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Tipps & Best Practices für interkulturelle Zusammenarbeit 

Erstellt am: 15. Oktober 2024
Zuletzt aktualisiert am: 4. September 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Interkulturelle Zusammenarbeit

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Interkulturelle Zusammenarbeit fördert kreative Lösungen und neue Perspektiven.
  • Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede können Herausforderungen darstellen.
  • Regelmäßige Schulungen und Teamevents stärken interkulturelle Kompetenzen.
  • Offene Kommunikation und Feedback sind entscheidend für den Erfolg im Team.
  • Diversity Ambassadors und Buddy-Systeme unterstützen die Integration neuer Teammitglieder.

Interkulturelle Zusammenarbeit ist der neue Standard in einer globalisierten Arbeitswelt. Doch wie wird Teamwork erfolgreich, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammentreffen? Wir klären über die Vorteile und Herausforderungen auf und geben Tipps, wie interkulturelle Zusammenarbeit gelingt. 

Inhalt

1. Was ist interkulturelle Zusammenarbeit?
2. Die Bedeutung im modernen Arbeitsumfeld
3. Die Vorteile
4. Mögliche Herausforderungen
5. Welche interkulturellen Kompetenzen sind wichtig?
6. Interkulturelle Kompetenzen entwickeln
7. Tipps & Best Practices
8. Der Umgang mit Konflikten
9. Whitepaper

Was ist interkulturelle Zusammenarbeit? 

Man spricht von interkultureller Zusammenarbeit, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in einem Team arbeiten. Dabei spielen verschiedene Werte, Traditionen, Kommunikationsstile und Denkweisen eine Rolle, die von der jeweiligen Kultur geprägt sind. Ziel der interkulturellen Zusammenarbeit ist es, ein besseres Verständnis für verschiedene Perspektiven zu schaffen und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. 

Die Bedeutung im modernen Arbeitsumfeld 

Im modernen Arbeitsumfeld ist interkulturelle Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung, da Unternehmen zunehmend global agieren und multikulturelle Teams die neue Norm werden. Die Fähigkeit, über kulturelle Grenzen hinweg effektiv zusammenzuarbeiten, ist eine wichtige Schlüsselkompetenz. Kulturelle Vielfalt im Team führt unter anderem zu kreativeren Lösungen und einem erweiterten Marktzugang in neue Länder. 

In einer Welt, in der Teams über Länder und Zeitzonen hinweg operieren, ermöglichen interkulturelle Kompetenzen nicht nur eine bessere Zusammenarbeit, sondern tragen auch entscheidend zum langfristigen Erfolg von Unternehmen bei. 

Die Vorteile 

Es lohnt sich für Unternehmen, in eine gute interkulturelle Zusammenarbeit zu investieren. Ihre Mitarbeitenden werden sich wohler fühlen, was zu einer besseren Mitarbeiterbindung. Neue Kulturen bringen außerdem frische Perspektiven mit sich – ein neuer Blickwinkel auf eine Business Challenge kann enorm hilfreich sein.  

Sie sollten Mitarbeitende mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen niemals einfach “zusammenwerfen” und auf eine gute Zusammenarbeit hoffen, sondern aktiv an der Integration mitwirken. Langfristig profitieren Sie so von einer höheren Flexibilität im Team, verbesserter Kommunikation und einer allgemein motivierten Teamdynamik.

Die Vorteile im Überblick:
  • Neue Perspektiven und Innovationen 
  • Kreativere Lösungen für Herausforderungen 
  • Verbesserte Kommunikation und Teamdynamik 
  • Höhere Flexibilität und Produktivität 
  • Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung 
  • Erweiterter Marktzugang in neue Länder 
  • Höherer Unternehmenserfolg 
Interkulturelle Zusammenarbeit 3

Mögliche Herausforderungen 

Interkulturelle Zusammenarbeit hat viele Vorteile, aber auch einige Herausforderungen, die Sie nicht ignorieren sollten. 

1. Sprachbarrieren 

Unterschiedliche Sprachen können die Kommunikation erschweren und Missverständnisse verursachen. Selbst wenn ein Team eine gemeinsame Arbeitssprache hat, können Nuancen und Redewendungen je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich interpretiert werden. Dies kann dazu führen, dass Informationen nicht klar übermittelt oder missverstanden werden, was die Zusammenarbeit erschwert und die Effizienz mindert. 

2. Skepsis gegenüber dem Unbekannten 

Menschen neigen dazu, Skepsis gegenüber Dingen oder Personen, die ihnen fremd sind, zu entwickeln. In interkulturellen Teams kann diese Unsicherheit entstehen, wenn Teammitglieder mit neuen Arbeitsweisen, Werten oder sozialen Normen konfrontiert werden, die von ihren eigenen abweichen. Diese Skepsis kann die Integration und den offenen Austausch von Ideen behindern und Distanz im Team schaffen. 

3. Kulturelle Unterschiede 

Kulturelle Unterschiede manifestieren sich in vielen Bereichen, wie z.B. in unterschiedlichen Kommunikationsstilen, Hierarchieverständnissen oder Arbeitsmethoden. Während in einer Kultur direkte Kommunikation geschätzt wird, kann diese in einer anderen als unhöflich empfunden werden. Ebenso können unterschiedliche Ansichten über Führung oder Entscheidungsfindung zu Spannungen führen, wenn keine gemeinsame Arbeitsweise festgelegt wird. 

Welche interkulturellen Kompetenzen sind wichtig? 

Bevor wir erklären, wie Teams interkulturelle Kompetenzen entwickeln können, werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Fähigkeiten in diesem Bereich: 

  • Kulturelles Bewusstsein 
  • Fremdsprachenkenntnisse 
  • Empathie & Respekt 
  • Toleranz für Unterschiede 
  • Interkulturelle Sensibilität 
  • Konfliktlösung 
  • Unvoreingenommenheit 

Interkulturelle Kompetenzen entwickeln 

Eine wirksame Möglichkeit, um interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, sind Mitarbeiterschulungen. Damit Sie diese standortübergreifend und zeitunabhängig durchführen können, lohnt sich die Auseinandersetzung mit E-Learning. Digitales Lernen in diesem Bereich hat viele Vorteile: Mitarbeitende können Kurse in verschiedenen Sprachen absolvieren, überall und jederzeit. Außerdem werden eigene Interessen und Vorkenntnisse berücksichtigt, sodass Lernen zu einer individuellen Erfahrung wird.  

Interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, kann mit Hilfe von E-Learning flexibel in den Arbeitsalltag integriert werden. Außerdem können Mitarbeitende ihr Gelerntes dank des internationalen Umfelds direkt in die Praxis umsetzen, was den Lernerfolg enorm steigert. Es ist eine tolle Idee für Teams, interkulturelle Teamevents oder Besuche bei anderen Standorten zu planen. Solche Gelegenheiten bieten eine praktische Möglichkeit, um die im Training gewonnenen Erkenntnisse in realen Situationen anzuwenden. 

Alles, was Sie für die Umsetzung von digitalem Lernen benötigen, sind ein LMS (Learning Management System) sowie passende Kurse. Alle wichtigen Informationen zum Thema LMS finden Sie im verlinkten Blogeintrag. Über das LMS können Sie dann Lernressourcen wie Videos, Artikel, Podcasts oder Quizze bereitstellen, die interkulturelle Themen behandeln. So haben Teammitglieder die Möglichkeit, sich eigenständig und flexibel mit kulturellen Unterschieden auseinanderzusetzen. 

