiden Sie diese Fehler Erst gar nicht mit dem Thema Führungskräfteentwicklung anfangen  Sympathie-Entscheidungen: die- oder denjenigen fördern, der Ihnen am sympathischsten ist – aber vielleicht nicht am besten geeignet. Seien Sie fair und objektiv.  Mitarbeitende zu ihrem Glück zwingen: nicht jeder ist dafür geboren, eine Führungskraft zu sein. Respektieren Sie die Entscheidung, wenn ein Ihrer Meinung nach gut geeigneter Mitarbeitender nicht zur Führungskraft aufsteigen will.  Führungskräfte auf sich selbst gestellt lassen: Stehen Sie Ihren angehenden Führungskräften auf Ihrem Weg unbedingt zur Seite und lassen Sie sie nicht alleine.  Schlechte Planung von Ressourcen & Zeit: Planen Sie die Führungskräfteentwicklung nicht zu langfristig und überlegen Sie genau, worin Sie Geld investieren. Mentoren, Trainer etc. müssen bspw. zu den Zielen und Ihren Unternehmenswerten passen.  Wie Sie Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern Digitale Schulungen unterstützen die Führungskräfteentwicklung, indem sie flexibel in den Arbeitsalltag integrierbar sind. Der Arbeitstag einer angehenden Führungskraft ist voll, da neben den Trainings auch die normalen Aufgaben erledigt werden müssen. Dank digitalen Schulungen entscheiden sie selbst, wann und wo sie ihre Weiterbildung absolvieren.  Eine digitale Lernplattform bietet die perfekte Ergänzung zu Live-Trainings. E-Learning hilft, Gelerntes aus Coaching-Sessions, Mentoring oder Präsenz-Fortbildungen im Nachhinein zu vertiefen. Beispielsweise, indem das Gelernte mittels Online-Quiz abgefragt wird. Auch können PDFs als Merkblätter erstellt oder ergänzende Videos auf einer Lernplattform angeschaut werden.  Mehr Tipps für die Mitarbeiterbindung Führungskräfte in den eigenen Reihen heranzuziehen stärkt die Mitarbeiterbindung. Ihr Team sieht, dass es Aufstiegschancen gibt und ist so weniger anfällig dafür, sich nach anderen Jobmöglichkeiten umzuschauen. Das ist Teil des Employee Wellbeing, was in der Jagd um die besten Arbeitskräfte heute von großer Relevanz ist. E-Learning eignet sich nicht nur für Führungskräfteentwicklung, sondern für lebenslanges Lernen im Unternehmen. Sie sind noch neu, was das Thema digitales Lernen betrifft? Wir haben einen ausführlichen Artikel zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Fragen beantwortet.
24.10.2023
E-Learning im Öffentlichen Sektor – jetzt starten 
Inhalt 1. E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 2. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 3. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 4. Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 5. Whitepaper Bis zum Jahr 2030 wird der Öffentliche Sektor voraussichtlich mit einem Fachkräftemangel von über 800.000 Arbeitskräften konfrontiert sein, was ihn zum am stärksten betroffenen Sektor macht. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen verschiedene Strategien ergriffen werden, um den Sektor attraktiver zu gestalten und Fachkräfte langfristig zu binden.  Ein attraktiver Arbeitgeber bietet heutzutage mehr als nur ein gutes Gehalt. Die neue Generation von Arbeitskräften legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, flache Hierarchien und die kontinuierliche Chance auf Weiterbildung. Hier kommt die Digitalisierung und damit E-Learning im Öffentlichen Sektor ins Spiel.  E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung  In einigen Bundesländern wird E-Learning bereits eingesetzt, um den Öffentlichen Sektor zu schulen. Eine breitflächige Anwendung von E-Learning lässt aber leider noch zu wünschen übrig. Dies sollte sich jedoch schnellstmöglich ändern, wenn der Öffentliche Sektor ein zeitgemäßer Arbeitgeber sein will. Zudem bietet digitales Lernen zahlreiche Vorteile.   Im Öffentlichen Sektor tragen E-Learning-Programme dazu bei, Mitarbeitende effektiv weiterzubilden und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie ermöglichen eine kostengünstige und nachhaltige Schulungsmethode, die flexibel und skalierbar ist.   Digitales Lernen kann in verschiedenen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden: Angefangen im Employee Life Cycle (Preboarding, Onboarding, Reboarding, Exit-Management) bis hin zu Sicherheits- und Compliance-Unterweisungen, lebenslangen Weiterbildungen, Führungskräfteentwicklung und Performance Management. Aufgrund all seiner Vorteile und vielfältigen Einsatzbereiche entwickelt sich E-Learning schnell zu einem essenziellen Bestandteil im Öffentlichen Sektor. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor  Kosteneffizienz  Flexibilität für die Mitarbeitenden  Skalierbarkeit  Aktualität der Lerninhalte  Lebenslanges Lernen Individualisierung  Messbarkeit & Nachverfolgen des Lernerfolgs  Nachhaltigkeit  Zusammengefasst: Aufgrund seiner Vorteile und der vielfältigen Einsatzbereiche wird E-Learning im Öffentlichen Sektor in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS  Ein Learning Management System (LMS) bildet die Basis für erfolgreiches E-Learning. Es ermöglicht eine strukturierte und bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulungsinhalten sowie die Überwachung des Lernfortschritts der Mitarbeitenden.  Doch was versteht man eigentlich unter einem LMS? Ein LMS bezeichnet simpel gesagt eine digitale Lernplattform für Unternehmen. Mithilfe eines LMS können Lehrinhalte digital erstellt und neuen Mitarbeitenden zugewiesen werden. Beispielsweise kann der Einarbeitungsplan während des Onboardings in einem Zeitplan dargestellt werden, wobei einzelne Aufgaben oder Erklärungen als PDF oder Video eingefügt werden. Auf diese Weise können neue Mitarbeitende die Einführungen an jedem Ort und zu jeder Zeit abrufen und sich im eigenen Tempo in das neue Unternehmen einarbeiten.  Außerdem hilft ein LMS dabei, den Schulungsbedarf von Mitarbeitern zu ermitteln und Schulungen bedarfsgerecht anzubieten. Durch die individuelle und gezielte Schulung der Mitarbeitenden können die Herausforderungen der modernen Zeit besser bewältigt und die Dienstleistungen des Öffentlichen Sektors effizienter gestaltet werden.  Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden?  Im Öffentlichen Sektor besteht vor allem Nachholbedarf in den Fähigkeiten, die für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung entscheidend sind. Dazu gehören allem voran digitale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Geräten und diversen Programmen, die Prozesse effizienter machen. Aber auch Datenanalyse, Cybersicherheit, Projektmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und Change Management sind entscheidende Skills für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung im Öffentlichen Sektor.  Wie hilft ein LMS an dieser Stelle? Ein LMS unterstützt zuerst in der Identifizierung des Schulungsbedarfs im Team. Mittels eines Quiz, Wissenstest und Umfragen können Sie Wissenslücken Ihrer Mitarbeitenden ermitteln und allgemeine Schulungswünsche aufdecken. In Bezug auf die Schulungsinhalte stehen Sie dann vor der Entscheidung, ob Sie die Kurse extern einkaufen oder selbst produzieren. In unserem Artikel Lerninhalte make or buy erklären wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. So viel vorab: Alles hängt von Ihrem Budget und dem zeitlichen Rahmen ab.   Verschiedene Lernende haben verschiedene Präferenzen. Im E-Learning sind vielfältige Lernformate nutzbar: klassische PDFs und PowerPoint-Präsentationen, aber auch Audiodateien, Screencasts, Videos und Quizze sind möglich. Durch individuelle Schulungen auf inhaltlicher Basis können Mitarbeitende zudem gezielt in den Kompetenzen geschult werden, die für sie relevant sind. All dies verbessert den Lerneffekt im Vergleich zur Präsenzschulung enorm.  Fazit  Die Zukunft des Öffentlichen Sektors liegt in der digitalen Transformation und im lebenslangen Lernen der Mitarbeitenden. E-Learning ist dabei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einem modernen und attraktiven Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst.  Unser Whitepaper  Wir haben ein Whitepaper zum Thema E-Learning im Öffentlichen Sektor für Sie verfasst. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen, wieso E-Learning für den Öffentlichen Dienst in Zukunft essenziell sein wird, wie die Einführung gelingt und wie es die Mitarbeiterbindung langfristig erhöht. Zudem finden Sie eine Checkliste zum Abhaken, worauf es bei der Auswahl eines LMS ankommt.   Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper downloaden
11.03.2024
Employee Wellbeing: Der Schlüssel zu Mitarbeiterbindung
Employee Wellbeing hat zum Ziel, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden - in Zeiten von Fachkräftemangel ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Wir erklären, wie es funktioniert. Inhalt 1. Was versteht man unter Employee Wellbeing?2. Die 5 Elemente3. Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen4. Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing5. Fazit: Employee Wellbeing is key!6. Mehr zum Thema digitale Weiterbildung Was versteht man unter Employee Wellbeing?  Employee Wellbeing bezeichnet das Wohlbefinden von Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt sicherzustellen, dass Mitarbeitende physisch wie mental gesund und zufrieden sind. Wert auf Employee Wellbeing zu legen, ist absolut essenziell, da es sich positiv auf die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt.  In Zeiten, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeitenden konkurrieren, sollte Employee Wellbeing hohe Priorität haben. Nur so können Sie die besten Arbeitskräfte gewinnen und auch im Unternehmen halten – Stichwort Mitarbeiterbindung.  Die 5 Elemente  1. Physisches Wohlbefinden Punkt 1 bezieht sich auf die körperliche Gesundheit der Mitarbeitenden. Dazu gehören Aspekte wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf, Prävention von Verletzungen und die Förderung eines gesunden Lebensstils.  Was können Unternehmen tun?  Beitrag zur Lebensversicherung  Fitnessstudio-Mitgliedschaft / Sport-Vergünstigungen anbieten  Krankheitstage finanziell ausgleichen  2. Mentale Gesundheit Die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden muss heute mit an oberster Stelle stehen. Es geht dabei vor allem um den Umgang mit Stress und Druck, Angst, Depressionen und andere daraus resultierende psychische Gesundheitsprobleme. Abgesehen von den gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen eines Burnouts auf den betroffenen Mitarbeitenden, stehen sowohl Betroffene als auch das Unternehmen vor hohen finanziellen Kosten, was die Lage letztlich noch verschlimmert.  Was können Unternehmen tun?  Mitarbeiter Coaching Sessions  Zuschüsse zu Meditations-Apps  Seelsorge im Unternehmen anbieten  Regelmäßige Feedback-Gespräche (Fühlst du dich mit deinen Aufgaben überfordert? Möchtest du Tasks abgeben? Wie können wir dich entlasten?)  3. Soziales Wohlbefinden Gute Beziehungen und soziale Verbindungen der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz sind sehr wichtig. Sich im Team wohlzufühlen, verbessert die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erheblich. Die Zusammenarbeit im Team zu fördern, sollte deshalb nie vernachlässigt werden.  Was können Unternehmen tun?  Regelmäßige Team-Events / Workshops organisieren  Team-Building mit professionellem Coach  Buddy-Programm für neue Mitarbeitende  Peer to Peer Learning für Wissensaustausch und neue Verbindungen im Team  4. Berufliche Zufriedenheit Die berufliche Zufriedenheit bezieht sich auf die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeitenden in ihrem Job, aber auch darauf, wie gut sich die Arbeit mit dem Privatleben vereinen lässt. Stichwort Work-Life-Balance.  Was können Unternehmen tun?  Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermitteln und gezielte Weiterbildung anbieten  Regelmäßiges Feedback einholen, z.B. durch kostenlose Online Umfragen  Upskilling und Reskilling  Digitale Weiterbildung für eine bessere Work-Life-Balance  Sabbaticals anbieten: eine unbezahlte Auszeit vom Job mit der Sicherheit, nach dem Zeitraum wieder zurückkommen zu dürfen Eine weitere Option, um die berufliche Zufriedenheit von Mitarbeitenden langfristig zu gewährleisten, ist die Förderung von Karriereaufstiegen. Natürlich nur, wenn Mitarbeitende das auch selbst möchten! Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse. 5. Finanzielle Sicherheit Mitarbeitende, die sich darum sorgen müssen, wie Sie am Ende des Monats ihre Rechnungen begleichen, sind gestresst und ängstlich. Das wirkt sich negativ auf ihre mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus und sorgt allgemein für Frustration im Job.   So können Sie Ihren Mitarbeitenden helfen:  Beiträge zur Krankenversicherung  Zuschüsse zu Wegkosten (z.B. Tickets für öffentliche Verkehrsmittel)  Zuschüsse zur Lebensversicherung  Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, diverse Boni  Faire und regelmäßige Gehaltsverhandlungen Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen: Zu hoher Workload  Schlechter Führungsstil, z.B. zu viel Kontrolle der Mitarbeitenden, unfaire Behandlung  Negative Stimmung im Team, z.B. durch Konkurrenzdenken, Mobbing  Keine bezahlten Überstunden  Unterdurchschnittliche Gehälter  Keine Benefits Keine oder ungenügende Weiterbildungsmöglichkeiten Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing Digitales Lernen hilft Employee Wellbeing, indem die Mitarbeitenden sich flexibel weiterbilden können. Wann und wo sie möchten. Es sind keine vorgeschriebenen Präsenzveranstaltungen mehr nötig, an denen alle Mitarbeitenden für mehrere Tage auf eine Schulung fahren. Fragen wie Wohin mit den Kindern, wenn auch der Partner Vollzeit arbeitet? werden dank digitaler Weiterbildung quasi überflüssig.   Sicher können Sie auch im digitalen Lernformat die eine oder andere Live-Schulung haben, an der sie zu einem gewissen Termin online sein müssen. Dabei handelt sich in der Regel aber höchstens um ein paar Stunden, und sie können dabei guten Gewissens zuhause sitzen. Das macht die Organisation mit Familie und Haustier viel einfacher. Da die meisten Inhalte im digitalen Lernen on-demand sind (sprich jederzeit abrufbar), entscheiden Sie, wann Sie die Weiterbildung am besten in Ihren Arbeitsalltag integrieren – ganz ohne Stress.  Fazit: Employee Wellbeing is key! Digitales Lernen trägt zu Employee Wellbeing bei, indem der Planungsaufwand und Stress für Weiterbildung enorm reduziert wird. Dies sorgt für eine bessere Work-Life-Balance und trägt positiv zur mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden bei. Dass Weiterbildung jederzeit flexibel in den Arbeitsalltag integriert werden kann und kein zeitlich vorgeschriebenes Muss ist, erhöht die berufliche Zufriedenheit und somit die Attraktivität des Arbeitgebers.   Unternehmen, die auf Employee Wellbeing setzen, profitieren von produktiven und langfristig zufriedenen Mitarbeitenden. Das zeitliche und finanzielle Investment in das Wohlbefinden des Teams lohnt sich und ist sogar absolut notwendig, wenn Sie als Unternehmen auch in Zukunft zu den attraktiven Arbeitgebern gehören möchten.  Mehr zum Thema digitale Weiterbildung Das Thema digitale Weiterbildung ist noch neu für Sie? Wir haben eine ausführliche Anleitung verfasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erfolgreich gelingt.   Bevor Sie den Einstieg ins e-Learning wagen, sollten Sie sich mit der Frage auseinandersetzen: Was ist e-Learning eigentlich genau? Wir klären über die Vorteile von digitaler Weiterbildung auf und zeigen Schritt für Schritt, wie es funktioniert.   
11.10.2023
Übersicht

E-Learning im Öffentlichen Sektor – jetzt starten 

März 11, 2024
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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E-Learning im Öffentlichen Sektor

Inhalt

1. E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 
2. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 
3. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 
4. Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 
5. Whitepaper

Bis zum Jahr 2030 wird der Öffentliche Sektor voraussichtlich mit einem Fachkräftemangel von über 800.000 Arbeitskräften konfrontiert sein, was ihn zum am stärksten betroffenen Sektor macht. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen verschiedene Strategien ergriffen werden, um den Sektor attraktiver zu gestalten und Fachkräfte langfristig zu binden. 

Ein attraktiver Arbeitgeber bietet heutzutage mehr als nur ein gutes Gehalt. Die neue Generation von Arbeitskräften legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, flache Hierarchien und die kontinuierliche Chance auf Weiterbildung. Hier kommt die Digitalisierung und damit E-Learning im Öffentlichen Sektor ins Spiel. 