Interkulturelle Zusammenarbeit 2

Tipps & Best Practices für interkulturelle Zusammenarbeit

Diversity Ambassador ernennen 

Bestimmen Sie eine Person, die sich intensiv mit den kulturellen Traditionen der internationalen Teammitglieder auseinandersetzt. Diese Person könnte z.B. Events organisieren, bei denen jedes Teammitglied ein traditionelles Gericht aus seiner Kultur mitbringt. Eine andere Option ist es, in Meetings auf besondere Feiertage der jeweiligen Kulturen aufmerksam zu machen. 

Buddy-System einführen 

Ein erfahrener Mitarbeitender kann neuen internationalen Teammitgliedern helfen, sich schneller in die Unternehmenskultur zu integrieren. Er steht für Fragen zur Verfügung, unterstützt bei alltäglichen Abläufen und erleichtert die Orientierung im Unternehmen. 

Interkulturelle Kompetenzen schulen 

Bieten Sie regelmäßig Diversity- und Inklusionstrainings an, um das Bewusstsein für interkulturelle Unterschiede zu schärfen. Auch gezielte Schulungen zu Fähigkeiten, (wie z.B. Konfliktmanagement) oder Sprachkurse tragen zu einer besseren Zusammenarbeit im interkulturellen Team bei. So lernen Mitarbeitende, Vorurteile abzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. 

Unternehmenssprache festlegen 

Legen Sie eine gemeinsame Unternehmenssprache fest, die von allen verstanden wird. Dies ist besonders wichtig in Teams mit verschiedenen Muttersprachen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder die gleiche Grundlage für die Kommunikation haben und Missverständnisse bestmöglich vermieden werden. 

Kulturelle Sensibilität fördern 

Wenn möglich, sollten Sie kulturelle Unterschiede im Alltag respektieren, z.B. durch flexible Feiertagsregelungen, wenn bestimmte religiöse oder kulturelle Feiertage anstehen. 

Regelmäßige interkulturelle Events organisieren 

Fördern Sie den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Kulturen durch interkulturelle Teamevents, wie z.B. thematische Lunches, bei denen die kulinarischen Traditionen verschiedener Kulturen vorgestellt werden, oder Workshops zu kulturellen Themen. 

Offene Kommunikation und Feedback fördern 

Bemühen Sie sich, eine Atmosphäre zu schaffen, in der offenes und transparentes Feedback gegeben werden kann. Dies fördert das Vertrauen und gibt Raum für Anpassungen, falls bestimmte kulturelle Aspekte unklar oder schwierig sind. 

Der Umgang mit Konflikten  

In interkulturellen Teams können Konflikte aufgrund unterschiedlicher Kommunikationsstile, Werte oder Arbeitsmethoden auftreten. Es ist wichtig, diese Konflikte proaktiv anzusprechen, anstatt sie zu ignorieren. Ein frühzeitiges Ansprechen von Problemen verhindert, dass Missverständnisse eskalieren. Außerdem zeigt dies allen Teammitgliedern, dass ihre Perspektiven ernst genommen werden.  

Offene Kommunikation spielt eine wichtige Rolle. Unternehmen sollten einen Raum schaffen, in dem alle ohne Angst vor negativen Konsequenzen ihre Meinung äußern können. Durch regelmäßige und transparente Gespräche können kulturelle Unterschiede besser verstanden und Missverständnisse schneller geklärt werden. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, gemeinsame Ziele und Werte hervorzuheben. Wenn alle Beteiligten erkennen, dass sie trotz unterschiedlicher Hintergründe auf dasselbe Ziel hinarbeiten, stärkt dies die Zusammenarbeit im Team. 

Whitepaper

Das Thema interessiert Sie und Sie möchten gerne mehr erfahren? Dann ist unser kostenloses Whitepaper genau das Richtige für Sie. Wir haben noch mehr Tipps zur Umsetzung in der Praxis für Sie gesammelt und erklären, wie interkulturelle Zusammenarbeit garantiert ein Erfolg wird.

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Übersicht

Performance Management für optimierte Mitarbeiterleistung 

Erstellt am: 17. April 2024
Zuletzt aktualisiert am: 5. September 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Performance Management

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Performance Management optimiert die Mitarbeiterleistung durch gezielte Zielvereinbarungen.
  • Regelmäßige Leistungsbeurteilungen fördern die Entwicklung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
  • Individuelle Anreize steigern die Motivation und das Engagement im Team.
  • Ein LMS unterstützt die Schulung und Entwicklung der Mitarbeitenden effizient.
  • Transparente Leistungsanalysen helfen, Schwachstellen schnell zu identifizieren und gezielt zu schließen.

In einer wettbewerbsorientierten Geschäftswelt müssen Unternehmen kontinuierlich ihre Leistungsfähigkeit steigern und immer effizienter werden. Nur so können sie langfristig Erfolge erziehen und im Markt bestehen. Doch wie gelingt das? Ein wirksames Instrument dafür ist Performance Management. Wir zeigen Ihnen, was es damit auf sich hat und wie es sich in 3 Schritten umsetzen lässt. 

Inhalt

1. Was ist Performance Management?
2. Die Vorteile
3. PM in 3 Schritten
4. PM mit einem LMS unterstützen
5. Whitepaper

Was ist Performance Management? 

Im Performance Management (PM) geht es darum, die Leistung in einem Unternehmen zu überwachen und zu verbessern. Die grundlegende Frage dabei ist: Wie viel Zeit und welche Ressourcen benötigen Mitarbeitende, um ihre Arbeit erfolgreich zu erledigen? PM hilft, Lücken aufzudecken und bestehenden Schulungsbedarf der Mitarbeitenden zu ermitteln, ebenso wie bestehende Top Performer zu identifizieren und weiter zu fördern.

Die Ziele von PM im Überblick: 

  • Unternehmensziele erreichen 
  • Allgemeine Leistungssteigerung  
  • Schulungsbedarf von Mitarbeitenden identifizieren  
  • Feedback und Entwicklung der Mitarbeitenden im Fokus 
  • Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen 
  • Führungsstil verbessern 

Die Vorteile  

Performance Management bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Durch transparente Leistungsanalysen können Schwachstellen im Team schnell erkannt und verbessert werden, was langfristig gesehen die Effizienz steigert. Gezielte Maßnahmen sparen Zeit und Geld und ermöglichen es Unternehmen, diese Ressourcen an anderer Stelle einzusetzen. Ein Beispiel hierfür sind spezifische Weiterbildungen nur für diejenigen Mitarbeitenden, die ihre Kompetenzen an gewissen Stellen erweitern müssen oder möchten, anstatt generische Weiterbildungen für alle im Unternehmen. 

PM verbessert so die Wettbewerbsfähigkeit und macht das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver. Es fördert zudem die Mitarbeiterbindung und –zufriedenheit, indem es dem Team kontinuierliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet und klare Erwartungen setzt.  

Performance Management in 3 Schritten 

Wir erklären Ihnen, wie Sie Performance Management in 3 Schritten erfolgreich im Unternehmen einführen. 

Schritt 1: Zielvereinbarung 

Effektive Zielvereinbarungen und Leistungsmessungen sind der erste wichtige Schritt. Die Zielsetzungen werden hierarchisch festgelegt, beginnend bei den Unternehmenszielen, über Abteilungs- und Teamziele bis hin zu individuellen Mitarbeiterzielen. Diese können jährlich oder in kürzeren Zyklen revidiert werden. Wichtig sind entsprechende Anreize, um Mitarbeitende zu motivieren, die gesteckten Ziele auch zu erreichen. 

Für die Messung von Zielen und Ergebnissen ist der Einsatz von KPIs und OKRs ratsam. Diese Kennzahlen stehen für eine transparente und zielorientierte Unternehmensführung. KPIs (Key Performance Indicators) werden in den meisten Fällen jährlich festgelegt und messen die Performance rückblickend, weshalb sie im PM häufiger eingesetzt werden als OKRs. OKRs (Objectives and Key Results) definiert man etwa alle drei Monate neu, um den laufenden Fortschritt zu messen. Das Besondere an OKRs ist, dass die Ziele zu 60% von den Mitarbeitenden selbst und zu 40% vom Management festgelegt werden.  

Schritt 2: Leistungsbeurteilung 

Performance Management umfasst mehr als nur die Verbesserung der Mitarbeiterleistung: Es ist ein integraler Bestandteil des Führungsstils eines Vorgesetzten. Dabei bewerten Vorgesetzte die Leistungen ihrer Mitarbeitenden in einem festgelegten Zeitraum und verknüpfen diese Bewertungen mit zukünftigen Perspektiven.  

Die Bewertungsmethoden reichen von traditionellen top-down Ansätzen (bei denen Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden direkt beurteilen) bis hin zu 360-Grad-Feedbacks, die Einschätzungen von verschiedenen Vorgesetzten und Teammitgliedern mit einbeziehen. Wie oft diese Bewertungen stattfinden, variiert je nach Unternehmenskultur und Branche. In vielen Unternehmen finden Leistungsbeurteilungen jährlich statt, während in anderen Unternehmen halbjährliche oder sogar quartalsweise Bewertungen üblich sind.  

Schritt 3: Anreize schaffen 

Die richtigen Anreize sind entscheidend für ein erfolgreiches Performance Management. Denn sie sind ein wirksames Mittel, um das Verhalten und die Motivation der Mitarbeitenden zu steuern und zu verbessern. Anreize tragen somit langfristig zur Performancesteigerung bei. Besonders wirksam sind Belohnungssysteme, die auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sind. Daher sollten Sie Anreize nicht einfach blindlings selbst festlegen, sondern Ihr Team in die Auswahl mit einbeziehen. 

Man unterscheidet zwischen materiellen und immateriellen Anreizen. Zu den materiellen gehören Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligungen und Sachleistungen (z.B. Dienstwagen oder Diensthandy). Immaterielle Belohnungen, wie verbale Anerkennung, ein fairer Führungsstil und aufmerksames Feedback, sind ebenso bedeutend.  

PM mit einem LMS unterstützen 

Im Performance Management werden die Leistungen der Mitarbeitenden überwacht und bewertet. Kommen Wissenslücken ans Licht, müssen diese mittels Mitarbeiterschulungen geschlossen werden. An dieser Stelle kommt eine Learning Management Software (LMS) ins Spiel.  

Performance Management

Was versteht man unter einem LMS? Ein LMS ist eine digitale Lernplattform, auf der Schulungen und digitale Unterweisungen angelegt werden können. Dank eines LMS können die Mitarbeitenden jederzeit und überall auf verschiedene Lerninhalte zugreifen. Im Vergleich zu traditionellen Präsenzschulungen bietet ein LMS vor allem Flexibilität und Kosteneffizienz. Fängt beispielsweise ein neuer Mitarbeitender im Unternehmen an, muss nicht jedes Mal ein neuer Trainer engagiert werden, der Unterweisungen durchführt. Die Vielfalt der Formate im LMS (Video, Text, Quizze, Audios…) spricht unterschiedliche Lerntypen an und ermöglicht bedarfsgerechtes Lernen.  

Durch die Kombination von PM und LMS können Unternehmen ein personalisiertes Schulungsmanagement umsetzen und so die Leistung ihrer Mitarbeitenden langfristig verbessern. 

Performance Management Whitepaper

Sie sind neugierig geworden? In unseremkostenlosen Whitepaper haben wir noch mehr Tipps & Infos zum Thema PM gesammelt. Unter anderem:

  • Wie PM die Mitarbeiterbindung stärkt
  • Die Rolle der Führungskraft
  • Beispiele aus der Praxis
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Übersicht

E-Learning im Öffentlichen Sektor – jetzt starten 

Erstellt am: 11. März 2024
Zuletzt aktualisiert am: 17. Oktober 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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E-Learning im Öffentlichen Sektor

Wichtigste Erkenntnisse:

  • E-Learning im Öffentlichen Sektor ist entscheidend für die Digitalisierung in der Branche.
  • Vorteile wie Kosteneffizienz und Flexibilität machen E-Learning attraktiv.
  • Ein LMS ist unerlässlich für die strukturierte Bereitstellung von Lerninhalten.
  • Digitale Kompetenzen sind notwendig für die Transformation im Öffentlichen Sektor.
  • Lebenslanges Lernen fördert die Attraktivität des ÖS als Arbeitgeber.

Bis zum Jahr 2030 wird der Öffentliche Sektor voraussichtlich mit einem Fachkräftemangel von über 800.000 Arbeitskräften konfrontiert sein, was ihn zum am stärksten betroffenen Sektor macht. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen verschiedene Strategien ergriffen werden, um den Sektor attraktiver zu gestalten und Fachkräfte langfristig zu binden. 

Ein attraktiver Arbeitgeber bietet heutzutage mehr als nur ein gutes Gehalt. Die neue Generation von Arbeitskräften legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, flache Hierarchien und die kontinuierliche Chance auf Weiterbildung. Hier kommt die Digitalisierung und damit E-Learning im Öffentlichen Sektor ins Spiel. 

Inhalt

1. E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 
2. 8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 
3. Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 
4. Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 
5. Kostenloses Whitepaper

E-Learning als wichtiger Teil der Digitalisierung 

In einigen Bundesländern wird E-Learning bereits eingesetzt, um den Öffentlichen Sektor zu schulen. Eine breitflächige Anwendung von E-Learning lässt aber leider noch zu wünschen übrig. Dies sollte sich jedoch schnellstmöglich ändern, wenn der Öffentliche Sektor ein zeitgemäßer Arbeitgeber sein will. Zudem bietet digitales Lernen zahlreiche Vorteile.  

Im Öffentlichen Sektor tragen E-Learning-Programme dazu bei, Mitarbeitende effektiv weiterzubilden und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie ermöglichen eine kostengünstige und nachhaltige Schulungsmethode, die flexibel und skalierbar ist.  

Digitales Lernen kann in verschiedenen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden: Angefangen im Employee Life Cycle (Preboarding, Onboarding, Reboarding, Exit-Management) bis hin zu Sicherheits- und Compliance-Unterweisungen, lebenslangen Weiterbildungen, Führungskräfteentwicklung und Performance Management. Aufgrund all seiner Vorteile und vielfältigen Einsatzbereiche entwickelt sich E-Learning schnell zu einem essenziellen Bestandteil im Öffentlichen Sektor.