E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 

In einigen Bundesländern wird E-Learning bereits eingesetzt, um den Öffentlichen Sektor zu schulen. Eine breitflächige Anwendung von E-Learning lässt aber leider noch zu wünschen übrig. Dies sollte sich jedoch schnellstmöglich ändern, wenn der Öffentliche Sektor ein zeitgemäßer Arbeitgeber sein will. Zudem bietet digitales Lernen zahlreiche Vorteile.  

Im Öffentlichen Sektor tragen E-Learning-Programme dazu bei, Mitarbeitende effektiv weiterzubilden und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie ermöglichen eine kostengünstige und nachhaltige Schulungsmethode, die flexibel und skalierbar ist.  

Digitales Lernen kann in verschiedenen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden: Angefangen im Employee Life Cycle (Preboarding, Onboarding, Reboarding, Exit-Management) bis hin zu Sicherheits- und Compliance-Unterweisungen, lebenslangen Weiterbildungen, Führungskräfteentwicklung und Performance Management. Aufgrund all seiner Vorteile und vielfältigen Einsatzbereiche entwickelt sich E-Learning schnell zu einem essenziellen Bestandteil im Öffentlichen Sektor.

8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 

Kosteneffizienz 
Flexibilität für die Mitarbeitenden 
Skalierbarkeit 
Aktualität der Lerninhalte 
Lebenslanges Lernen
Individualisierung 
Messbarkeit & Nachverfolgen des Lernerfolgs 
Nachhaltigkeit 

Zusammengefasst: Aufgrund seiner Vorteile und der vielfältigen Einsatzbereiche wird E-Learning im Öffentlichen Sektor in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein.

Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 

Ein Learning Management System (LMS) bildet die Basis für erfolgreiches E-Learning. Es ermöglicht eine strukturierte und bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulungsinhalten sowie die Überwachung des Lernfortschritts der Mitarbeitenden. 

LMS im öffentlichen Sektor

Doch was versteht man eigentlich unter einem LMS? Ein LMS bezeichnet simpel gesagt eine digitale Lernplattform für Unternehmen. Mithilfe eines LMS können Lehrinhalte digital erstellt und neuen Mitarbeitenden zugewiesen werden. Beispielsweise kann der Einarbeitungsplan während des Onboardings in einem Zeitplan dargestellt werden, wobei einzelne Aufgaben oder Erklärungen als PDF oder Video eingefügt werden. Auf diese Weise können neue Mitarbeitende die Einführungen an jedem Ort und zu jeder Zeit abrufen und sich im eigenen Tempo in das neue Unternehmen einarbeiten. 

Außerdem hilft ein LMS dabei, den Schulungsbedarf von Mitarbeitern zu ermitteln und Schulungen bedarfsgerecht anzubieten. Durch die individuelle und gezielte Schulung der Mitarbeitenden können die Herausforderungen der modernen Zeit besser bewältigt und die Dienstleistungen des Öffentlichen Sektors effizienter gestaltet werden.

 Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 

Im Öffentlichen Sektor besteht vor allem Nachholbedarf in den Fähigkeiten, die für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung entscheidend sind. Dazu gehören allem voran digitale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Geräten und diversen Programmen, die Prozesse effizienter machen. Aber auch Datenanalyse, Cybersicherheit, Projektmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und Change Management sind entscheidende Skills für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung im Öffentlichen Sektor. 

Wie hilft ein LMS an dieser Stelle? Ein LMS unterstützt zuerst in der Identifizierung des Schulungsbedarfs im Team. Mittels eines Quiz, Wissenstest und Umfragen können Sie Wissenslücken Ihrer Mitarbeitenden ermitteln und allgemeine Schulungswünsche aufdecken. In Bezug auf die Schulungsinhalte stehen Sie dann vor der Entscheidung, ob Sie die Kurse extern einkaufen oder selbst produzieren. In unserem Artikel Lerninhalte make or buy erklären wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. So viel vorab: Alles hängt von Ihrem Budget und dem zeitlichen Rahmen ab.  

Verschiedene Lernende haben verschiedene Präferenzen. Im E-Learning sind vielfältige Lernformate nutzbar: klassische PDFs und PowerPoint-Präsentationen, aber auch Audiodateien, Screencasts, Videos und Quizze sind möglich. Durch individuelle Schulungen auf inhaltlicher Basis können Mitarbeitende zudem gezielt in den Kompetenzen geschult werden, die für sie relevant sind. All dies verbessert den Lerneffekt im Vergleich zur Präsenzschulung enorm. 

Fazit 

Die Zukunft des Öffentlichen Sektors liegt in der digitalen Transformation und im lebenslangen Lernen der Mitarbeitenden. E-Learning ist dabei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einem modernen und attraktiven Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst. 

Unser Whitepaper 

Wir haben ein Whitepaper zum Thema E-Learning im Öffentlichen Sektor für Sie verfasst. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen, wieso E-Learning für den Öffentlichen Dienst in Zukunft essenziell sein wird, wie die Einführung gelingt und wie es die Mitarbeiterbindung langfristig erhöht. Zudem finden Sie eine Checkliste zum Abhaken, worauf es bei der Auswahl eines LMS ankommt.  