8 Vorteile von E-Learning für den Öffentlichen Sektor 

Kosteneffizienz 
Flexibilität für die Mitarbeitenden 
Skalierbarkeit 
Aktualität der Lerninhalte 
Lebenslanges Lernen
Individualisierung 
Messbarkeit & Nachverfolgen des Lernerfolgs 
Nachhaltigkeit 

Zusammengefasst: Aufgrund seiner Vorteile und der vielfältigen Einsatzbereiche wird E-Learning im Öffentlichen Sektor in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein.

Essenzieller Bestandteil von digitalem Lernen: ein LMS 

Ein Learning Management System (LMS) bildet die Basis für erfolgreiches E-Learning. Es ermöglicht eine strukturierte und bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulungsinhalten sowie die Überwachung des Lernfortschritts der Mitarbeitenden. 

LMS im öffentlichen Sektor

Doch was versteht man eigentlich unter einem LMS? Ein LMS ist eine digitale Lernplattform für Unternehmen. Mithilfe eines LMS können Lehrinhalte digital erstellt und neuen Mitarbeitenden zugewiesen werden. Beispielsweise kann der Einarbeitungsplan während des Onboardings in einem Zeitplan dargestellt werden, wobei einzelne Aufgaben oder Erklärungen als PDF oder Video eingefügt werden. Auf diese Weise können neue Mitarbeitende die Einführungen an jedem Ort und zu jeder Zeit abrufen und sich im eigenen Tempo in das neue Unternehmen einarbeiten. 

Außerdem hilft ein LMS dabei, den Schulungsbedarf von Mitarbeitern zu ermitteln und Schulungen bedarfsgerecht anzubieten. Durch die individuelle und gezielte Schulung der Mitarbeitenden können die Herausforderungen der modernen Zeit besser bewältigt und die Dienstleistungen des Öffentlichen Sektors effizienter gestaltet werden. Auch die digitale Unterweisung von Mitarbeitenden, z.B. jährliche Unterweisungen zum Datenschutz oder Arbeitsschutz, können mit einem LMS automatisiert durchgeführt werden und nehmen viel Arbeit ab.

Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden? 

Im Öffentlichen Sektor besteht vor allem Nachholbedarf in den Fähigkeiten, die für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung entscheidend sind. Dazu gehören allem voran digitale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Geräten und diversen Programmen, die Prozesse effizienter machen. Aber auch Datenanalyse, Cybersicherheit, Projektmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und Change Management sind entscheidende Skills für eine effektive digitale Transformation und Modernisierung im Öffentlichen Sektor. 

Wie hilft ein LMS an dieser Stelle? Ein LMS unterstützt zuerst in der Identifizierung des Schulungsbedarfs im Team. Mittels eines Quiz, Wissenstest und Umfragen können Sie Wissenslücken Ihrer Mitarbeitenden ermitteln und allgemeine Schulungswünsche aufdecken. In Bezug auf die Schulungsinhalte stehen Sie dann vor der Entscheidung, ob Sie die Kurse extern einkaufen oder selbst produzieren. In unserem Artikel Lerninhalte make or buy erklären wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. So viel vorab: Alles hängt von Ihrem Budget und dem zeitlichen Rahmen ab.  

Verschiedene Lernende haben verschiedene Präferenzen. Im E-Learning sind vielfältige Lernformate nutzbar: klassische PDFs und PowerPoint-Präsentationen, aber auch Audiodateien, Screencasts, Videos und Quizze sind möglich. Durch individuelle Schulungen auf inhaltlicher Basis können Mitarbeitende zudem gezielt in den Kompetenzen geschult werden, die für sie relevant sind. All dies verbessert den Lerneffekt im Vergleich zur Präsenzschulung enorm. 

Fazit 

Die Zukunft des Öffentlichen Sektors liegt in der digitalen Transformation und im lebenslangen Lernen der Mitarbeitenden. E-Learning ist dabei ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einem modernen und attraktiven Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst. 

Unser Whitepaper 

Wir haben ein Whitepaper zum Thema E-Learning im Öffentlichen Sektor für Sie verfasst. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen, wieso E-Learning für den Öffentlichen Dienst in Zukunft essenziell sein wird, wie die Einführung gelingt und wie es die Mitarbeiterbindung langfristig erhöht. Zudem finden Sie eine Checkliste zum Abhaken, worauf es bei der Auswahl eines LMS ankommt.  

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Häufig gestellte Fragen

Was ist E-Learning im Öffentlichen Sektor?

E-Learning im Öffentlichen Sektor bezieht sich auf digitale Lernmethoden, die zur Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitenden in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt werden.

Welche Vorteile bietet E-Learning für den Öffentlichen Sektor?

E-Learning bietet Kosteneffizienz, Flexibilität, Skalierbarkeit, Aktualität der Lerninhalte, lebenslanges Lernen, Individualisierung, Messbarkeit des Lernerfolgs und Nachhaltigkeit.

Was ist ein Learning Management System (LMS)?

Ein LMS ist eine digitale Lernplattform, die die strukturierte Bereitstellung von Schulungsinhalten und die Überwachung des Lernfortschritts der Mitarbeitenden ermöglicht.

Welche Skills sollten im Öffentlichen Sektor geschult werden?

Wichtige Skills sind digitale Kompetenzen, Datenanalyse, Cybersicherheit, Projektmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und Change Management.

Wie unterstützt ein LMS bei der Identifizierung des Schulungsbedarfs?

Ein LMS kann Wissenslücken durch Quizze, Wissenstests und Umfragen ermitteln, um gezielte Schulungsangebote zu entwickeln.

Welche Lernformate sind im E-Learning verfügbar?

Im E-Learning können verschiedene Formate genutzt werden, darunter PDFs, PowerPoint-Präsentationen, Audiodateien, Videos und interaktive Quizze.

Wie trägt E-Learning zur Attraktivität des Öffentlichen Sektors bei?

E-Learning fördert die kontinuierliche Weiterbildung und ermöglicht eine bessere Work-Life-Balance, was den Öffentlichen Sektor für neue Talente attraktiver macht.

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Übersicht

ESG-Kriterien: Definition und Tipps zur Umsetzung

Erstellt am: 21. November 2023
Zuletzt aktualisiert am: 5. September 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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ESG-Kriterien

Wichtigste Erkenntnisse:

  • ESG-Kriterien umfassen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
  • Unternehmen müssen sich frühzeitig mit ESG auseinandersetzen, um zukunftsfähig zu bleiben.
  • Schulungen sollten spezifisch auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sein.
  • Risikomanagement ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von CSR-Strategien.
  • e-Learning ist eine effektive Möglichkeit, um ESG-Kriterien zu vermitteln.

ESG-Kriterien stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Zukunftsausgerichtete Unternehmen kommen nicht um ESG herum, da sie wichtige Themen betreffen wie Diversität, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und vieles weitere. Wir erklären, was alles zu ESG gehört und wie Sie Ihre Unternehmenskultur langfristig umgestalten.

Inhalt

1. ESG – Was ist das eigentlich?
2. ESG-Kriterien: Definition
3. Herausforderung: Kulturelle Entwicklung
4. Use Cases: Wann wird ESG relevant?
5. Was müssen Unternehmen beachten?
6. ESG und e-Learning geben sich die Hand
7. Fazit

ESG – Was ist das eigentlich? 

Am Anfang von ESG stehen Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln wollen. Die ESG-Kriterien sind jedoch breiter gefächert als das und setzen sich aus folgenden drei Aspekten zusammen:  

  • Environmental 
  • Social 
  • Governance 

ESG-Kriterien dienen Investoren als Maßstab für die Bewertung von Unternehmen hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Verantwortung. Es wird betrachtet: Wie nachhaltig sind eigentlich Geschäftsmodelle und lohnt es sich aus Investorensicht, in ein Unternehmen zu investieren? Die Ausrichtung nach ESG-Kriterien signalisiert eine langfristige Stabilität und spiegelt den steigenden Bedarf nach verantwortlichem Handeln von Unternehmen wider. Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, müssen sich früher oder später mit dem Thema ESG auseinandersetzen. 

ESG-Kriterien: Definition 

Wenn im Unternehmenskontext ein ESG-Prozess besteht, werden dafür natürlich auch zuständige Mitarbeitende und Fachabteilungen benötigt. Doch worum geht es bei den einzelnen Bausteinen überhaupt genau? Hier sehen Sie einige Beispielthemen:

ESG Grafik

Herausforderung: Kulturelle Entwicklung 

Wenn ein Unternehmen sich nach den ESG-Kriterien ausrichten möchte, steht es zu Beginn vor der Frage: Wo fange ich am besten an? Es muss bedacht werden, welche Themen überhaupt für das eigene Unternehmen relevant sind und wie die Themen schließlich an die Mitarbeitenden herangetragen werden. Gibt es bereits Vorwissen oder ist alles Neuland?

Ein Unternehmen sollte sich auch selbst die Frage stellen, wie es eigentlich auf die unterschiedlichen Bedarfe seiner verschiedenen Jobprofile reagiert. Ein Ingenieur auf einer Baustelle hat natürlich andere Bedürfnisse als ein People & Culture-Mitarbeitender im Homeoffice. Das übergreifende Ziel muss sein, einen gemeinsamen Kulturgedanken im Unternehmen zu entwickeln. 

Handeln Sie dabei jedoch stets nach dem “need to know”-Prinzip: Nicht jeder braucht alles. Verschiedene Mitarbeitende benötigen verschiedene Bausteine, die für ihr Jobprofil relevant sind. Es ist nicht mehr zeitgemäß, alle Mitarbeitende im Unternehmen dieselben Unterweisungen absolvieren zu lassen. Vielmehr müssen Schulungen und Unterweisungen jobspezifisch durchgeführt werden. 

Use Cases: Wann wird ESG relevant? 

Es gibt verschiedene Kontexte, in denen ESG-Kriterien eine immer wichtigere Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem: 

  • Auditierung 
  • Gesetzliche Bestimmungen 
  • Compliance-Anforderungen 
  • Kunden-Anforderungen 
  • Branchen-Anforderungen 
  • Recruiting 
  • Reputation 
  • Ökologie 
  • Sozialer Druck 
  • Image und Marketing 
  • Auflagen (v.a. im produzierenden Gewerbe) 

Wie Sie sehen, kommen zukunftsorientierte Unternehmen nicht um das Thema ESG herum. Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig mit den ESG-Kriterien auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen. 

Was müssen Unternehmen beachten? 

Der erste Schritt ist es, ein Verständnis für das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) zu schaffen. Was bedeutet CSR und wie trägt sie zu meiner Unternehmensstrategie bei? Unternehmen müssen selbst verstehen, wieso CSR eigentlich wichtig für ihre Zukunftsfähigkeit und auch Wettbewerbsfähigkeit ist. Ein Grundlagentraining ist sehr wichtig, um alle Mitarbeitenden abzuholen und auch auf ihrer Seite ein Verständnis für ESG zu schaffen. 

Für einige Branchen ist es besonders wichtig, sich zu informieren, welche geltenden Gesetze es gibt und welche Auflagen bzw. Bußgelder drohen, wenn CSR-Richtlinien keine Beachtung geschenkt wird. Die richtlinienspezifischen Anforderungen müssen geklärt sein, insbesondere in Bezug auf die Berichterstattung. 

Anschließend muss ein Unternehmen individuell für sich festlegen, wie es CSR umsetzt und welche Prozesse bereits etabliert sind. Ein wichtiger Bestandteil liegt im Bereich Risikomanagement. Unternehmen müssen Schulungen in Bezug auf Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung anbieten.  

Nur wenn Risikomanagement fest verankert ist, macht eine Kommunikation und Berichterstattung nach außen Sinn. Andernfalls wird ein falsches Bild vermittelt, was Sie früher oder später negativ einholt. 

ESG-Kriterien 1

ESG und e-Learning geben sich die Hand 

Es gibt zahlreiche ESG-Themen, die Sie wunderbar in Form von Online-Kursen umsetzen können. Einer der wichtigsten Schritte zu Beginn ist es, wie bereits erwähnt, Verständnis bei den Mitarbeitenden für ESG-Kriterien zu schaffen. Dabei ist es nicht effektiv, jeden Mitarbeitenden 50-100 Seiten Gesetzestexte lesen zu lassen. Stattdessen können ESG-Richtlinien ideal in einem Online-Kurs im e-Learning zusammengefasst werden, den jeder Mitarbeitende in bspw. 30 Minuten absolviert.

Gängige Themen im ESG-Bereich sind zum Beispiel: 

Anti-Korruption, Diversität, Gesundheit, Datenschutz, Menschenrechte, Energie-effizientes Arbeiten, AGG (Gleichstellungsgesetz), Inklusion, Arbeitssicherheit, CSR, Compliance, Lieferkettengesetz. 

Das Thema e-Learning ist noch Neuland für Sie? Dann hilft Ihnen unser Blogartikel Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand sicher weiter. Dort erklären wir alles Wichtige zum Thema LMS (Learning Management System) und wie Sie das passende e-Learning erfolgreich in Ihr Unternehmen etablieren. 

Fazit: ESG-Kriterien stehen für Zukunftsfähigkeit 

Die Ausrichtung nach ESG-Richtlinien ist ein Prozess und geschieht nicht von heute auf morgen. Ein Training alleine reicht nicht, um das richtige Mindset zu schaffen und Abläufe zu etablieren. Das Unternehmen nach CSR-Standards umzukrempeln, ist eine kulturelle Entwicklung und braucht Zeit. 

Indem Sie Ihre Mitarbeitenden gezielt schulen, informieren Sie sie nicht nur über rechtliche Anforderungen, sondern Sie befähigen Sie auch, diese im Arbeitsalltag praktisch umzusetzen. Nur indem alle an einem Strang ziehen, kann die CSR-Strategie eines Unternehmens letztendlich funktionieren. 

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Führungskräfteentwicklung durch E-Learning unterstützen

Erstellt am: 24. Oktober 2023
Zuletzt aktualisiert am: 17. Oktober 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Führungskräfteentwicklung

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Führungskräfteentwicklung ist entscheidend für langfristige Mitarbeiterbindung und Teamoptimierung.
  • Investitionen in die Entwicklung steigern die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden.
  • Ein Methodenmix maximiert den Lernerfolg und berücksichtigt individuelle Lernpräferenzen.
  • E-Learning bietet Flexibilität und unterstützt die Integration von Führungskräfteentwicklung in den Arbeitsalltag.
  • Regelmäßige Feedbackschleifen sind wichtig, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen.