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Führungskräfteentwicklung durch E-Learning unterstützen
Führungskräfteentwicklung ist essenziell für Mitarbeiterbindung und um eine optimale Entwicklung Ihres Teams zu gewährleisten. Worauf kommt es an und wie gelingt es? Wir klären auf. Inhalt 1. Führungskräfteentwicklung – Was ist das?2. 5 Gründe für Führungskräfteentwicklung3. 7 Eigenschaften einer guten Führungskraft4. Relevante Themen5. Methoden im Training6. 6 Schritte in der Praxis7. Diese Fehler vermeiden8. Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern9. Mehr Tipps für Mitarbeiterbindung Führungskräfteentwicklung – Was ist das?   Unter Führungskräfteentwicklung versteht man die gezielte Förderung von Führungskompetenzen. Führungskräfteentwicklung hat zwei Zielgruppen: einerseits Mitarbeitende, die aufsteigen wollen und so auf Führungspositionen in den eigenen Reihen vorbereitet werden. Andererseits bestehende Führungskräfte, die sich weiterentwickeln sollen oder wollen. Dabei geht es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern vor allem um persönliche.  5 Gründe: Warum ist Führungskräfteentwicklung heute so wichtig?  Mitarbeiterbindung: Führungskräfteentwicklung zeigt den Mitarbeitenden, dass das Unternehmen in ihre Entwicklung investiert.  Das stärkt die Mitarbeiterbindung enorm und ermutigt hochqualifizierte Mitarbeiter dazu, im Unternehmen zu bleiben.   Mitarbeiterzufriedenheit & Entwicklung: Mitarbeitende, die gefördert werden und Aufstiegschancen haben, sind zufriedener und produktiver. Das sorgt für weniger Kündigung und Fluktuation. Neue Führungskräfte kommen nicht von extern, sondern werden in den eigenen Reihen herangezogen.  Kosten einsparen: Unternehmen profitieren von Führungskräfteentwicklung finanziell, indem nicht immer neu eingestellt werden muss. 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Führungskräfte müssen in der Lage sein, fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, auch in schwierigen Situationen.  Teamorientierung. Eine Führungskraft sollte in der Lage sein, Teams zu motivieren, zu unterstützen und zu führen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine positive Teamdynamik zu fördern.  Lösungsorientierung. Die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden, ist entscheidend, um Hindernisse zu überwinden und die Effizienz zu steigern.  Fairness & Integrität. Eine Führungskraft sollte Vertrauen und Glaubwürdigkeit verkörpern und ethische Standards hochhalten, um Respekt und Vertrauen von Mitarbeitenden und Stakeholdern zu gewinnen.  Empathie. Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und deren Perspektiven zu verstehen, ist wichtig, um ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.  Inspirierend. Eine gute Führungskraft inspiriert und motiviert Mitarbeitende, ihr Bestes zu geben und sich für das gemeinsame Ziel einzusetzen.  Führungskräfteentwicklung: Welche Themen?   In der Führungskräfteentwicklung spielen nicht nur fachliche Themen eine Rolle, sondern vor allem persönliche. Die Weiterbildung muss deshalb individuell festgelegt werden und kann ganz verschiedene Themen betreffen:  Selbstmanagement  Konfliktmanagement  Teamkompetenz  Kommunikation  Führungsstil  Zeitmanagement  Emotional Intelligence  Diversity & Inklusion  Change Management  Mitarbeiterentwicklung  Welche Methoden gibt es?  Wir wissen nun, warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist. Jetzt stellt sich die Frage: Wie wird man denn eine gute Führungskraft? Es gibt ganz verschiedene Methoden, die für die Weiterbildung bzw. Ausbildung einer Führungskraft in Frage kommen.   Zu den gängigsten Methoden gehören:  Mentoring, z.B. durch erfahrene Führungskräfte  Führungskräfte-Coaching durch externe Trainer  Online-Kurse, z.B. auf digitaler Lernplattform  Job-Rotation & Job-Shadowing  Traineeprogramme  Fortbildungen in Präsenz  Fallstudien  Blended-Learning   Networking-Veranstaltungen & Konferenzen  Auslandseinsatz  Welche Maßnahmen Sie im Endeffekt umsetzen, entscheiden Sie individuell für Ihr Unternehmen. Das Vorwissen der betroffenen Führungskraft sowie persönliche Lernpräferenzen spielen eine wichtige Rolle. Auch Faktoren wie der zeitliche Rahmen, Ihr Budget für die Führungskräfteentwicklung sowie die Ziele müssen berücksichtigt werden. Wir raten in der digitalen Weiterbildung generell zu einem Methodenmix – was ebenfalls für die Entwicklung von Führungskräften gilt. Ein Beispiel dafür wäre es, 1-1-Coaching-Sessions in Präsenz mit einem Selbststudium via Online-Kurs zu verknüpfen, um die Inhalte im Nachgang zu vertiefen. Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse. 6 Schritte: Führungskräfteentwicklung in der Praxis  1) Entwicklungsbedarf analysieren Wo werden neue Führungskräfte gebraucht? Wo gibt es Engpässe, wenn neue Mitarbeitende eingestellt werden und eine FK fehlt? Um diese Fragen zu beantworten, kann es helfen, die Unternehmensziele zu berücksichtigen bzw. zu formulieren. Soll das Unternehmen bis Zeitpunkt X expandiert und neue Abteilungen eröffnet werden, braucht es nicht nur neue Mitarbeitende, sondern auch neue Führungskräfte.  2) Wer soll gefördert werden?  Überlegen Sie sich, wer in Ihrem Team sich als potenzielle Führungskraft eignen könnte. Sie sollten die Entscheidung so objektiv wie möglich treffen und nicht nach Sympathie gehen. Natürlich muss vorab auch ein Gespräch mit den “Auserwählten” stattfinden, um herauszufinden, ob diejenigen einen Aufstieg überhaupt möchten.   3) Individuellen Entwicklungsplan aufstellen Welche Kompetenzen soll die neue Führungskraft erlangen? Wofür soll sie eingesetzt werden? Welche Fähigkeiten bringt der Mitarbeitende bereits mit und wo besteht Entwicklungsbedarf?  4) Methoden & Ressourcen festlegen Welche Methoden wollen Sie anwenden und wie viele Ressourcen brauchen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung? Planen Sie die Förderungsmethoden Ihrem Budget entsprechend. Der größte Lernerfolg ist zu erwarten, wenn Sie sich auf einen Methoden-Mix berufen und persönliche Präferenzen der angehenden Führungskraft mit einbeziehen.  5) Zeitplan für die Durchführung  Setzen sie einen realistischen Zeitplan für die Führungskräfteentwicklung auf. Dieser enthält, welche Trainings wann stattfinden und zu welchem Zeitpunkt der gesamte Prozess abgeschlossen sein soll.   6) Regelmäßige Feedbackschleifen Implementieren Sie regelmäßige Feedback-Mechanismen, um den Fortschritt der Führungskräfte zu überwachen und sicherzustellen, dass die Entwicklungsmaßnahmen effektiv sind. Passen Sie die Entwicklungspläne bei Bedarf an, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen.  Vermeiden Sie diese Fehler Erst gar nicht mit dem Thema Führungskräfteentwicklung anfangen  Sympathie-Entscheidungen: die- oder denjenigen fördern, der Ihnen am sympathischsten ist – aber vielleicht nicht am besten geeignet. Seien Sie fair und objektiv.  Mitarbeitende zu ihrem Glück zwingen: nicht jeder ist dafür geboren, eine Führungskraft zu sein. Respektieren Sie die Entscheidung, wenn ein Ihrer Meinung nach gut geeigneter Mitarbeitender nicht zur Führungskraft aufsteigen will.  Führungskräfte auf sich selbst gestellt lassen: Stehen Sie Ihren angehenden Führungskräften auf Ihrem Weg unbedingt zur Seite und lassen Sie sie nicht alleine.  Schlechte Planung von Ressourcen & Zeit: Planen Sie die Führungskräfteentwicklung nicht zu langfristig und überlegen Sie genau, worin Sie Geld investieren. Mentoren, Trainer etc. müssen bspw. zu den Zielen und Ihren Unternehmenswerten passen.  Wie Sie Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern Digitale Schulungen unterstützen die Führungskräfteentwicklung, indem sie flexibel in den Arbeitsalltag integrierbar sind. Der Arbeitstag einer angehenden Führungskraft ist voll, da neben den Trainings auch die normalen Aufgaben erledigt werden müssen. Dank digitalen Schulungen entscheiden sie selbst, wann und wo sie ihre Weiterbildung absolvieren.  Eine digitale Lernplattform bietet die perfekte Ergänzung zu Live-Trainings. E-Learning hilft, Gelerntes aus Coaching-Sessions, Mentoring oder Präsenz-Fortbildungen im Nachhinein zu vertiefen. Beispielsweise, indem das Gelernte mittels Online-Quiz abgefragt wird. Auch können PDFs als Merkblätter erstellt oder ergänzende Videos auf einer Lernplattform angeschaut werden.  Mehr Tipps für die Mitarbeiterbindung Führungskräfte in den eigenen Reihen heranzuziehen stärkt die Mitarbeiterbindung. Ihr Team sieht, dass es Aufstiegschancen gibt und ist so weniger anfällig dafür, sich nach anderen Jobmöglichkeiten umzuschauen. Das ist Teil des Employee Wellbeing, was in der Jagd um die besten Arbeitskräfte heute von großer Relevanz ist. E-Learning eignet sich nicht nur für Führungskräfteentwicklung, sondern für lebenslanges Lernen im Unternehmen. Sie sind noch neu, was das Thema digitales Lernen betrifft? Wir haben einen ausführlichen Artikel zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Fragen beantwortet.
24.10.2023
Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit im Team
Gastbeitrag Personizer Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens. Inhalt 1. Kleine Veränderungen - große Wirkung!2. Tipp 1: Gutes Onboarding3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern5. Fazit6. Über die Autorin Kleine Veränderungen - Große Wirkung! Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. Dabei begrenzen wir uns nicht nur auf die Zusammenarbeit im Büro, sondern zeigen auch, wie Sie die virtuelle Zusammenarbeit im Team stärken. Tipp 1: Leichter Einstieg durch gutes Onboarding Da der Beginn einer neuen Arbeitsstelle für Arbeitnehmende oft eine aufregende Erfahrung sein kann, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen ein effektives Onboarding-Programm haben. So soll der angestellten Person ein erfolgreicher Start in das neue Arbeitsumfeld ermöglicht werden. Das Onboarding soll den neuen Mitarbeitenden dabei auf die bestmögliche Weise in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integrieren. Besonders im digitalen Onboarding gibt es dabei einiges zu beachten. Onboarding digitalisieren Wichtige Aspekte, die zu einem guten Onboarding-Programm beitragen: Ein strukturierter Plan Ein gut strukturierter Plan für das Onboarding-Programm sollte vorhanden sein, damit sich neue Mitarbeitende zu Beginn besser orientieren können. Ein solcher Plan sollte eine klare Übersicht darüber geben, was während der ersten Wochen und Monate zu erwarten ist. Dies beinhaltet beispielsweise Schulungen, Einführungen in die Unternehmenskultur und eine Vorstellungsrunde im Team. Online-Tools ermöglichen es, Schulungen innerhalb der Unternehmensräume oder Remote durchzuführen. Dies erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen, schneller produktiv zu sein. Ein persönlicher Ansatz Das Onboarding-Programm sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der neuen Mitarbeitenden abgestimmt sein. Dies kann durch die Zuweisung einer Begleitperson erreicht werden, die den neuen Mitarbeitenden bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Abteilungen und Teams vertraut zu machen, um ein besseres Verständnis für die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu entwickeln. Offene Kommunikation Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden. Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden. Onboarding mit eigener Online-Akademie Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken. Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können: Feedbacksysteme implementieren Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden. Vorteile durch ein Feedbacksystem: Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt Mitarbeitende bauen Vertrauen auf Probleme werden frühzeitig erkannt Missverständnisse werden geklärt Weiterbildungen ermöglichen Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können. Vorteile durch Weiterbildungen: Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten Weiterbildung mit reteach umsetzen Corporate Benefits anbieten Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern. Vorteile durch Corporate Benefits: Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness Peer to Peer Learning fördern Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten: Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren. Vorteile von Peer Learning: Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen Erschaffung einer positiven Lernumgebung Verbesserte Retention von Informationen Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Tipp 3: Team-Organisation verbessern Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern. Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen: Abwesenheiten transparent verwalten Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren. Kommunikation verbessern Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern. Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist. Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen. Arbeitszeiten erfassen und auswerten Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen. Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team: Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist. Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden. Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist. Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen. Fazit Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern. Über die Autorin Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können. Mehr über digitale Weiterbildung erfahren? In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt. Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben. Gratis Whitepaper Download Kostenlose Live-Webinare
07.03.2023
CHECKLISTE: Software für HSE & Compliance Schulungen
Um Kosten zu sparen und unnötigen Stress zu vermeiden, sollten Unternehmen sich mit der Automatisierung von Unterweisungen und Compliance durch Software beschäftigen. Wir haben eine Checkliste für Sie zusammengestellt, die bei der Auswahl einer Software für HSE und Compliance Schulungen hilft. Bedienung Ist die Lernnavigation für die Mitarbeiter übersichtlich gestaltet? Ist die Ausgabe responsiv (Schulungen auf Tablet oder Smartphone)? Kann die Ausgabeseite an das Corporate Design angepasst werden? Kann die Benutzeroberfläche im Admin Bereich intuitiv bedient werden? Liefert die Software Dashboards mit Statusmeldungen in Echtzeit? Können Termine & Fristen für Folgeunterweisungen einfach verwaltet werden? Versendet die Software automatisch Erinnerungen an Mitarbeiter und Vorgesetzte? Hat die Software einen einfachen Online Editor, um eigene Kurse zu erstellen? Lerninhalte Werden die benötigten Themen als fertige Inhalte integriert angeboten? Werden fertige Inhalte laufend aktualisiert und rechtskonform gehalten? Können weitere unternehmensinterne Themen autonom angelegt werden? Können eigene Kurse einfach mit Video oder ppt/pdf erstellt werden? Können Lernabfragen als Quiz angelegt und ausgewertet werden? Anpassung an die Organisation Können die Mitarbeiter von den Administratoren einfach verwaltet werden? Lassen sich Zertifikate im eigenen Design gestalten und automatisch zuordnen? Kann die Unternehmensorganisation abgebildet werden (Standorte, Abteilungen etc.)? Gibt es ein integriertes Berechtigungskonzept für Administratoren und externe Trainer? Hat die Software eine offene Schnittstelle (Rest Api) oder unterstützt Zapier? Ist die Software kompatibel zu weiteren eingesetzten Lösungen (z.B. BI)? Betriebskosten Welche laufenden Kosten fallen an (Lizenzkosten)? Welche Einmalkosten fallen an (Setup)? Ist der Support im Preis enthalten oder wird Support nach Stunden berechnet? Sind Software Updates und Hosting abgedeckt oder extra berechnet? Fallen zusätzliche Kosten für Schulungen oder Einweisungen an? Weitere Einsatzmöglichkeiten Kann die Software auch für Onboarding und Weiterbildung genutzt werden? Kann die Software auch für die Schulung von Produkten genutzt werden? Können mit der Software auch externe Partner oder Kunden geschult werden? Können Schulungen auch online verkauft werden (eCommerce Funktionalität)?  Mehr Informationen Sie möchten mehr über das Thema digitale Unterweisungen erfahren? Dann hilft Ihnen sicher unser kostenloses Whitepaper inklusive Checkliste als PDF weiter - einfach mit einem Klick downloaden: Whitepaper Download
03.04.2023
5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen
Zukunftsfähige Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Weiterbildung. Sie sind noch nicht so recht überzeugt? Wir nennen Ihnen 5 Gründe, weshalb digitale Weiterbildung die Zukunft ist. Inhalt 1. 5 Gründe für digitale Weiterbildung2. Drei Tipps für die erfolgreiche Umsetzung3. Unser Fazit4. Die nächsten Schritte 5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen 1: Kosten sparen Präsenz-Schulungen, bei denen alle Mitarbeitenden versammelt sind, kosten viel Geld. Es fallen Kosten für die Location an, den Trainer, die Verpflegung, Transportkosten und und und. Bei digitalen Schulungen entfallen diese Kosten zu 100%. Natürlich hat eine Lernplattform für digitale Weiterbildung auch ihren Preis. Allerdings hat sie viele zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel, dass die Inhalte jederzeit abrufbar sind und somit wiederholt werden können. Zudem muss ein Kurs nur einmal erstellt oder eingekauft werden. Das spart Ressourcen, wenn bspw. neue Mitarbeitende im Unternehmen anfangen und dieselben Standard-Unterweisungen durchlaufen müssen. 2: Zeit sparen Digitale Weiterbildung kann von überall aus geschehen. Es ist nicht notwendig, alle Mitarbeitenden physisch an einem Ort zu versammeln. Ganz zu schweigen vom Aufwand vorab, einen Termin auswählen, an dem alle Zeit haben. Dank digitaler Lernplattformen bilden sich die Mitarbeitenden ortsungebunden und im eigenen Tempo weiter. 3: Besserer Lerneffekt durch digitale Weiterbildung Digitale Lernformen ermöglich einen viel höheren Individualisierungsgrad als Schulungen in Präsenz. Nicht nur kann die Sprache angepasst werden, es gibt auch verschiedene Lernformate, die Sie in einen Kurs integrieren können: Lernvideos, Quizze, PowerPoints, Audios (z.B. Podcasts) oder klassische Textdateien. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Auswahl der Lernformate mit ein und richten Sie sich nach den verschiedenen Lerntypen! Im Gegensatz zu klassischen Präsenzschulungen besteht in der digitalen Weiterbildung außerdem nicht der Bedarf, sich so viele Notizen wie möglich zu machen. Dies lenkt vom Zuhören ab und wirkt eher kontraproduktiv. Im digitalen Lernen können Inhalte ganz einfach wiederholt werden und zwar so oft, bis alles verstanden ist. 4: Anschaulichkeit durch Quizze & Medien Multimedialität ist ein wichtiges Stichwort für digitale Weiterbildung. Die Konzentration in stundenlangen Schulungen kann schnell sinken, wenn keine Abwechslung stattfindet. In Onlineschulungen haben Sie die Option, Quizze, Videos, Audios, Präsentationen und mehr zu integrieren, um Ihre Lernenden bei Laune zu halten. Spielerische Elemente machen einen positiven Unterschied im Lerneffekt. 5: Zukunftsorientierung Denken Sie an Ihr Unternehmen in 5 oder 10 Jahren. Wo sehen Sie sich? Mit einem größeren Team? Internationale Unternehmensstandorte anstatt nur innerhalb von Deutschland? Vermutlich sind Home Office und Mobiles Arbeiten bereits an der Tagesordnung. Damit einher geht unweigerlich digitale Weiterbildung, da es viel zu zeit- und kostspielig ist, Ihre Teams regelmäßig alle an einem Ort zu versammeln. Öffnen Sie sich dem Thema deshalb lieber früher als später, um im Wettbewerb mit anderen Unternehmen nicht zurückzufallen. 6: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken Neues, qualifiziertes Personal zu gewinnen ist heute nicht mehr so einfach. Der Arbeitsmarkt steht vor einer Zeitenwende und Unternehmen müssen mehr bieten, um attraktiv für Bewerber zu sein. Ausgefeilte Stellenanzeigen zu schreiben und im Bewerbungsgespräch den passenden Kandidaten an Land zu ziehen sind die Kernaufgaben im Recruiting. Damit Recruiter top ausgebildet sind, sollten Unternehmen unbedingt in die Weiterbildung ihrer HR-Abteilung investieren. Außerdem macht das Angebot von E-Learning Sie zu einem attraktiven und modernen Arbeitgeber, was wiederum ihre Employer Brand stärkt. 3 Tipps für die erfolgreiche Umsetzung Wir haben Sie davon überzeugt, dass digitales Lernen wichtig ist und Sie möchten es auch in Ihrem Unternehmen integrieren? Wunderbar, dann haben wir diese 3 Tipps zur erfolgreichen Umsetzung für Sie: First things first: Input Als erstes ist es natürlich wichtig, dass Ihre Lernenden den richtigen und qualitativen Lern-Input erhalten. Es schadet nicht, wenn sie bei gewissen Themen erstmal zuhören dürfen, bevor Sie sich Wissensabfragen stellen müssen. Im E-Learning können Sie neue Inhalte beispielsweise in Form eines Videos vermitteln. Nachdem die Mitarbeitenden sich das Video angesehen haben, wartet ein Multiple-Choice-Quiz auf sie, um das Gelernte zu festigen. Gelerntes in die Praxis übertragen Stichwort Lerntransfer. Es ist schön und gut, dass Ihre Mitarbeitenden neue Fähigkeiten oder Inhalte in der Theorie erlernen. Im nächsten Schritt sollten Sie unbedingt versuchen, Situationen zu ermöglichen, in denen das Gelernte in der Praxis angewendet werden kann. Die Verantwortung hierfür liegt nicht nur bei Ihnen, sondern auch beim Lernenden selbst. Wenn beispielsweise ein Training zum Thema "Soft Skills: Besseres Zuhören" absolviert wird, sollte der Mitarbeitende im nächsten Gespräch mit den Teammitgliedern die gelernten Praktiken direkt anwenden. Learning by doing is key! Interaktion zwischen Lernenden zur gegenseitigen Hilfe Oftmals lernt man schneller und effektiver, wenn andere Lernende einem die Inhalte erklären, anstatt ein wiederholtes Mal mit dem Experten zu sprechen. So ist es auch im digitalen Lernen. Anstatt ein 10. Mal dasselbe Erklärvideo anzusehen, sollten Sie einen Austausch der Lernenden ermöglichen, in dem sie sich gegenseitig helfen können. Sie können sich so gegenseitig ermutigen und ggf. Probleme identifizieren, die Sie anschließend im gesamten Team besprechen. Unser Fazit ist eindeutig Digitale Weiterbildung ist der Schlüssel für zukunftsorientierte Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden im Bereich digitale Kompetenzen weiterbilden möchten. Auch interessant für Sie: Unser reteach CTO Markus Aurich erklärt in einem Interview, wieso KI in der Weiterbildung zukünftig nicht mehr wegzudenken sein wird. Die nächsten Schritte Für mehr Informationen rund um das Thema e-Learning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Nehmen Sie an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Mehr zum Thema Lernplattformen für Unternehmen sowie die verschiedenen Formen und Funktionen finden Sie im verlinkten Beitrag.
29.12.2022
Übersicht

ESG-Kriterien: Definition und Tipps zur Umsetzung

November 21, 2023
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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ESG-Kriterien

ESG-Kriterien stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Zukunftsausgerichtete Unternehmen kommen nicht um ESG herum, da sie wichtige Themen betreffen wie Diversität, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und vieles weitere. Wir erklären, was alles zu ESG gehört und wie Sie Ihre Unternehmenskultur langfristig umgestalten.

Inhalt

1. ESG – Was ist das eigentlich?
2. ESG-Kriterien: Definition
3. Herausforderung: Kulturelle Entwicklung
4. Use Cases: Wann wird ESG relevant?
5. Was müssen Unternehmen beachten?
6. ESG und e-Learning geben sich die Hand
7. Fazit

ESG – Was ist das eigentlich? 

Am Anfang von ESG stehen Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln wollen. Die ESG-Kriterien sind jedoch breiter gefächert als das und setzen sich aus folgenden drei Aspekten zusammen:  

  • Environmental 
  • Social 
  • Governance 

ESG-Kriterien dienen Investoren als Maßstab für die Bewertung von Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Verantwortung. Es wird betrachtet: Wie nachhaltig sind eigentlich Geschäftsmodelle und lohnt es sich aus Investorensicht, in ein Unternehmen zu investieren? Die Ausrichtung nach ESG-Kriterien signalisiert eine langfristige Stabilität und spiegelt den steigenden Bedarf nach verantwortlichem Handeln von Unternehmen wider. Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, müssen sich früher oder später mit dem Thema ESG auseinandersetzen. 

ESG-Kriterien: Definition 

Wenn im Unternehmenskontext ein ESG-Prozess besteht, werden dafür natürlich auch zuständige Mitarbeitende und Fachabteilungen benötigt. Doch worum geht es bei den einzelnen Bausteinen überhaupt genau? Hier sehen Sie einige Beispielthemen:

ESG Grafik

Herausforderung: Kulturelle Entwicklung 

Wenn ein Unternehmen sich nach den ESG-Kriterien ausrichten möchte, steht es zu Beginn vor der Frage: Wo fange ich am besten an? Es muss bedacht werden, welche Themen überhaupt für das eigene Unternehmen relevant sind und wie die Themen schließlich an die Mitarbeitenden herangetragen werden. Gibt es bereits Vorwissen oder ist alles Neuland?

Ein Unternehmen sollte sich auch selbst die Frage stellen, wie es eigentlich auf die unterschiedlichen Bedarfe seiner verschiedenen Jobprofile reagiert. Ein Ingenieur auf einer Baustelle hat natürlich andere Bedürfnisse als ein People & Culture-Mitarbeitender im Homeoffice. Das übergreifende Ziel muss sein, einen gemeinsamen Kulturgedanken im Unternehmen zu entwickeln. 

Handeln Sie dabei jedoch stets nach dem “need to know”-Prinzip: Nicht jeder braucht alles. Verschiedene Mitarbeitende benötigen verschiedene Bausteine, die für ihr Jobprofil relevant sind. Es ist nicht mehr zeitgemäß, alle Mitarbeitende im Unternehmen dieselben Unterweisungen absolvieren zu lassen. Vielmehr müssen Schulungen und Unterweisungen jobspezifisch durchgeführt werden. 

Use Cases: Wann wird ESG relevant? 

Es gibt verschiedene Kontexte, in denen ESG-Kriterien eine immer wichtigere Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem: 

  • Auditierung 
  • Gesetzliche Bestimmungen 
  • Compliance-Anforderungen 
  • Kunden-Anforderungen 
  • Branchen-Anforderungen 
  • Recruiting 
  • Reputation 
  • Ökologie 
  • Sozialer Druck 
  • Image und Marketing 
  • Auflagen (v.a. im produzierenden Gewerbe) 

Wie Sie sehen, kommen zukunftsorientierte Unternehmen nicht um das Thema ESG herum. Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig mit den ESG-Kriterien auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen. 

Was müssen Unternehmen beachten? 

Der erste Schritt ist es, ein Verständnis für das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) zu schaffen. Was bedeutet CSR und wie trägt sie zu meiner Unternehmensstrategie bei? Unternehmen müssen selbst verstehen, wieso CSR eigentlich wichtig für ihre Zukunftsfähigkeit und auch Wettbewerbsfähigkeit ist. Ein Grundlagentraining ist sehr wichtig, um alle Mitarbeitenden abzuholen und auch auf ihrer Seite ein Verständnis für ESG zu schaffen. 

Für einige Branchen ist es besonders wichtig, sich zu informieren, welche geltenden Gesetze es gibt und welche Auflagen bzw. Bußgelder drohen, wenn CSR-Richtlinien keine Beachtung geschenkt wird. Die richtlinienspezifischen Anforderungen müssen geklärt sein, insbesondere in Bezug auf die Berichterstattung. 

Anschließend muss ein Unternehmen individuell für sich festlegen, wie es CSR umsetzt und welche Prozesse bereits etabliert sind. Ein wichtiger Bestandteil liegt im Bereich Risikomanagement. Unternehmen müssen Schulungen in Bezug auf Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung anbieten.  