Führungskräfteentwicklung ist essenziell für Mitarbeiterbindung und um eine optimale Entwicklung Ihres Teams zu gewährleisten. Worauf kommt es an und wie gelingt es? Wir klären auf.

Inhalt

1. Führungskräfteentwicklung – Was ist das?
2. 5 Gründe für Führungskräfteentwicklung
3. 7 Eigenschaften einer guten Führungskraft
4. Relevante Themen
5. Methoden im Training
6. 6 Schritte in der Praxis
7. Diese Fehler vermeiden
8. Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern
9. Mehr Tipps für Mitarbeiterbindung

Führungskräfteentwicklung – Was ist das?  

Unter Führungskräfteentwicklung versteht man die gezielte Förderung von Führungskompetenzen. Führungskräfteentwicklung hat zwei Zielgruppen: einerseits Mitarbeitende, die aufsteigen wollen und so auf Führungspositionen in den eigenen Reihen vorbereitet werden. Andererseits bestehende Führungskräfte, die sich weiterentwickeln sollen oder wollen. Dabei geht es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern vor allem um persönliche. 

5 Gründe: Warum ist Führungskräfteentwicklung heute so wichtig? 

  • Mitarbeiterbindung: Führungskräfteentwicklung zeigt den Mitarbeitenden, dass das Unternehmen in ihre Entwicklung investiert.  Das stärkt die Mitarbeiterbindung enorm und ermutigt hochqualifizierte Mitarbeiter dazu, im Unternehmen zu bleiben.  
  • Mitarbeiterzufriedenheit & Entwicklung: Mitarbeitende, die gefördert werden und Aufstiegschancen haben, sind zufriedener und produktiver. Das sorgt für weniger Kündigung und Fluktuation. Neue Führungskräfte kommen nicht von extern, sondern werden in den eigenen Reihen herangezogen. 
  • Kosten einsparen: Unternehmen profitieren von Führungskräfteentwicklung finanziell, indem nicht immer neu eingestellt werden muss. Stattdessen werden Positionen langfristig besetzt. 
  • Arbeitgeber wird attraktiver: Zufriedene Mitarbeitende sind das beste Marketing für neue potenzielle Mitarbeitende.  
  • Anpassung an Veränderung: Der Markt ändert sich ständig und heute schneller denn je. Angesichts dieser Schnelllebigkeit und der technologischen Fortschritte müssen Führungskräfte in der Lage sein, sich anzupassen und das Team erfolgreich durch Veränderungen zu führen. 

Fazit: In Führungskräfteentwicklung zu investieren, lohnt sich wirtschaftlich gesehen langfristig. Mitarbeitende sind zufriedener und bleiben dem Unternehmen treu, was die Arbeitgeberattraktivität zugleich erhöht. Eine positive Unternehmenskultur wirkt sich positiv auf alle Prozesse aus.   

7 Eigenschaften einer guten Führungskraft 

  • Kommunikationsfähigkeit. Effektive Kommunikation ist entscheidend, um klare Anweisungen zu geben, Feedback zu geben, Ziele zu erklären und eine offene Kommunikation in beide Richtungen zu fördern. 
  • Entscheidungsfähigkeit. Führungskräfte müssen in der Lage sein, fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, auch in schwierigen Situationen. 
  • Teamorientierung. Eine Führungskraft sollte in der Lage sein, Teams zu motivieren, zu unterstützen und zu führen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und eine positive Teamdynamik zu fördern. 
  • Lösungsorientierung. Die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden, ist entscheidend, um Hindernisse zu überwinden und die Effizienz zu steigern. 
  • Fairness & Integrität. Eine Führungskraft sollte Vertrauen und Glaubwürdigkeit verkörpern und ethische Standards hochhalten, um Respekt und Vertrauen von Mitarbeitenden und Stakeholdern zu gewinnen. 
  • Empathie. Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und deren Perspektiven zu verstehen, ist wichtig, um ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. 
  • Inspirierend. Eine gute Führungskraft inspiriert und motiviert Mitarbeitende, ihr Bestes zu geben und sich für das gemeinsame Ziel einzusetzen. 

Führungskräfteentwicklung: Welche Themen?  

In der Führungskräfteentwicklung spielen nicht nur fachliche Themen eine Rolle, sondern vor allem persönliche. Die Weiterbildung muss deshalb individuell festgelegt werden und kann ganz verschiedene Themen betreffen: 

  • Selbstmanagement 
  • Konfliktmanagement 
  • Teamkompetenz 
  • Kommunikation 
  • Führungsstil 
  • Zeitmanagement 
  • Emotional Intelligence 
  • Diversity & Inklusion 
  • Change Management 
  • Mitarbeiterentwicklung 
Führungskräfteentwicklung 3

Welche Methoden gibt es? 

Wir wissen nun, warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist. Jetzt stellt sich die Frage: Wie wird man denn eine gute Führungskraft? Es gibt ganz verschiedene Methoden, die für die Weiterbildung bzw. Ausbildung einer Führungskraft in Frage kommen.  

Zu den gängigsten Methoden gehören: 

  • Mentoring, z.B. durch erfahrene Führungskräfte 
  • Führungskräfte-Coaching durch externe Trainer 
  • Online-Kurse, z.B. auf digitaler Lernplattform 
  • Job-Rotation & Job-Shadowing 
  • Traineeprogramme 
  • Fortbildungen in Präsenz 
  • Fallstudien 
  • Blended-Learning  
  • Networking-Veranstaltungen & Konferenzen 
  • Auslandseinsatz 

Welche Maßnahmen Sie im Endeffekt umsetzen, entscheiden Sie individuell für Ihr Unternehmen. Das Vorwissen der betroffenen Führungskraft sowie persönliche Lernpräferenzen spielen eine wichtige Rolle. Auch Faktoren wie der zeitliche Rahmen, Ihr Budget für die Führungskräfteentwicklung sowie die Ziele müssen berücksichtigt werden. Wir raten in der digitalen Weiterbildung generell zu einem Methodenmix – was ebenfalls für die Entwicklung von Führungskräften gilt. Ein Beispiel dafür wäre es, 1-1-Coaching-Sessions in Präsenz mit einem Selbststudium via Online-Kurs zu verknüpfen, um die Inhalte im Nachgang zu vertiefen.

Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse.

6 Schritte: Führungskräfteentwicklung in der Praxis 

1) Entwicklungsbedarf analysieren

Wo werden neue Führungskräfte gebraucht? Wo gibt es Engpässe, wenn neue Mitarbeitende eingestellt werden und eine FK fehlt? Um diese Fragen zu beantworten, kann es helfen, die Unternehmensziele zu berücksichtigen bzw. zu formulieren. Soll das Unternehmen bis Zeitpunkt X expandiert und neue Abteilungen eröffnet werden, braucht es nicht nur neue Mitarbeitende, sondern auch neue Führungskräfte. 

2) Wer soll gefördert werden? 

Überlegen Sie sich, wer in Ihrem Team sich als potenzielle Führungskraft eignen könnte. Sie sollten die Entscheidung so objektiv wie möglich treffen und nicht nach Sympathie gehen. Natürlich muss vorab auch ein Gespräch mit den “Auserwählten” stattfinden, um herauszufinden, ob diejenigen einen Aufstieg überhaupt möchten.  

3) Individuellen Entwicklungsplan aufstellen

Welche Kompetenzen soll die neue Führungskraft erlangen? Wofür soll sie eingesetzt werden? Welche Fähigkeiten bringt der Mitarbeitende bereits mit und wo besteht Entwicklungsbedarf? 

4) Methoden & Ressourcen festlegen

Welche Methoden wollen Sie anwenden und wie viele Ressourcen brauchen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung? Planen Sie die Förderungsmethoden Ihrem Budget entsprechend. Der größte Lernerfolg ist zu erwarten, wenn Sie sich auf einen Methoden-Mix berufen und persönliche Präferenzen der angehenden Führungskraft mit einbeziehen. 

5) Zeitplan für die Durchführung 

Setzen sie einen realistischen Zeitplan für die Führungskräfteentwicklung auf. Dieser enthält, welche Trainings wann stattfinden und zu welchem Zeitpunkt der gesamte Prozess abgeschlossen sein soll.  

6) Regelmäßige Feedbackschleifen

Implementieren Sie regelmäßige Feedback-Mechanismen, um den Fortschritt der Führungskräfte zu überwachen und sicherzustellen, dass die Entwicklungsmaßnahmen effektiv sind. Passen Sie die Entwicklungspläne bei Bedarf an, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen. 

Führungskräfteentwicklung 4

Vermeiden Sie diese Fehler

  • Erst gar nicht mit dem Thema Führungskräfteentwicklung anfangen 
  • Sympathie-Entscheidungen: die- oder denjenigen fördern, der Ihnen am sympathischsten ist – aber vielleicht nicht am besten geeignet. Seien Sie fair und objektiv. 
  • Mitarbeitende zu ihrem Glück zwingen: nicht jeder ist dafür geboren, eine Führungskraft zu sein. Respektieren Sie die Entscheidung, wenn ein Ihrer Meinung nach gut geeigneter Mitarbeitender nicht zur Führungskraft aufsteigen will. 
  • Führungskräfte auf sich selbst gestellt lassen: Stehen Sie Ihren angehenden Führungskräften auf Ihrem Weg unbedingt zur Seite und lassen Sie sie nicht alleine. 
  • Schlechte Planung von Ressourcen & Zeit: Planen Sie die Führungskräfteentwicklung nicht zu langfristig und überlegen Sie genau, worin Sie Geld investieren. Mentoren, Trainer etc. müssen bspw. zu den Zielen und Ihren Unternehmenswerten passen. 

Wie Sie Führungskräfteentwicklung durch E-Learning fördern

Digitale Schulungen unterstützen die Führungskräfteentwicklung, indem sie flexibel in den Arbeitsalltag integrierbar sind. Der Arbeitstag einer angehenden Führungskraft ist voll, da neben den Trainings auch die normalen Aufgaben erledigt werden müssen. Dank digitalen Schulungen entscheiden sie selbst, wann und wo sie ihre Weiterbildung absolvieren. 

Eine digitale Lernplattform bietet die perfekte Ergänzung zu Live-Trainings. E-Learning hilft, Gelerntes aus Coaching-Sessions, Mentoring oder Präsenz-Fortbildungen im Nachhinein zu vertiefen. Beispielsweise, indem das Gelernte mittels Online-Quiz abgefragt wird. Auch können PDFs als Merkblätter erstellt oder ergänzende Videos auf einer Lernplattform angeschaut werden. 

Mehr Tipps für die Mitarbeiterbindung

Führungskräfte in den eigenen Reihen heranzuziehen stärkt die Mitarbeiterbindung. Ihr Team sieht, dass es Aufstiegschancen gibt und ist so weniger anfällig dafür, sich nach anderen Jobmöglichkeiten umzuschauen. Das ist Teil des Employee Wellbeing, was in der Jagd um die besten Arbeitskräfte heute von großer Relevanz ist.

E-Learning eignet sich nicht nur für Führungskräfteentwicklung, sondern für lebenslanges Lernen im Unternehmen. Sie sind noch neu, was das Thema digitales Lernen betrifft? Wir haben einen ausführlichen Artikel zum Thema Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, der alle wichtigen Fragen beantwortet.



Häufig gestellte Fragen

Was ist Führungskräfteentwicklung?

Führungskräfteentwicklung ist die gezielte Förderung von Führungskompetenzen, um Mitarbeitende auf Führungspositionen vorzubereiten und bestehende Führungskräfte weiterzuentwickeln.

Warum ist Führungskräfteentwicklung wichtig?

Sie stärkt die Mitarbeiterbindung, erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit, spart Kosten, macht das Unternehmen attraktiver und hilft Führungskräften, sich an Veränderungen anzupassen.

Welche Eigenschaften sollte eine gute Führungskraft haben?

Eine gute Führungskraft sollte Kommunikationsfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Teamorientierung, Lösungsorientierung, Fairness, Empathie und inspirierende Eigenschaften besitzen.

Welche Themen sind relevant in der Führungskräfteentwicklung?

Relevante Themen sind Selbstmanagement, Konfliktmanagement, Teamkompetenz, Kommunikation, Führungsstil, Zeitmanagement, emotionale Intelligenz, Diversity & Inklusion, Change Management und Mitarbeiterentwicklung.

Welche Methoden gibt es zur Führungskräfteentwicklung?

Zu den Methoden gehören Mentoring, Coaching, Online-Kurse, Job-Rotation, Traineeprogramme, Präsenzfortbildungen, Fallstudien, Blended Learning und Networking-Veranstaltungen.

Wie kann E-Learning die Führungskräfteentwicklung unterstützen?

E-Learning ermöglicht flexible Weiterbildung, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lässt, und bietet eine Ergänzung zu Live-Trainings durch vertiefende Online-Inhalte.

Welche Fehler sollten bei der Führungskräfteentwicklung vermieden werden?

Fehler sind unter anderem, nicht zu beginnen, Entscheidungen nach Sympathie zu treffen, Mitarbeitende zu zwingen, Führungskraft zu werden, und schlechte Planung von Ressourcen und Zeit.

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Employee Wellbeing: Der Schlüssel zu Mitarbeiterbindung

Erstellt am: 11. Oktober 2023
Zuletzt aktualisiert am: 5. September 2025
Sofie Bräutigam
Sofie Bräutigam
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Employee Wellbeing

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Employee Wellbeing ist entscheidend für die Mitarbeiterbindung in Zeiten des Fachkräftemangels.
  • Physisches und mentales Wohlbefinden sind zentral für das Wohl der Mitarbeitenden.
  • Digitale Weiterbildung erleichtert die Integration von Lernen in den Arbeitsalltag und fördert die Work-Life-Balance.
  • Unternehmen profitieren von produktiven und zufriedenen Mitarbeitenden durch Investitionen in deren Wohlbefinden.
  • Finanzielle Sicherheit der Mitarbeitenden ist wichtig, um Stress und Ängste zu reduzieren.

Employee Wellbeing hat zum Ziel, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden – in Zeiten von Fachkräftemangel ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Wir erklären, wie es funktioniert.

Inhalt

1. Was versteht man unter Employee Wellbeing?
2. Die 5 Elemente
3. Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen
4. Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing
5. Fazit: Employee Wellbeing is key!
6. Mehr zum Thema digitale Weiterbildung

Was versteht man unter Employee Wellbeing? 