Nur wenn Risikomanagement fest verankert ist, macht eine Kommunikation und Berichterstattung nach außen Sinn. Andernfalls wird ein falsches Bild vermittelt, was Sie früher oder später negativ einholt. 

ESG-Kriterien 1

ESG und e-Learning geben sich die Hand 

Es gibt zahlreiche ESG-Themen, die Sie wunderbar in Form von Online-Kursen umsetzen können. Einer der wichtigsten Schritte zu Beginn ist es, wie bereits erwähnt, Verständnis bei den Mitarbeitenden für ESG-Kriterien zu schaffen. Dabei ist es nicht effektiv, jeden Mitarbeitenden 50-100 Seiten Gesetzestexte lesen zu lassen. Stattdessen können ESG-Richtlinien ideal in einem Online-Kurs im e-Learning zusammengefasst werden, den jeder Mitarbeitende in bspw. 30 Minuten absolviert.

Gängige Themen im ESG-Bereich sind zum Beispiel: 

Anti-Korruption, Diversität, Gesundheit, Datenschutz, Menschenrechte, Energie-effizientes Arbeiten, AGG (Gleichstellungsgesetz), Inklusion, Arbeitssicherheit, CSR, Compliance, Lieferkettengesetz. 

Das Thema e-Learning ist noch Neuland für Sie? Dann hilft Ihnen unser Blogartikel Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand sicher weiter. Dort erklären wir alles Wichtige zum Thema LMS (Learning Management System) und wie Sie das passende e-Learning erfolgreich in Ihr Unternehmen etablieren. 

Fazit: ESG-Kriterien stehen für Zukunftsfähigkeit 

Die Ausrichtung nach ESG-Richtlinien ist ein Prozess und geschieht nicht von heute auf morgen. Ein Training alleine reicht nicht, um das richtige Mindset zu schaffen und Abläufe zu etablieren. Das Unternehmen nach CSR-Standards umzukrempeln, ist eine kulturelle Entwicklung und braucht Zeit. 

Indem Sie Ihre Mitarbeitenden gezielt schulen, informieren Sie sie nicht nur über rechtliche Anforderungen, sondern Sie befähigen Sie auch, diese im Arbeitsalltag praktisch umzusetzen. Nur indem alle an einem Strang ziehen, kann die CSR-Strategie eines Unternehmens letztendlich funktionieren. 

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Gastbeitrag Personizer Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens. Inhalt 1. Kleine Veränderungen - große Wirkung!2. Tipp 1: Gutes Onboarding3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern5. Fazit6. Über die Autorin Kleine Veränderungen - Große Wirkung! Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. 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Offene Kommunikation Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden. Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden. Onboarding mit eigener Online-Akademie Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken. Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können: Feedbacksysteme implementieren Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden. Vorteile durch ein Feedbacksystem: Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt Mitarbeitende bauen Vertrauen auf Probleme werden frühzeitig erkannt Missverständnisse werden geklärt Weiterbildungen ermöglichen Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können. Vorteile durch Weiterbildungen: Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten Weiterbildung mit reteach umsetzen Corporate Benefits anbieten Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern. Vorteile durch Corporate Benefits: Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness Peer to Peer Learning fördern Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten: Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren. Vorteile von Peer Learning: Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen Erschaffung einer positiven Lernumgebung Verbesserte Retention von Informationen Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Tipp 3: Team-Organisation verbessern Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern. Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen: Abwesenheiten transparent verwalten Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren. Kommunikation verbessern Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern. Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist. Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen. Arbeitszeiten erfassen und auswerten Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen. Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team: Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist. Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden. Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist. Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen. Fazit Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern. Über die Autorin Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können. Mehr über digitale Weiterbildung erfahren? In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt. Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben. Gratis Whitepaper Download Kostenlose Live-Webinare
07.03.2023
CHECKLISTE: Software für HSE & Compliance Schulungen
Um Kosten zu sparen und unnötigen Stress zu vermeiden, sollten Unternehmen sich mit der Automatisierung von Unterweisungen und Compliance durch Software beschäftigen. Wir haben eine Checkliste für Sie zusammengestellt, die bei der Auswahl einer Software für HSE und Compliance Schulungen hilft. Bedienung Ist die Lernnavigation für die Mitarbeiter übersichtlich gestaltet? Ist die Ausgabe responsiv (Schulungen auf Tablet oder Smartphone)? Kann die Ausgabeseite an das Corporate Design angepasst werden? Kann die Benutzeroberfläche im Admin Bereich intuitiv bedient werden? Liefert die Software Dashboards mit Statusmeldungen in Echtzeit? Können Termine & Fristen für Folgeunterweisungen einfach verwaltet werden? Versendet die Software automatisch Erinnerungen an Mitarbeiter und Vorgesetzte? Hat die Software einen einfachen Online Editor, um eigene Kurse zu erstellen? Lerninhalte Werden die benötigten Themen als fertige Inhalte integriert angeboten? Werden fertige Inhalte laufend aktualisiert und rechtskonform gehalten? Können weitere unternehmensinterne Themen autonom angelegt werden? Können eigene Kurse einfach mit Video oder ppt/pdf erstellt werden? Können Lernabfragen als Quiz angelegt und ausgewertet werden? Anpassung an die Organisation Können die Mitarbeiter von den Administratoren einfach verwaltet werden? Lassen sich Zertifikate im eigenen Design gestalten und automatisch zuordnen? Kann die Unternehmensorganisation abgebildet werden (Standorte, Abteilungen etc.)? Gibt es ein integriertes Berechtigungskonzept für Administratoren und externe Trainer? Hat die Software eine offene Schnittstelle (Rest Api) oder unterstützt Zapier? Ist die Software kompatibel zu weiteren eingesetzten Lösungen (z.B. BI)? Betriebskosten Welche laufenden Kosten fallen an (Lizenzkosten)? Welche Einmalkosten fallen an (Setup)? Ist der Support im Preis enthalten oder wird Support nach Stunden berechnet? Sind Software Updates und Hosting abgedeckt oder extra berechnet? Fallen zusätzliche Kosten für Schulungen oder Einweisungen an? Weitere Einsatzmöglichkeiten Kann die Software auch für Onboarding und Weiterbildung genutzt werden? Kann die Software auch für die Schulung von Produkten genutzt werden? Können mit der Software auch externe Partner oder Kunden geschult werden? Können Schulungen auch online verkauft werden (eCommerce Funktionalität)?  Mehr Informationen Sie möchten mehr über das Thema digitale Unterweisungen erfahren? Dann hilft Ihnen sicher unser kostenloses Whitepaper inklusive Checkliste als PDF weiter - einfach mit einem Klick downloaden: Whitepaper Download
03.04.2023
Wie KI die Weiterbildung verändert - Interview mit Markus Aurich
Das Interesse an KI steigt und erreicht mehr Menschen als je zuvor – unter anderem durch die explosive Verbreitung von ChatGPT. Wie sieht es jedoch mit KI im Bereich der Weiterbildung aus? Ist Künstliche Intelligenz auch hier auf dem Vormarsch und wenn ja, welche Vorteile hat sie in dem Bereich? Markus Aurich, Co-Founder von reteach, steht uns in einem Interview Rede und Antwort.  Bevor wir ins Thema einsteigen: Was versteht man eigentlich genau unter KI?  Markus Aurich: KI steht für Künstliche Intelligenz. Das bedeutet einfach gesagt, dass menschliches Denken auf eine Maschine übertragen wird. Ich erkläre das Prinzip gerne so: Aus Nutzerperspektive ist die KI dein Co-Pilot, während du selbst der Pilot bist. Sie verfügt allerdings sehr wahrscheinlich über mehr Wissen als du und hilft dir bei deinen Aufgaben, indem sie dir geschickt zuarbeitet.  Das meistbekannte Beispiel für KI ist aktuell wohl ChatGPT. Der Nutzer stellt eine Frage in den Chat und bekommt eine Antwort bzw. Problemlösung von einer Maschine, die mit unzähligen Datenmengen angefüttert wurde.   Welche Rolle spielt KI denn bereits jetzt in der Weiterbildung?  Markus Aurich: Leider eine sehr untergeordnete Rolle. Es gibt zwar schon einige Techniken, aber sie werden bislang kaum eingesetzt. Einige Unternehmen nutzen KI zum Beispiel, um adaptives Lernen in der Weiterbildung zu ermöglichen. Das bedeutet, dass man Lerninhalte so bereitstellt, dass sie adaptiv, also personalisiert, auf den jeweiligen Lernenden angepasst werden können. Dieser Prozess ist durch die KI automatisiert und erspart den Unternehmen viel Arbeit. Auch in der Evaluation von Lernerfolgskontrollen ist KI wertvoll. Anstatt in der Ergebniskontrolle nur “Richtig/Falsch” zu erhalten, kann KI didaktisches Feedback geben. Also “Das ist falsch, weil...”.  Welche Vorteile haben KI-Technologien für digitale Weiterbildung im Unternehmen?  Markus Aurich: Künstliche Intelligenz hat in der digitalen Weiterbildung super viel Potenzial. Die größten Vorteile für Lernplattformen liegen darin, dass die Content-Erstellung und Aktualisierung beschleunigt wird. Inhalte selbst zu erstellen oder einzukaufen wird überflüssig, da die KI das übernehmen kann. Man füttert der KI die Inhalte, die den Mitarbeitern vermittelt werden sollen, und lässt sie Aufgaben dazu erstellen. Das ist ein Aspekt, der in Zukunft ganz sicher umgesetzt wird. Da der Content von der KI selbst erstellt wurde, kann sie die Lerninhalte auch selbstständig aktualisieren. Das spart extrem viel Zeit, da Richtlinien und neue Gesetze regelmäßig überprüft und Inhalte ggf. angepasst werden müssen.  Das klingt ja schon mal vielversprechend. Und welche Vorteile ergeben sich für die Lernenden, sprich die Mitarbeiter eines Unternehmens?  Markus Aurich: Wie schon angerissen, ermöglicht KI personalisiertes Lernen. Sie kann die Bedürfnisse der Lernenden analysieren und die Lerninhalte dann auf die jeweiligen Präferenzen zuschneiden. Das ist natürlich top für den Lernerfolg. Damit das klappt, muss die KI allerdings zuerst mit Daten gefüttert werden. Das können zum Beispiel Fragebögen an die Mitarbeiter sein, in denen ihr Beruf und ihre Lernpräferenzen abgefragt werden. Weiß die Maschine beispielsweise, dass ich ein Copywriter bin und gerne mit Videos lerne, kann sie sich meine Kompetenzen ein Stück weit erschließen und personalisierte Lernpfade erstellen. KI kann außerdem die Lernendenerfahrung enorm verbessern. Als Co-Pilot kennt sie meine Bedürfnisse und Kompetenzen und steht mir immer Rede und Antwort, wenn ich bei Aufgaben nicht weiterweiß. Das ist natürlich nur deshalb möglich, weil die KI den gesamten Kurskontext kennt. In der Umsetzung kann das so aussehen, dass ein Chat-Bot auf einer digitalen Lernplattform integriert ist, den die Mitarbeiter jederzeit anschreiben können und der alle inhaltlichen Antworten besitzt.  Auch im Bereich Feedback ist KI hilfreich. Aus Unternehmenssicht erleichtert KI das Leben, indem sie Berichte über den Lernfortschritt von Mitarbeitern automatisch generiert und bei Bedarf Alarm schlägt. So haben Führungskräfte einen leichteren Überblick und sparen Zeit. Aus Sicht der Mitarbeiter hilft KI, indem sie nicht nur “Richtig-Falsch”-Feedback erhalten, sondern erfahren, warum ihre Antwort falsch ist und wie sie sie verbessern können.   Spannend! Kommen wir zur letzten Frage: Würdest du sagen, dass KI ein essentieller Teil für die digitale Zukunft des Lernens wird?  Markus Aurich: JA! KI wird in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Viele können sich heute vermutlich noch gar nicht vorstellen, wie es das digitale Lernen revolutionieren wird. Ich bin überzeugt davon, dass es kein Add-On, sondern ein Core-Feature wird – sprich absolut essentiell im digitalen Lernen.  Mehr zum Thema digitale Weiterbildung Neugierig auf das Thema geworden? Wir haben einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Kostenlos downloaden: Whitepaper Download Wenn Sie es lieber kompakt mögen, haben wir auch hier im Blog einen ausführlichen Artikel zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand, der Sie über alles Wichtige zur digitalen Weiterbildung im Unternehmen aufklärt.
06.07.2023
5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen
Zukunftsfähige Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Weiterbildung. Sie sind noch nicht so recht überzeugt? Wir nennen Ihnen 5 Gründe, weshalb digitale Weiterbildung die Zukunft ist. Inhalt 1. 5 Gründe für digitale Weiterbildung2. Drei Tipps für die erfolgreiche Umsetzung3. Unser Fazit4. Die nächsten Schritte 5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen 1: Kosten sparen Präsenz-Schulungen, bei denen alle Mitarbeitenden versammelt sind, kosten viel Geld. Es fallen Kosten für die Location an, den Trainer, die Verpflegung, Transportkosten und und und. Bei digitalen Schulungen entfallen diese Kosten zu 100%. Natürlich hat eine Lernplattform für digitale Weiterbildung auch ihren Preis. Allerdings hat sie viele zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel, dass die Inhalte jederzeit abrufbar sind und somit wiederholt werden können. Zudem muss ein Kurs nur einmal erstellt oder eingekauft werden. Das spart Ressourcen, wenn bspw. neue Mitarbeitende im Unternehmen anfangen und dieselben Standard-Unterweisungen durchlaufen müssen. 2: Zeit sparen Digitale Weiterbildung kann von überall aus geschehen. Es ist nicht notwendig, alle Mitarbeitenden physisch an einem Ort zu versammeln. Ganz zu schweigen vom Aufwand vorab, einen Termin auswählen, an dem alle Zeit haben. Dank digitaler Lernplattformen bilden sich die Mitarbeitenden ortsungebunden und im eigenen Tempo weiter. 3: Besserer Lerneffekt durch digitale Weiterbildung Digitale Lernformen ermöglich einen viel höheren Individualisierungsgrad als Schulungen in Präsenz. Nicht nur kann die Sprache angepasst werden, es gibt auch verschiedene Lernformate, die Sie in einen Kurs integrieren können: Lernvideos, Quizze, PowerPoints, Audios (z.B. Podcasts) oder klassische Textdateien. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Auswahl der Lernformate mit ein und richten Sie sich nach den verschiedenen Lerntypen! Im Gegensatz zu klassischen Präsenzschulungen besteht in der digitalen Weiterbildung außerdem nicht der Bedarf, sich so viele Notizen wie möglich zu machen. Dies lenkt vom Zuhören ab und wirkt eher kontraproduktiv. Im digitalen Lernen können Inhalte ganz einfach wiederholt werden und zwar so oft, bis alles verstanden ist. 4: Anschaulichkeit durch Quizze & Medien Multimedialität ist ein wichtiges Stichwort für digitale Weiterbildung. Die Konzentration in stundenlangen Schulungen kann schnell sinken, wenn keine Abwechslung stattfindet. In Onlineschulungen haben Sie die Option, Quizze, Videos, Audios, Präsentationen und mehr zu integrieren, um Ihre Lernenden bei Laune zu halten. Spielerische Elemente machen einen positiven Unterschied im Lerneffekt. 5: Zukunftsorientierung Denken Sie an Ihr Unternehmen in 5 oder 10 Jahren. Wo sehen Sie sich? Mit einem größeren Team? Internationale Unternehmensstandorte anstatt nur innerhalb von Deutschland? Vermutlich sind Home Office und Mobiles Arbeiten bereits an der Tagesordnung. Damit einher geht unweigerlich digitale Weiterbildung, da es viel zu zeit- und kostspielig ist, Ihre Teams regelmäßig alle an einem Ort zu versammeln. Öffnen Sie sich dem Thema deshalb lieber früher als später, um im Wettbewerb mit anderen Unternehmen nicht zurückzufallen. 6: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken Neues, qualifiziertes Personal zu gewinnen ist heute nicht mehr so einfach. Der Arbeitsmarkt steht vor einer Zeitenwende und Unternehmen müssen mehr bieten, um attraktiv für Bewerber zu sein. Ausgefeilte Stellenanzeigen zu schreiben und im Bewerbungsgespräch den passenden Kandidaten an Land zu ziehen sind die Kernaufgaben im Recruiting. Damit Recruiter top ausgebildet sind, sollten Unternehmen unbedingt in die Weiterbildung ihrer HR-Abteilung investieren. 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Sie können sich so gegenseitig ermutigen und ggf. Probleme identifizieren, die Sie anschließend im gesamten Team besprechen. Unser Fazit ist eindeutig Digitale Weiterbildung ist der Schlüssel für zukunftsorientierte Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden im Bereich digitale Kompetenzen weiterbilden möchten. Auch interessant für Sie: Unser reteach CTO Markus Aurich erklärt in einem Interview, wieso KI in der Weiterbildung zukünftig nicht mehr wegzudenken sein wird. Die nächsten Schritte Für mehr Informationen rund um das Thema e-Learning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? 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29.12.2022
Übersicht

Führungskräfteentwicklung durch E-Learning unterstützen

Oktober 24, 2023
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Führungskräfteentwicklung

Führungskräfteentwicklung ist essenziell für Mitarbeiterbindung und um eine optimale Entwicklung Ihres Teams zu gewährleisten. Worauf kommt es an und wie gelingt es? Wir klären auf.

Inhalt

1. Führungskräfteentwicklung – Was ist das?
2. 5 Gründe für Führungskräfteentwicklung
3. 7 Eigenschaften einer guten Führungskraft
4. Relevante Themen
5. Methoden im Training
6. 6 Schritte in der Praxis
7. Diese Fehler vermeiden
8. Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern
9. Mehr Tipps für Mitarbeiterbindung

Führungskräfteentwicklung – Was ist das?  

Unter Führungskräfteentwicklung versteht man die gezielte Förderung von Führungskompetenzen. Führungskräfteentwicklung hat zwei Zielgruppen: einerseits Mitarbeitende, die aufsteigen wollen und so auf Führungspositionen in den eigenen Reihen vorbereitet werden. Andererseits bestehende Führungskräfte, die sich weiterentwickeln sollen oder wollen. Dabei geht es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern vor allem um persönliche. 

5 Gründe: Warum ist Führungskräfteentwicklung heute so wichtig? 

  • Mitarbeiterbindung: Führungskräfteentwicklung zeigt den Mitarbeitenden, dass das Unternehmen in ihre Entwicklung investiert.  Das stärkt die Mitarbeiterbindung enorm und ermutigt hochqualifizierte Mitarbeiter dazu, im Unternehmen zu bleiben.  
  • Mitarbeiterzufriedenheit & Entwicklung: Mitarbeitende, die gefördert werden und Aufstiegschancen haben, sind zufriedener und produktiver. Das sorgt für weniger Kündigung und Fluktuation. Neue Führungskräfte kommen nicht von extern, sondern werden in den eigenen Reihen herangezogen. 
  • Kosten einsparen: Unternehmen profitieren von Führungskräfteentwicklung finanziell, indem nicht immer neu eingestellt werden muss. Stattdessen werden Positionen langfristig besetzt. 
  • Arbeitgeber wird attraktiver: Zufriedene Mitarbeitende sind das beste Marketing für neue potenzielle Mitarbeitende.  
  • Anpassung an Veränderung: Der Markt ändert sich ständig und heute schneller denn je. Angesichts dieser Schnelllebigkeit und der technologischen Fortschritte müssen Führungskräfte in der Lage sein, sich anzupassen und das Team erfolgreich durch Veränderungen zu führen. 

Fazit: In Führungskräfteentwicklung zu investieren, lohnt sich wirtschaftlich gesehen langfristig. Mitarbeitende sind zufriedener und bleiben dem Unternehmen treu, was die Arbeitgeberattraktivität zugleich erhöht. Eine positive Unternehmenskultur wirkt sich positiv auf alle Prozesse aus.   

7 Eigenschaften einer guten Führungskraft 

  • Kommunikationsfähigkeit. Effektive Kommunikation ist entscheidend, um klare Anweisungen zu geben, Feedback zu geben, Ziele zu erklären und eine offene Kommunikation in beide Richtungen zu fördern. 
  • Entscheidungsfähigkeit. Führungskräfte müssen in der Lage sein, fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, auch in schwierigen Situationen. 
  • Teamorientierung. Eine Führungskraft sollte in der Lage sein, Teams zu motivieren, zu unterstützen und zu führen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine positive Teamdynamik zu fördern. 
  • Lösungsorientierung. Die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden, ist entscheidend, um Hindernisse zu überwinden und die Effizienz zu steigern. 
  • Fairness & Integrität. Eine Führungskraft sollte Vertrauen und Glaubwürdigkeit verkörpern und ethische Standards hochhalten, um Respekt und Vertrauen von Mitarbeitenden und Stakeholdern zu gewinnen. 
  • Empathie. Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und deren Perspektiven zu verstehen, ist wichtig, um ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. 
  • Inspirierend. Eine gute Führungskraft inspiriert und motiviert Mitarbeitende, ihr Bestes zu geben und sich für das gemeinsame Ziel einzusetzen. 

Führungskräfteentwicklung: Welche Themen?  

In der Führungskräfteentwicklung spielen nicht nur fachliche Themen eine Rolle, sondern vor allem persönliche. Die Weiterbildung muss deshalb individuell festgelegt werden und kann ganz verschiedene Themen betreffen: 

  • Selbstmanagement 
  • Konfliktmanagement 
  • Teamkompetenz 
  • Kommunikation 
  • Führungsstil 
  • Zeitmanagement 
  • Emotional Intelligence 
  • Diversity & Inklusion 
  • Change Management 
  • Mitarbeiterentwicklung 
Führungskräfteentwicklung 3

Welche Methoden gibt es? 

Wir wissen nun, warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist. Jetzt stellt sich die Frage: Wie wird man denn eine gute Führungskraft? Es gibt ganz verschiedene Methoden, die für die Weiterbildung bzw. Ausbildung einer Führungskraft in Frage kommen.  

Zu den gängigsten Methoden gehören: 

  • Mentoring, z.B. durch erfahrene Führungskräfte 
  • Führungskräfte-Coaching durch externe Trainer 
  • Online-Kurse, z.B. auf digitaler Lernplattform 
  • Job-Rotation & Job-Shadowing 
  • Traineeprogramme 
  • Fortbildungen in Präsenz 
  • Fallstudien 
  • Blended-Learning  
  • Networking-Veranstaltungen & Konferenzen 
  • Auslandseinsatz 

Welche Maßnahmen Sie im Endeffekt umsetzen, entscheiden Sie individuell für Ihr Unternehmen. Das Vorwissen der betroffenen Führungskraft sowie persönliche Lernpräferenzen spielen eine wichtige Rolle. Auch Faktoren wie der zeitliche Rahmen, Ihr Budget für die Führungskräfteentwicklung sowie die Ziele müssen berücksichtigt werden. Wir raten in der digitalen Weiterbildung generell zu einem Methodenmix – was ebenfalls für die Entwicklung von Führungskräften gilt. Ein Beispiel dafür wäre es, 1-1-Coaching-Sessions in Präsenz mit einem Selbststudium via Online-Kurs zu verknüpfen, um die Inhalte im Nachgang zu vertiefen.

Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse.

6 Schritte: Führungskräfteentwicklung in der Praxis 

1) Entwicklungsbedarf analysieren

Wo werden neue Führungskräfte gebraucht? Wo gibt es Engpässe, wenn neue Mitarbeitende eingestellt werden und eine FK fehlt? Um diese Fragen zu beantworten, kann es helfen, die Unternehmensziele zu berücksichtigen bzw. zu formulieren. Soll das Unternehmen bis Zeitpunkt X expandiert und neue Abteilungen eröffnet werden, braucht es nicht nur neue Mitarbeitende, sondern auch neue Führungskräfte. 

2) Wer soll gefördert werden? 

Überlegen Sie sich, wer in Ihrem Team sich als potenzielle Führungskraft eignen könnte. Sie sollten die Entscheidung so objektiv wie möglich treffen und nicht nach Sympathie gehen. Natürlich muss vorab auch ein Gespräch mit den “Auserwählten” stattfinden, um herauszufinden, ob diejenigen einen Aufstieg überhaupt möchten.  

3) Individuellen Entwicklungsplan aufstellen

Welche Kompetenzen soll die neue Führungskraft erlangen? Wofür soll sie eingesetzt werden? Welche Fähigkeiten bringt der Mitarbeitende bereits mit und wo besteht Entwicklungsbedarf? 

4) Methoden & Ressourcen festlegen

Welche Methoden wollen Sie anwenden und wie viele Ressourcen brauchen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung? Planen Sie die Förderungsmethoden Ihrem Budget entsprechend. Der größte Lernerfolg ist zu erwarten, wenn Sie sich auf einen Methoden-Mix berufen und persönliche Präferenzen der angehenden Führungskraft mit einbeziehen. 

5) Zeitplan für die Durchführung 

Setzen sie einen realistischen Zeitplan für die Führungskräfteentwicklung auf. Dieser enthält, welche Trainings wann stattfinden und zu welchem Zeitpunkt der gesamte Prozess abgeschlossen sein soll.  

6) Regelmäßige Feedbackschleifen

Implementieren Sie regelmäßige Feedback-Mechanismen, um den Fortschritt der Führungskräfte zu überwachen und sicherzustellen, dass die Entwicklungsmaßnahmen effektiv sind. Passen Sie die Entwicklungspläne bei Bedarf an, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen. 

Führungskräfteentwicklung 4

Vermeiden Sie diese Fehler

  • Erst gar nicht mit dem Thema Führungskräfteentwicklung anfangen 
  • Sympathie-Entscheidungen: die- oder denjenigen fördern, der Ihnen am sympathischsten ist – aber vielleicht nicht am besten geeignet. Seien Sie fair und objektiv. 
  • Mitarbeitende zu ihrem Glück zwingen: nicht jeder ist dafür geboren, eine Führungskraft zu sein. Respektieren Sie die Entscheidung, wenn ein Ihrer Meinung nach gut geeigneter Mitarbeitender nicht zur Führungskraft aufsteigen will. 
  • Führungskräfte auf sich selbst gestellt lassen: Stehen Sie Ihren angehenden Führungskräften auf Ihrem Weg unbedingt zur Seite und lassen Sie sie nicht alleine. 
  • Schlechte Planung von Ressourcen & Zeit: Planen Sie die Führungskräfteentwicklung nicht zu langfristig und überlegen Sie genau, worin Sie Geld investieren. Mentoren, Trainer etc. müssen bspw. zu den Zielen und Ihren Unternehmenswerten passen. 

Wie Sie Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern

Digitale Schulungen unterstützen die Führungskräfteentwicklung, indem sie flexibel in den Arbeitsalltag integrierbar sind. Der Arbeitstag einer angehenden Führungskraft ist voll, da neben den Trainings auch die normalen Aufgaben erledigt werden müssen. Dank digitalen Schulungen entscheiden sie selbst, wann und wo sie ihre Weiterbildung absolvieren. 

Eine digitale Lernplattform bietet die perfekte Ergänzung zu Live-Trainings. E-Learning hilft, Gelerntes aus Coaching-Sessions, Mentoring oder Präsenz-Fortbildungen im Nachhinein zu vertiefen. Beispielsweise, indem das Gelernte mittels Online-Quiz abgefragt wird. Auch können PDFs als Merkblätter erstellt oder ergänzende Videos auf einer Lernplattform angeschaut werden. 

Mehr Tipps für die Mitarbeiterbindung

Führungskräfte in den eigenen Reihen heranzuziehen stärkt die Mitarbeiterbindung. Ihr Team sieht, dass es Aufstiegschancen gibt und ist so weniger anfällig dafür, sich nach anderen Jobmöglichkeiten umzuschauen. Das ist Teil des Employee Wellbeing, was in der Jagd um die besten Arbeitskräfte heute von großer Relevanz ist.

E-Learning eignet sich nicht nur für Führungskräfteentwicklung, sondern für lebenslanges Lernen im Unternehmen. Sie sind noch neu, was das Thema digitales Lernen betrifft? Wir haben einen ausführlichen Artikel zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Fragen beantwortet.