Employee Wellbeing bezeichnet das Wohlbefinden von Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt sicherzustellen, dass Mitarbeitende physisch wie mental gesund und zufrieden sind. Wert auf Employee Wellbeing zu legen, ist absolut essenziell, da es sich positiv auf die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt. 

In Zeiten, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeitenden konkurrieren, sollte Employee Wellbeing hohe Priorität haben. Nur so können Sie die besten Arbeitskräfte gewinnen und auch im Unternehmen halten – Stichwort Mitarbeiterbindung.

 Die 5 Elemente 

1. Physisches Wohlbefinden

Punkt 1 bezieht sich auf die körperliche Gesundheit der Mitarbeitenden. Dazu gehören Aspekte wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf, Prävention von Verletzungen und die Förderung eines gesunden Lebensstils. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Beitrag zur Lebensversicherung 
  • Fitnessstudio-Mitgliedschaft / Sport-Vergünstigungen anbieten 
  • Krankheitstage finanziell ausgleichen 

2. Mentale Gesundheit

Die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden muss heute mit an oberster Stelle stehen. Es geht dabei vor allem um den Umgang mit Stress und Druck, Angst, Depressionen und andere daraus resultierende psychische Gesundheitsprobleme. Abgesehen von den gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen eines Burnouts auf den betroffenen Mitarbeitenden, stehen sowohl Betroffene als auch das Unternehmen vor hohen finanziellen Kosten, was die Lage letztlich noch verschlimmert. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Mitarbeiter Coaching Sessions 
  • Zuschüsse zu Meditations-Apps 
  • Seelsorge im Unternehmen anbieten 
  • Regelmäßige Feedback-Gespräche (Fühlst du dich mit deinen Aufgaben überfordert? Möchtest du Tasks abgeben? Wie können wir dich entlasten?) 

3. Soziales Wohlbefinden

Gute Beziehungen und soziale Verbindungen der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz sind sehr wichtig. Sich im Team wohlzufühlen, verbessert die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erheblich. Die Zusammenarbeit im Team zu fördern, sollte deshalb nie vernachlässigt werden. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Regelmäßige Team-Events / Workshops organisieren 
  • Team-Building mit professionellem Coach 
  • Buddy-Programm für neue Mitarbeitende 
  • Peer to Peer Learning für Wissensaustausch und neue Verbindungen im Team 

4. Berufliche Zufriedenheit

Die berufliche Zufriedenheit bezieht sich auf die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeitenden in ihrem Job, aber auch darauf, wie gut sich die Arbeit mit dem Privatleben vereinen lässt. Stichwort Work-Life-Balance. 

Was können Unternehmen tun? 

  • Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermitteln und gezielte Weiterbildung anbieten 
  • Regelmäßiges Feedback einholen, z.B. durch kostenlose Online Umfragen 
  • Upskilling und Reskilling 
  • Digitale Weiterbildung für eine bessere Work-Life-Balance 
  • Sabbaticals anbieten: eine unbezahlte Auszeit vom Job mit der Sicherheit, nach dem Zeitraum wieder zurückkommen zu dürfen

Eine weitere Option, um die berufliche Zufriedenheit von Mitarbeitenden langfristig zu gewährleisten, ist die Förderung von Karriereaufstiegen. Natürlich nur, wenn Mitarbeitende das auch selbst möchten! Eine hochmoderne Form der Führungskräfteentwicklung bietet gyde: Weiterbildung findet dort in Form von täglichen Mikro-Einheiten in Kombination mit persönlichen Online-Coachings statt. So wird selbstständiges Lernen auf effiziente Weise mit einem direkten Austausch in Lerngruppen und dem Coach verbunden und sorgt für bessere Ergebnisse.

5. Finanzielle Sicherheit

Mitarbeitende, die sich darum sorgen müssen, wie Sie am Ende des Monats ihre Rechnungen begleichen, sind gestresst und ängstlich. Das wirkt sich negativ auf ihre mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus und sorgt allgemein für Frustration im Job.  

So können Sie Ihren Mitarbeitenden helfen: 

  • Beiträge zur Krankenversicherung 
  • Zuschüsse zu Wegkosten (z.B. Tickets für öffentliche Verkehrsmittel) 
  • Zuschüsse zur Lebensversicherung 
  • Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, diverse Boni 
  • Faire und regelmäßige Gehaltsverhandlungen
Employee Wellbeing 2

Faktoren, die Employee Wellbeing negativ beeinflussen:

  • Zu hoher Workload 
  • Schlechter Führungsstil, z.B. zu viel Kontrolle der Mitarbeitenden, unfaire Behandlung 
  • Negative Stimmung im Team, z.B. durch Konkurrenzdenken, Mobbing 
  • Keine bezahlten Überstunden 
  • Unterdurchschnittliche Gehälter 
  • Keine Benefits
  • Keine oder ungenügende Weiterbildungsmöglichkeiten

Digitales Lernen unterstützt Employee Wellbeing

Digitales Lernen hilft Employee Wellbeing, indem die Mitarbeitenden sich flexibel weiterbilden können. Wann und wo sie möchten. Es sind keine vorgeschriebenen Präsenzveranstaltungen mehr nötig, an denen alle Mitarbeitenden für mehrere Tage auf eine Schulung fahren. Fragen wie Wohin mit den Kindern, wenn auch der Partner Vollzeit arbeitet? werden dank digitaler Weiterbildung quasi überflüssig.  

Sicher können Sie auch im digitalen Lernformat die eine oder andere Live-Schulung haben, an der sie zu einem gewissen Termin online sein müssen. Dabei handelt sich in der Regel aber höchstens um ein paar Stunden, und sie können dabei guten Gewissens zuhause sitzen. Das macht die Organisation mit Familie und Haustier viel einfacher. Da die meisten Inhalte im digitalen Lernen on-demand sind (sprich jederzeit abrufbar), entscheiden Sie, wann Sie die Weiterbildung am besten in Ihren Arbeitsalltag integrieren – ganz ohne Stress. 

Fazit: Employee Wellbeing is key!

Digitales Lernen trägt zu Employee Wellbeing bei, indem der Planungsaufwand und Stress für Weiterbildung enorm reduziert wird. Dies sorgt für eine bessere Work-Life-Balance und trägt positiv zur mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden bei. Dass Weiterbildung jederzeit flexibel in den Arbeitsalltag integriert werden kann und kein zeitlich vorgeschriebenes Muss ist, erhöht die berufliche Zufriedenheit und somit die Attraktivität des Arbeitgebers.  

Unternehmen, die auf Employee Wellbeing setzen, profitieren von produktiven und langfristig zufriedenen Mitarbeitenden. Das zeitliche und finanzielle Investment in das Wohlbefinden des Teams lohnt sich und ist sogar absolut notwendig, wenn Sie als Unternehmen auch in Zukunft zu den attraktiven Arbeitgebern gehören möchten. 

Mehr zum Thema digitale Weiterbildung

Das Thema digitale Weiterbildung ist noch neu für Sie? Wir haben eine ausführliche Anleitung verfasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand erfolgreich gelingt.  

Bevor Sie den Einstieg ins e-Learning wagen, sollten Sie sich mit der Frage auseinandersetzen: Was ist e-Learning eigentlich genau? Wir klären über die Vorteile von digitaler Weiterbildung auf und zeigen Schritt für Schritt, wie es funktioniert. 

 

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