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E-Learning im Öffentlichen Sektor – jetzt starten 
Inhalt 1. E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 2. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 3. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 4. Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 5. Whitepaper Bis zum Jahr 2030 wird der Öffentliche Sektor voraussichtlich mit einem Fachkräftemangel von über 800.000 Arbeitskräften konfrontiert sein, was ihn zum am stärksten betroffenen Sektor macht. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen verschiedene Strategien ergriffen werden, um den Sektor attraktiver zu gestalten und Fachkräfte langfristig zu binden.  Ein attraktiver Arbeitgeber bietet heutzutage mehr als nur ein gutes Gehalt. Die neue Generation von Arbeitskräften legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, flache Hierarchien und die kontinuierliche Chance auf Weiterbildung. Hier kommt die Digitalisierung und damit E-Learning im Öffentlichen Sektor ins Spiel.  E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung  In einigen Bundesländern wird E-Learning bereits eingesetzt, um den Öffentlichen Sektor zu schulen. Eine breitflächige Anwendung von E-Learning lässt aber leider noch zu wünschen übrig. Dies sollte sich jedoch schnellstmöglich ändern, wenn der Öffentliche Sektor ein zeitgemäßer Arbeitgeber sein will. Zudem bietet digitales Lernen zahlreiche Vorteile.   Im Öffentlichen Sektor tragen E-Learning-Programme dazu bei, Mitarbeitende effektiv weiterzubilden und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie ermöglichen eine kostengünstige und nachhaltige Schulungsmethode, die flexibel und skalierbar ist.   Digitales Lernen kann in verschiedenen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden: Angefangen im Employee Life Cycle (Preboarding, Onboarding, Reboarding, Exit-Management) bis hin zu Sicherheits- und Compliance-Unterweisungen, lebenslangen Weiterbildungen, Führungskräfteentwicklung und Performance Management. Aufgrund all seiner Vorteile und vielfältigen Einsatzbereiche entwickelt sich E-Learning schnell zu einem essenziellen Bestandteil im Öffentlichen Sektor. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor  Kosteneffizienz  Flexibilität für die Mitarbeitenden  Skalierbarkeit  Aktualität der Lerninhalte  Lebenslanges Lernen Individualisierung  Messbarkeit & Nachverfolgen des Lernerfolgs  Nachhaltigkeit  Zusammengefasst: Aufgrund seiner Vorteile und der vielfältigen Einsatzbereiche wird E-Learning im Öffentlichen Sektor in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS  Ein Learning Management System (LMS) bildet die Basis für erfolgreiches E-Learning. Es ermöglicht eine strukturierte und bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulungsinhalten sowie die Überwachung des Lernfortschritts der Mitarbeitenden.  Doch was versteht man eigentlich unter einem LMS? Ein LMS bezeichnet simpel gesagt eine digitale Lernplattform für Unternehmen. Mithilfe eines LMS können Lehrinhalte digital erstellt und neuen Mitarbeitenden zugewiesen werden. Beispielsweise kann der Einarbeitungsplan während des Onboardings in einem Zeitplan dargestellt werden, wobei einzelne Aufgaben oder Erklärungen als PDF oder Video eingefügt werden. Auf diese Weise können neue Mitarbeitende die Einführungen an jedem Ort und zu jeder Zeit abrufen und sich im eigenen Tempo in das neue Unternehmen einarbeiten.  Außerdem hilft ein LMS dabei, den Schulungsbedarf von Mitarbeitern zu ermitteln und Schulungen bedarfsgerecht anzubieten. Durch die individuelle und gezielte Schulung der Mitarbeitenden können die Herausforderungen der modernen Zeit besser bewältigt und die Dienstleistungen des Öffentlichen Sektors effizienter gestaltet werden.  Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden?  Im Öffentlichen Sektor besteht vor allem Nachholbedarf in den Fähigkeiten, die für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung entscheidend sind. Dazu gehören allem voran digitale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Geräten und diversen Programmen, die Prozesse effizienter machen. Aber auch Datenanalyse, Cybersicherheit, Projektmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und Change Management sind entscheidende Skills für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung im Öffentlichen Sektor.  Wie hilft ein LMS an dieser Stelle? Ein LMS unterstützt zuerst in der Identifizierung des Schulungsbedarfs im Team. Mittels eines Quiz, Wissenstest und Umfragen können Sie Wissenslücken Ihrer Mitarbeitenden ermitteln und allgemeine Schulungswünsche aufdecken. In Bezug auf die Schulungsinhalte stehen Sie dann vor der Entscheidung, ob Sie die Kurse extern einkaufen oder selbst produzieren. In unserem Artikel Lerninhalte make or buy erklären wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. So viel vorab: Alles hängt von Ihrem Budget und dem zeitlichen Rahmen ab.   Verschiedene Lernende haben verschiedene Präferenzen. Im E-Learning sind vielfältige Lernformate nutzbar: klassische PDFs und PowerPoint-Präsentationen, aber auch Audiodateien, Screencasts, Videos und Quizze sind möglich. Durch individuelle Schulungen auf inhaltlicher Basis können Mitarbeitende zudem gezielt in den Kompetenzen geschult werden, die für sie relevant sind. All dies verbessert den Lerneffekt im Vergleich zur Präsenzschulung enorm.  Fazit  Die Zukunft des Öffentlichen Sektors liegt in der digitalen Transformation und im lebenslangen Lernen der Mitarbeitenden. E-Learning ist dabei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einem modernen und attraktiven Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst.  Unser Whitepaper  Wir haben ein Whitepaper zum Thema E-Learning im Öffentlichen Sektor für Sie verfasst. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen, wieso E-Learning für den Öffentlichen Dienst in Zukunft essenziell sein wird, wie die Einführung gelingt und wie es die Mitarbeiterbindung langfristig erhöht. Zudem finden Sie eine Checkliste zum Abhaken, worauf es bei der Auswahl eines LMS ankommt.   Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper downloaden
11.03.2024
Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit im Team
Gastbeitrag Personizer Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens. Inhalt 1. Kleine Veränderungen - große Wirkung!2. Tipp 1: Gutes Onboarding3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern5. Fazit6. Über die Autorin Kleine Veränderungen - Große Wirkung! Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. Dabei begrenzen wir uns nicht nur auf die Zusammenarbeit im Büro, sondern zeigen auch, wie Sie die virtuelle Zusammenarbeit im Team stärken. Tipp 1: Leichter Einstieg durch gutes Onboarding Da der Beginn einer neuen Arbeitsstelle für Arbeitnehmende oft eine aufregende Erfahrung sein kann, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen ein effektives Onboarding-Programm haben. So soll der angestellten Person ein erfolgreicher Start in das neue Arbeitsumfeld ermöglicht werden. Das Onboarding soll den neuen Mitarbeitenden dabei auf die bestmögliche Weise in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integrieren. Besonders im digitalen Onboarding gibt es dabei einiges zu beachten. Onboarding digitalisieren Wichtige Aspekte, die zu einem guten Onboarding-Programm beitragen: Ein strukturierter Plan Ein gut strukturierter Plan für das Onboarding-Programm sollte vorhanden sein, damit sich neue Mitarbeitende zu Beginn besser orientieren können. Ein solcher Plan sollte eine klare Übersicht darüber geben, was während der ersten Wochen und Monate zu erwarten ist. Dies beinhaltet beispielsweise Schulungen, Einführungen in die Unternehmenskultur und eine Vorstellungsrunde im Team. Online-Tools ermöglichen es, Schulungen innerhalb der Unternehmensräume oder Remote durchzuführen. Dies erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen, schneller produktiv zu sein. Ein persönlicher Ansatz Das Onboarding-Programm sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der neuen Mitarbeitenden abgestimmt sein. Dies kann durch die Zuweisung einer Begleitperson erreicht werden, die den neuen Mitarbeitenden bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Abteilungen und Teams vertraut zu machen, um ein besseres Verständnis für die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu entwickeln. Offene Kommunikation Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden. Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden. Onboarding mit eigener Online-Akademie Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken. Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können: Feedbacksysteme implementieren Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden. Vorteile durch ein Feedbacksystem: Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt Mitarbeitende bauen Vertrauen auf Probleme werden frühzeitig erkannt Missverständnisse werden geklärt Weiterbildungen ermöglichen Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können. Vorteile durch Weiterbildungen: Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten Weiterbildung mit reteach umsetzen Corporate Benefits anbieten Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern. Vorteile durch Corporate Benefits: Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness Peer to Peer Learning fördern Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten: Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren. Vorteile von Peer Learning: Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen Erschaffung einer positiven Lernumgebung Verbesserte Retention von Informationen Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Tipp 3: Team-Organisation verbessern Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern. Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen: Abwesenheiten transparent verwalten Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren. Kommunikation verbessern Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern. Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist. Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen. Arbeitszeiten erfassen und auswerten Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen. Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team: Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist. Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden. Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist. Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen. Fazit Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern. Über die Autorin Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können. Mehr über digitale Weiterbildung erfahren? In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt. Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben. Gratis Whitepaper Download Kostenlose Live-Webinare
07.03.2023
CHECKLISTE: Software für HSE & Compliance Schulungen
Um Kosten zu sparen und unnötigen Stress zu vermeiden, sollten Unternehmen sich mit der Automatisierung von Unterweisungen und Compliance durch Software beschäftigen. Wir haben eine Checkliste für Sie zusammengestellt, die bei der Auswahl einer Software für HSE und Compliance Schulungen hilft. Bedienung Ist die Lernnavigation für die Mitarbeiter übersichtlich gestaltet? Ist die Ausgabe responsiv (Schulungen auf Tablet oder Smartphone)? Kann die Ausgabeseite an das Corporate Design angepasst werden? Kann die Benutzeroberfläche im Admin Bereich intuitiv bedient werden? Liefert die Software Dashboards mit Statusmeldungen in Echtzeit? Können Termine & Fristen für Folgeunterweisungen einfach verwaltet werden? Versendet die Software automatisch Erinnerungen an Mitarbeiter und Vorgesetzte? Hat die Software einen einfachen Online Editor, um eigene Kurse zu erstellen? Lerninhalte Werden die benötigten Themen als fertige Inhalte integriert angeboten? Werden fertige Inhalte laufend aktualisiert und rechtskonform gehalten? Können weitere unternehmensinterne Themen autonom angelegt werden? Können eigene Kurse einfach mit Video oder ppt/pdf erstellt werden? Können Lernabfragen als Quiz angelegt und ausgewertet werden? Anpassung an die Organisation Können die Mitarbeiter von den Administratoren einfach verwaltet werden? Lassen sich Zertifikate im eigenen Design gestalten und automatisch zuordnen? Kann die Unternehmensorganisation abgebildet werden (Standorte, Abteilungen etc.)? Gibt es ein integriertes Berechtigungskonzept für Administratoren und externe Trainer? Hat die Software eine offene Schnittstelle (Rest Api) oder unterstützt Zapier? Ist die Software kompatibel zu weiteren eingesetzten Lösungen (z.B. BI)? Betriebskosten Welche laufenden Kosten fallen an (Lizenzkosten)? Welche Einmalkosten fallen an (Setup)? Ist der Support im Preis enthalten oder wird Support nach Stunden berechnet? Sind Software Updates und Hosting abgedeckt oder extra berechnet? Fallen zusätzliche Kosten für Schulungen oder Einweisungen an? Weitere Einsatzmöglichkeiten Kann die Software auch für Onboarding und Weiterbildung genutzt werden? Kann die Software auch für die Schulung von Produkten genutzt werden? Können mit der Software auch externe Partner oder Kunden geschult werden? Können Schulungen auch online verkauft werden (eCommerce Funktionalität)?  Mehr Informationen Sie möchten mehr über das Thema digitale Unterweisungen erfahren? Dann hilft Ihnen sicher unser kostenloses Whitepaper inklusive Checkliste als PDF weiter - einfach mit einem Klick downloaden: Whitepaper Download
03.04.2023
5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen
Zukunftsfähige Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Weiterbildung. Sie sind noch nicht so recht überzeugt? Wir nennen Ihnen 5 Gründe, weshalb digitale Weiterbildung die Zukunft ist. Inhalt 1. 5 Gründe für digitale Weiterbildung2. Drei Tipps für die erfolgreiche Umsetzung3. Unser Fazit4. Die nächsten Schritte 5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen 1: Kosten sparen Präsenz-Schulungen, bei denen alle Mitarbeitenden versammelt sind, kosten viel Geld. Es fallen Kosten für die Location an, den Trainer, die Verpflegung, Transportkosten und und und. Bei digitalen Schulungen entfallen diese Kosten zu 100%. Natürlich hat eine Lernplattform für digitale Weiterbildung auch ihren Preis. Allerdings hat sie viele zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel, dass die Inhalte jederzeit abrufbar sind und somit wiederholt werden können. Zudem muss ein Kurs nur einmal erstellt oder eingekauft werden. Das spart Ressourcen, wenn bspw. neue Mitarbeitende im Unternehmen anfangen und dieselben Standard-Unterweisungen durchlaufen müssen. 2: Zeit sparen Digitale Weiterbildung kann von überall aus geschehen. Es ist nicht notwendig, alle Mitarbeitenden physisch an einem Ort zu versammeln. Ganz zu schweigen vom Aufwand vorab, einen Termin auswählen, an dem alle Zeit haben. Dank digitaler Lernplattformen bilden sich die Mitarbeitenden ortsungebunden und im eigenen Tempo weiter. 3: Besserer Lerneffekt durch digitale Weiterbildung Digitale Lernformen ermöglich einen viel höheren Individualisierungsgrad als Schulungen in Präsenz. Nicht nur kann die Sprache angepasst werden, es gibt auch verschiedene Lernformate, die Sie in einen Kurs integrieren können: Lernvideos, Quizze, PowerPoints, Audios (z.B. Podcasts) oder klassische Textdateien. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Auswahl der Lernformate mit ein und richten Sie sich nach den verschiedenen Lerntypen! Im Gegensatz zu klassischen Präsenzschulungen besteht in der digitalen Weiterbildung außerdem nicht der Bedarf, sich so viele Notizen wie möglich zu machen. Dies lenkt vom Zuhören ab und wirkt eher kontraproduktiv. Im digitalen Lernen können Inhalte ganz einfach wiederholt werden und zwar so oft, bis alles verstanden ist. 4: Anschaulichkeit durch Quizze & Medien Multimedialität ist ein wichtiges Stichwort für digitale Weiterbildung. Die Konzentration in stundenlangen Schulungen kann schnell sinken, wenn keine Abwechslung stattfindet. In Onlineschulungen haben Sie die Option, Quizze, Videos, Audios, Präsentationen und mehr zu integrieren, um Ihre Lernenden bei Laune zu halten. Spielerische Elemente machen einen positiven Unterschied im Lerneffekt. 5: Zukunftsorientierung Denken Sie an Ihr Unternehmen in 5 oder 10 Jahren. Wo sehen Sie sich? Mit einem größeren Team? Internationale Unternehmensstandorte anstatt nur innerhalb von Deutschland? Vermutlich sind Home Office und Mobiles Arbeiten bereits an der Tagesordnung. Damit einher geht unweigerlich digitale Weiterbildung, da es viel zu zeit- und kostspielig ist, Ihre Teams regelmäßig alle an einem Ort zu versammeln. Öffnen Sie sich dem Thema deshalb lieber früher als später, um im Wettbewerb mit anderen Unternehmen nicht zurückzufallen. 6: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken Neues, qualifiziertes Personal zu gewinnen ist heute nicht mehr so einfach. Der Arbeitsmarkt steht vor einer Zeitenwende und Unternehmen müssen mehr bieten, um attraktiv für Bewerber zu sein. Ausgefeilte Stellenanzeigen zu schreiben und im Bewerbungsgespräch den passenden Kandidaten an Land zu ziehen sind die Kernaufgaben im Recruiting. Damit Recruiter top ausgebildet sind, sollten Unternehmen unbedingt in die Weiterbildung ihrer HR-Abteilung investieren. Außerdem macht das Angebot von E-Learning Sie zu einem attraktiven und modernen Arbeitgeber, was wiederum ihre Employer Brand stärkt. 3 Tipps für die erfolgreiche Umsetzung Wir haben Sie davon überzeugt, dass digitales Lernen wichtig ist und Sie möchten es auch in Ihrem Unternehmen integrieren? Wunderbar, dann haben wir diese 3 Tipps zur erfolgreichen Umsetzung für Sie: First things first: Input Als erstes ist es natürlich wichtig, dass Ihre Lernenden den richtigen und qualitativen Lern-Input erhalten. Es schadet nicht, wenn sie bei gewissen Themen erstmal zuhören dürfen, bevor Sie sich Wissensabfragen stellen müssen. Im E-Learning können Sie neue Inhalte beispielsweise in Form eines Videos vermitteln. Nachdem die Mitarbeitenden sich das Video angesehen haben, wartet ein Multiple-Choice-Quiz auf sie, um das Gelernte zu festigen. Gelerntes in die Praxis übertragen Stichwort Lerntransfer. Es ist schön und gut, dass Ihre Mitarbeitenden neue Fähigkeiten oder Inhalte in der Theorie erlernen. Im nächsten Schritt sollten Sie unbedingt versuchen, Situationen zu ermöglichen, in denen das Gelernte in der Praxis angewendet werden kann. Die Verantwortung hierfür liegt nicht nur bei Ihnen, sondern auch beim Lernenden selbst. Wenn beispielsweise ein Training zum Thema "Soft Skills: Besseres Zuhören" absolviert wird, sollte der Mitarbeitende im nächsten Gespräch mit den Teammitgliedern die gelernten Praktiken direkt anwenden. Learning by doing is key! Interaktion zwischen Lernenden zur gegenseitigen Hilfe Oftmals lernt man schneller und effektiver, wenn andere Lernende einem die Inhalte erklären, anstatt ein wiederholtes Mal mit dem Experten zu sprechen. So ist es auch im digitalen Lernen. Anstatt ein 10. Mal dasselbe Erklärvideo anzusehen, sollten Sie einen Austausch der Lernenden ermöglichen, in dem sie sich gegenseitig helfen können. Sie können sich so gegenseitig ermutigen und ggf. Probleme identifizieren, die Sie anschließend im gesamten Team besprechen. Unser Fazit ist eindeutig Digitale Weiterbildung ist der Schlüssel für zukunftsorientierte Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden im Bereich digitale Kompetenzen weiterbilden möchten. Auch interessant für Sie: Unser reteach CTO Markus Aurich erklärt in einem Interview, wieso KI in der Weiterbildung zukünftig nicht mehr wegzudenken sein wird. Die nächsten Schritte Für mehr Informationen rund um das Thema e-Learning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Nehmen Sie an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Mehr zum Thema Lernplattformen für Unternehmen sowie die verschiedenen Formen und Funktionen finden Sie im verlinkten Beitrag.
29.12.2022
Übersicht

Employee Wellbeing: Der Schlüssel zu Mitarbeiterbindung

Oktober 11, 2023
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Employee Wellbeing

Employee Wellbeing hat zum Ziel, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden – in Zeiten von Fachkräftemangel ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Wir erklären, wie es funktioniert.

Inhalt

1. Was versteht man unter Employee Wellbeing?
2. Die 5 Elemente
3. Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen
4. Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing
5. Fazit: Employee Wellbeing is key!
6. Mehr zum Thema digitale Weiterbildung

Was versteht man unter Employee Wellbeing? 

Employee Wellbeing bezeichnet das Wohlbefinden von Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt sicherzustellen, dass Mitarbeitende physisch wie mental gesund und zufrieden sind. Wert auf Employee Wellbeing zu legen, ist absolut essenziell, da es sich positiv auf die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt. 

In Zeiten, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeitenden konkurrieren, sollte Employee Wellbeing hohe Priorität haben. Nur so können Sie die besten Arbeitskräfte gewinnen und auch im Unternehmen halten – Stichwort Mitarbeiterbindung.

 Die 5 Elemente 

1. Physisches Wohlbefinden

Punkt 1 bezieht sich auf die körperliche Gesundheit der Mitarbeitenden. Dazu gehören Aspekte wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf, Prävention von Verletzungen und die Förderung eines gesunden Lebensstils. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Beitrag zur Lebensversicherung 
  • Fitnessstudio-Mitgliedschaft / Sport-Vergünstigungen anbieten 
  • Krankheitstage finanziell ausgleichen 

2. Mentale Gesundheit

Die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden muss heute mit an oberster Stelle stehen. Es geht dabei vor allem um den Umgang mit Stress und Druck, Angst, Depressionen und andere daraus resultierende psychische Gesundheitsprobleme. Abgesehen von den gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen eines Burnouts auf den betroffenen Mitarbeitenden, stehen sowohl Betroffene als auch das Unternehmen vor hohen finanziellen Kosten, was die Lage letztlich noch verschlimmert. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Mitarbeiter Coaching Sessions 
  • Zuschüsse zu Meditations-Apps 
  • Seelsorge im Unternehmen anbieten 
  • Regelmäßige Feedback-Gespräche (Fühlst du dich mit deinen Aufgaben überfordert? Möchtest du Tasks abgeben? Wie können wir dich entlasten?) 

3. Soziales Wohlbefinden

Gute Beziehungen und soziale Verbindungen der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz sind sehr wichtig. Sich im Team wohlzufühlen, verbessert die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erheblich. Die Zusammenarbeit im Team zu fördern, sollte deshalb nie vernachlässigt werden. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Regelmäßige Team-Events / Workshops organisieren 
  • Team-Building mit professionellem Coach 
  • Buddy-Programm für neue Mitarbeitende 
  • Peer to Peer Learning für Wissensaustausch und neue Verbindungen im Team 

4. Berufliche Zufriedenheit

Die berufliche Zufriedenheit bezieht sich auf die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeitenden in ihrem Job, aber auch darauf, wie gut sich die Arbeit mit dem Privatleben vereinen lässt. Stichwort Work-Life-Balance. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermitteln und gezielte Weiterbildung anbieten 
  • Regelmäßiges Feedback einholen, z.B. durch kostenlose Online Umfragen 
  • Upskilling und Reskilling 
  • Digitale Weiterbildung für eine bessere Work-Life-Balance 
  • Sabbaticals anbieten: eine unbezahlte Auszeit vom Job mit der Sicherheit, nach dem Zeitraum wieder zurückkommen zu dürfen

Eine weitere Option, um die berufliche Zufriedenheit von Mitarbeitenden langfristig zu gewährleisten, ist die Förderung von Karriereaufstiegen. Natürlich nur, wenn Mitarbeitende das auch selbst möchten! Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse.

5. Finanzielle Sicherheit

Mitarbeitende, die sich darum sorgen müssen, wie Sie am Ende des Monats ihre Rechnungen begleichen, sind gestresst und ängstlich. Das wirkt sich negativ auf ihre mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus und sorgt allgemein für Frustration im Job.  

So können Sie Ihren Mitarbeitenden helfen: 

  • Beiträge zur Krankenversicherung 
  • Zuschüsse zu Wegkosten (z.B. Tickets für öffentliche Verkehrsmittel) 
  • Zuschüsse zur Lebensversicherung 
  • Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, diverse Boni 
  • Faire und regelmäßige Gehaltsverhandlungen
Employee Wellbeing 2

Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen:

  • Zu hoher Workload 
  • Schlechter Führungsstil, z.B. zu viel Kontrolle der Mitarbeitenden, unfaire Behandlung 
  • Negative Stimmung im Team, z.B. durch Konkurrenzdenken, Mobbing 
  • Keine bezahlten Überstunden 
  • Unterdurchschnittliche Gehälter 
  • Keine Benefits
  • Keine oder ungenügende Weiterbildungsmöglichkeiten

Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing

Digitales Lernen hilft Employee Wellbeing, indem die Mitarbeitenden sich flexibel weiterbilden können. Wann und wo sie möchten. Es sind keine vorgeschriebenen Präsenzveranstaltungen mehr nötig, an denen alle Mitarbeitenden für mehrere Tage auf eine Schulung fahren. Fragen wie Wohin mit den Kindern, wenn auch der Partner Vollzeit arbeitet? werden dank digitaler Weiterbildung quasi überflüssig.  

Sicher können Sie auch im digitalen Lernformat die eine oder andere Live-Schulung haben, an der sie zu einem gewissen Termin online sein müssen. Dabei handelt sich in der Regel aber höchstens um ein paar Stunden, und sie können dabei guten Gewissens zuhause sitzen. Das macht die Organisation mit Familie und Haustier viel einfacher. Da die meisten Inhalte im digitalen Lernen on-demand sind (sprich jederzeit abrufbar), entscheiden Sie, wann Sie die Weiterbildung am besten in Ihren Arbeitsalltag integrieren – ganz ohne Stress. 

Fazit: Employee Wellbeing is key!

Digitales Lernen trägt zu Employee Wellbeing bei, indem der Planungsaufwand und Stress für Weiterbildung enorm reduziert wird. Dies sorgt für eine bessere Work-Life-Balance und trägt positiv zur mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden bei. Dass Weiterbildung jederzeit flexibel in den Arbeitsalltag integriert werden kann und kein zeitlich vorgeschriebenes Muss ist, erhöht die berufliche Zufriedenheit und somit die Attraktivität des Arbeitgebers.  

Unternehmen, die auf Employee Wellbeing setzen, profitieren von produktiven und langfristig zufriedenen Mitarbeitenden. Das zeitliche und finanzielle Investment in das Wohlbefinden des Teams lohnt sich und ist sogar absolut notwendig, wenn Sie als Unternehmen auch in Zukunft zu den attraktiven Arbeitgebern gehören möchten. 

Mehr zum Thema digitale Weiterbildung

Das Thema digitale Weiterbildung ist noch neu für Sie? Wir haben eine ausführliche Anleitung verfasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erfolgreich gelingt.  

Bevor Sie den Einstieg ins e-Learning wagen, sollten Sie sich mit der Frage auseinandersetzen: Was ist e-Learning eigentlich genau? Wir klären über die Vorteile von digitaler Weiterbildung auf und zeigen Schritt für Schritt, wie es funktioniert. 

 

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CHECKLISTE: Software für HSE & Compliance Schulungen
Um Kosten zu sparen und unnötigen Stress zu vermeiden, sollten Unternehmen sich mit der Automatisierung von Unterweisungen und Compliance durch Software beschäftigen. Wir haben eine Checkliste für Sie zusammengestellt, die bei der Auswahl einer Software für HSE und Compliance Schulungen hilft. Bedienung Ist die Lernnavigation für die Mitarbeiter übersichtlich gestaltet? Ist die Ausgabe responsiv (Schulungen auf Tablet oder Smartphone)? Kann die Ausgabeseite an das Corporate Design angepasst werden? Kann die Benutzeroberfläche im Admin Bereich intuitiv bedient werden? Liefert die Software Dashboards mit Statusmeldungen in Echtzeit? Können Termine & Fristen für Folgeunterweisungen einfach verwaltet werden? Versendet die Software automatisch Erinnerungen an Mitarbeiter und Vorgesetzte? Hat die Software einen einfachen Online Editor, um eigene Kurse zu erstellen? Lerninhalte Werden die benötigten Themen als fertige Inhalte integriert angeboten? Werden fertige Inhalte laufend aktualisiert und rechtskonform gehalten? Können weitere unternehmensinterne Themen autonom angelegt werden? Können eigene Kurse einfach mit Video oder ppt/pdf erstellt werden? Können Lernabfragen als Quiz angelegt und ausgewertet werden? Anpassung an die Organisation Können die Mitarbeiter von den Administratoren einfach verwaltet werden? Lassen sich Zertifikate im eigenen Design gestalten und automatisch zuordnen? Kann die Unternehmensorganisation abgebildet werden (Standorte, Abteilungen etc.)? Gibt es ein integriertes Berechtigungskonzept für Administratoren und externe Trainer? Hat die Software eine offene Schnittstelle (Rest Api) oder unterstützt Zapier? Ist die Software kompatibel zu weiteren eingesetzten Lösungen (z.B. BI)? Betriebskosten Welche laufenden Kosten fallen an (Lizenzkosten)? Welche Einmalkosten fallen an (Setup)? Ist der Support im Preis enthalten oder wird Support nach Stunden berechnet? Sind Software Updates und Hosting abgedeckt oder extra berechnet? Fallen zusätzliche Kosten für Schulungen oder Einweisungen an? Weitere Einsatzmöglichkeiten Kann die Software auch für Onboarding und Weiterbildung genutzt werden? Kann die Software auch für die Schulung von Produkten genutzt werden? Können mit der Software auch externe Partner oder Kunden geschult werden? Können Schulungen auch online verkauft werden (eCommerce Funktionalität)?  Mehr Informationen Sie möchten mehr über das Thema digitale Unterweisungen erfahren? Dann hilft Ihnen sicher unser kostenloses Whitepaper inklusive Checkliste als PDF weiter - einfach mit einem Klick downloaden: Whitepaper Download
03.04.2023
5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen
Zukunftsfähige Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Weiterbildung. Sie sind noch nicht so recht überzeugt? Wir nennen Ihnen 5 Gründe, weshalb digitale Weiterbildung die Zukunft ist. Inhalt 1. 5 Gründe für digitale Weiterbildung2. Drei Tipps für die erfolgreiche Umsetzung3. Unser Fazit4. Die nächsten Schritte 5 Gründe für digitale Weiterbildung im Unternehmen 1: Kosten sparen Präsenz-Schulungen, bei denen alle Mitarbeitenden versammelt sind, kosten viel Geld. Es fallen Kosten für die Location an, den Trainer, die Verpflegung, Transportkosten und und und. Bei digitalen Schulungen entfallen diese Kosten zu 100%. Natürlich hat eine Lernplattform für digitale Weiterbildung auch ihren Preis. Allerdings hat sie viele zusätzliche Vorteile, wie zum Beispiel, dass die Inhalte jederzeit abrufbar sind und somit wiederholt werden können. Zudem muss ein Kurs nur einmal erstellt oder eingekauft werden. Das spart Ressourcen, wenn bspw. neue Mitarbeitende im Unternehmen anfangen und dieselben Standard-Unterweisungen durchlaufen müssen. 2: Zeit sparen Digitale Weiterbildung kann von überall aus geschehen. Es ist nicht notwendig, alle Mitarbeitenden physisch an einem Ort zu versammeln. Ganz zu schweigen vom Aufwand vorab, einen Termin auswählen, an dem alle Zeit haben. Dank digitaler Lernplattformen bilden sich die Mitarbeitenden ortsungebunden und im eigenen Tempo weiter. 3: Besserer Lerneffekt durch digitale Weiterbildung Digitale Lernformen ermöglich einen viel höheren Individualisierungsgrad als Schulungen in Präsenz. Nicht nur kann die Sprache angepasst werden, es gibt auch verschiedene Lernformate, die Sie in einen Kurs integrieren können: Lernvideos, Quizze, PowerPoints, Audios (z.B. Podcasts) oder klassische Textdateien. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Auswahl der Lernformate mit ein und richten Sie sich nach den verschiedenen Lerntypen! Im Gegensatz zu klassischen Präsenzschulungen besteht in der digitalen Weiterbildung außerdem nicht der Bedarf, sich so viele Notizen wie möglich zu machen. Dies lenkt vom Zuhören ab und wirkt eher kontraproduktiv. Im digitalen Lernen können Inhalte ganz einfach wiederholt werden und zwar so oft, bis alles verstanden ist. 4: Anschaulichkeit durch Quizze & Medien Multimedialität ist ein wichtiges Stichwort für digitale Weiterbildung. Die Konzentration in stundenlangen Schulungen kann schnell sinken, wenn keine Abwechslung stattfindet. In Onlineschulungen haben Sie die Option, Quizze, Videos, Audios, Präsentationen und mehr zu integrieren, um Ihre Lernenden bei Laune zu halten. Spielerische Elemente machen einen positiven Unterschied im Lerneffekt. 5: Zukunftsorientierung Denken Sie an Ihr Unternehmen in 5 oder 10 Jahren. Wo sehen Sie sich? Mit einem größeren Team? Internationale Unternehmensstandorte anstatt nur innerhalb von Deutschland? Vermutlich sind Home Office und Mobiles Arbeiten bereits an der Tagesordnung. Damit einher geht unweigerlich digitale Weiterbildung, da es viel zu zeit- und kostspielig ist, Ihre Teams regelmäßig alle an einem Ort zu versammeln. Öffnen Sie sich dem Thema deshalb lieber früher als später, um im Wettbewerb mit anderen Unternehmen nicht zurückzufallen. 6: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken Neues, qualifiziertes Personal zu gewinnen ist heute nicht mehr so einfach. Der Arbeitsmarkt steht vor einer Zeitenwende und Unternehmen müssen mehr bieten, um attraktiv für Bewerber zu sein. Ausgefeilte Stellenanzeigen zu schreiben und im Bewerbungsgespräch den passenden Kandidaten an Land zu ziehen sind die Kernaufgaben im Recruiting. Damit Recruiter top ausgebildet sind, sollten Unternehmen unbedingt in die Weiterbildung ihrer HR-Abteilung investieren. Außerdem macht das Angebot von E-Learning Sie zu einem attraktiven und modernen Arbeitgeber, was wiederum ihre Employer Brand stärkt. 3 Tipps für die erfolgreiche Umsetzung Wir haben Sie davon überzeugt, dass digitales Lernen wichtig ist und Sie möchten es auch in Ihrem Unternehmen integrieren? Wunderbar, dann haben wir diese 3 Tipps zur erfolgreichen Umsetzung für Sie: First things first: Input Als erstes ist es natürlich wichtig, dass Ihre Lernenden den richtigen und qualitativen Lern-Input erhalten. Es schadet nicht, wenn sie bei gewissen Themen erstmal zuhören dürfen, bevor Sie sich Wissensabfragen stellen müssen. Im E-Learning können Sie neue Inhalte beispielsweise in Form eines Videos vermitteln. Nachdem die Mitarbeitenden sich das Video angesehen haben, wartet ein Multiple-Choice-Quiz auf sie, um das Gelernte zu festigen. Gelerntes in die Praxis übertragen Stichwort Lerntransfer. Es ist schön und gut, dass Ihre Mitarbeitenden neue Fähigkeiten oder Inhalte in der Theorie erlernen. Im nächsten Schritt sollten Sie unbedingt versuchen, Situationen zu ermöglichen, in denen das Gelernte in der Praxis angewendet werden kann. Die Verantwortung hierfür liegt nicht nur bei Ihnen, sondern auch beim Lernenden selbst. Wenn beispielsweise ein Training zum Thema "Soft Skills: Besseres Zuhören" absolviert wird, sollte der Mitarbeitende im nächsten Gespräch mit den Teammitgliedern die gelernten Praktiken direkt anwenden. Learning by doing is key! Interaktion zwischen Lernenden zur gegenseitigen Hilfe Oftmals lernt man schneller und effektiver, wenn andere Lernende einem die Inhalte erklären, anstatt ein wiederholtes Mal mit dem Experten zu sprechen. So ist es auch im digitalen Lernen. Anstatt ein 10. Mal dasselbe Erklärvideo anzusehen, sollten Sie einen Austausch der Lernenden ermöglichen, in dem sie sich gegenseitig helfen können. Sie können sich so gegenseitig ermutigen und ggf. Probleme identifizieren, die Sie anschließend im gesamten Team besprechen. Unser Fazit ist eindeutig Digitale Weiterbildung ist der Schlüssel für zukunftsorientierte Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden im Bereich digitale Kompetenzen weiterbilden möchten. Auch interessant für Sie: Unser reteach CTO Markus Aurich erklärt in einem Interview, wieso KI in der Weiterbildung zukünftig nicht mehr wegzudenken sein wird. Die nächsten Schritte Für mehr Informationen rund um das Thema e-Learning im Mittelstand haben wir einen Leitfaden für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Nehmen Sie an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Mehr zum Thema Lernplattformen für Unternehmen sowie die verschiedenen Formen und Funktionen finden Sie im verlinkten Beitrag.
29.12.2022
Mitarbeiterbindung durch Mitarbeiterschulung erhöhen
Gastbeitrag Kenjo Inhalt 1. Schlechte Mitarbeiterbindung ist teuer2. Arten von Mitarbeiterschulungen3. Wie sorgen Mitarbeiterschulungen für eine hohe Mitarbeiterbindung?4. Über den Autor5. Mehr zum Thema E-Learning Schlechte Mitarbeiterbindung ist teuer In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt der einzelne Arbeitgeber immer mehr an Macht. Gerade deshalb ist das Thema Mitarbeiterbindung in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und ein wesentlicher Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Die Fähigkeit, Mitarbeiter langfristig zu halten und sicherzustellen, dass sie motiviert und zufrieden mit ihrer Arbeit sind, ist für eine solide Unternehmensstruktur essentiell. Eine schlechte Mitarbeiterbindung ist teuer, da es zeitaufwendig ist, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren und auszubilden. Eine hohe Fluktuationsrate wiederum führt dann zu erheblichen Kosten und Unzufriedenheit unter den verbleibenden Mitarbeitern. Unternehmen, die in die Mitarbeiterbindung investieren, können von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit, höheren Produktivität, einer geringeren Fluktuationsrate und einer stärkeren Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen profitieren. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass Unternehmen eine Vielzahl von Strategien und Maßnahmen implementieren. Eine Maßnahme sind dabei Mitarbeiterschulungen. Wie man durch Schulungen für eine hohe Mitarbeiterbindung sorgen kann, erfahren Sie in unserem Text. Mitarbeiterschulungen bzw. Personalentwicklung und Karrieremöglichkeiten sind eine der sechs wichtigen Säulen im Bereich Mitarbeiterbindung. Dieses Modell hilft Ihnen als Unternehmen, praktische Maßnahmen abzuleiten, um qualifizierte Mitarbeitende zu erhalten. Mehr zu den 6 Säulen der Mitarbeiterbindung finden Sie im verlinkten Blogartikel. Online-Schulungen erstellen Welche Arten der Mitarbeiterschulungen gibt es? Mitarbeiterschulungen sind ein wichtiges Instrument für Sie als Unternehmer, um die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter zu stärken und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. In Zeiten des ständigen Wandels und steigender Anforderungen an die Arbeitswelt ist eine kontinuierliche Weiterbildung unabdingbar. Nur so kann mit den neuen Herausforderungen Schritt gehalten werden. Mitarbeiterschulungen können dabei unterschiedliche Themenbereiche abdecken: von fachlichen Kenntnissen bis hin zu Soft Skills wie Kommunikation und Teamarbeit. Eine gute Schulungskultur kann nicht nur zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung beitragen, sondern auch langfristig den Erfolg des Unternehmens garantieren. Doch welche Arten der Mitarbeiterschulung gibt es eigentlich? Wir stellen Ihnen die verschiedenen Arten von Mitarbeiterschulungen genauer vor. Schulungen & Weiterbildung Weiterbildung und Schulung sind wichtige Aspekte in der beruflichen und persönlichen Entwicklung von Menschen und können für eine bessere Bindung des Mitarbeiters an das Unternehmen sorgen. Schulungen beziehen sich in der Regel auf spezifische Trainingsprogramme, die darauf abzielen, Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, um eine bestimmte Aufgabe oder Rolle zu erfüllen. Weiterbildungen hingegen zielen darauf ab, das Wissen und die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zu erweitern und zu vertiefen. Dies kann durch die Teilnahme an Seminaren, Workshops, Konferenzen oder durch das Absolvieren von Kursen und Lernprogrammen erreicht werden. In beiden Fällen tragen Schulungen und Weiterbildungen dazu bei, die Karriereaussichten zu verbessern, das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit zu steigern und neue berufliche Herausforderungen zu bewältigen. Es ist wichtig, dass Sie als Arbeitgeber regelmäßig in Schulungen und Weiterbildungen investieren, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen und sich auf den neuesten Stand zu bringen. E-Learning in Live-Demo entdecken High-Potential-Programm Ein High-Potential-Programm ist ein strukturiertes Programm, das darauf abzielt, talentierte Mitarbeiter zu finden, die ein hohes Wachstumspotenzial haben. Unternehmen konzipieren diese Programme, um Führungskräfte für die Zukunft ihres Unternehmens zu entwickeln. Ausgewählte Mitarbeiter sollen im Rahmen des High-Potential-Programms die Unternehmensprozesse verbessern. Als Arbeitgeber können Sie davon profitieren, in High-Potential-Programme zu investieren, um ausgewählte Mitarbeiter zu fördern. Denn zu den Vorteilen gehören: Erhöhtes Engagement und Einsatz der Mitarbeiter High-Potential-Mitarbeiter können ihr Wissen weitergeben, indem sie andere Mitarbeiter im Unternehmen schulen und betreuen Verbesserte Mitarbeiterbindung Geringere Fluktuation durch Abwanderung leistungsstarker Mitarbeiter Job Enlargement Job Enlargement, oder auch Stellenerweiterung, ist die Zusammenlegung von Arbeitsaufgaben auf derselben Ebene innerhalb eines Unternehmens. Durch das Job Enlargement wird der Aufgabenbereich der einzelnen Teammitglieder erweitert, so dass sie mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernehmen können. Durch die Zusammenlegung von Aufgaben erhöhen Führungskräfte das Interesse und das Engagement ihrer Teams für die Arbeit. Effektive Job Enlargement-Praktiken bringen sowohl den Führungskräften als auch ihren Mitarbeitern Vorteile, wie z.B. eine höhere Produktivität und Arbeitsmoral, die wiederum auch zu einer besseren Mitarbeiterbindung führen kann. Mit dem Modell der Arbeitserweiterung wird die Anzahl der Aufgaben, die einer Person zugewiesen werden, erhöht. Durch diese Methode wird die Stelle schrittweise neu definiert, indem auch die Verantwortlichkeiten und Erwartungen der Teammitglieder erhöht werden. Job Enlargement findet statt, wenn Unternehmen die arbeitsplatzbezogenen Aufgaben innerhalb ihrer Organisation neu bewerten und festlegen, wie Manager bestimmte Aufgaben zu bestimmten Rollen hinzufügen können, um die Produktivität zu steigern und gleichzeitig monotone Aufgaben in anderen Rollen zu minimieren. Um Langeweile zu bekämpfen und die Zufriedenheit und Bindung der Teammitglieder zu erhöhen, führen Unternehmen Modelle zur Arbeitsplatzerweiterung ein.Die Vorteile der Arbeitserweiterung sind vielfältig, da sie sowohl für Führungskräfte als auch für Teammitglieder einige bemerkenswerte Neuerungen mit sich bringt. Einige der größten Vorteile sind: Flexibilität bei der Arbeit Positive Herausforderungen Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Individuelles Wachstum Entwicklung von Soft Skills Internes Mentoring Mentoring ist eine Beziehung zwischen zwei Menschen mit dem Ziel der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Der Mentor ist in der Regel eine erfahrene Person, die ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihren Rat mit einer weniger erfahrenen Person, dem Mentee, teilt. Mentoren sind vertrauenswürdige Berater und Vorbilder, die ihre Mentees unterstützen und ermutigen, indem sie ihnen allgemeine und fachspezifische Ratschläge geben. Das Ziel ist es, den Mentees zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und hoffentlich ihre Karriere voranzubringen. Ein vertrauenswürdiger Mentor kann dabei helfen, wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu geben, was nötig ist, um in der Karriere weiterzukommen. Sie können als Ratgeber dienen und helfen, in schwierigen Situationen die beste Vorgehensweise zu wählen. Der Mentee lernt effektiver zu arbeiten und erlangt Fähigkeiten und Fachwissen, die er für den Erfolg braucht. Der Mentor hilft, effektiver zu kommunizieren, was bei der Arbeit weiterhelfen kann. Er vermittelt neue Denkweisen und bietet die Möglichkeit, sein bestehendes Netzwerk an persönlichen und beruflichen Kontakten zu nutzen. Auf diese Weise kann Mitarbeiter Coaching auf informellere Weise die Entwicklung der Mitarbeitenden fördern und sie langfristig ans Unternehmen binden. Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikationen sind Fähigkeiten und Kenntnisse, die über die grundlegenden Anforderungen eines bestimmten Berufes oder einer Ausbildung hinausgehen. Sie werden in der Regel durch zusätzliche Kurse oder Schulungen erworben und können dazu beitragen, die Karrierechancen zu verbessern oder spezifische Anforderungen im Berufsleben zu erfüllen. Zusatzqualifikationen können sowohl fachbezogen sein, wie z.B. eine Sprachzertifizierung oder eine Schulung in einer speziellen Software, als auch überfachlich, wie z.B. Kommunikationstraining oder Projektmanagement. Auch ehrenamtliches Engagement oder Praktika können als Zusatzqualifikationen angesehen werden, da sie praktische Erfahrungen und Soft Skills vermitteln. Durch Zusatzqualifikationen kann man seine persönliche Entwicklung und die eigene Kompetenz erweitern und somit im Beruf und im Leben erfolgreicher sein. Weitere Möglichkeiten der Weiterbildung Die Möglichkeiten der Weiterbildung gehen natürlich noch weiter über unsere gewählten Beispiele hinaus. Hier noch ein paar weitere Vorschläge: Bildung eines Kompetenz-Centers Wissenstransfer Job Rotation Job Enrichment (Arbeitsbereicherung) Zielvereinbarungen Aufstiegsmöglichkeiten schaffen Auslandsaufenthalte Eigene Online-Akademie aufbauen Wie können Mitarbeiterschulungen für eine hohe Mitarbeiterbindung sorgen? Da wir nun ein paar Maßnahmen kennengelernt haben, wollen wir uns ansehen, wie diese für eine höhere Mitarbeiterbindung sorgen können. Zunächst ist zu sagen, dass Weiterbildungen für eine positive Arbeitskultur sorgen. Der Mitarbeiter fühlt sich wertgeschätzt und erkennt, dass das Unternehmen auf seine Schwächen eingeht und diese durch Förderung in Stärken umwandelt. Dadurch steigt das Selbstwertgefühl und die Motivation, was dann die Leistung des Einzelnen erhöht. Durch Mitarbeiterschulungen werden neue Perspektiven geschaffen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter verbessert. Ein Schulungsprogramm ist ein sorgfältig durchdachter Bildungsprozess, der den Beschäftigten das Wissen und die Fähigkeiten vermittelt, die sie brauchen, um ihre Arbeit richtig zu machen und in ihrer Karriere voranzukommen. Indem Sie Ihren Mitarbeitern neue Techniken und Fähigkeiten beibringen, rüsten Sie auch Ihr Unternehmen für den Erfolg. Investitionen in die Weiterbildung machen Ihre Beschäftigten nicht nur zu Experten in ihrem Job, sondern helfen gleichzeitig, sie in der Firma zu halten. Das liegt daran, dass sie besser informiert und motivierter sind, in ihrer Karriere voranzukommen, was wiederum die Mitarbeiterbindung verbessert. Der Zusammenhang zwischen Lernen und Mitarbeiterbindung ist erstaunlich: Unternehmen, die ihre Beschäftigten zum Lernen ermutigen, haben eine höhere Engagement- und Bindungsrate. Das Engagement und die Mitarbeiterbindung gehen Hand in Hand, weshalb Weiterbildungen ein wichtiger Bestandteil jeder Strategie zur Mitarbeiterbindung sein sollten. Nur sehr wenige Beschäftigte fühlen sich bei der Arbeit engagiert, was meist daran liegt, dass sie sich nicht ausgelastet und schlecht geführt fühlen. Die Umsetzung eines soliden Lern- und Entwicklungsplans stellt sicher, dass Ihre Mitarbeiter die Ressourcen haben, die sie brauchen, um ihr Bestes zu geben und sich in ihrer Rolle besser zurechtzufinden. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nicht gut einarbeiten und sich nicht um die Ausbildung neuer Mitarbeiter bemühen, eine hohe Fluktuation haben wesentlich höher. Ein Mitarbeiter wird durch Entwicklungsmöglichkeiten, die ein Unternehmen bietet, an die Firma gebunden. Deshalb ist es wichtig, schon während des Onboarding-Prozesses auf fortlaufende Weiterbildungsmöglichkeiten hinzuweisen. So fühlen sich neue Mitarbeiter vom ersten Tag an unterstützt und werden für ihre Weiterentwicklung begeistert. Lernplattform gratis ausprobieren Über den Autor Paul Diekmann arbeitet als Content Manager für Kenjo, ein SaaS-Unternehmen ("Software as a Service"), das sich auf die Digitalisierung des Personalbereichs von Unternehmen spezialisiert hat. Er schreibt zu Themen wie der digitalen Arbeitswelt, dem Personalwesen und Mitarbeiterzufriedenheit. Mehr zum Thema e-Learning Mitarbeiterbindung gelingt unter anderem durch Mitarbeiterschulung. Zukunftsfähige Unternehmen sollten sich dem Thema e-Learning und digitale Weiterbildung widmen, da Mitarbeiter so höchst effektiv und ressourcensparend weitergebildet werden können. Wir haben einen Guide zu Lernplattformen für Unternehmen sowie der Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Informationen für den Start enthält. E-Learning ist kein Hexenwerk und kann jedem Unternehmen gelingen. Kostenlos Whitepaper downloaden
23.02.2023
Betriebliche Weiterbildung: eine kurze Definition
Inhalt 1. Betriebliche Weiterbildung wird immer wichtiger2. Weiterbildungskultur in Unternehmen3. Die Ziele & Vorteile4. Wie gelingt betriebliche Weiterbildung? Mitarbeitende sind die wichtigste Ressource eines Unternehmens. So wichtig, dass Unternehmen sie kontinuierlich weiterbilden und fördern müssen. Eine betriebliche Weiterbildung kann verschiedene Formen annehmen und innerhalb oder außerhalb eines Unternehmens stattfinden. Was versteht man unter betrieblicher Weiterbildung eigentlich genau und wie wird sie sinnvoll umgesetzt? Wir klären auf. Betriebliche Weiterbildung wird immer wichtiger Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen gibt es schon lange. Doch in der jüngsten Vergangenheit ist ihre Bedeutung gestiegen. Experten machen dafür die rasante Dynamik der modernen Wirtschaft verantwortlich. Diese ist durch ständige Veränderungen und die schnelle Abfolge neuer Trends geprägt. Zusätzlich sorgt der Globalisierungsdruck dafür, dass Unternehmen auf Mitarbeitende angewiesen sind, deren Kenntnisse sich auf dem neuesten Stand befinden. Nur so bleiben sie im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig. Deshalb gehören Angebote zur Weiterbildung in vielen Unternehmen heute zum Standard. Weiterbildungskultur in Unternehmen Je selbstverständlicher und regelmäßiger Weiterbildungsmaßnahmen im Unternehmen stattfinden, umso größer sind Wirkung und Akzeptanz in der Belegschaft. Und umso flexibler können Sie reagieren, wenn Veränderungen anstehen. Halten Sie daher auch Angebote zur kontinuierlichen und persönlichen Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeitenden bereit. Sie sind neben kurzfristigem Weiterbildungsbedarf – etwa bei der Einführung von neuen Produktionsverfahren, Technologien oder Marketinginstrumenten – ein wichtiger Baustein der Weiterbildungskultur. Ziele & Vorteile betrieblicher Weiterbildung Die Teilnehmenden betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen profitieren von der Aneignung neuer relevanter Kenntnisse und Fähigkeiten in ihrer Branche. Diese sorgen dafür, dass sie den Anschluss nicht verlieren und eröffnen neue Karrieremöglichkeiten. Unternehmen genießen viele Vorteile durch die betriebliche Weiterbildung: die Angestellten arbeiten selbstständiger und effizienter durch den Erwerb neuer und der Vertiefung bereits vorhandener Kenntnisse Weiterbildungsmaßnahmen tragen dazu bei, gefragte Fachkräfte an ein Unternehmen zu binden und erhöhen die Attraktivität von Arbeitgebern auf dem Arbeitsmarkt; so verringert sich die Fluktuation von Mitarbeitenden Sie unterstützen den Wissenstransfer innerhalb von Betrieben: angesichts der aktuellen demografischen Entwicklung ist dieser Faktor besonders wichtig Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen lassen sich gezielt auf die Situation und Ziele eines Unternehmens zuschneiden. Indem Sie Weiterbildung in Ihrem Unternehmensleitbild verankern, verdeutlichen Sie den hohen Stellenwert, den das Thema in Ihrem Unternehmen hat. Weiterbildung sollte auch in der internen Kommunikation eine Rolle spielen. Wenn Sie mit Ihren Führungskräften regelmäßig den Weiterbildungsbedarf in den Abteilungen besprechen, können Sie schneller reagieren und besser strategisch planen. Betriebliche Weiterbildung - Wie gelingt's? Digitales Learning bzw. Blended Learning sind die Zukunft. Unternehmen im Mittelstand setzen vermehrt auf digitale Lernplattformen, sog. LMS, da sie einfach zu handhaben und kostensparend sind. Doch wie funktioniert betriebliche Weiterbildung in der Umsetzung? Wir haben einen kostenlosen Leitfaden rund um das Thema Etablierung von eLearning im Mittelstand für Sie verfasst. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Sie eLearning erfolgreich im Mittelstand etablieren, welche Anforderungen ein LMS erfüllen sollte und auf welche Stolpersteine es zu achten gilt. So gelingt betriebliche Weiterbildung garantiert. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download
09.12.2021
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